CD-Tipps zu 'César Franck (1822-1890)'
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Orgelwerke (Gesamtaufnahme) (Audite, DDD, 2004) International Record Review 01/2013: »Ross is a fine player and an excellent scholar. Every one of these performances, especially of the great works, has to be taken very seriously indeed: his registration and tempos are admirable, and in the world premiere recordings such relatively important works as the Pièce en mi bémol of 1846 we encounter (for the first time on disc) a fine composition which contains more than a trace of the later genius. The Pièce pour grand orgue (in A major – demanding four manuals – a work that should be in the repertoire of any self-respecting concert organist) dates from 1854 and the very beautiful quiet coda exemplifies an aspect of Franck that must surely have commended him to Liszt (they knew one another, and on one memorable occasion, each played his organ music to the other composer – a meeting of geniuses many music lovers would have given much to have attended). Ross plays all four published versions of the Fantasie (1856, 1863 and two in 1868), a most important juxtaposition of most interest (three of these performances come to within five seconds each – over 12 minutes!), which reveal that all four versions (if properly identified) should each be heard occasionally in recital: the earlier three are not so inferior as conceptions as the more familiar final version. |
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Sonate für Violine & Klavier A-Dur (Avanti, DDD, 2005) N.Hornig in FonoForum 02/07: "Ob bei Franck, Debussy oderSchumann - sie geben sich der Spontaneität desAugenblicks hin, erlauben sich agogische Freiheiten undeine Entfaltung der Gedanken, die an längst vergangeneEpochen des Musizierens erinnern. Argerich undSchwarzenberg erzählen Geschichten und lesen zwischen denNoten mehr heraus als viele andere." |
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Klavierwerke (harmonia mundi, DDD, 2019) »Die weite Dynamik und der eher dunkle Flügelklang unterstreichen den großen Ernst, mit dem Lugansky die Musik Francks spielt. Eine lohnenswerte CD!« (Fono Forum, Juli 2020) |
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Arabella Steinbacher & Robert Kulek - Sonaten für Violine & Klavier (Pentatone, DDD, 2013) »César Francks hochromantische Violinsonate ist ein Meisterwerk, das den Interpreten enormen Gestaltungsspielraum eröffnet. Sie ist hier reizvoll gekoppelt mit der euphorisch-klangvollen Violinsonate von Richard Strauss, dem damit ein jugendlicher Geniestreich gelang. Es ist eine Freude sich darin auszuleben. Arabella Steinbacher und Robert Kulek tun dies auf eigene Art genussvoll.« (Fono Forum, April 2015) |
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Augustin Dumay - Violinsonaten von Franck & Strauss (ONYX CLASSICS, DDD, 2012) »Dumay ist ein Meister des differenzierten Klanges, er entlockt seinem Instrument eine Farbenfülle, die heute nur ganz wenige Geiger anzubieten haben. (...) Überaus anspruchsvoll sind die Klavierparts beider Sonaten, die Lortie souverän gestaltet.« (FONO FORUM, Juli 2013) |
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Chorwerke - "De l'Autel au Salon" (Musique En Wallonie, DDD, 2020) »Der Kammerchor aus dem belgischen Namur gelangt unter Thibaut Lenaerts' Leitung zu schönen Klangmomenten, und eine Cavaillé-Coll-Orgel ergänzt die warm leuchtenden Vokalsätze mit reizvollen Farbwirkungen.« (Fono Forum, April 2022) |
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Gautier Capucon & Yuja Wang - Franck / Chopin (Erato, DDD, 2019) »Capuçon bestätigt hier, dass er zu den weltbesten Cellisten gehört. (...) Die technischen Herausforderungen der Franck-Sonate, eine Bearbeitung einer Violinsonate, meistert Capuçon souverän. Das gilt auch für Yuja Wang, die sich hier als geniale Begleiterin zeigt: immer präsent und auf dem gleichen Energielevel wie Capuçon.« (Stereo, April 2020) |
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Ivan Moravec spielt Klavierkonzerte (Supraphon, DDD, 2003) FonoForum 09/04: »Der auf analytische Klarheit abzielenden Version von Krystian Zimmerman stellt der Tscheche eine nicht weniger virtuose, aber mit einem ›fleischigeren‹ Klavierklang versehene entgegen. Das wirkt ungemein expressiv. Moravecs Spiel besitzt etwas zutiefst Menschliches. Und diese Dimension ist wohl seine größte Qualität.« |
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Julian Steckel - French Cello Sonatas Vol.2 (CAvi, DDD, 2013) „Die Musiker gestalten in vollständiger Gleichschwingung und setzen so ein weiteres Mal ein Ausrufungszeichen für die französische Kammermusik des 19. Jahrhunderts.“ (Audio, August 2014) |
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Kenji Miura - Identity (Warner, DDD, 2021) »Er verfügt über eine beneidenswerte Farbpalette, nimmt die Franzosen japanisch flächiger und schwebender. Tolle Entdeckung.« (FONO FORUM, Februar 2023) |
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Kirill Troussov & Alexandra Troussova - Emotions (MDG, DDD, 2016) »Dass der Geiger und die Pianistin ein eingespieltes Team sind, merkt man vor allem bei Francks Sonate, in der sie sich viele agogische Freiheiten erlauben. Faszinierend auch, wie das Duo die Jazz-Elemente der Ravel-Sonate auskostet.« (Audio, Februar 2017) |
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Klavierwerke (Muso, DDD, 2020) »Daniel Isoir fängt den barockisierenden Gestus der Werke mit ihrer Ernsthaftigkeit beeindruckend streng und differenziert ein.« (Fono Forum, August 2021) |
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Lisa Batiashvili - Secret Love Letters (DGG, DDD, 2021) »Große Erzählungen von versteckten, sich in Sehnsucht ausspreizenden Gefühlen, von Schmerz und Melancholie. Der Soundtrack unseres Herbstes.« (Die Welt) |
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Mariam Batsashvili - Romantic Piano Masters (Warner, DDD, 2021) Audio 09/2022: »Mit virtuosem, doch klar strukturiertem Spiel zeigt sie, dass Liszt die Originale oft verdichtet, erweitert oder neu beleuchtet. (…) Glanzstück zum Wegträumen: Liszts Tastenversion von Wagners »Liebestod« aus der Oper »Tristan und Isolde«, feinnervig und doch mit überwältigender Grandezza von Batsashvili zelebriert – Klangekstase pur.« |
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Renaud Capucon & Khatia Buniatishvili - Franck, Grieg, Dvorak (Erato, DDD, 2014) Journal Frankfurt 21/14: »Die beiden Musiker lassen den Geist jener Epoche aufleben, emotional und aufwühlend und ohne in jenen Schmacht-Gestus zu verfallen.« |
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Sharon Bezaly & Vladimir Ashkenazy (BIS, DDD, 2017) »Das wunderbar transparente und räumlich klar gestaffelte Klangbild bringt diese Referenzaufnahmen prächtig zur Geltung.« (Stereo, April 2018) |
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