CD-Tipps zu 'Kurt Masur (1927-2015)'
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Symphonie Nr.9 (Pentatone, ADD, 1974) Ludwig van Beethoven (1770-1827) Audio 4/86 zur Gesamteinspielung:"Die techni-sche Qualität ist vorzüglich, die Interpretationfernab vom Titanenkult und trotzdem höchstdramatisch." |
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Violinkonzert op.61 (DGG, DDD/LA, 2002) Ludwig van Beethoven (1770-1827) M. Wendt in Audio 11/02: »Purer Geigen-Zauber. Anne-Sophie Mutter entdeckt die Faszination der Langsamkeit. Mitunter hat man das Gefühl, gleich bleibt alles in Meditation versunken stehen und dankt dem großen Beethoven für seine Tonkunst. So etwas haben Sie noch nicht gehört!« |
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Paulus (Decca, DDD, 1986) Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847) H.C. Worbs im Musikmarkt 23/7:"Nahezu einGlücksfall ist die Besetzung in Kurt Masursneuer Aufnahme. ..Beredter hätte gerade inden Chorpartien das Plädoyer für das anSchönheiten reiche Oratorium kaum ausfallenkönnen." |
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Symphonien Nr.3 & 4 (Apex, DDD, 87) Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847) Penguin Guide:"Masurs Wahl der Tempi erzeugtFrische und vermeidet in den langsamen SätzenSentimentalitäten. ..Der Orchesterklang hatden typischen Leipziger Schmelz und diecharakteristische Schönheit." |
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Violinkonzert (Hastedt, ADD, 1958-04) Johannes Paul Thilman (1906-1973) das Orchester 03/08; zu Thilman: »Während im Concertino für Trompete und Kammerorchester von 1954 noch Hindemiths Geist weht, setzt sich im fünfteilig durchkomponierten Doppelkonzert für Bassklarinette und Klavier mit Streichorchester und Schlagzeug (1968) ein eigener Ton durch, getragen von motivischer Einheit in der Vielfalt, originellem Klangfarbensinn und dialogischem Witz. Ein kleines Meisterwerk, vom Dresdner Konzertmeister Ralf Carsten Brömsel famos gestrichen (und gezupft) ist das 1972 komponierte, erst 1981 posthum aufgeführte Konzert für Violine und Kammerorchester.« |
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Stücke mit Orchester (Hastedt, ADD, 1966-73) Rudolf Wagner-Regeny (1903-1969) klassik.com 10/08: »Meinem Empfinden nach das gelungenste Werk der CD ist die Orchestermusik mit Klavier, ein energiesprühendes Stück, das von der herausragenden Solistin Eleonore Wikarski souverän dargeboten wird. Die Vortragsanweisung des dritten Satzes - ›freimütig, frisch‹ - könnte über dem gesamten Werk stehen, das zudem durch seine Kompaktheit überzeugt. Dies gilt auch für die Cantica Davidi Regis für Bass, Chor und Orchester - die zarten Streicherklänge zu Beginn des ›Miserere‹ lassen einmal kurz Assoziationen an Namensvetter Richard Wagner aufkommen, dem Wagner-Régeny sonst denkbar fernstand.« |
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Boris Berezovsky - The Teldec Recordings (Teldec, DDD, 1990-2006) FonoForum 03/06: »Berezovsky demonstriert furios, was man unter der alten russischen Schule verstand: markiges Spiel ohne Grenzen, Virtuosentum ohne Furcht.« (Godowsky) |
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Hanne-Lore Kuhse - Ein Opernabend (Eterna, ADD, 1968) Kulturjournal des NDR 03/05: "Sie hat ihren Beruf, ihre Berufung geliebt. Ungeachtet aller Erfolge blieb die Weltklasse-Sopranistin bescheiden und bodenständig. Ihr Vermächtnis: eine Reihe großartiger Aufnahmen. Staunen erlaubt!" |