DVD-Tipps zu 'Macbeth'

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Macbeth (Zweitausendeins, 1972)
Giuseppe Verdi (1813-1901)

Opernglas 4/2006: »Die 31-jährige Josephine Barstow demonstriert, wie spannend Oper in musealen Inszenierungen sein kann. Die Tragödie der Lady Macbeth prägt sie mit herausragender Persönlichkeit und scheinbar unbegrenztem Einsatz. Das hohe Niveau der Protagonisten ergänzt der gerade einmal 25-jährige James Morris, der spätere Weltklasse-Wotan lässt sich bereits hier erahnen. Unter Sir John Pritchard blühen die Streicher des London Philharmonic Orchestra in weiten Kantilenen üppig auf, doch nie auf Kosten feiner Artikulation und rhythmischer Präzision. Überhaupt agiert das Ensemble vorbildlich, wenn es einen ›modernen‹ Verdi voller Schmiss, Rhythmik und feiner Agogik spielt. Eine im positiven Sinne zeitlose Inszenierung hat Michael Hadjimischev erarbeitet.«

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Macbeth (Arthaus, 1972)
Giuseppe Verdi (1813-1901)

Opernglas 4/2006: »Die 31-jährige Josephine Barstow demonstriert, wie spannend Oper in musealen Inszenierungen sein kann. Die Tragödie der Lady Macbeth prägt sie mit herausragender Persönlichkeit und scheinbar unbegrenztem Einsatz. Das hohe Niveau der Protagonisten ergänzt der gerade einmal 25-jährige James Morris, der spätere Weltklasse-Wotan lässt sich bereits hier erahnen. Unter Sir John Pritchard blühen die Streicher des London Philharmonic Orchestra in weiten Kantilenen üppig auf, doch nie auf Kosten feiner Artikulation und rhythmischer Präzision. Überhaupt agiert das Ensemble vorbildlich, wenn es einen ›modernen‹ Verdi voller Schmiss, Rhythmik und feiner Agogik spielt. Eine im positiven Sinne zeitlose Inszenierung hat Michael Hadjimischev erarbeitet.«

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Macbeth (Arthaus, 1987)
Giuseppe Verdi (1813-1901)

Pizzicato.lu 06/2015: "Die Besetzung ist vorzüglich und wird von der grandiosen Mara Zampieri als Lady Macbeth angeführt. Ihr zur Seite stehen drei stimmgewaltige Herren, von denen insbesondere Renato Bruson als Macbeth eine hervorragende und sehr intensive Leistung bietet. Überdurchschnittlich auch James Morris als Banquo und Dennis O’Neill als Macduff, dem es allerdings etwas an Persönlichkeit mangelt.Am Pult des gut disponierten Orchesters steht Giuseppe Sinopoli, der voller Elan zur Sache geht. Hier ist von seinem analytischen Sinn nichts zu spüren; der italienische Maestro setzt in erster Linie auf handfestes und spannendes Musiktheater und dirigiert dieses Macbeth ohne Schnörkel und intellektuelle Reflexionen, dafür aber mit einem unheimlichen Gespür für den dramatischen Ablauf."

Letzte Änderung am 15. Dezember 2025