»Musikalisch packend, szenisch intensiv.« (Wiener Zeitung)
»Eine szenische Sensation.« (Kurier)
»Aušrinė Stundytė gelingt der gesangliche Spagat zwischen eruptiver Kraft und Verletzlichkeit.« (Die Presse)

FonoForum 08/10: "Immerhin werden der Hauptperson desHauslehrers Alexej, dem Misha Didyk nimmermüdeStentortöne verleiht, ein paar intime Momente mit seinerFreundin Polina gegönnt. Die singt die attraktive LettinKristine Opolais mit raumgreifendem Sopran. Und auch dergroßen Stefania Toczyska sieht man als hochbetager, nichtminder geldgeilen Tante gern zu."

audio 08/09: »Die Inszenierung der Nederlandse Opera fängt diesen Geist mit einer rasant bewegten Bühne voller Gags und Lichteffekte ein, ohne den Kontakt zum Hier und Jetzt zu verlieren. Durchweg hervorragende Sänger-Schauspieler, die mit Mimik und Bewegung ebenso viel bewegen wie stimmlich. Das Orchester glättet die herbsten expressionistischen Reibungen, ohne den Zauber der Musik zu dämpfen, was die Aufnahme auch für alle großen und kleinen Kinder zu einem absoluten Muss macht.«

K. Malisch in FonoForum 6/93: "Die Stärke des Sängerteams ist seine Ausgeglichenheit. Prima inter pares ist Yelena Prokina, die mit jung und doch fraulich klingendem, warmem, vollem Sopran ein lebensvolles Porträt der Natascha Rostova zeichnet. Vorzüglich die beiden kontrastierenden Tenöre: Yuri Marusin als ölig-perfider Verführer und Gegam Gregorian als edler, selbstloser Freund. Auch die beiden militärischen Antagonisten Napoleon und Kutusov werden von Vassily Gerelo mit hellem, prägnantem Bariton und von Nikolai Ochotnikov mit rauh-knorrigem Charakterbaß beieindruckend dargestellt."