Ludwig van Beethoven (1770-1827)

Christus am Ölberge

Allgemeine Angaben zum Oratorium:

Titel: Christus am Ölberge
Entstehungszeit: 1803
Besetzung: Solisten, Chor und Orchester
Spieldauer: ca. 52 Minuten
Opus: op. 85: Christus am Oelberge Oratorium in Musik gesetzt von L. v. Beethoven
Kinsky Opus 85: „Christus am Ölberge”

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[Details]
Christus am Ölberge op.85 (Naxos, DDD, 2018)
Ludwig van Beethoven (1770-1827)

»In dieser Veröffentlichung zeigen sich Leif Segerstam, Chor, Orchester und Solisten als homogenes und suggestiv arbeitendes Ensemble, welches dem Geist des Stückes stilsicher gerecht wird.« 5/5 Punkte (pizzicato.lu)

Zum Oratorium:

Art: Oratorium für 3 Solisten, Chor und Orchester
Libretto: Franz Xaver Huber
Sprache: deutsch

Personen:

Jesus: (Tenor)
Seraph: (Sopran)
Petrus: (Bass)

Teile:

1. Teil: Introduktion. Rezitativ und Arie
2. Teil: Rezitativ. Arie und Chor
3. Teil: Rezitativ und Duett
4. Teil: Rezitativ und Chor
5. Teil: Rezitativ und Chor
6. Teil: Rezitativ. Terzett und Chor
7. Teil: Schlusschor

Beschreibung:

"Christus am Ölberge" ist Beethovens einziges Oratorium und ein einzigartiges Stück in seinem Gesamtwerk. Er komponierte es im Frühjahr 1803, kurz vor seiner dritten Symphonie "Eroica". Mit ihr teilt "Christus am Ölberge" den Prometheus-Gedanken. Der griechische Halbgott, der den Menschen mit dem Licht die Fähigkeit zur Erkenntnis brachte, ist als eine parallele Gestalt zum Erlöser Jesus Christus zu verstehen: Beide eröffnen den Menschen eine Zukunft mit eigener Entscheidung und Verantwortung, beide waren Gottes- und Menschensöhne zugleich, beide wurden zum Leiden und zu äußersten Qualen verdammt, beide fanden danach in ein höheres Leben zurück.
Letzte Änderung am 12. März 2006

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