Federico García Lorca (1898-1936)

Canciones espagñolas antiguas

Allgemeine Angaben zum Werk:

Titel: Canciones espagñolas antiguas
Untertitel deutsch: Liederzyklus
Spieldauer: ca. 20 Minuten
Bemerkung: 1. Anda, jaleo (Lebhafte Geste)
2. Los cuatro muleros (Die vier Maultiertreiber)
3. Las tres hojas (Die drei Blätter)
4. Las morillas de Jaén (Die Ursprünge von Jaén)
5. Sevillanas del siglo XVIII (Sevillianische [Tänze] des 18. Jahrhunderts)
6. El café de Chinitas (Das Café der Verliebten)
7. Nana de Sevilla (Nana von Sevilla)
8. Zorongo (Andalusischer Tanz)
9. Los reyes de la baraja (Die Könige des Kartenspiels)

Beschreibung:

Das Multitalent Federico García Lorca tanzte auf vielen Hochzeiten. Man kann es als eine Passion bezeichnen, wenn Federico sich - ähnlich wie Zoltan Kodaly in Ungarn – für die volkstümliche Kunst seines Landes begeisterte. An der Seite von Manuel de Falla ging er den Ursprüngen nach, sammelte Texte und Melodien, um diese aufzuwerten und auch neu einzukleiden. Uralte andalusische Gesänge, durchtränkt von maurischer Vergangenheit, erreichen die Konzertsäle der Welt. Der Enthusiast organisierte in Granada das Festival „Cante jondo“ und fand breite Ressonanz und Zustimmung. Von seiner Fernreise über den Teich importierte er die amerikanische Sängerin und Tänzerin Argentinita, die ihn unterstütze, das Volksgut Andalusiens zu interpretieren. Federico war selbst ein vorzüglicher Sänger und Duette der beiden sind auf alten Tonträgern festgehalten.

In der heutigen Zeit pflegt die Madrilena Isabel Garcisanz die Kompositionen García Lorcas. Sie beherrscht die Technik des Volksliedes vollkommen und ihr Vortrag der Canciones antiguas wirkt engagiert und voller Leidenschaft. Ihr lebhafter dunkel getönter Mezzo wird von der Gitarre temperamentvoll begleitet.
Letzte Änderung am 16. September 2005
Beitrag von Engelbert Hellen

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