CD-Tipps zu 'Boris Blacher (1903-1975)'

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Leopold Stokowski dirigiert (SWR Classic, ADD/m, 1955)

FonoForum 08/09: "1955 war das Jahr, in dem LeopoldStokowski Chefdirigent in Houston wurde. Im Mai und Junidieses Jahres entstanden auch mit den damaligenSWR-Klangkörpern einige Live-Mitschnitte, auf denen Werkezu hören sind, die Stokowski nie im Studio aufgenommenhat, darunter die Orchestervariationen über einPaganini-Thema von Boris Bla her und die FranzösischeSuite nach Rameau von Werner Egk. Tschaikowskys Fünftedagegen hat Stokowski mehrfach dokumentiert, und dochlebt diese Aufnahme von einer eigenen Vitalität, die sichtrotz einiger heute fragwürdig anmutenden Temporückungenund Ritardandi manifestiert. Andererseits entwickeltStokowski an manchen Stellen einen so unvermutetenSchwung, dass sich dadurch eine eher ungewohnte Sicht aufdieses Werk ergibt."

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Sämtliche Klavierwerke (Thorofon, DDD, 1993-1995)

H.P. Krellmann in FonoForum 2/97: "Liebevoller Baustein für ein imaginäres Blacher-Museum."

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Tanz Suite (Capriccio, DDD, 2016)

»„Endlich: Boris Blacher! (…) Die vorliegende CD schließt eine schmerzliche Repertoirelücke. In den von Johannes Kalitzke und dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin mit Esprit, aber auch dem nötigen Biss interpretierten Werken zeigt sich vor allem die Kontinuität von Blachers Schaffen.“ (Fono Forum, November 2018)

»Eingägige Melodik, eine repetitive, den Hörer sofort anspringende Rhythmik, und sensualistische Klangfarben. … Ein weiteres Merkmal Blachers … sind seine zweiten Themen: lyrisch weit aussingende Kantilenen, ein Gegenstück zum pulsierenden Duktus seiner Musik. … Johannes Kalitzke, Dirigent und Komponist, hat einen Sinn für die grellen Farben und den zackigen Zugriff von Blachers Musik.« (WDR3 Tonart)

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Letzte Änderung am 20. April 2024