Johannes Brahms (1833-1897)

Denn es gehet dem Menschen wie dem Vieh

Allgemeine Angaben zum Werk:

Titel: Denn es gehet dem Menschen wie dem Vieh
Widmung: Max Klinger
Entstehungszeit: 1896
Besetzung: Bass und Klavier
Erstdruck: Berlin: N. Simrock, 1896
Opus: op. 121 Nr. 1: Max Klinger zugeeignet Vier ernste Gesänge für eine Bassstimme mit Begleitung des Pianoforte von Jo...
McCorkle Opus 121 Nr. 1: VIER ERNSTE GESÄNGE für eine Baßstimme und Klavier - Nr. 1 (Prediger Salomo 3)

Kaufempfehlung:

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[Details]
Vier ernste Gesänge op.121 für Sopran & Streichquartett (Deluxe-Ausgabe im Hardcover) (Prospero, DDD, 2022)
Johannes Brahms (1833-1897)

Ekkehard Pluta in klassik-heute.com 07/2023: »Die Intimität des Vortrags und das stille Leuchten der Stimme, das vor allem ein Leuchten von innen ist, sind tief berührend, die Zärtlichkeit, mit der die Musik gleichsam liebkost wird, verzaubert den Hörer vom ersten bis zum letzten Takt. Wie Marie-Claude Chappuis mit einem Minimum an Atemaufwand ein Maximum an Schönklang erreicht, ist faszinierend. Ich habe Vergleichbares nur bei Teresa Berganza erlebt. Die Instrumentalisten schaffen der Sängerin einen würdigen Rahmen. Das Booklet ist – wie eigentlich immer beim Label Prospero – sehr geschmackvoll und informativ.«

»Am Ende dieses Albums stehen die für Mezzo und Streichquartett eingerichteten ›Vier ernsten Gesänge‹ mit dem Quatuor Sine Nomine. Eine in sich stimmige, erfreuliche, überzeugende Einspielung mit Sinn für viele Details, für Farben und Stimmungen, die sich beispielsweise in feinen dynamischen Abstimmungen vermitteln. Bereichernd auch die genau abgewogene, intime Version der ›Ernsten Gesänge‹.« (FONO FORUM, September 2023)

Text:

Textdichter: Text aus der Bibel
Liedtext: Denn es gehet dem Menschen wie dem Vieh;
wie dies stirbt, so stirbt er auch;
und haben alle einerlei Odem;
und der Mensch hat nichts mehr denn das Vieh:
denn es ist alles eitel.
Es fährt alles an einem Ort;
es ist alles von Staub gemacht,
und wird wieder zu Staub.
Wer weiß, ob der Geist des Menschen
aufwärts fahre,
und der Odem des Viehes unterwärts unter
die Erde fahre?
Darum sahe ich, daß nichts bessers ist,
denn daß der Mensch fröhlich sei in seiner Arbeit,
denn das ist sein Teil.
Denn wer will ihn dahin bringen,
daß er sehe, was nach ihm geschehen wird?
Letzte Änderung am 5. Juli 2008

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