Tālivaldis Ķeniņš (1919-2008)

Symphonie Nr. 3

Allgemeine Angaben zum Werk:

Titel: Symphonie Nr. 3
Titel englisch: Symphony No. 3
Titel französisch: Symphonie N° 3
Besetzung: Orchester

Kaufempfehlung:

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[Details]
Symphonien Nr.2,3,7 (Ondine, DDD, 2021)
Talivaldis Kenins (1919-2008)

"Mit dem vorliegenden Album, auf dem die Sinfonien Nr. 2 („Sinfonia concertante“), 3 und 7 („Symphony in form of a Passacaglia“) zu hören sind, haben das Latvian National Symphony Orchestra und Dirigent Andris Poga ihre Einspielung aller acht Sinfonien des lettisch-kanadischen Komponisten Tālivaldis Ķeniņš (1919–2008) abgeschlossen. Die auf insgesamt vier CDs verteilten Werke sind bestens geeignet, einen der spannendsten Sinfoniker des 20. Jahrhunderts kennenzulernen." (Südwest-Presse, Burkhard Schäfer)

"Vor drei Jahren starteten Dirigent Andris Poga und das Latvian National Symphony Orchestra bei Ondine das Projekt einer Gesamteinspielung der sieben Sinfonien des 1919 in Lettland geborenen und 2008 in seiner Wahlheimat Kanada verstorbenen Exil-Komponisten Talivaldis Kenins. Mit diesem vierten Album,auf dem die Sinfonien Nummer 2, 3 und 7 zu hören sind, ist das Projekt abgeschlossen, zumindest das sinfonische (es gibt noch viele weitere Orchesterwerke des Meisters; auf den Vorgänger-Alben waren bereits einige zu hören). Angesichts der durchwegs starken, ja packenden Darbietungen, die die Letten ihrem 1951 ausgewanderten Landsmann angedeihen lassen, dürfen wirkonstatieren: Hier wurde uns ein grandioser Komponist und überaus begnadeter Sinfoniker (ganz neu) erschlossen. «Kenins‘ Stil unterscheidet sich dabei deutlich von dem, was wir normalerweise mit baltischer Musik der Nachkriegszeit assoziieren, in der Folklore und Diatonik oft eine tragende Rolle spielen», sagtemir Andris Poga. Die asymmetrisch gebaute Sinfonia concertante basiert auf einem Wiegenlied der indigenen Bevölkerung Nordamerikas, während die chromatisch konzipierte Sinfonie Nr. 3 auf typische Gattungselemente wie die Sonatenform verzichtet. Die Gesangsstimme seiner 7. Sinfonie schrieb Kenins fürdie damals berühmte lettische Mezzosopranistin Melita Mičule." (Musik & Theater, Burkhard Schäfer)

Letzte Änderung am 11. Juli 2021

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