CD-Tipps zu 'Claude Debussy (1862-1918)'
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Kantaten - Music for the Prix de Rome (Glossa, DDD, 2009) FonoForum 05/10: "Insgesamt eine schöne Bereicherung desRepertoires auf solidem bis gutem interpretatorischemNiveau." |
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Das Orchesterwerk (Naxos, DDD, 2007-2011) FonoForum 06/10: " Diese Einspielungen nutzen dieraffinierte, unerhörte Klangtechnik, um eine unglaublichdifferenzierte motivisch-thematische Strukturoffenzulegen, die bisher kaum wahrnehmbar war. Das allesvollzieht sich unangestrengt mit größterSelbstverständlichkeit und Eleganz, die das Niveau derDebussy-Interpretation beträchtlich bereichern underweitern - kurz: Jun Märkl ist hier eineReferenzeinspielung vor allem der "Images" gelungen!"FonoForum 08/11: "Das ist eine hochwillkommene, bestensgelungene Fortsetzung der Debussy-Einspielungen desOrchesters aus Lyon unter Jun Märkl, die zu denerfreulichsten Naxos-Produktionen überhaupt zählen." |
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Orchesterwerke Vol.7 (Naxos, DDD, 2010) FonoForum 02/12: »Mit dieser alle konzertanten Arbeiten berücksichtigenden 7. Folge wird die Gesamteinspielung der Orchesterwerke Debussys auf dem nun schon gewohnt hohen, teilweise sogar Maßstäbe setzenden Niveau fortgeführt und abgerundet. Das ist die zurzeit beste zyklische Einspielung aller bestechend fantasievollen Orchesterwerke Debussys.« |
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Das Klavierwerk (Chandos, DDD, 2006-2009) »Kristallklar, doch auch mit Wärme und natürlichem Raum versehen, klanglich exzellent abgebildet und auch in den extremen Registern ausgeglichen – Bavouzet schenkt uns die neue Referenz in Sachen Debussy.« (stereoplay, Dezember 2012) |
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Klavierwerke Vol.1 (SWR, DDD, 2011) »Korstick gelingen hier faszinierende Aufnahmen, da er sich dem Facettenreichtum von Debussys Kunst vollständig widmet, nie nur einen Aspekt beleuchtet, sondern, im Falle der Préludes, außermusikalische Imaginationen mit struktureller Klarheit und klangsinnlicher Raffinesse zu verbinden weiß.« (FonoForum, August 2012) |
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Klavierwerke Vol.2 (SWRmusic, DDD, 2012) »Interpretatorisch stehen beide Werke und die zugegebenen Einzelstücke auf dem gewohnt hohen Niveau Korsticks.« (FONO FORUM, Juli 2013) |
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Klavierwerke zu vier Händen (Naxos, DDD, 2012) ,,Hier funkelt und glitzert es, hier wird vom ersten Takt an eine zauberische Atmosphäre geschaffen, die den Hörer sofort in den Bann zieht." (FONO FORUM, August 2013) |
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Lieder "Poemes" (Berlin Classics, DDD, 2012) »Stella Doufexis enthüllt eine kostbare Stimme. Sorgsam gepflegt, höchst kultiviert in der Stimmführung und edel in der Farbgestaltung ihrer Lieder Wenn die These stimmt, dass ein Timbre der Spiegel der Seele ist, dann hat Stella Doufexis das mit ihrem vollkommen außergewöhnlichen Liederabend bewiesen.« |
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Alban Berg Quartett - Great Classical Recordings (Warner, DDD, 1983/1984) N.Deckenbrock in FonoForum 7/86:"Die dyna-mische Staffelung ist vorbildlich präzise,dieRelationen der Stimmen untereinander von sel-tener Ausgewogenheit. ..Daß Einzelheiten da-bei nicht auf der Strecke bleiben,ist einer-seits dem erneut überzeugenden instrumental-technischen Niveau des Alban-Berg Quartettszu verdanken,aber auch einer trotz großenHallanteils vorbildlich räumlich arbeitendenAufnahmetechnik." |
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Alice Sara Ott - Nightfall (DGG, DDD, 2017) »Mit Intellekt und heißkalter Verve feiert die Pianistin die Geburt der Moderne aus dem Geist dieser Musik.« (stereoplay, Oktober 2018) |
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Ana de la Vega & Paul Rivinius - My Paris (Pentatone, DDD, 2021) »Die Australierin bläst mit meist sanftem, zartem Ton, aber immer gefeit vor Gefahren der Süßlichkeit. Saties erste Gymnopédie wirkt wattig, aber nicht esoterisch. Glasbläser-Kunst, die von Paul Rivinius ebenbürtig mitgeprägt wird. Charme kann sich eben auch im Diskreten entfalten, davon zeugt dieses Album immer wieder und auf in sich stimmige Weise. Eine Paris-Würdigung, die ganz ohne grelle Töne auskommt.« (concerti.de) |
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Andre Previn spielt französische Kammermusik (RCA, DDD, 92) G. Schließ in FonoForum 10/95: »Andre Previn, als Dirigent, Komponist, Pianist und Jazzmusiker eine eminente Mehrfachbegabung, setzt zu einem Höhenflug an, der ihn und seine Partner auf die Gipfel der Interpretationskunst bringt.« |
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Armin Jordan - Lucerne Festival (Audite, DDD, 1988/1994) »Diese Mitschnitte von Konzerten bei den Luzerner Musikfestwochen 1988 und 1994 laden (...) nachdrücklich dazu ein, die Erinnerung an den schweizerischen Dirigenten zu pflegen. Kapellmeisterliche Sorgfalt ging bei ihm einher mit wachem Sinn für Klangfarben, untrüglich war sein Gefühl für die innere Bewegungsrichtung einer Musik.« (Fono Forum, November 2020) |
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Behzod Abduraimov - Debussy/Chopin/Mussorgsky (Alpha, DDD, 2019) »Die Noblesse und Klangkontrolle, mit der Behzod Abduraimov Chopins Préludes bewältigt, bannen den Hörer sofort. Die virtuosen Aufgaben nimmt er herausfordernd mühelos, fast etwas zu leichthändig.« (Fono Forum, April 2021) |
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Benjamin Moser - French Piano Music (Oehms, DDD, 2012) »... meistert Benjamin Moser die extremen technischen Schwierigkeiten von Ravels ›Gaspard‹, versteht den letzten Satz der ›Estampes‹ dynamisch souverän abzustufen und verleiht den einzelnen Sätzen von ›Children's Corner‹ ein prägnantes Klanggesicht.« (FONO FORUM, März 2013) |
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Bettina Aust - Fin de Siecle (Genuin, DDD, 2020) »Eine geballte Ladung Musik verschiedenster Schattierungen gespickt mit tonlich-technischen Herausforderungen, besonders für die Klarinette. Ein wahrhaft mutiges Unterfangen für ein Debüt-Album!« (Fono Forum, Juli 2021) |
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Blank Page - New Impressions on Debussy (Mochermusic, DDD, 2018) »Das ganze Album strahlt eine versonnene Schönheit aus ...« (Jazz thing, April/Mai 2019) |
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Blue Rondo (Tudor, DDD, 1996) FonoForum 1/98: »Das intensiv aufspielende, Schärfen anreißende Ensemble International Connection beschreitet mit dieser Publikation den beliebten Weg des Cross-Over. Tatsächlich hört man in der Mischung mit ›echtem‹ free Jazz die Jazzelemente in den Kompositionen von Poulenc und Strawinsky quasi zugespitzt.« |
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Calefax Reed Quintet (MDG, DDD, 94) H. Arnold im Musikmarkt 4/96: "..ein köstlich-witziges Hörvergnügen, das auch von der Technikoptimal eingefangen wurde." |
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Carolyn Sampson - A Verlaine Songbook (BIS, DDD, 2016) »Sampson führt ihre mädchenhafte Stimme höchst konzentriert, sie phrasiert sehr musikalisch und emotional durchlässig. Das Klavierspiel Joseph Middletons (...) hat einen weichen Grundton und alle Tugenden, um auch das Dezente mit innerer Spannung aufzuladen.« (Fono Forum, März 2017) |
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Debussy - Complete Works (33 CDs) (Warner, ADD/DDD, 1904-2017) »Diese Debussy-Edition präsentiert das ›Gesamt‹-Werk, auf dem neuesten Stand der Forschung. Es wurden Neuaufnahmen dafür finanziert. Auch die Jugendwerke, auch das Unvollendete, auch Fragmente sind enthalten, sämtliche Opern und Kantaten Debussys, alle Klavierfassungen und Orchestrierungen. Mit erstklassigen Interpreten! Das ist ein Fest, eine wahre Schatztruhe voller Hörabenteuer!«(Eleonore Büning, SWR2) |
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Die drei Sonaten - Das Spätwerk (Harmonia Mundi, DDD, 2017) »Die Sonate für Cello und Klavier spiegelt den Kontrast aus dunkler Melancholie und kreativer Frische, den Jean-Guihen Queyras und der Pianist Javier Perianes wunderbar sensibel und eindringlich abbilden.« (Fono Forum, Januar 2019) |
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Emma Moore - Volupte (Decurio, DDD, 2020) »... beginnt das Album der Sopranistin (mit Mezzo-Stärken) Emma Moore und ihrer Klavierpartnerin Klara Hornig mit Baudelaire-Vertonungen, die hier klingen, als habe sie Claude Debussy just für dieses Liedduo erfunden. Lieder von Viktor Ullmann und – als lohnende Rarität – Clemens Krauss' farbsatte Rilke-Gesänge weiten den Blick. Ganz toll!« (Fono Forum, April 2022) |
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Florian Uhlig - Französische Klavierkonzerte Vol.1 (SWR Classic, DDD, 2012) »Diese intelligente Zusammenstellung macht nicht nur als Ganzes viel Spaß, sondern zeigt auch exemplarisch die große stilistische Bandbreite in der französischen Musik der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts auf.« (Stereo, Juli 2013) |
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Französische Kammermusik - "Une Flute Invisible" (Alpha, DDD, 2005) Partituren 12/07: "So farbenreich, so sanft und weich hatman Debussys Klaviermusik vielleicht noch nie gehört, soverführerisch noch keine Flöte. Doch hier wird nicht nurbezaubernd gesungen und gespielt, sondern auch technischexzellent." |
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Impressions - The Sound of Debussy »Kompetent bestimmt, mit allem, was man von ihm kennen sollte.« (Hamburger Abendblatt) |
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Josephine Olech - Reconnect (Es-Dur, DDD, 2020) »... modelliert sie (Olech) mit modernen bis avantgardistischen Techniken an die Natur gemahnende Klangbilder – getragen von ihrem in allen Lagen dunkel timbrierten, vollen Ton, gekoppelt mit perfekter Technik.« (Fono Forum, April 2021) |
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Klavierwerke (Harmonia Mundi, DDD, 2018) »Nikolai Lugansky ... überzeugt mit sehr differenzierten Interpretationen und einem sehr edlen Ton.« (Fono Forum, Januar 2019) |
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Klavierwerke Vol.4 (SWR, DDD, 2015) »... auch hier folgt Korstick unverändert seiner Linie einer perfekten, musikalisch unanfechtbar konzentrierten, strengen, aber doch feinsinnig ausgehörten Realisierung des Notentextes.« (FonoForum, Januar 2016) |
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Klavierwerke Vol.5 (SWR, DDD, 2016) »Als Zyklus zweifellos eine der überzeugendsten Alternativen im Katalog.« (Fono Forum, März 2018) |
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Kotaro Fukuma - France Romance (Naxos, DDD, 2018) »Fukumas erstaunliches Potenzial demonstriert, dass er mit zwei Händen die ganze Bandbreite, das ganze dynamische Spektrum und die emotionale Fallhöhe zu bändigen weiß.« (klassik-heute) |
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Marianne Crebassa & Fazil Say - Secrets (French Songs) (Erato, DDD, 2016) »Dass diese Stimme einen Hörer in ihren Bann schlagen kann, versteht man sofort, wenn man nur wenige Takte gehört hat.« (Rheinische Post) |
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Momo Kodama - Point and Line (ECM, DDD, 2016) »Wie mit Samtpfötchen liebkost sie förmlich die Musik, lässt die Klänge unforciert aufblühen und setzt damit der Klavierkunst in ihrer puren Schönheit ein Denkmal.« (Fono Forum, März 2017)»... besitzt ihr brillantes, aber eben nie vordergründig virtuoses Spiel genau diese Palette aus Eleganz, Luftigkeit, Farbverliebtheit und Sinnlichkeit, die die Klaviermusik von Debussy und Hosokawa unbedingt braucht.« (RONDO, 11.02.2017) |
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Orchesterwerke Vol.3 (Naxos, DDD, 2008) FonoForum 06/10: " Diese Einspielungen nutzen dieraffinierte, unerhörte Klangtechnik, um eine unglaublichdifferenzierte motivisch-thematische Strukturoffenzulegen, die bisher kaum wahrnehmbar war. Das allesvollzieht sich unangestrengt mit größterSelbstverständlichkeit und Eleganz, die das Niveau derDebussy-Interpretation beträchtlich bereichern underweitern - kurz: Jun Märkl ist hier eineReferenzeinspielung vor allem der "Images" gelungen!" |
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Orchesterwerke Vol.6 (Naxos, DDD, 2010) FonoForum 08/11: "Das ist eine hochwillkommene, bestensgelungene Fortsetzung der Debussy-Einspielungen desOrchesters aus Lyon unter Jun Märkl, die zu denerfreulichsten Naxos-Produktionen überhaupt zählen." |
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Quartetto Italiano - The Complete Warner Recordings "Prima la musica" (Warner, ADD/m/s, 1946-1959) Rheinische Post 06/2021: »Mehr als drei Jahrzehnte lang bescherte dasQuartetto Italiano Musikfreuden schönste Erlebnisse. Stets spürte man, dass sie in Geberlaune waren; die Instrumente dieser glorreichen vier sangen, wo immer sie spielten, aus voller Brust. Davon können sich die Fans und solche, die es werden wollen, anhand einer großartigen Edition aller frühen Aufnahmen überzeugen (erschienen auf 14 CDs bei Warner).« |
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Quatuor Modigliani (Mirare, DDD, 2012) »Ein glutvolles, mediterranes Temperament durchzieht die Interpretation und lässt sich doch nichts von der Feinheit der Farben und Zwischentöne entgehen.« (stereoplay, Mai 2013) |
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Rendezvous with Martha Argerich Vol.1 (Avanti, DDD, 2018) Pizzicato 09/2019: »Nach dem Aus für ihr Festival in Lugano zog Martha Argerich mit ihren Freunden im Juni 2018 nach Hamburg um. Die Symphoniker Hamburg etablierten dieses neue Festival in der Laeiszhalle. Diese Box präsentiert auf 7 CDs Liveaufnahmen mit all jenen Künstlern, die dort ein Rendezvous mit Argerich hatten. Die Aufnahmen sind allesamt von mehr oder weniger hohem Niveau, aber viele von ihnen tragen den Stempel der besonderen Umstände und der speziellen Atmosphäre dieses Rendezvous. Es ist nicht zu überhören, dass einige Musiker allein durch den Umstand, an diesem Festival teilzunehmen, wie auf Drogen spielen, als hätten sie Ecstasy-Pillen geschluckt. Das führt manchmal zu Interpretationsmodellen wie schnell, laut, oder einfach nur enthusiastisch und temperamentvoll überdreht. Zu den problematischen Darbietungen gehört Debussys Cellosonate in einer wie improvisatorisch wirkenden Interpretation mit Mischa Maisky und Martha Argerich, deren Spannung Feuer im Ohr entzünden kann, aber einen allzu freizügigen Cellisten zeigt, dessen Spiel auch so manieriert klingt, dass es schon nicht mehr akzeptabel ist. Mendelssohns Erstes Trio (in der Version für Flöte, Cello und Klavier, mit Susanne Barner, Gabriel Geminiani und Martha Argerich) ist rhythmisch etwas überakzentuiert und weist auch Mängel im Zusammenspiel auf, hat aber auch viele ganz wunderbare Momente. Debussys Fêtes und Ravels La Valse in Fassungen für 2 Klaviere mit Argerich, Anton Gerzenberg (Fêtes) und Nicholas Angelich, sind einfach stupend, setzen aber auch nur auf die Virtuosität und die entsprechende Verblendung. Ganz schlimm steht es um das Tripelkonzert von Beethoven, mit den Solisten Martha Argerich, Tedi Papavrami und Mischa Maisky, dessen affektiertes Cellospiel manchmal direkt geschmacklos ist. Die Fantasiestücke von Robert Schumann sollen ja fantasievoll und auch leidenschaftlich gespielt werden, am besten mit viel Spontaneität: all das ist in Argerichs und Maiskys Interpretation vorhanden, aber Maisky macht einfach zu viel und spielt sich auch zu sehr in den Vordergrund. Das schmeckt sehr nach purer Show. Zu den Höhenpunkten, die den Wert dieser Box steigern, gehören eine ungewöhnlich spontane und eruptive Darbietung der Violinsonate von Claude Debussy, die aber bei aller Kraft, Leidenschaft und Virtuosität immer klangschön und, wo angebracht, auch sensuell bleibt. Packend gespielt wird auch Prokofievs Sonate für 2 Violinen mit Tedi Papavrami und Akiko Suwanai. Tief ausgelotet, spannungs- und stimmungsvoll erklingt das Erste Klavierkonzert von Dmitri Shostakovich mit Martha Argerich und dem Trompeter Sergei Nakariakov sowie den Symphonikern Hamburg. Zum Atemanhalten: Shostakovichs 2. Klaviertrio mit dem Geiger Guy Braunstein, der Cellistin Alisa Weilerstein und Martha Argerich am Klavier. Das Trio wird sehr intensiv dargeboten und die Stimmungen werden exakt erfasst. Die drei Musiker lassen wunderbare Atmosphären entstehen, die oft als Kontrast zu rhythmisch präzisen Attacken die Vielfalt von Shostakovichs Ausdruckspotential zur Geltung bringen. Exzellent spielen die beiden genannten Streicher auch Zoltan Kodalys selten zu hörende Sonate op. 7. Welch eine großartige Liedbegleiterin Martha Argerich ist, zeigt sie zusammen mit dem Bariton Thomas Hampson in Schumanns Dichterliebe. Ihr feingliederiges und sehr nuanciertes Spiel ist die beste Grundlage für Hampsons engagiertes und extrem textverständliches Singen. Das absolute Highlight der Aufnahmen ist Le Carnaval des Animaux von Camille Saint-Saëns, stimmungsvoll und spontan gespielt von den Symphonikern Hamburg und Lilya Zilberstein sowie Martha Argerich. Die hinreißend erzählende Annie Dutoit (Tochter von Martha A.) gibt einen neuen, raffinierten (französischen) Text zum Besten, den man köstlicher nicht formulieren und sympathischer nicht vortragen kann. Die CD endet mit einigen Tangos, gespielt vom Guttman Tango Quartet, ein Ensemble, das nichts mehr zu beweisen hat und diese Stücke souverän-verspielt darbietet. Trotz der gemachten Einschränkungen, und trotz Mischa Maisky, der eigentlich auf einem Konzertpodium nichts mehr zu suchen hat, ist diese Box attraktiv genug, um empfohlen zu werden.« |
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SWR Vokalensemble Stuttgart - Musique chorale francaise (SWR, DDD, 99-00) FonoForum 02/04: "Die Interpreten bleiben nicht bei derbloßen Bewältigung des höchst komplexen Notentextesstehen, sondern erfüllen ihn mit musikalischem Leben;bringen die polyphon verschlungenen, rhythmisch äußerstvertrackten Linien und die herbsüße Harmonik Messiaenszum Leuchten und fördern so das tiefe sinnliche Glühender Komposition zu Tage. Dieses außergewöhnliche Niveauzeigt sich auch in den anderen Stücken des Programms." |
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Sheva Tehoval - Premices (CAvi, DDD, 2020) »Ihre Stimme wie ihr Vortragsstil sind von unverwechselbarer Eigenart, was man heute nur von sehr wenigen Sängerinnen behaupten kann. Sie ist ein leichter lyrischer Koloratursopran mit einem bestrickenden Timbre und verfügt über einen echten Seelenton, der den Gesang einer Nachtigall, wie er in Andersens Märchen beschrieben wird, imaginieren lässt. Sie singt mit angenehmem, perfekt kontrollierten Vibrato und beherrscht auch die Kunst des messa di voce. Debussys Ariettes oubliées auf Texte von Paul Verlaine (1885/87) scheinen ihrer Stimme sehr zu liegen, auch in den bekannten Titeln Clair de lune und Apparition aus dem Zyklus Chansons de jeunesse hält sie dem Vergleich mit großen Vorgängerinnen stand. Die vier Strauss-Lieder op. 22 (Mädchenblumen, 1886-88) gestaltet sie mit Charme und vokalem Liebreiz, wobei die Klavierbegleitung von Daniel Heide eine jugendstilartige Klangkulisse bildet. |
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Steven Isserlis - ReVisions (BIS, DDD, 2009) FonoForum 04/11: "Prokofjews nachgelassenes,unvollendetes Concertino erklingt hier nicht in derbekannten Orchestrierung Kabalewskys, sondern in einerNeubearbeitung und -instrumentierung Vladimir Bloks,nachträglich revidiert vom Solisten. Diekammermusikalische Besetzung des Orchesters kommt demlyrisch-verspielten Grundcharakter des Werks entgegen,und Isserlis überzeugt hier, wie auch in den anderenKompositionen, durch gleichzeitig engagiertes wierelaxtes Musizieren." |
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Sämtliche Klavierwerke (Nimbus, DDD, 1988) Gramophone: »Martin Jones hat sich mittlerweile als ein Experte in diesem Repertoire etabliert. Seine Darstellungen können sich mit denen anerkannter Meister messen.« |
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Theodore Kerkezos - Legende (Onyx, DDD, 2010) FonoForum 01/11: "Der aus Kreta stammende TheodoreKerkezos zeigt mit beispielhafter Tongebung, Technik undMusikalität, weshalb das vielseitig-originelle Timbre desSaxophons sich so vorzüglich zur Darstellung desexpressionistisch-pastoral gefärbten Debussy und seinerNachfolger eignet. Auch das brillante LSO beherrscht dasfranzösische Klangraffinement in all seinen Facetten." |
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Trio Atanassov - Chic a la francaise (Paraty, DDD, 2018) »Hersant zaubert ein raffiniertes Spiel mit barocken Floskeln, oft eingebettet in impressionistisch anmutende Klangflächen, virtuos und klanglich exzellent abgestimmt vom Trio Atanassov.« (Fono Forum, Oktober 2020) |
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