Francesca da Rimini op.4 (CPO, DDD, 2013) Riccardo Zandonai (1883-1944)Ekkehard Pluta in klassik-heute.com 10/2015: »Die Partitur entfaltet selbst in den heroischen und kriegerischen Passagen impressionistischen Zauber, und das Freiburger Orchester musiziert mit äußerster Delikatesse. Ein Ruhmesblatt für das Freiburger Theater und für mich die definitive Referenzeinspielung dieser neoromantischen Oper.« operalounge.de 01/2016: »Diese Francesca hat mich wirklich umgehauen. Man erwartet eben nicht unbedingt perfekt gesungenen Verismo aus Freiburg. Und doch bekommt man genau das. Allen voran ist Christina Vasileva als Francesca eine absolute Wucht. Fabrice Bollon hat seine Freiburger Philharmoniker für diese Aufnahme komplett italianisiert und arbeitet die originellen Seiten der Partitur wunderbar heraus.« FonoForum 03/2016: »Die Partitur zeigt sich auf der Höhe ihrer Zeit - es grüßen unter anderem Richard Strauss, Debussy und Wagner. Zandonai amalgamiert dies zu einem eigenständigen Verismo-Manifest, wobei er nicht nur Klangekstasen auftischt, sondern zwischendurch auch Zartes, Sensibles.« klassik.com 06/2018: »Am Pult des Philharmonischen Orchesters Freiburg lässt Fabrice Bollon nahezu vergessen, wie sehr es in Zandonais Partitur wagnern könnte. Impressionistisch und farbig klingt es aus dem Graben, selbst die brutalerin Passagen rutschen nie in plumpe Kraftmeierei ab - das ist schlicht atemberaubend.« |