CD Purchasing Recommendations for 'Boris Papandopulo (1906-1991)'

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Klavierkonzert Nr.2 (CPO, DDD, 2013)

hr-online.de 08/2014: »Seine Kompositionen sind sehr zugänglich, dabei technisch oft anspruchsvoll, und einen tollen Einstieg in die Musik des Komponisten bietet ein Album der Zagreber Solisten, das gerade beim Label cpo erschienen ist. Ein vollgriffiges, imposantes Klavierkonzert aus der Feder eines schlanken, ja fast zarten Mannes.«

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Danae Papamattheou-Matschke & Uwe Matschke - Bridges (BIS, DDD, 2022)

»Danae Papamattheou-Matschke (aus der Hamburger Schule von Tanja Becker-Bender) verzaubert mit ihrem warmen und an Farben reichen Ton auf ihrer Violine. Im Duo mit ihrem Vater Uwe Matschke am Klavier arbeitet sie aus den hier eingespielten Werken die jeweilige Individualität heraus. Ein wunderbares Wechselspiel zwischen technischer Souveränität und musikalischem Gestaltungsvermögen.« (FONO FORUM, Oktober 2023)

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Klavierkonzert Nr.3 (CPO, DDD, 2016)

FonoForum 06/2017: »Mit seinem 1959 geschriebenen dritten Klavierkonzert gelang Papandopulo ein ungemein stimmungsvolles, farbiges und originelles Stück. Die Aufnahmen aus Rijeka sind keine Weltpremieren, aber die ersten, die Papandopulos Meisterkonzerte in einer wild aufschäumenden, geradezu bizarren Klangwelt verorten.«
Kultur Regional 03/2017: »Der Stilmischmasch zwischen Folklore, Expressionismus und viel Jazz, besonders im swingenden Finale, macht das brillante Konzert dankbar für Interpreten und Zuhörer. Triendl musiziert es mit markantem Zugriff und viel Sinn für die unterhaltsame Seite des Werks, die aber nie wirklich trivial wird, sondern als Ablehnung des sehr akademischen kroatischen Musiklebens der 1960er Jahre zu sehen ist. Ergänzt wird die CD durch Papandopulos Violinkonzert op. 125, dessen Virtuosität und melodische Kraft Dan Zhu auskostet. Eine hörenswerte Repertoireerweiterung.«

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Sämtliche Streichquartette (CPO, DDD, 2022)

"Dass seine kompletten Werke für und mit Streichquartett und -trio erst jetzt auf Tonträger erscheinen, mag angesichts ihrer Qualität zunächst befremden oder schockieren, aber im Handumdrehen stellt sich heraus, dass dies ein Glücksfall ist, denn das ausführende Sebastian-Quartett aus Zagreb spielt diese Musik phänomenal und ist überhaupt eines der besten Streichquartette unserer Zeit...Das monumentale Klarinettenquintett von 1940, das hier erstmals ohne die ca. 500 Takte umfassenden Kürzungen, die auch die bisherigen Druckausgaben prägen, in voller Länge eingespielt wurde, ist ein Werk von geradezu romantisch anmutender Leidenschaft mit katastrophischem Unterton. Es ist ein fesselndes Dokument evokativ schweifender tondichterischer Fantasie und sei allen Formationen unbedingt ans Herz gelegt." (klassik heute)

"Vitalisierende, folkloristische Farbe und Erfindungsgabe, aber ohne Oberflächlichkeit und in späteren Jahren eine gute, wenn auch etwas unbehagliche Anpassung an Zwölfton und Strawinsky. Zu viel des Guten? Zu viel Folklore, zu viel kolo? Nicht für mich." (musicwebinternational)

Last change: 11 May 2024