Heinrich Schütz (1585-1672)
Wo Gott zum Haus nicht gibt sein Gunst
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Wo Gott zum Haus nicht gibt sein Gunst |
Untertitel: | Becker-Psalm 127 |
Entstehungszeit: | 1627, rev. 1660 |
Besetzung: | SATB und Basso continuo (Orgel) ad lib. |
Erstdruck: | Dresden: Gottfried Seyffert, 1661 |
Opus: | op. 14 Nr. 127: Psalmen Davids, Hiebevor in deutsche Reime gebracht Durch D. Cornelium Beckern, Und nachmals Mit Ei... SWV 232: Beckerscher Psalter II - Becker-Ps. 127 Wo Gott zum Haus nicht gibt sein Gunst |
Text:
Textdichter: | Dr. Cornelius Becker (Leipzig, 1602) |
Sprache: | deutsch |
Text: | 1. Wo Gott zum Haus nicht gibt sein Gunst, So arbeit jedermann umsonst, Wo Gott die Stadt nicht selbst bewacht, So ist umsonst der Wächter Macht. 2. Vergebens, daß ihr früh aufsteht, Dazu mit Hunger schlafen geht Und eßt eur Brot mit Ungemach, Denn wemŽs Gott günnt, gibt erŽs im Schlaf. 3. Nun sind sein Erben unser Kind, Die uns von ihm gegeben sind, Gleichwie ein Pfeil ins Starken Hand, So ist die Jugend Gott bekannt. 4. Es soll und muß geschehen wohl, Der dieser hat sein Köcher voll, Sie werden nicht zu Schand noch Spott, Für ihrem Feind bewahrt sie Gott. 5. Ehr sei dem Vater und dem Sohn Samt heilgen Geist in einem Thron, Welchs ihm auch also sei bereit Von nun an bis in Ewigkeit. |
Letzte Änderung am 1. Januar 2006