CD-Tipps zu 'Orlando Gibbons (1583-1625)'

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Music for Viols Vol.1 (Metronome, DDD, 99)

FonoForum 3/01: "Die vorliegende Interpretation er-öffnet den Blick auf ein Werk, in dem sich eine Bachnahe stehende kontrapunktische Meisterschaft, Volks-musik und Madrigalismen gegenseitig inspirieren.So virtuos, so sensibel sowohl für die verschnupft-verhangene als auch für die italienische Seite derStücke, so einladend bekommt man Consort-Musik seltenzu hören."

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Calmus Ensemble - Madrigals of Madness (Carus, DDD, 2014)

»In ein Klangbad der fünf exzellenten Stimmen des Leipziger Calmus Ensembles entführt diese kurzweilige CD, die mit harmonisch aufregenden Werken des 16. und 17. Jahrhunderts Spielarten des Wahnsinns zum Klingen bringt. (...) Mit meisterhafter Variabilität erzählt das Calmus Ensemble diese existenziellen Geschichten, mit homogener Phrasierung, intonationsrein und mit klarer Diktion, ideal ausbalanciert und stets voller geheimnisvoll schimmernder Schönheit.« (crescendo, Oktober 2014)

»Seine [Calmus Ensemble] gestalterische Bandbreite ist enorm, in seiner Artikulation und Klangfärbung ist von zartem Schmelz bis zu grellem Aufschrei alles vertreten, was man sich vorstellen kann. Bemerkenswert sind die lautmalerischen Fähigkeiten der fünf Sänger, die das Klingeln kleiner Glocken ebenso imitieren können wie ein Streicherpizzikato oder die Sonorität eines gedackten Orgelregisters.« (Fono Forum, März 2015)

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Gabrieli Consort - Songs of Farewell (Signum, DDD, 2011)

,,Das britische Ensemble präsentiert sich hier unter Leitung seines Gründers Paul McCreesh auf Spitzenniveau. Alle Akkorde sind glasklar ausgehört, alle Vokalfarben homogen gemischt, und die dynamische Bandbreite reicht von zartesten Pianissimi bis zu orchestraler Strahlkraft." (FonoForum, August 2012)

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Geistliche Musik (CRD, DDD, 1987)

Gramophone: "Der 'New College Choir' bietet, was manman als idealen Klang bezeichnet."

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Klavierwerke (Deux-Elles, DDD, 2006)

M. Stegemann in Stereoplay 08/08: "Einer von Gibbonsgrößten Bewunderer war Glenn Gould. Hört man nun dieGesamtaufnahme der Keyboard Works, die der jungesüdafrikanische Pianist Daniel-Ben Pienaar eingespielthat, könnte man fast glauben, Gould sei auferstanden - soähnlich ist seine pianistische Non-legato-Diktion der desgroßen Kanadiers. Ich habe lange keine Klavier-AufnahmeAlter Musik mehr gehört, die den besonderen pianistischenAnforderungen dieses Repertoirs so souverän gerecht wird,in allen Farben und Nuancen leuchtet und dabei das ganzeSpektrum der Affekte durchmisst: elegisch odercholerisch, unerbittlich oder überschwänglich, affektiertoder kraftstrotzend - ein Kaleidoskop elisabethanischerTasten-Kunst, eine grandiose Aufnahme."

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The Sixteen - Spem in Alium (Music for Monarchs & Magnates) (Coro, DDD, 2003)

FonoForum 02/04: »The Sixteen hat sich selbst zum 25-jährigen Jubiläum ein üppiges Geschenk gemacht: diese Platte mit herausragenden Chorwerken aus dem England des frühen 17. Jahrhunderts, aufgenommen im derzeit fortschrittlichsten Audioformat, der zwei- und mehrkanaligen SACD. Besonders eindrucksvoll kommen die Möglichkeiten des neuen Mediums denn auch bei dem Herzstück der Platte zur Geltung: Thomas Tallis 40-stimmige Motette ›Spem in alium‹. Eine überaus klangschöne und souveräne Darstellung von ›The Sixteen‹.«

Letzte Änderung am 20. April 2024