CD-Tipps zu 'Witold Lutosławski (1913-1994)'

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Konzert für Orchester (DUX, DDD, 2004)

FonoForum 03/06: "Diese Einspielung betont noch stärkerdas Extreme, das expressive Potential dieser Musik.Die zarte melodische Substanz dieser Musik, aber auchdas kraftvoll Vorandrängende werden noch deutlicherherausgearbeitet."

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Musique funebre (Trauermusik) für Orchester (ECM, DDD, 2011)

»Licht und klar scheint Bartóks Chormusik, wunderbar aufgeführt vom Kinderchor des Ungarischen Rundfunks und dem Stuttgarter Kammerorchester unter Dennis Russel Davies.« (FONO FORUM, Oktober 2012)

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Orchesterwerke Vol.1 (Chandos, DDD, 2010)

FonoForum 10/11: "Wie ein Patchwork aus romantischenVersatzstücken und Reminiszenzen an eigene Werkeerscheint die 3. Sinfonie und offenbart Lutoslawskistiefe Verwurzelung in der klassischen Moderne. Dass derKlang wesentlicher Ausdrucksträger seiner Musik ist, wirdhier in so mancher Passage offenkundig, die wieSelbstzitate aus den 1960er Jahren wirken.Auch "Chain 3"(1986) und das "Concerto For Orchestra" (1950/54) bewegensich versiert zwischen verspielter Virtuosität undabgründiger Dramatik. Das BBC-Orchester ist in dieserdurchweg hervorragenden Einspielung zu fulminantenSteigerungen fähig!"

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Orchesterwerke Vol.3 (Chandos, DDD, 2011)

,,Die dritte Folge der Orchesterwerke Witold Lutoslawskis bei Chandos ruft Schlüsselwerke des großen polnischen Komponisten in Erinnerung." (FONO FORUM, März 2013)

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Symphonien, Konzerte, Chor- und Vokalmusik (Naxos, DDD, 1996-2009)

Scala 9/99: "Die Symphonie hat Energie und Verve, die Jeux sind ein Glanzbeispiel von schillernder Virtuosität und raffinierter Detailtransparenz.Kommt noch die auf gleichem Niveau liegende Technik hinzu, vergibt man gerne die Top-Wertung "überragend".

FonoForum 2/1997: "Die Wucht der entfesselten Energien in Lutoslawskis zweiterSinfonie ist hier so packend getroffen wie die Stringenz der zueinander chaotischen, stets auseinanderklaffenden Details der Musik. Wits Interpretation hat außergewöhnlichen Biß - auch im späten Klavierkonzert, das unter Piotr Palecznys Händen in jeder Phase optimal realisiert wird."

FonoForum zu Sinfonie Nr. 3: "Diese polnische Einspielung überzeugt musikalisch, wobei Antoni Wit die Interpretationsextreme meidet, ohne deswegen in ein harmlos-ausgleichendes Konzept zu verfallen. Die Interpretationen sind sehr einfühlsam und überzeugend."

Rondo: „Wenn es über eine CD wenig zu sagen gibt, muss das nichts Schlechtes bedeuten. Folge 7 der Reihe mit Orchesterwerken von Witold Lutoslawski hat die gleichen Trümpfe zu bieten wie die vorangegangenen Veröffentlichungen: gleichermaßen kompetentes wie engagiertes Dirigat Antoni Wits, eine mehr als solide Orchesterleistung und wieder einmal die Erkenntnis, dass es im Schaffen des Altmeisters der polnischen Avantgarde eigentlich kein schwaches Stück zu beklagen gibt. Selbst die kurzen Fanfaren, die der 1994 verstorbene Lutoslawski als Gelegenheitswerke schuf, sind meisterlich gearbeitet und zeigen unverkennbar seine Handschrift. Interessant ist die Bekanntschaft mit den drei selten aufgeführten Postludien, die den Übergang bilden zu seinem reifen Orchesterstil. Das Hauptwerk der CD, "Präludien und Fuge für 13 Solostreicher" demonstriert aufs Schönste, dass sich avantgardistische Kompositionstechniken und eine unmittelbar zugängliche und packende Sprache keineswegs widersprechen müssen. Also, kurz und bündig: Dies ist eine Empfehlung.“

Rondo: „Antoni Wits Zyklus der Orchesterwerke Witold Lutoslawskis nähert sich seiner Vollendung. Auch in der neuesten Folge stellt Wit einige Stücke der von Bartók beeinflussten Frühphase Lutoslawskis reiferen Werken gegenüber, um die Kontinuität in dessen Schaffen zu demonstrieren. Damit hat Wit Erfolg; die folkloristisch angehauchte Tonsprache des Konzerts für Orchester, der populärsten Komposition Lutoslawskis, scheint nun gar nicht mehr so weit entfernt von der unverwechselbaren Individualität eines Meisterwerks wie “Mi-Parti”. Wits etwas hektische und unpersönliche Lesart des Orchesterkonzerts wird wettgemacht durch sensibel gestaltete Interpretationen der späteren Werke.“

,,Für mich stellt diese 10-CD-Box nicht weniger dar, als die ultimative Referenzedition der wichtigsten Werke Witold Lutosławskis. Sie wird zeitlose Gültigkeit besitzen. Davon bin ich überzeugt. Noch in zwanzig, dreißig, vierzig Jahren wird man diese Aufnahmen in Ehren halten und hoch preisen. Sie sind unzweifelhaft die Elite der Lutosławski-Interpretation.So nett verpackt und günstig wie hier waren sie noch nie zu bekommen. Wer hier also nicht zugreift, ist selber schuld." (R. Aschemeier, the-listener.de, August 2013)

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Letzte Änderung am 20. April 2024