Toccata 06/2021: »Flora Fabri hat eine besonders interessante CD vorgelegt und spielt die ausgewählten Stücke der beiden Komponisten ausgezeichnet.«

klassik-heute.de 10/2020: »Für ihre CD hat sich Flóra Fábri ein ausgesprochen schönes Instrument ausgesucht: die Kopie eines 1711 in Lyon gebauten Cembalos von Pierre Donzelague, 1996 in der Hückeswagener Werkstatt von Detmar Hungerberg entstanden. Die Künstlerin zeigt sich den hohen Anforderungen an Virtuosität, die Muffat in den eigenen Werken wie auch in seinen Händel-Adaptionen verlangt, voll und ganz gewachsen. Darüber hinaus beweist sie sich mit einfühlsamem und höchst geschmackvollem Einsatz epochengerechter interpretatorischer Stilmittel wie dem »jeu inégal« als höchst geeignete Interpretin für dieses ausgesuchte spätbarocke Repertoire. Die co-produzierende Rundfunkanstalt Deutschland/Kultur liefert ein strahlendes und präsentes Klangbild.«

C. Vratz in FonoForum 12/03: "Die Sänger finden ihre Ein-sätze zielsicher und mit einer dynamischen Feinabstufung,als hätten sie nie anderes als Muffat gesungen. WolfgangBaumgartz furcht gekonnt durch die ruckelige Landschaftaus Prallern und Trillern. Er lässt die Musik nichtdröhnen, sondern behutsam fließen."

FonoForum 08/09: "Mitzi Meyerson, die sichschon mehrfach als Anwältin unbekannter Cembalomusikverdient gemacht hat, geht auch Muffats "Componimenti"mit leidenschaftlicher Verve und sprühender Musizierlaunean. Der Kopie eines zweimanualigen Taskin-Cembalosentlockt sie durch immer neue, manchmal auchunkonventionelle Registerkombinationen vielfältigeKlangfarben, wobei sie gelegentlich auch das Bizarre undeine herbe Intonation nicht scheut. Ihre Artikulation hatBiss, ihre rhythmischen Impulse besitzen die nötigeSpannkraft, ihre Linienführung zeichnet sich durchWeitblick aus, und die Charaktere der einzelnen Sätzearbeitet sie durchweg individuell heraus."