CD-Tipps zu 'Muzio Clementi (1752-1832)'
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Klaviersonaten (Espressione, DDD, 2021) "Anne-Rose Terebesi spielt vier Moll-Sonaten von Muzio Clementi (1752-1832). Von diesem Komponisten gibt es heute einen stattlichen Katalog an Aufnahmen. In vielen wird er bloß als charmanter Komponist dargestellt.Anne-Rose Terebesi spielt auf einem modernen Flügel, berücksichtigt aber die Regeln der historischen Aufführungspraxis. Ihr Spiel hat eine Farbpalette, in der auch die dunklen Farben für die Schattenseiten der Musik nicht fehlen. Sie mag nicht so intensiv spielen wie Andreas Staier (auf einem Fortepiano), aber in ihrer der Klangrede der sehr schnellen Sonatensätze finden sich Bachreferenzen ebenso wie hochklassischer Virtuosenstil. Daneben nehmen die langsamen Sätze auch auf die verzauberten Welten von Fields Nocturnes vorweg. Auch die manchmal grüblerischen Passagen sind gelungen. Das führt zu einer deutlichen Aufwertung der Sonaten, denn man muss sich bewusst sein, dass Clementis Musik, trotz des Erfolgs, den er zu Lebzeiten hatte, nicht so glücklich gealtert ist wie die von Mozart und Haydn, und es bedarf der ganzen Persönlichkeit der Interpretin, um den Hörer von der Bedeutung der musikalischen Inhalte dieser Sonaten zu überzeugen." (Pizzicato) |
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Klaviersonaten (Naxos, DDD, 2004) "Tanya Bannister spielt diese Sonaten klar und deutlich mit einem Minimum an Bombast oder Sentimentalität; diese Stücke brauchen weder das eine noch das andere. Es sind höchst kompetente und sichere Darbietungen von Bannister. Empfehlenswert." (MusicWeb) |
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Klaviersonaten (Naxos, DDD, 96) P. Schlüer in KLASSIK heute 3/00: "Wirkungsstark kon-trastierende Themen origineller Prägung und eigenartige,harmonisch reizvolle Entwicklungen, die der KlangzaubererPietro de Maria subtil auskostet, bezeugen eindrucks-voll Clementis geniale Beherrschung der Sonatenform.Eine Neuerscheinung, an der keiner vorübergehen darf,der über die jungen Hoffnungsträger der Klavierzunftinformiert sein will." |
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Klavierwerke (Naxos, DDD, 2018) »Eine angenehme Abwechslung zu den vielen Projekten von Naxos zur Aufnahme der Klavierwerke von Muzio Clementi, haben wir eine gut gefüllte Scheibe mit charmanten ›Kleinigkeiten‹ ... |
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Klavierwerke (Glossa, DDD, 2003) »Mit Gefühl für die formale Ausgewogenheit der Kompositionen entfaltet Edoardo Torbianelli bravourös die kühne Dramatik des vierten Capriccio und verblüfft mit brillanten Läufen und expressiv aufgeladenen Verzierungen ebenso wie mit seinem alerten Spieltrieb.« (FONO FORUM, März 2005) |
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Klavierwerke (PAN, DDD, 2003) FonoForum 03/05: "Mit Gefühl für die formaleAusgewogenheit der Kompositionen entfaltet EdoardoTorbianelli bravourös die kühne Dramatik des viertenCapriccio und verblüfft mit brillanten Läufen undexpressiv aufgeladenen Verzierungen ebenso wie mit seinemalerten Spieltrieb." |
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