CD-Tipps zu 'Grażyna Bacewicz (1909-1969)'

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Klavierwerke (DUX, DDD, 2020)

»Joanna Sochacka profiliert sich mit Klaviermusik von Grazyna Bacewicz.« (klassik.com)

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Violinkonzert-Raritäten (Exklusiv-Set für jpc) (Naxos, DDD, 1991-2018)

»Im Falle des zweiten Violinkonzertes handelt es sich um eine ganz besondere Ausgrabung. Die rekultivierte Aufnahme von 1991 strotzt nur so vor Energie. Henze dirigierte diese sprunghaft-dramatische Münchhausen-Erzählung selbst, von Omar Ebrahim irgendwo zwischen Chanson und Sprechgesang verortet.« (FonoForum zu Henze)

»Insgesamt kann man bei dieser Produktion wohl von einem Glücksfall sprechen.« (Klassik.com zu Rihm)

»Genauso präsentiert Eichhorn diese Musik auch: auf hohem Niveau und mit sichtlichem Vergnügen, dabei bestens assistiert von den Jenaer Philharmonikern unter Nicholas Pasquet.« (Klassikkeute zu Rode)

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Werke für Streichorchester (Hyperion, DDD, 2008)

FonoForum 02/10: "Die Komponistin will mit ihren Werkenvor allem Musik machen, aber nicht Botschaften verkündenoder intime Bekenntnisse ablegen. Und diesen frischen,lebendigen Impetus des Musizierens trifft Ronald Corp mitden Streichern des New London Orchestra recht gut. Sieverlebendigen die Musik, so dass sie spontan und sogardraufgängerisch wirkt."

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Sämtliche Symphonische Werke Vol.1 (CPO, DDD, 2021)

Südwest Presse 01/2023: »Volume 1 präsentiert Bacewiczs dritte und vierte Sinfonie - und es führt auf beglückende Weise vor Ohren, dass diese starken Werke selbst höchsten Ansprüchen genügen.«

Wiener Zeitung 12/2022: »Welch eine Musik! Die polnische Komponistin Grazyna Bacewicz muss aufgeführt werden - nicht nur in Polen, sondern international, und, bitte, nicht weil sie eine komponierende Frau war. Das hat hier noch weniger als sonst eine Rolle zu spielen. Sie muss aufgeführt werden, weil ihre Musik zum Stärksten gehört, was das 20. Jahrhundert hervorgebracht hat. Die Musik glüht und lodert, die weitbogigen Melodien werden von einer dissonanten, aber ungeheuer farbintensiven Harmonik gestützt. Zum stilistischen Fingerabdruck gehört, dass Blöcke solcher spät- und neoexpressionistischen Eruptionen neben klassizistischem Kontrastmaterial stehen, wo alles klar ist, sachlich bis knorrig - bis die Rhythmen den neuen Steigerungsansatz herbeitanzen.«

»Beim Stichwort ›polnische Sinfonien des 20. Jahrhunderts‹ denkt man zunächst an Männer wie Karol Szymanowski, Henryk Mikołaj Górecki oder Krzysztof Penderecki. Dass die 1909 in Łódź geborene und 1969 in Warschau verstorbene Komponistin Grażyna Bacewicz ebenfalls in diese Riege gehört, wurde lange Zeit vergessen. Unter der Leitung des aus Polen stammenden Dirigenten Łukasz Borowicz hat das WDR-Sinfonieorchester für CPO die Weltersteinspielung ihrer Orchesterwerke gestartet. Das Volume 1 präsentiert Bacewiczs dritte und vierte Sinfonie – und es führt auf beglückende Weise vor Ohren, dass diese starken Werke selbst höchsten Ansprüchen genügen.« (Südwest-Presse, Burkhard Schäfer)

»Für die Unglücklichen, die keine von Bacewicz' Sinfonien kennen: Ihr Stil liegt irgendwo zwischen Bartók (den sie eindeutig bewunderte) und Schostakowitsch, jedoch mit einer ganz eigenen ›Stimme‹ und einem ganz eigenen Stil. Sie war zweifellos eine der größten Komponistinnen des 20. Jahrhunderts, und die Tatsache, dass ihre Musik in Sinfoniekonzerten nicht häufig gespielt wird, während Mozart und Beethoven zu Tode gespielt werden, spricht Bände über die künstlerischen Unzulänglichkeiten der Welt der klassischen Musik und ihre Haltung gegenüber ihrem Publikum.« (artmusiclounge)

"Grażyna Bacewicz war ein großes, zu Unrecht übersehenes Talent. Mit einer brillanten neuen CD mit ihrer 3. und 4. Sinfonie ist ihre Zeit gekommen." (Daily Telegraph)

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Sämtliche Symphonische Werke Vol.2 (CPO, DDD, 2022)

"Grazyna Bacewicz (1909-1969) muss zweifellos zu den größten polnischen und den weltweit bedeutendsten Komponisten des 20. Jahrhunderts gerechnet werden. Ich sage bewusst Komponisten, denn ‘Komponistinnen’ wäre einschränkend und würde ihrem Talent nicht gerechnet werden... Auch die 2. Symphonie ist ein dominant klanglich brillantes Werk mit drei spektakulären Sätzen und einem lyrischem langsamen Satz. Der Schwung und die Überzeugung, die hinter Borowicz’ Interpretation stehen, zeigen, wie sehr und wie leidenschaftlich der Dirigent an den Wert dieser nachhaltig wirkungsvollen Musik glaubt, und das WDR-Orchester schwelgt unter seiner Leitung in der grandiosen Orchestrierung." (pizzicato)
"Borowicz und dem WDR Sinfonieorchester gelingt zumindest hierbei erneut eine Darbietung mit Referenzqualität – aufnahmetechnisch ohne jeden Tadel. Ein Muss nicht nur für Freunde polnischer Symphonik!" (klassik heute)
"Die Aufnahme des WDR ist direkt, die Studioaufnahme bleibt klar in der Textur und voller Details. Diese erste Gesamtaufnahme von Bacewiczs Orchestermusik ist weiterhin in den besten Händen." (musicwebinternational)

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Werke für Streichorchester (DUX, DDD, 2022)

»Das Primuz Kammerorchester aus Lodz realisiert die Werke nicht mit nur schnöder Spiefreude, sonder mit Delikatesse. Das lässt den Hörer immer wieder schmunzeln, wenn er eine besonders raffinierte harmonische oder thematische Finesse erlebt. Wer den Streichorchesterklang liebt, kommt hier auf seine Kosten.« (FONO FORUM, Oktober 2023)

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Letzte Änderung am 23. März 2024