DVD-Tipps zu 'Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)'

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Des Königs Zauberflöte (Farao, 2013)

"Susanne Bernhard ist hier die Pamina, und diese neben Papageno ganzgewiss sympathischste Rolle der Oper singt sie mit einer erlesen klangvollen, weich timbrierten und kultiviert geführten Stimme und bewegender, weil natürlicher Empfindung. Sie ist in dieser Inszenierung, für die auch Enoch zu Guttenberg verantwortlich zeichnete, aber auch in der Rolle der Kaiserin Sisi zu erleben. Denn diese Version der „Zauberflöte“ spielt im Garten von Schloss Herrenchiemsee, wo – so die Idee – König Ludwig II. mit anderen Adeligen seiner Zeit (darunter auch Reichskanzler Otto von Bismarck) die „Zauberflöte“nachspielt. Kaiser Franz Josef ist Tamino, der zum Finale eben seine Sisikriegt. Der „Kini“ stellt den Sarastro dar. Statt der originalen Dialoge erzählt und kommentiert der „alte Papageno“ aus Mozarts Original das Stück, seine Erfahrungen damit und seine Deutung dazu. Das ist ein ganz cleverer dramaturgischer Schachzug, der liebevolle Nähe zum Stück mit einer nicht undistanzierten Sicht darauf effektvoll verknüpft. Gerd Anthoff gibt auf Bairisch den anderen Papageno ganz grandios. Gesungen und gespielt wird erstklassig. Diese „Zauberflöte“ des Königs Ludwig ist ein ganz ausgezeichnetes Vergnügen." (Die Rheinpfalz)

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Die "Da Ponte-Opern" (Mitschnitte aus dem Royal Opera House Covent Garden) (Opus Arte, 2006-2014)

»Dorothea Röschmann als etwas verhärmte Gräfin, die reaktionsschnelle Susanna Miah Perssons, der noch konturenlose Cherubino Rinat Shahams - das passt blendend. Ebenso die beiden sich nichts schenkenden Macho-Mannsbilder Gerald Finley (Graf ) und Erwin Schrott (Figaro), Prachtexemplare der Spezies Mozart-Bariton.« (Fono Forum zu Le Nozze di Figaro)

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Menahem Pressler - The Pianist (EuroArts, 2011-2014)

»Pressler streicht so leicht und zärtlich über die Tasten, berührt sie mehr als er sie anschlägt, als gälte es, bloß eine Erinnerung wach zu rufen. Wunderbarerweise verstehen das auch die Freunde, die sich beim Geburtstagskonzert im November 2013 im Pariser Salle Pleyel um ihn geschart haben: der Tenor Christoph Prégardien, mit dem Pressler einige Lieder aus Schuberts ›Winterreise‹ vorträgt, und das Quatuor Ébène, das mit Pressler Schubert und Dvořák spielt. Die so bekannten Werke bewegen sich auf einmal so viel leichter als sonst, ohne jede Mühe.« (Rondo, Januar 2015)

»Seelenvoll, mit tiefer Freude und Hingabe, unglaublich berührend und sehr kammermusikalisch ist dieses Mozart-Spiel. So gerät das Larghetto des B-Dur-Konzerts zum zarten Liebesduett zwischen Klavier und Orchester, der Finalsatz federt in Leichtigkeit und Übermut. Einen ›Tanz in den Himmel‹ nennt ihn Pressler. Glückspilze dürfen das miterleben.« (crescendo)

»... Paavo Järvi zelebriert mit seinem Orchester ein wunderbar leichtes, undogmatisches, aber doch penibel ausgearbeitetes Mozart-Spiel ...« (Fono Forum)

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3 Opern (Royal Opera House Covent Garden) (Opus Arte, 2003-2006)

»Ein Hochgenuss« (klassik.com über Figaros Hochzeit)

»Erstklassig« (Fono Forum über Figaros Hochzeit)

»Schlicht bezaubernd« (Opernglas über Figaros Hochzeit)

»Gesamtkunstwerk« (Pizzicato über Figaros Hochzeit)

»Die Produktion besticht durch die musikalische Umsetzung der Partitur (…) und exzellente Sängerinnen und Sänger.« (klassik.com über Don Giovanni)

»Musikalisch vorbildlich. Die unverzichtbare Diana Damrau als Königin der Nacht ist umgeben von Simon Keenlyside als Papageno, Will Hartmann als Tamino, FranzJosef Selig als Sarastro und einer dafür umso betörenderen Dorothea Röschmann als Pamina.« (faustkultur.de über Die Zauberflöte)

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Arthaus-Bundle Vol. 2 mit 10 DVD-Produktionen (Komplett-Set exklusiv für jpc) (Arthaus Musik, 1967-2009)

"Das komplette Ensemble hält ein erstaunlich hohes Niveau, was die Darstellung und den Gesang angeht. Herausragend: Christina Gallardo-Domas' Mimi, die im letzten Akt zu wirklich bewegender Größe aufläuft. Marcelo Alvarez verwandelt mit viel Glanz und Schmelz in der Stimme Puccinis Vorhalte und Schleifer in vokale Ausdrucksgesten, und seine 'Mimi'-Rufe nach dem Tod der Geliebten gehen zutiefst zu Herzen." (FonoForum zu La Boheme)

"Wirklich überzeugend ist die musikalische Leistung aller Beteiligten. Constantinos Carydis dirigiert die französische Fassung der Oper von 1776 mit bestechender Transparenz, historischem Gespür und wenig Streichervibrato. Sehr textverständlich und präzis agiert der vielgelobte Stuttgarter Chor, Catherine Naglestad gibt in der Titelrolle ein glänzendes Portrait der idealisierten Gattin." (stereoplay zu Alceste)

"Hans Schmidt-Isserstedt war schon seit den 1950er Jahren auf der Bühne wie im Studio Garant eines Hamburger Mozart- Stils, der sich durch geschmeidigen Klang und flüssige, organische Tempi auszeichnete. Ein heiterer Grundton dominiert, der hier nichts von Revolution oder seelischer Zerrissenheit durchscheinen lässt. Dem entspricht die szenische Umsetzung, für die ein musikalisch wie darstellerisch hochkarätiges, homogenes Ensemble einsteht. Der junge Tom Krause ist mit stattlicher Erscheinung und virilem Bariton ein erotisch durchaus bedrohlicher Graf, Arlene Saunders eine selbstbewusste, nicht im Ansatz tränenselige Gräfin, Edith Mathis eine charmante und natürliche Susanna und der Amerikaner Heinz Blankenburg mit lockerem Spielbass ein komödiantisch wendiger, nie outrierender Figaro." (FonoForum zu Figaro)

"Sonia Ganassi bezaubert durch eine dunkel timbrierte, warme, koloarturensichere Stimme. Ihre Cenerentola ist ein gutherziges, natürliches Geschöpf. Alfonso Antoniozzi erweist sich in der Role des eitlen Don Magnifico als begnadeter Komödiant." (Partituren zu La Cenerentola)

"Mit Leidenschaft kultiviert Andrew Davis im Mitschnitt aus der Oper in Glyndebourne einem Mozart-Klang, der innere Bewegtheit der Darsteller spiegelt." (stereo zu La Clemenza di Tito)

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Die "Da Ponte-Opern" (Salzburger Festspiele) (EuroArts, 2006-2009)

„Auch im Wohnzimmer-Format überzeugt die Produktion mit ihrer Poesie, dem psychologisch schlüssig herausgearbeiteten Tiefsinn und dem subtilen Detailreichtum in den Gesten und Aktionen von Claus Guths Personenführung.“ (Musik und Theater über Figaros Hochzeit)

„Bertrand de Billy stand am Dirigentenpult und realisierte mit den animierten Philharmonikern und einem engagierten jungen Sängerensemble einen dichten, bis in die kleinsten Rezitative fein strukturierten „Don Giovanni“. Freilich: Aktives Zuhören ist gefordert. Daheim funktioniert das problemlos.“ (Die Presse über Don Giovanni)

Stereoplay 7/2007 (Figaro): "Man freut sich an derakribischen Arbeit der Wiener Philharmoniker, denendieser Salzburger Figaro hörbar Ehrensache ist; an einemscharf profilierten, diskret ironischen Ensemble, aus demChristine Schäfers schulbubenhaft unwiderstehlicherCherubino, Ildebrado D'Arcangelos viriler Figaro, BoSkovhus' vokal kraftvoller, dabei nervös-ambivalentagierender Graf nur leicht herausragen, denn buchstäblichjede Figur erscheint präzise entworfen und verwirklicht."

FonoForum 11/2010 (Don Giovanni): "Christopher Maltmangibt diesen mit überzeugendem Einsatz, wird freilich vomspielfreudigen Leporello des Erwin Schrott noch in denSchatten gestellt. Annette Dasch, mittlerweile BayreuthsElsa, ist eine Bühnenfüllende Donna Anna, DorotheaRöschmann überzeugt als Donna Elvira, kommt nur in denKoloraturen des "Mitradi" technisch etwas in Bedrängnis.Bertrand de Billy liefert eine energischePartiturauslegung mit forschen Tempi."

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Juan Diego Florez - Mozart (CMajor, 2019)

»Wunderschön lyrisch und elegant, zeigt Flórez all die Emotionen, die Mozart in seinen Partituren eingefangen hat – und das vielfarbige Ausdrucksspektrum des Tenors ist beeindruckend.« (Musik Heute)

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Friedrich Gulda & Chick Corea - Live beim Münchner Klaviersommer 1982 (Arthaus, 1982)

"In Improvisationen über Standards wie ,Some Day my Prince will come" und ,,Put your little Foot rght on" liefern sie sich im Austausch feinsinniger Motive ein geschicktes Vabanquespiel." (Stereo, Juli 2012)

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Letzte Änderung am 20. April 2024