CD-Tipps zu 'James Levine (1943-2021)'

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Klaviersonaten Nr.1-32 (Decca, ADD, 1970-1983)
Ludwig van Beethoven (1770-1827)

Audio 3/1985: "Ein musikalischer Festtagsschmaus.Beethoven-Freunde, die das 'Hammerklavier' nicht unbedingtgehämmert hören wollen,sollten sich dieses Sonaten-Paketzulegen, zumal diese Aufnahmen verblüffend gut klingen."Audio 9/84: "Er räumt auf mit dem verkleistertenKlangbombast der letzten Jahre. Minuziös legt er Motivefrei, die andere oft verschüttet haben, und formt soeinen Beethoven-Zyklus, der zum besten zählt, was je aufPlatte erschien." (Konzerte)

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Violinkonzert "Dem Andenken eines Engels" (DGG, DDD, 1992)
Alban Berg (1885-1935)

U. Schreiber in stereoply 3/93: »Die Bergsche Klangreise von alpenländerisch angehauchtem Anfangskolorit hin zu den eisigen Höhen einer tödlichen Weltentrückung hat auf Platte wohl noch kein Großer genauer und berückender zugleich gespielt. Und die von jeder minimalistischen Dudelei der Neo-Sensibilisten freie Musik Rihms ist hier eh konkurrenzlos getroffen. So kann eine Geige Jakobsleiter werden: Hilfsmittel auf dem Weg in den Himmel der Musik.«

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Violinkonzerte Nr.1-5 (DGG, DDD, 1982/1985)
Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)

K.Breh in stereoplay 11/86:"Hochkarätige In-terpretation. Sehr gute Klangqualität."FonoForum 12/86: "Perlmans unerschöpflichscheinende spieltechnische Reserven garantiereneine Darstellung von minutiöser Planung. FürUnvorhergesehenes, eben Improvisations-Nahesist da kein Raum."

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Klavierkonzert Nr.3 (Sony, DDD/LA, 1999)
Sergej Rachmaninoff (1873-1943)

G. Willmes in FonoForum 11/00: »Man muss sich zu Beginn seine ungemein differenzierte Ausgestaltung des volksliedhaft-schlichten Themas anhören, um zu wissen, dass hier ein Großmeister auftritt. Im sensiblen Zusammenspiel mit den ungemein weich und tonschön musizierenden Berlinern zieht sich Volodos - ganz Gentleman - durchaus gelegentlich zurück, um einzelnen Orchestermusikern den Vortritt zu lassen. Dabei scheint eine lyrische Seite des Werkes auf, die allzu oft überspielt wird.«

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Anne-Sophie Mutter - Carmen-Fantasie (DGG, DDD, 92)
Pablo de Sarasate (1844-1908)

J. Matzner im Musikmarkt 12/93: »Besser, brillanter und dabei ohne populistischen Virtuosenschmäh kann man Sarasates ›Zigeuner-Weisen‹, auch dessen ›Carmen-Fantasie‹ nicht spielen. Mutters Violinton klingt glasklar und seidig noch im äußersten Pianissimo, noch im höchsten Flageolett. Schiere Wonne vermittelt ihr so konzises Sensorium für federnd gespannte Rhythmik.«

Letzte Änderung am 20. April 2024