FonoForum 02/12: "Fischer-Dieskau zeichnet ein überausfesselndes Psychogramm des von äußeren und innerenDämonen heimgesuchten Shakespeare'schen Helden undverleiht Verdis Musik ein Höchstmaß an vokalem Ausdruck.Als ebenbürtige Partnerin steht ihm Grace Bumbry als Ladyzur Seite. Wie ein Naturereignis wirkt ihre mühelos vonder Mezzo- bis in die Sopranlage reichende Stimme, undihre enorme Ausstrahlung ist auch ohne die optischeKomponente spürbar. Wol gang Sawallisch am Pult derfestspielmäßig aufgelegten Wiener Philharmoniker erweistsich als genuiner Verdi-Dirigent."

Hermes Opernlexikon: »Die Nilsson ist eine etwasplakative Lady, dies jedoch überzeugend.«

K. Demuth in audio 12/84: »Als Entdeckung darf dabei die Sängerin Mara Zampieri mit ihrem wandlungsfähigen Sopran gelten;Bariton Renato Bruson gibt eine Glanzvorstellung in der Titelrolle. Die Vorzüge einer Studioproduktion werden besonders deutlich in der delikaten Balance zwischen Orchester und Solostimmen, und überdies bietet diese Aufnahme funkelnde Dynamik und transparent Chorstimmen.«

»Claudio Abbado war einer der herausragenden Dirigenten seiner Zeit.« (Die Zeit)

»Als Studioaufnahme ist dieser ›Macbeth‹ noch immer konkurrenzlos.« (stereoplay, Februar 2019)

»Es ist bis heute die im Orchesterspiel sorgfältigste, in der vokalen Gesamtleistung homogenste Eimspielung dieser finsteren Oper geblieben ...« (crescendo 1/2019, A.Csampai)