Bemerkung: |
Romberg entstammte einer Musikerfamilie aus Münster, die Beziehungen zum Bonner Hof hatte. Schon als Kind debütierte er auf der Geige und trat in Frankfurt und Paris auf. 1790 kam er mit seinem Cello spielenden Vetter nach Bonn, wo beide in die kurfürstliche Kapelle eintraten. 1793 verließen sie jedoch Bonn wieder, und ab 1801 widmete sich Andreas vorwiegend der Komposition. Er gelangte zu einiger Bedeutung durch eine Fülle von Kompositionen. Besondere Bekanntheit erreichte seine Vertonung von Schillers Gedicht „Das Lied von der Glocke“. |