CD Purchasing Recommendations for 'Gordon Sherwood (1929-2013)'
![]() [Details] |
Sämtliche Lieder Vol.1 (Sonus Eterna, DDD, 2018) »Dimitrieva zuzuhören ist, gerade was die feinen Klangvaleurs angeht, ausgesprochen beglückend.« (Fono Forum, Februar 2020) |
![]() [Details] |
Klavierwerke Vol.1 (Sonus Eterna, DDD, 2017) »Überragend ist die musikalische Leistung der aus Russland stammenden wahldeutschen Pianistin Masha Dimitrieva, einstiger Schülerin des legendären Conrad Hansen. Beseelt und lebendig durchschreitet sie all die so grundverschiedenen Stücke dieser CD, von den melancholischen Sonaten über die aufgeweckte Tanzsuite und die teils orientalisch und indisch durchtränkten Sonatinen bis hin zu den swingenden und rockenden, kanonisch vertrackten Boogies. Adäquat zu den Stücken besticht sie mit innerer Ausgewogenheit und Ruhe. Jedem Stück verleiht Masha Dimitrieva das, was dieses spezifisch für eine gelungene Ausführung verlangt, was einen weit geöffneten und vielseitig geprägten Geist voraussetzt. Masha Dimitrievas Spiel erblüht in Feinheit und Liebe zum Detail, was selbst über die unvorteilhafte Aufnahmetechnik locker hinweghilft. In großen Phrasen fließt sie in der Musik und die Musik in ihr, wobei sie stets den Kontext der geschlossenen Form im Visier behält und den Hörer sicher vom ersten bis zum letzten Ton zu geleiten weiß.« (the-new-listener.de) |
![]() [Details] |
Klavierwerke Vol.2 (Sonus Eterna, DDD, 2020) "Die klassische Moderne, mit der der Copland-Schüler Sherwood ebenfalls vertraut war, ist mit den Three Pieces op. 22 vertreten und auch der Blues, der für den musikalisch wie philosophisch stets aufgeschlossenen Sherwood ebenfalls eine wichtige Inspirationsquelle war, kommt mit den Variations on a Blues Theme op. 33 zu seinem Recht. Allein diese Aufzählung macht schon deutlich, wie versatil das musikalische Chamäleon Sherwood war. Nichts blieb ihm fremd, und doch ist sein einzigartiger Stil mehr als die bloße Amalgamierung disparater stilistischer Strömungen. Die nach klassischen Vorbildern komponierten Rondos op. 4 etwa muten in ihrer Stilistik eher wie hyperrealistische Konzentrate eines stilistischen Grundprinzips an. Sherwood treibt Haydn und Mozart hier quasi auf die Spitze, er übertreibt sie, und zwar so, dass das Ergebnis klassischer als die Klassiker selbst ist. Anders verfährt er mit Beethoven, dessen Sonate op. 111 er gewissermaßen nachkomponiert hat – allerdings mit seinen eigenen musikalischen Mitteln. Hier schimmert Beethoven immer mal wieder durch, formal wie musikalisch, doch hat Sherwood hier eindeutig die Überhand. Die hat auch Masha Dimitrieva, die Sherwoods Werke wundervoll spielt. Den beiden Rondos op. 4 etwa verleiht sie klassische Leichtigkeit, die Air aus op. 6 spielt sie mit subtilem Klangsinn. Und auch die Schwergewichte wie die fast halbstündige Sonate op. 122 und die Blues-Variationen erklingen hier in jeder Hinsicht brillant und überlegen gespielt. Auf weitere Folgen der Sherwood-Reihe darf man also gespannt sein." (KLASSIKheute) |
![]() [Details] |
Orgelwerke (Sonus Eterna, DDD, 2023) »Die Programmreihenfolge beginnt mit dem zweiten Werk, der Fantasie und Fuge über BACH, dann folgen die beiden späten Zyklen, und zum Schluss werden die drei frühen Fugenwerke beigegeben. Das ist insbesondere deshalb sinnvoll, weil die recht kurzen ersten zwei Stücke des Opus 11 (Präludium und Fuge sowie Pastorale und Fuge)noch am wenigsten charakteristisch ausgeprägt sind, wobei insbesondere die schlichte pastorale Siciliana sehr reizvoll ist. Doch das dritte dieser Stücke, alleine fast doppelt so lang wie die beiden vorhergehenden zusammen, ist bereits eine sehr ambitionierte und dramatisch aufgebauteToccata und Fuge in g-moll, die in ihren katarakthaft hochfahrenden und niederstürzenden Passagen durchaus an die berühmteste aller Toccata-und-Fuge-Kompositionen erinnert, an jene allgegenwärtige in d-moll, die nach Ansicht der orthodoxen Musikwissenschaftler nun doch nicht von Bach sein soll und ganz besonders durch Leopold Stokowskis ›wildromantische‹, improvisatorisch fesselnde Orchesterfassung Millionen von Zuhörern zum vertrauten Abenteuer wurde. |
Please note that some of the texts above are still in German because they have been imported from an external database.
You can find more CDs in the catalogue raisoné and in the online shops of the Klassika partners.