CD-Tipps zu 'Johannes Brahms (1833-1897)'
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Lieder (Bayer, DDD, 85) H.Marian in HiFi-Vision 1/87:"Wie mühelosdem King des Kunstlieds die Stimme noch im-mer gehorcht, das zählt zu den Wundern derSzene. ..Mit diesem Gala-Abend beschenktFischer-Dieskau seine unvermindert treue Ge-meinde aufs Erfreulichste." |
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Chorlieder "Wach auf, meins Herzens Schöne" (Carus, DDD, 2009) FonoForum 02/11: "Nicht nur "In stiller Nacht" ist einJuwel der Chorliteratur, vor allem, wenn es so lebendigatmend und ausgewogen im Stimmklang vorgetragen wird wievom Vocalensemble Rastatt. Holger Speck hat den Chor soperfekt trainiert, dass den volksliedhaften Gesängen vonBrahms mitunter sogar ein leicht musealer Touch eignet." |
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Sämtliche Lieder Vol.2 (Hyperion, DDD, 2010) FonoForum 07/11: "Die Natürlichkeit von ChristineSchäfers Organ ist Leichtigkeit, Filigranhaftigkeit,Clarte. So wird man in "Es träumte mir" keinen bohrendenSchmerzausdruck erwarten dürfen, dennoch kommt das "heißeBlut" in "Ach, wende diesen Blick" stark ins Wallen. Die"Ophelia-Lieder" lassen einen individuellenSchmerzausdruck spüren. Diese kurzen Gesänge, fürTheateraufführungen entworfen, komplettieren einRaritätenprogramm, mit dem auch bei künftigen Recitals zurechnen ist. Einen speziellen Charme besitzt "Soll sichder Mond nicht heller scheinen". Da wird ChristineSchäfer Text und Musik besonders gerecht. Das Liederstrahlt mit "schöner heller Stimme", leicht und luftig.Graham Johnson besticht neuerlich mit seiner filigranen,empfindsamen Begleitung." |
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26 Deutsche Volkslieder G. Pätzig in FonoForum 1/98: "Es ist daher eine un-verzichtbare "Zutat" anläßlich des 100. Todestagesim Brahmsjahr 1997, diese Schätze in ihrer Vollständig-keit zu heben. Nur zwei komplette CD-Editionen liegenbisher vor. Näher am Komponisten liegt die hierzu würdigende Aufführung mit dem Konzertchor Darm-stadt, die zugleich mit einem philologisch bemerkens-werten Textbeitrag von Marcus Imbsweiler aufwartet.Klangschönheit, eine spürbare Darbietungsfreude undAusdrucksvielfalt verwöhnen den Chorliebhaber." |
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Klavierwerke Vol.1 - Frühe Klavierwerke (MDG, DDD, 2007) FonoForum 10/08: "Auf dem Streicher-Flügel von 1851gleichen sie vollends einer fernen Vision derEntfesseltheit, und wir wundern uns kaum, dass SchumannBrahms gleich weitertrieb zur Sinfonie. Hardy Rittneraber kann sich kaum als Feuerkopf produzieren unter demhistorisch matten Schleier. In diesem gedämpften Milieuder Pianissimo-Valeurs bewegt sich das rastlos-elegischeFinale ganz herrlich seiner fantastischen Auflösungentgegen. Dank der leichtgängigen Mechanik des Flügelslässt er die 32stel-Girlanden des Molto-sostenuto-Schlusses wunderbar frei verwehen." |
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Klavierwerke Vol.3 - Späte Klavierwerke (MDG, DDD, 2010) FonoForum 09/11: "Rittner ist ein unangreifbar genauerLeser der Notenvorgaben, aber seine Genauigkeit ist nichtvon der nur philologischen Art, mit der sich vor allemgestandene Musiker gerne gegen Einwände absichern. Der30-jährige Deutsche bekennt Farbe. Er spielt Brahms'Romantik voll aus: ohne es mit dessen sprichwörtlicher"Schwere" zu übertreiben, aber mit einem vollentwickelten Sensorium für alle Feinheiten dieser Musik.Besonders hervorhebenswert, wie organisch Rittner jedesKlanggeschehen entwickelt und in Bewegung hält, mit wieviel unaufdringlicher Raffinesse er jedes Stück durch oftminimale Tempodifferenzierung zu formvollendeterAbrundung bringt." |
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Werke für Chor & Orchester (PHI, DDD, 2011) FonoForum 03/12: "Dass die dunkle Klangwelt des Requiemsmit ihren gedeckten Farben indes auch hier nicht weitentfernt ist, zeigen schon die düster pochendenPaukenschläge im herrlichen 'Schicksalslied', mit dem dieCD beginnt. Der erste Alt-Einsatz ('Ihr wandelt drobenins Licht') strömt wunderbar warm und rund und zieht denHörer unwiderstehlich in den Sog der Musik; auch in denPianissimo-Momenten betört das Collegium Vocale mitseinem edlen Klang." |
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Brahms I - Späte Romantik (Musicaphon, DDD, 2012) ,,Eine SACD, bei der der Brahms überzeugt, der Strauss hingegen positiv überwältigt und getrost zu den bisherigen diskographischen Highlights in Sachen „Tod und Verklärung“ gezählt werden darf. Der Klang ist – wie eigentlich immer bei musicaphon – sehr überzeugend, wenn auch nicht oberste HiFi-Spitzenklasse. Eine sehr lohnende Aufnahme, die einen gespannt macht auf die weiteren Beiträge im hiermit begonnenen Lübecker Brahms-Zyklus.." (R. Aschemeier, the-listener.de, Juni 2013) |
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Klavierwerke Vol.4 (MDG, DDD, 2012) Audio 09/2013: "Zwei Alleinstellungsmerkmale zeichnen diese jetzt fast vollständige Gesamtaufnahme der Solo-Klavierwerke von Johannes Brahms aus: Das interessanteste Merkmal ist die Verwendung originaler, historischer Musikinstrumente (hier in Vol.4 von 1846, 1856 und 1868), die der Pianist Hardy Rittner passend zur Entstehungszeit der Kompositionen spielt. Der zweite Aspekt ist die Mehrkanaltechnik, die die Darstellung (...) mit wunderbarer Detailfülle abbildet, und die sich ebenso stereophon mit geänderter Hörperspektive erleben lässt. In der Summe hören wir so ein bisher einmaliges Klangkonzept, gepaart mit einem tiefen Verständnis für Brahms' Tonsprache." |
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Geistliche Chorwerke a cappella (Carus, ADD, 1979) Jörg Eichler in FonoForum 10/1991: »Extreme Dynamik und stark ausladender, gefühlvoller Gesang sind hier die Wesensmerkmale. Diese Interpretationen rühren den Zuhörer unmittelbar.« |
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Klaviertrios Vol.1 (MDG, DDD, 2015) »Selten waren die Trios op.8 und das erst 30 Jahre später entstandene zweite, op.87, so leicht und befreit atmend zu erleben wie hier. Was viel mit der phänomenalen Phrasierungskunst des Wiener Klaviertrios zu tun hat.« (Stereo, August 2016) |
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Klavierwerke Vol.5 (MDG, DDD, 2016) »Die Proportionen zwischen schnell-langsam, hell-dunkel, klar-geheimnisvoll stimmen perfekt. Ob Neben- oder verdeckte Mittelstimmen – Rittner findet sie, deckt sie auf und bindet sie organisch sein.« (Fono Forum, Januar 2017) |
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Sämtliche Klavierwerke (La Dolce Volta, DDD, 2015) »Couteaus Brahms-Aufnahmen changieren auf faszinierende Weise zwischen strukturierender Klarheit und seelischer Durchglühung, mit ihrer kompromisslosen Haltung können sie durchaus Referenzcharakter beanspruchen.« (Fono Forum, September 2016) |
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Werke für Klavier solo Vol.6 (Chandos, DDD, 2015) »Douglas ist sich über die sechs Etappen seines Brahms-Mehrteilers treu geblieben. Die wuchtigen Passagen nimmt er kraftvoll, entschlossen und betont orchestral. Die lyrischen Momente leuchtet er farbig aus. (...) Klanglich hinterlässt auch diese Aufnahme einen sehr positiven Eindruck mit einem klar fokussierten, räumlichen Flügel-Klang.« (Fono Forum, Dezember 2016) |
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Intermezzi (Tacet, DDD, 2018) »Bei den Brahms-Intermezzi lässt Koroliov große Ruhe walten und zelebriert eine Verinnerlichung durch feinste Anschlagskultur und Gestaltung.« (Piano News 6/19) |
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31 Deutsche Volkslieder (Capriccio, DDD, 1986) W. Ophoven in HiFi-Vision 4/88:"...Das Lied-gut findet in Hermann Prey und der jungenPamela Coburn stilsichere und gesanglich aus-gezeichnete Interpreten. Wie immer entpupptsich Geoffrey Parsons am Klavier als noblerund sensibler Begleiter der ganz und gar nichtverstaubten Kleinode. .. Klangqualität:sehrgut." |
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Abbado dirigiert Hölderlin-inspirierte Musik (Sony, DDD/LA, 1993) FonoForum 5/95: »Ein musikliterarisches Programm. Nicht nur liest man die verwendeten Gedichte Hölderlins unter dem Eindruck der Vertonungen noch einmal neu, sondern man verfolgt auch gespannt wie die Komponisten mit seinen Worten umgehen. Solche Konzeptions-Editionen, die wirklich einmal etwas Neues auf den übersättigten CD-Markt bringen, sollen Schule machen und Erfolg haben, zumal, wenn sie auch interpretatorisch so exzellent betreut werden, wie es hier unter der Stabführung von Claudio Abbado geschieht.« |
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Angelika Huber - Vergebliches Ständchen (Bayer, DDD, 2011) »Frauen um Brahms – ein reiches Kapitel, dem sich die diese Aufnahme mit Anteil und Liebe widmet. Lieder von Brahms selbst (überwiegend aus den Anfängen), aber auch höchst bemerkenswerte Kompositionen von Damen, die ihm nahestanden, wie Clara Schumann, Pauline Viardot-Garcia und Josephine Lang.« (klassik-heute.com) |
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Anthology of the Concertgebouw Orchestra Amsterdam Vol.5 (RCO Live, DDD, 1980-90) Leinsdorf/1989); Till Eulenspielgel op.28 (IvanFischer/1988)+Keuris: Catena - Refrains & Variationen (Edo deWaart/1989) |
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Bamberger Symphoniker - Brahms / Dvorak (Vol.1) (Tudor, DDD, 2017) »Der weiträumige Klang der Bamberger Symphoniker rollt in mächtigen Wogen den Ohren des Hörers entgegen, eine Brahms-Erfahrung der besonderen Art.« (RONDO ›CD des Monats‹) |
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Bamberger Symphoniker - Brahms / Dvorak (Vol.2) (Tudor, DDD, 2018) »Hrůša nimmt uns auf eine Wanderung durch schnell wechselnde, aber nicht theatralisch zugespitzte Befindlichkeiten mit; Hymnik und freundliche Schlichtheit bekommen gleichermaßen ihr Recht, im Adagio auch innig süße Schmerzlichkeit: warmherzig und ergreifend.« (Fono Forum, August 2019) |
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Benjamin & Paul Rivinius - Les Deux! (perc.pro, DDD, 2020) »Bei den Brahms-Sonaten bestechen die strukturelle Klarheit in der Gestaltung sowie die Feinheit der Tongebung. Glasunows Schmonzette schließt das kurze Rezital ... auf charmante Weise ab.« (Fono Forum, November 2021) |
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Boulanger Trio - Werke für Klaviertrio (Profil, DDD, 2011) FonoForum 03/12: "Hat man den dicken Brahms je soschweben gehört? Mit viel Pedaleinsatz und luftigemStrich spielt das Boulanger-Trio. Es gleitet fast elegantdurch den wütenden Beginn von Johannes Brahms'c-Moll-Klaviertrio von 1886. Im zweiten Satz umsäuselndie Instrumente einander, Geige und Cello scheinen Arm inArm durch den Regen zu laufen, das ist ein besondersschöner Moment. Und im Finale tobt die Musik erst richtiglos, durchbricht Lautstärke- und Tempogrenzen - aber miteiner Präzision, die wohl kaum ein Orchester sohinbekommen hätte." |
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Brahms-Aufnahmen von Hänssler Classic (Exklusiv-Set für jpc) (Hänssler, ADD/DDD, 1937-2012) "Gemeinsam mit den ehemaligen Melos-Mitgliedern Hermann Voss und Peter Buck haben die Musiker das erste Streichquintett und das zweite -sextett eingespielt: zwei Werke, die stellenweise eine äußerst expressive Sinnlichkeit und feurige Leidenschaft verströmen - von den erfahrenen, aber keine Spur routiniert wirkenden Interpreten mit großer Intensität und Leuchtkraft musiziert. Dabei kosten sie die üppige, mitunter zur orchestralen Fülle neigende Klangpracht der Werke genüsslich aus, ohne aber ihre polyphone Vielschichtigkeit aus den Augen und Ohren zu verlieren." (FonoForum) |
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Die Singphoniker - Deutsche Volkslieder (Oehms, DDD, 2004) klassik-heute.com: »Diese CD ist wohltuend im gegenwärtigen Dschungel von sogenannten Volksmusik-Produktionen. Fernab vom Kitsch einer Pseudo-Folklore im trivialen Fernseh- und Fernweh-Zwiegesang. Alles in allem ist es die Einfachheit großer, zugleich schlichter Kunst der Notenvorlagen und deren klangvoll sensible Realisierung, die vom ersten bis zum letzten Ton fasziniert und regelrechte Glücksgefühle beim Lauschen der Harmonieseligkeit auslöst.« |
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Duo Crommelynck - Piano 4 Mains (Claves, ADD/DDD, 80-90) FonoForum 5/88: »Ein Kompendium tänzerischer Musik, zu der Brahms von ungarischer Folklore, Ländlern a la Schubert, heiteren Gedichten, sogar russischen Motiven inspiriert wurde. Eine Ausnahme bilden die gewichtigen Schumann-Variationen. Das Duo Crommelynck spielt mit gleichbleibender Intensität. Eine kultivierte, auch klanglich gelungene Aufnahme.« (zu Brahms) |
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Friedrich Thiele - Con moto (Genuin, DDD, 2019) »Zartes Flageolettspiel, impulsive Pizzicati, ein glasklarer Ton bis in höchste Lagen – Friedrich Thiele hat nicht nur in Dutilleux' 'Trois strophes sur le nom de Paul Sacher' viel zu sagen. Der Gewinner des Deutschen Musikwettbewerbs überzeugt auch in Schostakowitschs Cellosonate mit einer klaren künstlerischen Formung, ...« (Fono Forum, Februar 2021) |
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GrauSchumacher Piano Duo - Remixed (Neos, DDD, 2020) »... zeichnen Transparenz und strukturelle Klarheit die Interpretationen besonders aus.« (Fono Forum, April 2021) |
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Gülru Ensari & Herbert Schuch - Go East! (CAvi, DDD, 2016) »... die Kombination von zwölf der bekannten Brahms-Walzer und Hindemiths Opus 6 bereitet nicht geringes Hör-Entzücken ...« (Fono Forum, Juli 2017) |
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Herbert von Karajan dirigiert (DGG, ADD, 59/71) Penguin Guide:"Virtuose Interpretationen Karajansmit einem herausragenden,glänzenden Orchester." |
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Jos van Immerseel & Claire Chevallier - Music for Piano four Hands (Alpha, DDD, 2016) »Der ganze spezielle Sound dieses historischen Instruments und das entspannt-einfühlsame Spiel der beiden Pianisten machen diese CD zu einem ganz besonderen Leckerbissen.« (Pizzicato, 23.04.2017) |
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Karlrobert Kreiten - Historical Recordings (CAvi, ADD/DDD(m/s, 1934-2016) »Kreiten war ein fantasievoller, technisch souveräner Pianist, irrlichternd fluid in Othmar Schoecks atemraubender Toccata, zupackend in Brahms’ ›Paganini‹-Variationen, von hoher Poesie bei Chopin und mit delikatem Klangsinn bei Ravels Toccata aus dem ›Tombeau de Couperin‹.« (Fono Forum, August 2017) |
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Klaviermusik zu 4 Händen (Passacaille, DDD, 2020) »Jordans und Doeselaar, seit 1980 als ›Amsterdam Piano Trio‹ aktiv, spielen ihren Brahms in einer sehr ansprechenden Mischung aus klavieristischer Solidität und temperamentvoller Gestaltungslust.« (Fono Forum, Mai 2021) |
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Klaviermusik zu 4 Händen (Gesamtaufnahme) (Naxos, DDD, 1995-2012) "Bewundernswert, was sie herausholen aus einer Partitur, die ursprünglich weder für Klavier gedacht war noch die Atmosphäre sinfonischer Musik enthält, die etwa Liszt zur pianistischen Adaption von Beethoven-Sinfonien animiert hatte." (KLASSIK heute) |
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Klaviermusik zu 4 Händen Vol.3 (Naxos, DDD, 96) P. Cosse in KLASSIK heute 11/98: "Definitionsschärfeund Gelöstheit, historisierende Sprachregelung und un-gebundenes Musizieren verdichten sich hier besondersspannungsvoll." |
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Klaviertrios Vol.3 (Tacet, DDD, 2005) C.Vratz in FonoForum 09/06: "Die ersten drei Sätze desHorntrios klingen vergleichsweise vorsichtig,zurückhaltend, vornehm. Gleichzeitig dominiert dasvitale, perfekte Zusammenspiel. Das Finale gerätschließlich zum fulminanten Höhepunkt. Auch das Sextettklingt zutiefst romantisch: geheimnisvoll, lyrisch,stellenweise wild, nie rührend, nie belehrend. Einegelungene Gabe zum 30.Geburtstag des Abegg-Trios." |
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Klaviertrios Vol.4 (Tacet, DDD, 2005) FonoForum 02/08: »Die drei Abeggler, verstärkt um den Klarinettisten Martin Spangenberg, gehen gleichermaßen entschlossen wie poetisch zu Werke. So entsteht der Eindruck eines in Details ausgewogenen, im Ganzen erfülltromantischen Musizierens.« |
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Klavierwerke (Berlin Classics, DDD, 2017) »Die Aufnahme ... lässt auch klangtechnisch keine Wünsche offen, bietet Präsenz, differenzierte Fülle und Offenheit in überzeugender Balance.« (Fono Forum, Januar 2019) |
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Lena Eckels - Friendship Brahms - Joachim (GWK, DDD, 2020) zu Joachim: »In den Händen des optimal eingespielten Duos von Lena Eckels und Simone Wolff vermittelt dieses Jugendwerk, in dem der Komponist über seine jüdischen Wurzeln reflektiert (...) eine vergeistigte Leidenschaft. |
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Lieder (Orfeo, DDD, 96) G. Wienke in FonoForum 2/98: "Der Ruf der slowenischenMezzosopranistin als souveräne Gestalterin von Brahms-Liedern bestätigt sich aufs Neue mit dem vorliegendenLiedprogramm. Bei der Vielfalt der Ausdrucksnuancendurch die Textvorgaben in den einzelnen Liedern ge-lingt der Sängerin eine bemerkenswerte Wechselwirkungvon Ausdrucksdichte und sonorer Linearität." |
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Lieder (Orfeo, ADD/LA, 1965) »Schon vom ersten Lied an wird man in die Brahmssche Klangwelt hineingezogen und kann sich ganz in Bumbrys warmen Sopran verlieren, der in introvertierten Passagen genauso brilliert wie in Momenten dramatischer Spannung.« (Crescendo) |
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Menahem Pressler & Pacifica Quartet (Cedille, DDD, 2014/2016) zu Brahms ›Klavierquintett‹: »Ihre stärksten Momente hat die Einspielung in den verträumten Passagen des Andante: wenn Menahem Pressler sich mit der ganzen Reife des erfahrenen Kammermusikers Zeit nimmt, um einzelne Motive und Intervallschritte ein kleines bisschen länger auszukosten, als es ein Metronom vorgeben würde und dadurch die subtile romantische Schwärmerei erst zu Tage fördert, die Brahms so oft zwischen den Zeilen seiner Werke versteckt hat. Dann befruchtet er die Interpretation mit einer Liebe zur Musik, die seine Partner beseelt und inspiriert, dann beginnt der Flügel unter seinen Händen zu atmen und zu singen.« (Fono Forum, August 2017) |
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Münchner Horntrio (Farao, DDD, 2008) ,,Großartig, wie intelligent und fein er (Johannes Dengler) die Hornpartien spielt und sich dabei bestens in das Spiel von Markus Wolf (Violine) und Julian Riem (Klavier) einfügt. Und das gleichermaßen mit Naturhorn (bei Brahms) wie mit dem modernen Ventilhorn (bei Ligeti und Koechlin)." (FonoForum, Juni 2012) |
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Nicholas Angelich spielt Brahms (Erato, DDD, 2003-2009) FonoForum 07 / 06: "Wunder wie dieses sind nicht leicht zu beschreiben. Man muss hören, wie Nicholas Angelich die oft hysterisch flatterende h-Moll-Rhapsodie bedächtig erdet und aussingt, wie er der abgedroschenen Selbstgewissheit, mit der die g-Moll-Rhapsodie beginnt, einen Schleier der Skepsis überwirft, um zu begreifen, welche Tiefen Angelichs Besonnenheit ausloten kann." |
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Nina Kotova - Brahms/Reger/Schumann (Warner, DDD, 2020) "Nina Kotova trifft die elegische Grundstimmung dieser Musik vom ersten Takt an. Das wirkt nie aufgesetzt oder überzogen, sondern zeigt die ernsthafte, aber auch leidenschaftliche Herangehensweise dieser außergewöhnlichen Künstlerin." (FonoForum) |
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Orgelwerke (Nimbus, DDD, 90) D. Weiss in FonoForum 1/91: »Ideal getroffene Registrierungen lassen die Choralvorspiele (op. 122) in seltener Eindringlichkeit und Größe erstehen. Mit brillanter, unaufdring- licher Virtuosität gespielt, bilden die bei- den Präludien und Fugen den hinreißenden Auftakt. Eminente Aufnahmetechnik.« |
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Philippe Herreweghe & Collegium Vocale Gent - 50th Anniversary (PHI, DDD, 2010-1013) »Dass die dunkle Klangwelt des Requiems mit ihren gedeckten Farben indes auch hier nicht weit entfernt ist, zeigen schon die düster pochenden Paukenschläge im herrlichen 'Schicksalslied', mit dem die CD beginnt. Der erste Alt-Einsatz ('Ihr wandelt droben ins Licht') strömt wunderbar warm und rund und zieht den Hörer unwiderstehlich in den Sog der Musik; auch in den Pianissimo-Momenten betört das Collegium Vocale mit seinem edlen Klang.« (FonoForum zu Brahms) |
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Rafael Fingerlos - Fremde Heimat (Oehms, DDD, 2019) »In der Verbindung von Stimmschönheit und Expression, beherrschter Technik, intensiver Tiefenlotung und souveräner Textbehandlung gelingen dem Bariton nahezu vorbildliche Interpretationen, die von seinem feinfühligen Begleiter Sascha El Mouissi wie kostbare Preziosen eingefasst werden.« (Fono Forum, September 2020) |
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Sofja Gülbadamova - Hungarian Melody (Profil, DDD, 2019) »Eine durchweg überzeugende Aufnahme.« (Piano News) |
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Sämtliche Chorwerke (Brilliant Classics, DDD, 2003) Stereo 06/04: »Der Chamber Choir of Europe erweist sich unter Nicol Matt als Ensemble von perfekter Homogenität.« |
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Sämtliche Klaviertrios Vol.1 (MDG, DDD, 95) P. Kerbusk in FonoForum 7/96: "..eine willkommeneBereicherung. Die Parnassus-Spieler finden eineüberzeugende Synthese aus norddeutscher Schwer-blütigkeit und wienerischer Melancholie, lyrischeElemente haben hier ebenso ihren Raum wie zupackendeVirtuosität." |
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Sämtliche Klaviertrios Vol.3 (MDG, DDD, 95) C. Eggers in FonoForum 12/96: "Das Trio op. 8wurde hier in seiner Erstfassung von 1854 einge-spielt. Hier wird trotz aller Genauigkeit desSpiels micht buchstabiert, sondern ein wahrer Klang-rausch enfacht, in den ruhigen wie in den auf-fahrenden Momenten. Ensemblespiel auf höchstemNiveau und perfekte Tontechnik runden dieseempfehlenswerte Einspielungen ab." |
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Sämtliche Lieder Vol.1 (Hyperion, DDD, 2009) FonoForum 09/10: "Bei Angelika Kirchschlager ist keineAkzentuierung, keine Färbung auszumachen, die alsübertrieben gelten könnte. Die Künstlerin operiert mitfeinen dynamischen Valeurs, erzielt gleichwohl genügenddramatische Spannung und plastischen Ausdruck. Dasjugendliche Timbre der Sängerin ist und bleibtverführerisch. Graham Johnson ist ein versierter,feinsinniger Begleiter." |
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Sämtliche Lieder Vol.7 (Hyperion, DDD, 2017) »Die gedeckte Stimmfarbe des jungen Bassbaritons passt hervorragend zur introvertierten Klangsprache von Johannes Brahms. (...) Die Textverständlichkeit ist hervorragend, gleichzeitig pflegt er ein dichtes Legato und fällt auch bei pointierten Textausdeutungen nicht aus dem Rahmen des kultivierten Gesangs.« (Fono Forum, September 2018) |
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Sämtliche Streichquintette (Audite, DDD, 2015) »Dem Spätstil des Komponisten werden die Musiker vorbildlich gerecht: Tempo, Dynamik und Balance passen wie angegossen. Dies führt dazu, dass Gegensätze zu einer wunderbaren Einheit verschmelzen. In dem warmen und natürlichen Klangbild kommen auch die Mittelstimmen gut zur Geltung.« (Audio, Dezember 2016) |
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Sämtliche geistliche Chorwerke a cappella (Thorofon, DDD, 1998) H. Glossner in FonoForum 7/99: "Der Anspruch derVollständigkeit ist löblich, eingelöst wird er aufhohem Niveau. Das gilt vor allem für die Vokalwerke, dieim Norddeutschen Figuralchor ihre denkbar besten Inter-preten finden. Jörg Straube hat in nahezu zwei Jahr-zehnten mit dem Ensemble eine Klarheit und Luziditätdes A-capella-Klangs entwickelt, die Brahms' Stil, denalten Meistern schöpferisch kongenial verbunden, ganzbesonders zugute kommen." |
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Tabea Zimmermann & Kirill Gerstein Vol.2 - Brahms/Schubert/Franck (Myrios, DDD, 2011) rbb Kulturradio: »Jeden Ton, jede Phrase hat Tabea Zimmermann durchdacht und aus ihrem inneren Empfinden und Hören heraus entwickelt. Die Bratschistin bringt ihr Instrument mit einem breiten Klangspektrum und hellen Strahlen zum Singen. Der Pianist schafft dazu einen intellektuell wirkenden, bestechend klaren Grund. Und nicht selten verschmelzen beide Instrumente zu einer nie gehörten Melange.« |
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Werke für Klavier solo Vol.1-6 (Chandos, DDD, 2011-2015) »Douglas ist sich über die sechs Etappen seines Brahms-Mehrteilers treu geblieben. Die wuchtigen Passagen nimmt er kraftvoll, entschlossen und betont orchestral. Die lyrischen Momente leuchtet er farbig aus. Klanglich hinterlässt auch diese Aufnahme einen sehr positiven Eindruck mit einem klar fokussierten, räumlichen Flügel-Klang.« (Fono Forum) |
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Yuja Wang - Transformation (DGG, DDD, 2009) Stereo 07/10: »Auch Yuja Wangs zweites CD-Recital für die Deutsche Grammophon verschlägt einem durch die fantastische Mischung von schier grenzenloser manueller Gewandtheit und harmonischer Musikalität den Atem. Die mühelos wirkende Leichtigkeit ihrer Klavierbehandlung und die traumhafte Sicherheit, mit der sie die Umrisse jedes Stücks klanglich perfekt nachgezeichnet hat, haben pianistisches Ausnahme-Format.« |
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Geistliche & weltliche Chorwerke (Exklusivset für jpc) (Carus, DDD, 1979-1983) »Peter Neumann und seinem Chor gelingt es vorzüglich, die Verknüpfung zwischen Melodie und Begleitung so perfekt zu vollziehen, dass es regelrecht zum Duett zwischen Sängern und Klavier kommt.« (HiFiVision) |
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Johannes Brahms (Hänssler/Profil-Aufnahmen / Exklusivset für jpc) (Profil, ADD/DDD, 1972-2021) »Olivier Robertis im besten Sinne gediegenes Brahms-Spiel überzeugt durch seine Zurückhaltung, ja, man möchte fast sagen, durch eine tiefe Demut vor der Musik.« (FonoForum zu op. 10, 24, 118) |
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Klaviermusik zu 4 Händen Vol.5 (Naxos, DDD, 96) M. Thiemel in KLASSIK heute 3/00: "Bewundernswert, wassie herausholen aus einer Partitur, die ursprünglichweder für Klavier gedacht war noch die Atmosphäre sin-fonischer Musik enthält, die etwa Liszt zur pianis-tischen Adaption von Beethoven-Sinfonien animierthatte." |
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Klavierwerke Vol.1 - Frühe Klavierwerke (MDG, DDD, 2007) FonoForum 10/08: "Auf dem Streicher-Flügel von 1851gleichen sie vollends einer fernen Vision derEntfesseltheit, und wir wundern uns kaum, dass SchumannBrahms gleich weitertrieb zur Sinfonie. Hardy Rittneraber kann sich kaum als Feuerkopf produzieren unter demhistorisch matten Schleier. In diesem gedämpften Milieuder Pianissimo-Valeurs bewegt sich das rastlos-elegischeFinale ganz herrlich seiner fantastischen Auflösungentgegen. Dank der leichtgängigen Mechanik des Flügelslässt er die 32stel-Girlanden des Molto-sostenuto-Schlusses wunderbar frei verwehen." |
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Klavierwerke Vol.2 - Frühe Klavierwerke (MDG, DDD, 2008) Stereo 03/09: "Hardy Rittner liefert ein in jederHinsicht eindringliches, ja geradezu plastischesHörerlebnis: Melancholie und jugendlicher Überschwang,Zurücknahme und Ungestüm - Rittner spielt mal mitSamtpfote, mal mit Pranke, dabei stets mit Geschmack." |
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Konzert für Violine, Cello & Orchester (Ondine, DDD, 2022) Rondomagazin.de 10/2023: »Ihrem früh verstorbenen Freund Lars Vogt haben der Geiger Christian Tetzlaff und die Cellistin Tanja Tetzlaff ein klingendes Denkmal gesetzt. Das auf diesem Album präsentierte Doppelkonzert für Violine und Cello von Brahms atmet gewissermaßen den Geist dieser Freundschaft. Leidenschaftlich treten im einleitenden Allegro die Solistenstimmen hervor, souverän begleitet vom großen Orchester. Die vorzüglichen Bläser des DSO kommen auch im getragenen Andante eindrucksvoll zum Einsatz. Zu Beginn des Vivace non troppo stellt das Solocello temperamentvoll ein tänzerisches Thema vor, das sofort ins Ohr geht und sich durch den gesamten Satz zieht. Brahms' Doppelkonzert war deutlich inspiriert durch das anmutige Violinkonzert Nr. 22 des Italieners Giovanni Battista Viotti, das ebenfalls auf dem Album enthalten ist. Klangschön und brillant ertönt die Sologeige etwa im langsamen Andante, das damit zu einem großen Hörgenuss wird.« |
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Lieder (Challenge, DDD, 1997) K. Malisch in KLASSIK heute 4/98: "Wie nur wenige Lied-interpreten versteht es Holl, diese spröden, düsteren,verhangenen Gesänge dezent zu belichten, fein zu illu-minieren, ihnen behutsam Farben einzuhauchen, sensibelunterstützt vom Begleiter Rudolf Jansen." |
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Lieder (Capriccio, DDD, 2013) »Die üppigsten Mezzotöne seit Christa Ludwigs Abschied.« (operanews) |
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Lieder (Pentatone, DDD, 2021) »Auf ihrem Debütalbum als Mezzosopranistin gelingt Anna Lucia Richter das Natürliche in den Liedern von Johannes Brahms, am Piano begleitet grandios Ammiel Bushakevitz.« (concerti) |
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Sämtliche Duette & Quartette (CPO, DDD, 1997-2003) klassik.com 04/2017: »Ein wirklicher Höhepunkt der CD-Box sind dann allerdings die ›Zigeunerlieder‹ op. 103, die in ihrer Quartett-Version mit Banse, Danz, Prégardien und Schmidt erklingen. Sie sprühen vor Lebendigkeit, sind prägnant gearbeitet und höchst virtuos im Umgang mit Rhythmus und Agogik. Gepaart mit der ausgeklügelten dynamischen Raffinesse bilden sie die überzeugendste Ensembleleistung, in der sich Terzseligkeit und die Vermittlung von Inhalten effektvoll die Waage halten.« |
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Sämtliche Lieder (CPO, DDD, 1996-2003) Klassik heute 2/2000: "Banses schönem, jugendlichtimbrierten Sopran gelingt eine ideale Balance ausscheinbar naivem Erzählen und kunstvollem Gestalten.Schmidt dagegen bleibt der etwas passivere, kontrolliertere Interpret. Helmut Deutsch ist einer jenervorzüglichen Klavierbegleiter, die trotz zurückhaltendemSpiels nicht im Hintergrund verschwinden." |
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