Johannes Brahms (1833-1897)

Des Liebsten Schwur

Allgemeine Angaben zum Werk:

Titel: Des Liebsten Schwur
Entstehungszeit: 1877
Besetzung: Singstimme und Klavier
Erstdruck: Berlin: N. Simrock, 1877 (in zwei Heften)
Opus: op. 69 Nr. 4: Lieder und Gesänge (Songs and Ballads) Translated into English by Mrs. Natalia Macfarren mit Beglei...
McCorkle Opus 69 Nr. 4: NEUN GESÄNGE für eine Singstimme und Klavier - Nr. 4 Des Liebsten Schwur (Aus dem Böhmischen von Jo...

Text:

Textdichter: böhmisches Volkslied (deutsch von Josef Wenzig)
Liedtext: Ei, schmollte mein Vater nicht wach und im Schlaf,
So sagt' ich ihm, wen ich im Gärtelein traf.
Und schmolle nur, Vater, und schmolle nur fort,
Ich traf den Geliebten im Gärtelein dort.
Ei, zankte mein Vater nicht wieder sich ab,
So sagt' ich ihm, was der Geliebte mir gab.
Und zanke nur, Vater, mein Väterchen du,
Er gab mir ein Küßchen und eines dazu.
Ei, klänge dem Vater nicht staunend das Ohr,
So sagt' ich ihm, was der Geliebte mir schwor.
Und staune nur, Vater, und staune noch mehr,
Du gibst mir doch einmal mit Freuden noch her.
Mir schwor der Geliebte so fest und gewiß,
Bevor er aus meiner Umarmung sich riß:
Ich hätte am längsten zu Hause gesäumt,
Bis lustig im Felde die Weizensaat keimt.
Letzte Änderung am 9. März 2008

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