DVD-Tipps zu 'Giuseppe Verdi (1813-1901)'

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I due Foscari (Opus Arte, 1988)

FonoForum 04/05: »Altmeister Gianandrea Gavazzeni sorgtfür knackige Italianita, lässt aber auch die Kantilenenschön schwingen. Renato Bruson gelingt auf der damaligenHöhe seiner Bariton-Fertigkeiten ein anrührendesPatriarchenportrait des alten Francesco.«

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Simon Boccanegra (Warner, 2010)

FonoForum 03/11: "Das Hauptereignis ist Placido Domingoin der Bariton-Titelrolle. Der hört sich zwar immer anwie ein tief singender Tenor, ist aber von eineranrührenden Ehrlichkeit, Größe und väterlichen Güte - undfügt so seiner immensen Rollengalerie nicht dieunwichtigste hinzu. Eine Überraschung ist die Poplavskayaals Amelia: Ihr herbes Timbre bringt eine interessanteSoprannote, und die immer noch nicht leicht ansprechendeHöhe gibt der Figur Dringlichkeit und Spannung."

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Tutto Verdi Vol.27: Requiem (Blu-ray)

"Die Tutto-Verdi-Reihe des Teatro Regio istambitioniert und sicher einer der wichtigstenBeiträge zum Verdi-Jahr.“ Operapoint

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Otello (Arthaus, 1962)

,,Nicht nur für Tebaldi-Fans ein wichtiges Zeitdokument." (stereoplay, Oktober 2012)

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Tutto Verdi Vol.15: Stiffelio (DVD) (CMajor, 2012)

“Pluspunkte der Edition sind – neben dertechnischen Makellosigkeit der Blu-rayVersion – Chor und Orchester, die farbenreich und rhythmischknackig bei der Sache sind, die authentischeItalianità liefern ohne Schludereien.“ Fono Forum

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Falstaff (Arthaus, 1976)

FonoForum 7/2005: »Herausragend der grandiose Ford des Benjamin Luxon. John Pritchard am Pult schlägt durchweg äußerst flotte Tempi, auffallend besonders bei den Ensembles im zweiten Bild sowie in der Schlussfuge. Doch die Sänger sind gut studiert und folgen ihm mit Verve und Brillanz.«

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La Traviata (Opus Arte, 2009)

FonoForum 08/11: "Die vorliegende DVD hält den Auftrittder amerikanischen Primadonna fest - an einem umjubeltenAbend, an dem auch Antonio Pappano, Musikchef der RoyalOpera, sein Debüt am Pult dieser Produktion gab. Pappanodirigiert einfühlsam und sensibel, mit stimmigen Tempiund erregenden Steigerungen. Und die Fleming zeigt vorallem ihre gesangstechnische Meisterschaft, singtwunderbare Piani, lässt strahlende Hochtöne hören.Wunderbar etwa das Mezzavoce bei "Dite a la giovine",ergreifend auf ganz eigene Weise das Schlussbild."

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Rigoletto (DGG, 1977)

Stereo 09/04: "Stimmlich perfekt macht Cornell MacNeil die Trostlosigkeit des Rigoletto deutlich, während Placido Domingo als Herzog tenorale Attacken von Format entwickelt. James Levine beweist Feinsinn für instrumentale Farben."

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Aida (CMajor, 2015)

»Am Teatro Regio inszeniert ein Meister der Spannung die neue AIDA: der amerikanische Regisseur William Friedkin, der mit Filmen wie ›French Connection‹ und ›Der Exorzist‹ zu Weltruhm gelangte. Das Teatro Regio feiert mit seiner Neuinszenierung die Wiedereröffnung des Museo Egizio, des Ägyptischen Museums von Turin – eine der ältesten und bedeutendsten Sammlungen ägyptischer Artefakte weltweit«. (The Opera Platform)
»Turin feiert die Neueröffnung seines frisch renovierten und neu gestalteten Museo Egizio, einer der weltweit ältesten und bedeutendsten Sammlungen von Ägyptischer Kunst. Anlässlich dieses Ereignisses startete die Opernsaison des Teatro Regio Torino mit Giuseppe Verdis Aida, nach einer Handlung des Ägyptologen Auguste Mariette. Für die Inszenierung aus dem Jahr 2005 wurde Oscar©-Preisträger William Friedkin (der mit spannungsgeladenen Filmen wie French Connection und Der Exorzist zu Weltruhm gelangte) als Regisseur gewonnen. (Sein Debüt als Opernregisseur gab er übrigens 2006 an der Bayerischen Staatsoper mit einer Neuinszenierung von den beiden Einaktern Salome von Richard Strauss und Das Gehege von Wolfgang Rihm). Überall im Opernhaus treffen die Besucher mehrere altehrwürdige Original-Exponate aus dem Museum an. Ein Zeichen, wie eng die Verantwortlichen beide Ereignisse miteinander verknüpft wollen wissen«. (Opernkritik.de)

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Il Trovatore (Opus Arte, 2017)

»Verdis Melodram erhält einen großartigen Auftakt durch Alexander Tsymbalyuk als Ferrando, der die verworrene Hintergrundgeschichte der Oper über das Verbrennen des falschen Babys majestätisch nacherzählt. Ich hätte dem ukrainischen Bass den ganzen Abend zuhören können …« (The Stage, ★★★★)

»Die musikalischen Qualitäten des Abends sind eindeutig herausragend. Die Solisten sind sehr stark, wobei zwei Darbietungen besonders hervorstechen. Die erste kommt von Vitaliy Bilyy, der als Graf von Luna sein Debüt an der Royal Opera gibt und einen tiefen, vollen und sicheren Bariton mit einer entsprechend imposanten Präsenz verbindet... Die zweite kommt von Anita Rachvelishvili als Azucena, die einen vollen und nuancierten Mezzosopran zeigt und deren Stimme und Schauspiel die Last der Trauer und Entschlossenheit verdeutlichen, die sie ständig mit sich herumträgt...« (Opera Online)

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Macbeth (Zweitausendeins, 1972)

Opernglas 4/2006: »Die 31-jährige Josephine Barstow demonstriert, wie spannend Oper in musealen Inszenierungen sein kann. Die Tragödie der Lady Macbeth prägt sie mit herausragender Persönlichkeit und scheinbar unbegrenztem Einsatz. Das hohe Niveau der Protagonisten ergänzt der gerade einmal 25-jährige James Morris, der spätere Weltklasse-Wotan lässt sich bereits hier erahnen. Unter Sir John Pritchard blühen die Streicher des London Philharmonic Orchestra in weiten Kantilenen üppig auf, doch nie auf Kosten feiner Artikulation und rhythmischer Präzision. Überhaupt agiert das Ensemble vorbildlich, wenn es einen ›modernen‹ Verdi voller Schmiss, Rhythmik und feiner Agogik spielt. Eine im positiven Sinne zeitlose Inszenierung hat Michael Hadjimischev erarbeitet.«

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Don Carlos (Opus Arte, 2004)

»Willy Deckers Inszenierungund Villazons Portrait des verstörten Infanten führenplastisch vor Augen, was Oper eigentlich sein kann undsoll: ein Kraftwerk der Gefühle. Villazon agiert undsingt mit einer Inbrunst, als wäre dies seine letzteAufführung.« (Stereoplay)

»... eine fabelhafte Zusammenfassung von Chaillys Qualitäten als Dirigent von Verdi ... ein wunderbares Stück Bühnenkunst ...« (The Guardian)

»... Croft ist wunderbar begabt, ganz in der Tradition amerikanischer Baritone vor Jahrzehnten. Ryhänen ist großartig...Villazón...zeigte eine hervorragende Stimme, reiche Phrasierung und energisches Schauspiel ...« (Oper)

»... Rolando Villazón bestätigt, dass er auf dem besten Weg ist, einer der besten Tenöre seiner Generation zu werden ... Villazón kommt mir wie der beste junge romantische Tenor vor, der seit Carreras' jugendlichen Glanztagen aufgetaucht ist ... Ich habe Carlos Musik noch nie mit einer solchen Kombination aus stimmlichem Glamour, musikalischer Raffinesse und grüblerischem Machismo im Theater gehört ...« (The Sunday Times)

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Letzte Änderung am 26. Dezember 2025