Violakonzerte Nr.1-3 (F-Dur, Es-Dur, Es-Dur) (CPO, DDD, 2017) Pizzicato 05/2018: Soucy ist nicht nur technisch hervorragend, sein Spiel ist auch ausdrucksstark und besonders in den langsamen, auf die Romantik hindeutenden Sätzen wirklich bewegend. Mithin ist dies eine wichtige Entdeckung und eine echte Bereicherung des Repertoires.» klassik-heute.com 06/2018: »Das Klangbild ist ausgezeichnet: stets transparent, locker und leicht, von einer geradezu entspannten Leichtigkeit geprägt. Man hört diese CD und ist sofort eingenommen von diesem beseelten und feinen ton, der heiteren Grundstimmung dieser Musik aus der Zeit der frühen Klassik und dieser feinsinnigen Interpretation. Dem steht auch Solist Jean-Eric Soucy in nichts nach. Er spielt ebenso tadellos wie inspiriert, mit schönem, nicht zu angedicktem Ton und im stetigen Einvernehmen mit dem Orchester. Fazit: eine in jeder Hinsicht gelungene Aufnahme, sowohl im Hinblick auf das Repertoire wie auf die Interpretation.«
FonoForum 11/2018: »Dem eigentlichen Soloinstrument wird in allen drei Werken einiges an Virtuosität abverlangt: schnelle Läufe über den gesamten Ambitus, Arpeggien und geschickt eingesetzte Doppelgriffe wechseln sich mit gesanglichen Stellen ab, um ein kompletts Porträt der Ausdrucksmöglichkeiten der Bratsche zu liefern. Jean-Eric Soucy ist ein einfühlsamer, stilistisch sicherer Solist, der keine technischen Probleme zu kennen scheint. Das SWR Sinfonieorchester, dessen Solobratscher Soucy seit 1992 war, gibt ihm die denkbar beste Unterstützung unter der historisch informierten Leitung von Bernard Labadie.« |