CD-Tipps zu 'Johann Joseph Fux (1660-1741)'

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Cembalowerke (Accent, ADD, 1978/1982)

M. Hengelbrock in Klassik heute 10/98: »Das Allerinteressanteste dürfte Robert Kohnens Interpretation selbst sein, die sich durch einen würdevollen Ernst und eine Gewissenhaftigkeit auszeichnet, welche die Ausdruckskraft des Cembalos voll ausschöpft. So kann selbst ein scheinbar einfaches Menuett den Hörer zum konzentrierten Zuhören zwingen, da man unweigerlich merkt, was für ein Meister hier am Werk ist.«

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Instrumentalmusik "Johann Fux und die Wiener Hofkapelle" (Querstand, DDD, 2011)
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4 Ouvertüren (Passacaille, DDD, 1994)
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Concentus Musico-instrumentalis I-VII (CPO, DDD, 2015)

der-neue-merker.eu 07/2016: »Nehmen Sie die unüberbietbare Raffinesse von Jean-Baptiste Lully zu Versailles des Louis XIV., mischen sie mit den am Kaiserhofe Wiens Ende des 17. Jahrhunderts so beliebten ›Italienern‹, fügen die aufklärerischen und libertären Sitten des Widmungsträgers Joseph I. hinzu, und voila, Sie halten das schönst vorstellbare Heft österreichisch hochbarocker Musik in Ihren edlen Händen. Die vorliegenden beiden CDs können nicht nur als eine erfreuliche kognitive Entdeckung wertgeschätzt werden, sondern enthalten auch ganz vorzüglich und sinnlich erlebte Musik. Berührend ist auch, dass die CD Nikolaus Harnoncourt gewidmet ist, der sich zusammen mit seiner Frau Alice in der Vorbereitungsphase der Aufnahme viel Zeit für Gespräche mit den Musikern genommen hat. Harnoncourts stets hinterfragender Geist und seine Experimentierfreudigkeit sind dem Ensemble Vorbild und Ansporn zugleich gewesen.«
radioklassik.at 10/2016: »Der Neuen Hofkapelle Gra gelang eine wunderbar feine und lebendige Aufnahme der ›Concentus‹-Werke aus der Feder Johann Joseph Fux. Sowohl die Streicher als auch die Holzbläser phrasieren mit Übersicht und Leidenschaft. Frisch, saftig, barock, Fux! Die hörbare Landschaft österreichischer Barockmusik hat sich um ein Wesentliches erweitert.«
mdr.de/kultur 10/2016: »Die Mitglieder des Ensembles ›Neue Hofkapelle Graz‹ musizieren unheimlich lebendig, der Klang ist immer transparent. Man spürt, dass der große Dirigent und Vater der Originalklangbewegung, Nikolaus Harnoncourt, die Aufnahmebis zu seinem Tod im Dezember letzen Jahres mit Rat und Tat begleitet hat.«
Tibia Heft 03/18: »Das Ergebnis ist eine große und überzeugende klangliche Vielfalt: prachtvolle Ouvertüren wechseln mit rasanten Tanzsätzen, bei denen auch die verschiedensten Schlaginstrumente eingesetzt werden. So korrigiert diese spannende CD ein krasses und ungerechtes Fehlurteil der Musikgeschichte, das sich, wie so oft, entwickelt hat, weil einer vom anderen abschreibt.«

Weitere CDs finden Sie im Werkverzeichnis und in den Online-Shops der Klassika-Partner.

Letzte Änderung am 13. April 2024