Johannes Brahms (1833-1897)

Nachtgesang

Allgemeine Angaben zum Werk:

Titel: Nachtgesang
Entstehungszeit: 1858 ?
Besetzung: Singstimme und Klavier
Erstdruck: Berlin: Deutsche Brahms-Gesellschaft, 1926
Opus: McCorkle WoO 32 Nr. 14: 28 DEUTSCHE VOLKSLIEDER für eine Singstimme und Klavier - Nr. 14 Nachtgesang

Text:

Liedtext: Wach auf mein Herzensschöne,
zart Allerliebste mein.
Ich hör ein süß Getöne
von kleinen Waldvöglein,
die hör ich so lieblich singen,
ich mein, es woll des Tages Schein,
vom Orient herdringen.
Ich hör die Hahnen krähen
und spür den Tag dabei.
Die kühlen Winde wehen,
die Sternlein leuchten frei;
singt uns Frau Nachtigalle,
singt uns ein süße Melodei,
sie meld't den Tag mit Schalle.
Du hast mein Herz umfangen
in treu inbrünstger Lieb,
ich bin so oft gegangen,
Feinslieb, nach deiner Zier,
ob ich dich möcht ersehen,
so würd erfreut das Herz in mir,
die Wahrheit muß ich g'stehen.
Selig ist Tag und Stunde,
darin du bist geborn.
Gott grüß mir dein rot Munde,
den ich mir hab erkorn;
kann mir kein Liebre werden,
schau daß mein Lieb nicht sei verlorn,
du bist mein Trost auf Erden.
Letzte Änderung am 7. Juli 2008

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