Rodelinda (Farao, 2003) Georg Friedrich Händel (1685-1759)Auszeichnung Preis der Deutschen Schallplattenkritik | Bestenliste | 2005
Grandios! B4, Klassik Plus Dr. Wolf-Dieter Peter, 18.04.05
»... Dorothea Röschmann als Rodelinda zu sehen und zu hören ist ein Genuss; ein Genuss, weil sie in jeder der sieben Solonummern mit ihrem hohen, hocherregten, offenbar grenzenlos beweglichen Sopran die entsprechende Antwort auf ihre Situation findet ... Michael Chance (Bertarido) und Paul Nilon (Grimoaldo) setzen mit ihrem helltönenden Stimmen ermüdungslos ebenfalls Glanzlichter ... Dass David Alden seine Inszenierung nicht durchweg todernst gestalten wollte, zeigt Christopher Robson als hin und hergebeutelter Unulfo. Was er in seinen Gesangsnummern leistet, grenzt ans Unfassbare ... Die Sorgfalt dieser Aufführung und ihre Überspielung auf DVD darf als mustergültig bezeichnet werden.«Das Opernglas, K.G.v.Karais, 7/8-2005
»Herausragend und an erster Stelle zu nennen ist Dorothea Röschmann in der Titelrolle. Wie diese Sängerin ihre acht großen Arien voller tiefster Empfindung nicht nur singt, sondern durchlebt, das ist außerordentlich. Star des Abends freilich ist neben Dorothea Röschmann das Bayerische Staatsorchesterunter Ivor Bolton, das mittlerweile eine staunenswertestilistische Sicherheit und Vertrautheit mit Händel demonstriert, die den Abend über dreieinhalb Stunden spannend und kurzweilig werden lässt.« Stuttgarter Nachrichten
»Dorothea Röschmann als Rodelinda durchmisst in ihren Arien eine enorme emotionale Spannweite.« Stereo 06/05 |