CD-Tipps zu 'Wilhelm Georg Berger (1929-1993)'

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Symphonie Nr.4 (CPO, DDD, 2009/2010)

Concerti 06/13: »Wilhelm Georg Berger aus Siebenbürgen gelang dies mit seiner vierten von insgesamt 25 Sinfonien; oft monothematisch, unendlich variantenreich und große Bögen bauend, zugleich fein ziseliert, in die Stille hinein horchend – unwiderstehlich!«
klassik-heute.​com 06/13: »Bergers erstes Bratschenkonzert aus dem Jahre 1959 ist geprägt durch weite Melodiebögen und einen lyrischen Grundton, den Nils Mönkemeyer intensiv und klangschön herausarbeitet.​«
klassik.​com 09/2014: »Dass Berger wohl eher ein Meister sinfonischen Formats ist, lässt die ebenfalls auf der CD eingespielte packende Vierte Sinfonie des Komponisten erahnen.​ Ebenso vielschichtig wie abwechslungsreich sprüht dieses Werk geradezu vor musikalischen Ideen, die immer wieder neu geordnet und formuliert werden.​ Die forcierten, stellenweise fast gewalttätigen Schlagzeug-Rhythmen treiben das Werk unaufhaltsam vorwärts.​ Die Schlussakte schließlich – ein verkappter Brucknerscher Bläsersatz, aufreizend umspielt von verhallenden Holzbläserrufen – besitzen große meditative Qualitäten und lassen den Hörer letztlich restlos begeistert zurück.​ Die wunderbar homogene Ausgeglichenheit der Klanggruppen des Rundfunk-Sinfonieorchesters Berlin erweist sich hier als Glücksumstand – gepaart mit einem Höchstmaß an Einfühlungsvermögen in diese Musik garantiert sie für eine ebenso elektrisierende wie authentische Interpretation dieses Werks.​ Wenn diese Beispiel-Interpretation repräsentativ ist, gilt es mit den 21 Sinfonien von Berger noch einen Schat zu heben.​«

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Letzte Änderung am 10. Dezember 2021