CD-Tipps zu 'Nikolaus Harnoncourt (1929-2016)'

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Weihnachtsoratorium BWV 248 (DHM, DDD, 2006)
Johann Sebastian Bach (1685-1750)

Stereo 12/07: "Souverän und erfrischend leicht modelliertChristine Schäfer die Töne. Werner Güra überzeugt nichtnur als Evangelist, sondern beweist seine Klasse auch inden Arien. Die beiden Bassisten intonieren malkernig-knorzig, mal sehr sanft und weich. An diesentechnischen und gestalterischen Leistungen gibt eswahrlich nichts auszusetzen. Harnoncourt gibt eineausgesprochen furiose Darstellung des Einleitungssatzesder dritten Kantate. Hier explodiert die Musik in einerWeise, wie man es bisher wohl noch nicht gehört hat."

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Nikolaus Harnoncourt dirigiert Beethoven (Warner, DDD, 1990-2001)
Ludwig van Beethoven (1770-1827)

Stereo 6/03: "Aufregend, wie die Bögen im Finalsatz desEmperor-Konzertes ohne oberflächliches Gerasseldurchschwingen."Welt am Sonntag 06/02: "Aimard und Harnoncourtinterpretieren Beethoven mit einer unverschämt noblenBeiläufigkeit, die in absoluter Verehrung verankert ist."(zu den Klavierkonzerten)

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L'incoronazione di Poppea (Warner, ADD, 1973/74)
Claudio Monteverdi (1567-1643)

"Deutscher Schallplattenpreis","Premio della CriticaItaliana","Grand Prix du Disque"Hermes Opernlexikon: "Mit der ihm eigenenÜberzeugungskraft versucht Harnoncourt,ein historisches (wenn auch nur fiktives)Klangbild mit den Mitteln heutiger Musik-ausübung zu erzielen. ...Eine interessanteAufnahme."

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Vespro della beata vergine (Warner, DDD, 1986)
Claudio Monteverdi (1567-1643)

A.Beaujean in stereoplay 7/87:"Die Aufführungist von praller Lebendigkeit und instrumentalerFarbigkeit, ungemein temperamentvoll, durch-pulst von einer sinnenfreudigen Italianita. Diepolyphonen, vielstimmigen Chorpsalmen kom-men so klangintensiv wie geschmeidig undtransparent heraus."

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Requiem KV 626 (DHM, DDD, 2003)
Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)

Stereo 08/04: "Mozarts Requiem als ganz subjektiverAusdruck - mit einem brillanten Arnold Schoenberg Chor,dem exzellent spielenden Concentus Musicus und gutenSolisten. Allein für die atemberaubende Präsenz desConfutatis würde diese Einspielung bereits lohnen. Inseiner kompromisslosen, fast hemmungslosen Interpretationgewährt Nikolaus Harnocourt einen tiefen Einblickin Mozarts Musik."

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Anthology of the Concertgebouw Orchestra Amsterdam Vol.5 (RCO Live, DDD, 1980-90)
Johannes Brahms (1833-1897)

Leinsdorf/1989); Till Eulenspielgel op.28 (IvanFischer/1988)+Keuris: Catena - Refrains & Variationen (Edo deWaart/1989)

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Weihnachtsoratorium BWV 248 (Teldec, ADD, 1973)
Johann Sebastian Bach (1685-1750)

I.Harden in FonoForum 11/73:"Schlank,be-weglich,virtuos im Instrumentalen,überzeu-gend im Einsatz der historischen Praktikenund Klangwerkzeuge und mit großemKunstverstand und Formgefühl Bachs Musikrealisierend. ..Sie gehört für mich von denAufnahmen des derzeitigen Angebots sogarin die erste Reihe."

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Klavierkonzerte Nr.1-5 (Warner, DDD, 2001)
Ludwig van Beethoven (1770-1827)

Stereo 6/03: "Aufregend, wie die Bögen im Finalsatz desEmperor-Konzertes ohne oberflächliches Gerasseldurchschwingen."Welt am Sonntag 06/02: "Aimard und Harnoncourtinterpretieren Beethoven mit einer unverschämt noblenBeiläufigkeit, die in absoluter Verehrung verankert ist."

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Ein Deutsches Requiem op.45 (RCA, DDD, 2007)
Johannes Brahms (1833-1897)

audio 06/11: »Harnoncourt bringt die gewohnte Fülle an Details zu Gehör, Thomas Hampson singt in bewährter Qualität, Genia Kühmeier klingt engelsgleich. Das geht alles zu Herzen.«

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Die Schöpfung (Apex, DDD, 1985)
Joseph Haydn (1732-1809)

C.Höslinger in FonoForum 12/86:"Die auszeich-net agierenden Wiener Symphoniker und derebenso hervorragende, mit klaren und jungenStimmen besetzte Arnold-Schönberg-Chor er-weisen sich als ebenso überzeugend wie diedrei Solosänger. ..Klangbild: Weiträumig,offen, klar gestaffelt."

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Orlando Paladino (DHM, DDD/LA, 2005)
Joseph Haydn (1732-1809)

A.Friesenhagen in FonoForum 07/06: "Mit Christian Gerhaher und Markus Schäfer sind die komischen Rollen des Ritters Rodomonte und des Knappen Pasqualeerstklassig besetzt. Gerhaher gelingt eine wunderbare Karikatur des Helden, polternd und bramarbasierend. Stimmlich überragt er seine Mitstreiter allemal. Orlando gewinnt durch Michael Schade deutliche Konturen. Auch vom Sängerischen her ist Schades Darstellung derjenigen George Shirleys unter Dorati überlegen."

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Der Messias (Ausz.) (DHM, DDD, 2005)
Georg Friedrich Händel (1685-1759)

Stereo 01/06: "Heftig lässt Harnoncourt durch ConcentusMusicus Wien die Rhythmen vibrieren, kantig die Akzentesetzen. Großen Anteil an der Freude huldigenden Botschafthat der Arnold Schoenberg Chor und ein mit historischerAufführungspraxis vertrautes Solistenteam."

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Saul (Warner, DDD, 1985)
Georg Friedrich Händel (1685-1759)

W.Rogge im Musikmarkt Nr.11/86:"Die Instru-mentalisten spielen akzentuiert,wissen ande-rerseits aber auch einen beseelten Ton anzu-schlagen.Die Besetzung der Gesangstimmenkann in jeder Hinsicht als geglückt bezeichnetwerden. ..Eine beachtliche Leistung."

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Ein musikalischer Spaß "Dorfmusikantensextett" KV522 (Teldec, DDD, 88)
Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)

A. Beaujean in stereoplay 1/90:"Hohe undhöchste Bewertungen für die Interpretationund Klangqualität."

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Konzert für 2 Klaviere & Orchester KV 365 (Teldec, DDD, 1983)
Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)

St. Hoffmann in stereoplay 4/84: »Bei Mozarts Doppelkonzert beweisen die drei, daß eine so ungleiche Partnerschaft ganz außergewöhnliche Resultate hervorbringen kann. Harnoncourts ungeglätteter, aggressiver Mozart-Klang geht mit dem prickelnden, vor Intelligenz sprühenden Spiel der beiden Pianisten eine ideale Verbindung ein.«

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La Finta Giardiniera KV 196 (Warner, DDD, 1991)
Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)

C. Höslinger in FonoForum 3/93: "...be-glückend klare, transparente Orchesterleitungreichlich ausgeglichen. Eine der größten TatenHarnoncourts und seines Ensembles."

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Lucio Silla (Teldec, DDD, 1989)
Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)

L. Brandt in Audio 1/91: "Die Klassik-CD des Monats. ...die ausufernden Arien kommen, statt wie auf der Bühne vorwiegend die Handlung zu bremsen, voll zu ihrem akustischen Recht - wenn sich ein Spitzenteam wie das Harnoncourts der herrlichen Melodien annimmt."

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Zaide KV 344 (DHM, DDD, 2005)
Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)

E.Pluta in FonoForum 10/06: "Der zweite Abschnitt derSinfonie Es-Dur Nr.26 greift mit unendlicher Traurigkeitans Herz - Ausdruckstiefe, wie man sie noch vor wenigenJahrzehnten bei Mozart nie vermutet hätte."Audio 10/06: "Damrau und Schade singen einfach göttlich."

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Symphonien Nr.1-4 (Warner, DDD, 1993/95)
Robert Schumann (1810-1856)

J. Matzner im Musikmarkt 7/96: "Nikolaus Harnouncourt,wie er musikalisch lebt und bebt: den beredtkontrastfreudigen Interpreten, der berstend Dramatischesneben Zartes, introvertiert Schwingendes stellt, luftigluftig Scherzöses neben erstaunlich pastose Behäbigkeit.Kaleidoskopischer Wechsel dominiert vielfach diesinfonische Gesamtgestalt; die hörende Aufmerksamkeitist auf besondere Art herausgefordert."stereoplay 8/96: "Harnoncourt bevorzugt rasche Tempi.Diese werden mühelos bewältigt, weil er immer aufDurchhörbarkeit und Plastizität setzt. Manche bekannteStellen wie das Fanfarensignal im Finale der "Rheinischen"erscheinen in gänzlich neuem Duktus. Dort, wo klareGliederungen und eine prägnante Artikulation gefragt sindwie in der Einleitung zur Zweiten ist er unschlagbar."FonoForum 6/96: "Das Chamber Orchestra of Europepräsentiert sich gerade hier einmal mehr in vorzüglichemLicht, es spielt mitreißend und dennoch aufs i-Tüpfelchengenau, agiert impulsiv und dennoch klar nach dem Wortlautder Partitur."

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Violinkonzert d-moll (Teldec, DDD/LA, 1993)
Robert Schumann (1810-1856)

U. Schreiber in stereoplay 2/95: "SchumannsMetronomangaben werden hier ernst genommen.Das überzeugend klanginszeniert zu haben,ist eine Tat!"

Letzte Änderung am 23. März 2024