CD-Tipps zu 'Weihnachts-Oratorium'

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Weihnachtsoratorium BWV 248 (Teldec, ADD, 1973)
Johann Sebastian Bach (1685-1750)

I.Harden in FonoForum 11/73:"Schlank,be-weglich,virtuos im Instrumentalen,überzeu-gend im Einsatz der historischen Praktikenund Klangwerkzeuge und mit großemKunstverstand und Formgefühl Bachs Musikrealisierend. ..Sie gehört für mich von denAufnahmen des derzeitigen Angebots sogarin die erste Reihe."

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Weihnachtsoratorium BWV 248 (Ausz.) (Eterna, ADD, 1975)
Johann Sebastian Bach (1685-1750)

P.Cosse in stereo 1/85:"Musikalisch nimmtdiese Produktion eine Mittelstellung zwischenden festlich-glanzvollen Interpretationen derRichter-Linie und den detaillierter reagierendenDeutungsversuchen von Schmidt-Gaden bisHarnoncourt ein. Hohe Bewertungen für die In-terpretation und Klangqualität."

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Weihnachtsoratorium BWV 248 (DHM, DDD, 2006)
Johann Sebastian Bach (1685-1750)

Stereo 12/07: "Souverän und erfrischend leicht modelliertChristine Schäfer die Töne. Werner Güra überzeugt nichtnur als Evangelist, sondern beweist seine Klasse auch inden Arien. Die beiden Bassisten intonieren malkernig-knorzig, mal sehr sanft und weich. An diesentechnischen und gestalterischen Leistungen gibt eswahrlich nichts auszusetzen. Harnoncourt gibt eineausgesprochen furiose Darstellung des Einleitungssatzesder dritten Kantate. Hier explodiert die Musik in einerWeise, wie man es bisher wohl noch nicht gehört hat."

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Weihnachtsoratorium BWV 248 (Ausz.) (DGG, ADD, 64)
Johann Sebastian Bach (1685-1750)

J.Delalande in HiFi-Stereophonie 5/66:"..Höch-stes Lob verdienen auch (neben dem Solisten-Quartett) die Instrumentalsolisten,..die imVerein mit dem virtuos musizierenden Bach-Orchester der Wiedergabe Festlichkeit undBrillanz geben."P.Cosse in stereo 1/85:"Eine festlich-glanz-volle Interpretation."

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Weihnachtsoratorium BWV 248 (Ausz.) (DGG, DDD, 1986)
Johann Sebastian Bach (1685-1750)

H.C.V.Dadelsen in FonoForum 12/87:"Musika-lische Tradition mit Glanz. Klangbild:Wuchtig,massiv, doch brillant."

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Weihnachtsoratorium BWV 248 (Decca, DDD, 2009)
Johann Sebastian Bach (1685-1750)

FonoForum 02/11: "Das verkleinerte Gewandhausorchesterüberzeugt durch geschliffenen Klang, der DresdnerKammerchor empfiehlt sich durch Geschlossenheit. Auch dasEnsemble der Solisten ist in sich abgerundet, obwohlStimme und Artikulation gelegentlich zu forcierterscheinen."

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Weihnachtsoratorium BWV 248 (Capriccio, DDD, 1990)
Johann Sebastian Bach (1685-1750)

A. Hirth in FonoForum 5/92:"Das Vokal-ensemble Frankfurt muß sicherlich zu denSpitzenensembles im chorischen Bereich ge-zählt werden. Neben tadelloser Intonation,homogenem Chorklang und sehr guter Textver-ständlichkeit berührt besonders angenehm einewunderschön, runde, weiche und ganz natür-lich wirkende Phrasierung."

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Weihnachtsoratorium BWV 248 (DGG, DDD, 1987)
Johann Sebastian Bach (1685-1750)

“Großartige und schlüssige Interpretation, in derBachs Vorstellungswelt aufs Schönste lebendig wird."(Gramophone)

Stereoplay 12/87:"Höchste Bewertungen für dieInterpretation und Klangqualität."

H.C.v.Dadelsen in FonoForum 12/87:"..Eineschlanke, moderne,eigenwillige Aufnahme vonenglischer Noblesse und intelligenter Gesamt-dramaturgie. Klangbild:Hervorragende Abstufungund Transparenz."

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Weihnachtsoratorium BWV 248 (Erato, DDD, 1988-1990)
Johann Sebastian Bach (1685-1750)

HiFiVision 9/1989 (Messe BWV 232): "Geschmeidigkeit erhält in dieser Interpretation den Vortritt vor scharfen Kontrasten. Somit entsteht eine überzeugende Balance zwischen dem kleinbesetzten Vokalensemble und denhistorischen Instrumenten."

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Weihnachtsoratorium BWV 248 (Erato, DDD, 1996)
Johann Sebastian Bach (1685-1750)

"Erfreulich unspektakulär. Eine Aufnahme, die überzeugt und erfreut." (FonoForum)

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Weihnachtsoratorium BWV 248 (2019 Remastering) (Berlin, ADD, 1975)
Johann Sebastian Bach (1685-1750)

P.Cosse in stereo 1/85:"Musikalisch nimmt diese Produktion eine Mittelstellung zwischen den festlich-glanzvollen Interpretationen der Richter-Linie und den detaillierter reagierenden Deutungsversuchen von Schmidt-Gaden bisHarnoncourt ein. Hohe Bewertungen für die Interpretation und Klangqualität."

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Weihnachtsoratorium BWV 248 (AliaVox, DDD, 2020)
Johann Sebastian Bach (1685-1750)

»Wenn sich der spanische Gambist und Dirigent Jordi Savall eines Werkes annimmt, dann ist für höchste Qualität und Werktreue gesorgt, und eine zeitgemäße Interpretation dürfen wir alle erwarten. Auch wenn ein katalanischer Chor wie die Capella Reial de Catalunya Bach-Choräle und -Chöre singt, stimmt doch alles: Musik, Artikulation und Inbrunst. Bachs Musik ist längst universelles Kulturerbe, auch wenn sie aus einer bestimmten regionalen und religiösen Tradition heraus entstanden ist. Le Concert des Nations steht Jordi Savall als historisch informiertes Barockorchester außerdem zur Verfügung, um mit allen instrumentalen Feinheiten in die exotische Klangwelt Leipzigs um 1730 zu entführen.« (Deutschlandfunk Kultur)

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Weihnachtsoratorium BWV 248 (Teldec, ADD, 1973)
Johann Sebastian Bach (1685-1750)

I. Harden in FonoForum 11/73: »Schlank, beweglich, virtuos im Instrumentalen, überzeugend im Einsatz der historischen Praktiken und Klangwerkzeuge und mit großem Kunstverstand und Formgefühl Bachs Musik realisierend... Sie gehört für mich von den Aufnahmen des derzeitigen Angebots sogar in die erste Reihe. «

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Weihnachtsoratorium BWV 248 (JSB, DDD, 2019)
Johann Sebastian Bach (1685-1750)

»Rudolf Lutz gelingt mit dem Chor und dem Orchester der J.S. Bach-Stiftung eine überaus packende Interpretation, die immer wieder musikalische Feinheiten dieses ›Oratoriums‹ in den Blick nimmt.« (Fono Forum, Februar 2021)

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Weihnachtsoratorium BWV 248 (Naxos, DDD, 2017)
Johann Sebastian Bach (1685-1750)

»Nach der himmelstürmend-fulminanten Johannespassion legt Ralf Otto mit dem Bachchor und Bachorchester Mainz nun Bachs Weihnachtsoratorium vor – und wieder ist es eine tief beeindruckende Aufnahme, die beim Hören immer wieder Glücksgefühle auslöst. Glücksgefühle deswegen, weil man Töne, Motive und Wendungen hört, die man sonst oder so nie gehört hat.« (Klassik Heute)

»Der Mainzer Bach ist ausgewogen – in der Balance zwischen Orchester und Stimmen, in der Wahl der Tempi, in Fragen der Artikulation. Bach klingt nun vokaler, belcantistischer, gerundeter, ohne an Spannung zu verlieren. So stehen Ottos Bach-Aufnahmen nun selbstbewusst neben denen von Suzuki, Harnoncourt & Co.« (Fono Forum 11/2018)

»Julia Kleiter gibt ihren Sopranpart tadellos, Thomas E. Bauer erfreut mit vokaler Kultiviertheit. Den Evangelisten gibt Georg Poplutz weichgetönt und empfindsam.« (Fono Forum, Januar 2019)

»Der Dirigent hat bereits eine prominent besetzte Gesamteinspielung von BWV 248 vorgelegt – im Jahr 1991 bei Capriccio. Jede weitere Aufnahme des Werks nähert sich auf ihre Weise dem Mysterium der Musik an – mal, mal weniger. Diese hier setzt allerdings Maßstäbe: An ihrer Aussage werden sich Folgende mehr messen lassen müssen.« (Pizzicato)

»Mit dieser CD liegt ein solides und erfreuliches Weihnachtsoratorium vor, das Freude beim Zuhören macht und den einen oder anderen sicherlich auch unter dem weihnachtlichen Gabentisch erfreuen könnte.« (operapoint ›Weihnachtsmusiktipp‹)

»Eine Feststunde höchster chorischer Qualität.« (Der Neue Merker)

»…überragt Georg Poplutz als Evangelist, der die Klarheit des Herrn nuanciert und klangschön verkündet und dabei in die Fußstapfen der ganz Großen wie Fritz Wunderlich und Peter Schreier tritt.« (XTRA!)

»In relativ kleiner Besetzung und auf historischen Instrumenten musiziert, strahlt das Oratorium würdevolle Freude und Festlichkeit aus, ohne wuchtig zu wirken. Otto (…) weiß Momente andächtiger Ruhe zu schaffen (…). Gerade in den Chorälen bleiben bei aller klanglichen Transparenz die Gänsehautschauer nicht aus.« (Crescendo)

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Weihnachtsoratorium BWV 248 (Carus, DDD, 2016/2017)
Johann Sebastian Bach (1685-1750)

»Hans-Christoph Rademann gelingt eine klangschöne und dabei transparente Interpretation mit wunderbaren Solisten und der Gaechinger Cantorey.« (Klassik.com)

»Mädchenhaft lyrisch und mit glockigen Höhen teilen sich Anna Lucia Richter und Regula Mühlemann die Sopranstrecken, Wiebke Lehmkuhl steuert mütterlich pastos wärmende Mezzotöne bei. Sebastian Kohlhepp ist ein lyrisch filigraner Tenor und Michael Nagy ein heller, leichtgewichtiger, aber angenehm gefärbter Bariton als Bass.« (oper-magazin.de)

»Festtage ohne Bachs Weihnachtsoratorium sind wie ungesalzene Suppe! Die Gaechinger Cantorey überzeugt mit einer Neueinspielung.« (Crescendo)

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Weihnachtsoratorium BWV 248 (harmonia mundi, DDD, 1996)
Johann Sebastian Bach (1685-1750)

Gramophone 12/97: "Eine erfrischende Aufführung mit exzellenten Solisten."
HAMBURGER ABENDBLATT: "Eine quirlige, sinnliche Weihnachts-Oper.”
»Dieses Weihnachtsoratorium ist ein musikalischer Glücksfall. Hier treffen großartige Sänger, ein fantastischer Chor und ein Instrumentalensemble der Sonderklasse zusammen und vollbringen unter Leitung Rene Jacobs Außergewöhnliches.« KLASSIK.COM

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Weihnachtsoratorium BWV 248
Johann Sebastian Bach (1685-1750)

Deutschlandradio Kultur 12/2008: "... dank des langjährigen Bremer Domkantors Wolfgang Helbich... ein Weihnachtsoratorium, das durch bemerkenswerteBach-Interpretation auf sich aufmerksam macht - Programmtipp!"

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Weihnachtsoratorium BWV 248 (Warner, ADD, 1973)
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I. Harden in FonoForum 11/73: »Schlank, beweglich, virtuos im Instrumentalen, überzeugend im Einsatz der historischen Praktiken und Klangwerkzeuge und mit großem Kunstverstand und Formgefühl Bachs Musik realisierend... Sie gehört für mich von den Aufnahmen des derzeitigen Angebots sogar in die erste Reihe. «

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Weihnachtsoratorium BWV 248 (Farao, DDD, 1996)
Johann Sebastian Bach (1685-1750)

"Temporeich, intelligent und genau in der Textausdeutung und immer wieder einfach schön. Im Anhang spricht der Dirigent ausführlich über die Geschichte des Oratoriums. Schon der Vortrag lohnt den Gang zum Plattengeschäft. Für dieses Werk ist doch immer Weihnachten." (Passauer Neue Presse)

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Weihnachtsoratorium BWV 248 (DGG, ADD, 1964)
Johann Sebastian Bach (1685-1750)

J.Delalande in HiFi-Stereophonie 5/66:"Höchstes Lob verdienen auch (neben dem Solisten-Quartett) die Instrumentalsolisten, die im Verein mit dem virtuos musizierenden Bach-Orchester der Wiedergabe Festlichkeit und Brillanz geben."

P.Cosse in stereo 1/85:"Eine festlich-glanzvolle Interpretation."

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Weihnachtsoratorium BWV 248 (Sony, DDD, 1984)
Johann Sebastian Bach (1685-1750)

FonoForum 3/85: "Mit sicherer Hand steuert Rillingseine Musiker durch die Weihnachtsgeschichte - dasallgemeine Niveau ist bemerkenswert hoch. Die GächingerKantorei singt sauber und mit guter Artikulation.Die berüchtigten hohen Trompetenstellen erklingenmit höchster Perfektion. Überhaupt herrscht im Weihnachts-oratorium eine packende und einheitliche Atmosphäre, nichtzuletzt wegen der markanten Solistenleistungen."

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Weihnachtsoratorium BWV 248 (Brilliant, ADD, 1975)
Johann Sebastian Bach (1685-1750)

P.Cosse in stereo 1/85:"Musikalisch nimmt diese Produktion eine Mittelstellung zwischen den festlich-glanzvollen Interpretationen der Richter-Linie und den detaillierter reagierenden Deutungsversuchen von Schmidt-Gaden bisHarnoncourt ein. Hohe Bewertungen für die Interpretation und Klangqualität."

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Weihnachtsoratorium BWV 248 (Audite, ADD, 1950)
Johann Sebastian Bach (1685-1750)

"Dieses Weihnachtsoratorium ist nichts für Nebenbei. Sollte es ja eigentlich auch niemals sein. Aber mal ehrlich, wer hat nicht schon mal beim Plätzchenbacken oder beim Putzen in der Adventszeit den unverwüstlichen Bach im Hintergrund laufen lassen? Bei dieser Aufnahme geht das nicht. Sie verlangt volle Konzentration und Sammlung. Und man sollte es sich nicht zu gemütlich machen. Am besten, man nimmt gleich auf einem Stuhl vor den Lautsprechern Platz und fühlt sich in eine große Kirche versetzt. Der Klang ist ganz danach, wuchtig und groß. ...Sie ist ein Sammlerstück, ein sehr wichtiges allemal. Ich möchte nicht mehr darauf verzichten." (Opera Lounge)

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Weihnachtsoratorium BWV 248 (Hänssler, DDD, 1984)
Johann Sebastian Bach (1685-1750)

E.Pinter in FonoForum 3/85:"ProfessionellesNiveau ohne Problematisierung. Klangbild:Pla-stisches Raumgefühl, ausgeglichen."

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Weihnachtsoratorium BWV 248 (Ausz.) (Berlin, ADD, 1958)
Johann Sebastian Bach (1685-1750)

FonoForum: "Überzeugende Interpretation. Wirkönnen uns kaum einen geglückteren Dienst amWerk vorstellen."

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Weihnachtsoratorium BWV 248 (Auszüge, arrangiert für Kammerensemble) (resonanzraum records, DDD, 2017)
Johann Sebastian Bach (1685-1750)

NDR: »Das war in Töne gegossenes Glück. Der alte Bach hätte an der Bar am Glühwein genippt und gelächelt. Geistreich, witzig und tief musikalisch haben die Musiker den Kern des Werkes erkannt und spielen mit ihm – nie krawalig, immer sensibel. Hartgesottenen Kritikern und Kennern standen der Mund offen und die Tränen in den Augen. Dieser Abend dringt durch den Schleier der Rituale zum Kern und feiert Weihnachten als Sehnsuchtsort.« (NDR)

»Bachs Weihnachtsoratorium als Spontanaufführung unter Freunden: Mancher mag das bei mehr schlechtem als rechtem Vom-Blatt-Singen neben dem Christbaum schon einmal genossen haben. Hier aber ist die Haustruppe der Hamburger Elbphilharmonie, das Ensemble Resonanz, am Zug – und die Exzellenz der Beteiligten ist schon das Zuhören wert. Bezaubernd sind auch die ungewöhnlichen Klangfarben: Wo sonst drei Trompeten agieren, genügt hier eine einzige, und die Ergänzung der einfach besetzten Streicher durch E-Gitarre, Hammondorgel und analoge (! ) Synthesizer bewirkt nicht nur die liebevolle, oft witzige Neuübersetzung des Werks, sondern bezeugt dessen bleibenden Kern. Die Choräle, mit der Aura gemeinsamen Anliegens gesungen vom gesamten Ensemble, lassen sich so als Aufforderung verstehen: Bachs Weihnachtsoratorium ist (auch), was wir aus ihm machen.« (Stuttgarter Nachrichten)

»Rituale sind ja etwas Schönes, aber alle Jahre wieder Johann Sebastian Bachs›Weihnachtsoratorium‹ als Jubel-Soundtrack fürs Fest? Natürlich gehört das Opus Magnum zum Kanon der bürgerlich-jahreszeitlichen Feierkultur im christlichen Abendland, aber man könnte ja auch mal ›ohne‹. Oder sich von der intimen Version des Ensemble Resonanz überraschen und erleuchten lassen. Die Hamburger Kammerorchester-Truppe hat das Werk liebevoll gegen den Strich gebürstet und den musikalischen Festakt in eine irritierende Meditation verwandelt. Natürlich blieben die Melodien unverändert, keine Neukomposition oder gar aufgebrezelten Pop-Nachschöpfungen fanden statt, eher eine respektvoll-nachdenkliche Rückführung auf den besinnlichen Kern der christlichen Botschaft. Damit hätte wahrscheinlich sogar Johann Sebastian Bach leben können. Neben der h-moll-Messe und der Matthäus-Passion gehört das ›Weihnachtsoratorium‹ zu den bekanntesten Werken Bachs und somit auch den meistaufgeführten. Also prädestiniert für fachlich fundierte Runderneuerung! Und mit Familie Bach kennt man sich beim Ensemble ebenso gut aus wie mit Zeitgenossen. Man höre nur die Swing-Version des ›Ich will nur dir zu Ehren leben‹ und die zahlreichen Soundmalereien mit verstärkten Gitarren (›Warum wollt ihr erschrecken?‹) von Johannes Öllinger. Oder die raffiniert eingesetzten ›klassischen‹ E-Pianos und frühen Keyboards aus der Progrock-Küche (›Ich will der Höllen Schrecken‹), die der findige Michael Petermann für den Resonanz-Sound nutzbar machte. Jede Irritation wendet sich beim Hörer schnell in freudige Wahrnehmung, die den neuen Pfaden der Empfindung gern folgt.« (Spiegel online)

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Weihnachtsoratorium BWV 248 (Ausz.) (Sonsy, DDD, 1984)
Johann Sebastian Bach (1685-1750)

E.Pinter in FonoForum 3/85:"ProfessionellesNiveau ohne Problematisierung. Klangbild:Pla-stisches Raumgefühl, ausgeglichen."

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Weihnachtsoratorium BWV 248 (Accentus, DDD, 2018)
Johann Sebastian Bach (1685-1750)

"Gotthold Schwarz transformiert das Werk zu einem Weihnachtsoratorium, das mehr ist als die Summe seiner Einzelteile. Seine musikalische Rhetorik vermeidet billige Spielereien und eitle Effekthascherei." (LVZ)

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Weihnachtsoratorium BWV 248 (SHM-CD) (DGG, DDD, 1987)
Johann Sebastian Bach (1685-1750)

“Großartige und schlüssige Interpretation, in derBachs Vorstellungswelt aufs Schönste lebendig wird."(Gramophone)

Stereoplay 12/87:"Höchste Bewertungen für dieInterpretation und Klangqualität."

H.C.v.Dadelsen in FonoForum 12/87:"..Eineschlanke, moderne,eigenwillige Aufnahme vonenglischer Noblesse und intelligenter Gesamt-dramaturgie. Klangbild:Hervorragende Abstufungund Transparenz."

Letzte Änderung am 23. März 2024