CD-Tipps zu 'Bohuslav Martinů (1890-1959)'

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Die Griechische Passion (Supraphon, DDD, 1981)

K.Franke in Fonoforum 7/84: »Die in bri-tisch-tschechischer Koproduktion entstande-ne Realisation ist klanglich gut gelungenund musikalisch ausgezeichnet umgesetzt. ..Eine bedeutende,nur Martinus ›Gilgamesch-Epos‹ vergleichbare Veröffentlichung.«

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Kitchen Revue (Supraphon, DDD, 2003)

klassik-heute.com: "Hogwood und sein Prager Orchesterlassen jede Diskretion beiseite und stürzen sich mitspürbarer Lust ins zündende Gewoge."

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Klavierwerke Vol.2 (Tudor, DDD, 2003)

FonoForum 06/05: "Zwischen zupackender Vitalität undganz fragilem Ausdruck entwickelt der famose Paul Kaspardas weite Spektrum seiner Möglichkeiten."

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Sämtliche Werke für Violine & Klavier (Supraphon, DDD, 1998)

P. Korfmacher in KLASSIK heute 10/99: "Bohuslav Matousekist ein fabelhafter Geiger, ein Interpret, wie man sichfür Martinus Werke kaum einen besseren denken kann. Erfindet genau den schmalen Mittelweg zwischen objektiverDistanz und emotionaler Dichte."

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Sämtliche Werke für Violine & Orchester Vol.2 (Hyperion, DDD, 2004)

N.Hornig in FonoForum 08/08: "Das populäre "Concerto dacamera" steht hier neben dem solistisch gleich besetztenKonzert für Violine, Klavier und Orchester H 342 sowieder "Tschechischen Rhapsodie" H 307A, die Martinu 1945als Fassung für Violine und Klavier für Fritz Kreislerschrieb. Die Version mit der Orchestrierung von Jiri Temlwurde 2001 beim Martinu-Festival in Prag uraufgeführt.Die Reihe hält weiterhin ihr hohes Niveau - bereits einneuer Maßstab für Martinu?"

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Frühe Orchesterwerke Vol.2 (Toccata, DDD, 2015)

»Die vorzügliche Sinfonia Varsovia musiziert beschwingt-spielfreudig auf sehr hohem spieltechnischem Niveau; es belebt die kaleidoskopische Folge der Stücke mit zwingender Kontinuität wie eine ›Erzählung‹ ...« (Fono Forum, Januar 2017)

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Frühe Orchesterwerke Vol.1 (Toccata, DDD, 2012)

,,Alle Werke dieser CD sind stark von tschechischer Volksmusik beeinflusst, entsprechend melodisch, farbig und auch meistens temperamentvoll. Die Interpretationen sind genau wie die Tonaufnahmen von bester Qualität." (pizzicato, 9/2013)

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Werke für Cello & Klavier Vol.1 (Naxos, DDD, 96/97)

P. Donahue in KLASSIK heute 4/00: "Zum Gelungensten,was ich bisher von Naxos kenne, zählt gewiß die vor-liegende Produktion, nicht nur, weil das unterrepräsen-tierte Werk Martinus so herausragend ist, sondern ebensowegen der hohen Spielkultur von Christian und SebastianBenda. Eine charakteristischere, musikalisch überzeugen-dere Einspielung der Stücke ist mir nicht bekannt.Pianist Sebastian Benda und der junge Cellist ChristianBenda fügen ihre Seelenkräfte zusammen zu einer herz-haften Feier der Cellosonaten Martinus."

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Diyang Mei - Viola a L'Ecole de Paris (CAvi, DDD, 2021)

»Der Titel des Albums – Viola à L'École de Paris – verrät, was die fünf hier versammelten Komponisten miteinander verbindet: Bedingt durch den Ersten Weltkrieg und die Oktoberrevolution suchten viele Künstler, Komponisten und Intellektuelle Zuflucht in der damaligen Hauptstadt der Kultur und machten die ›École de Paris‹ zu einer Legende. Pianist Oliver Triendl, Spiritus rector des CD-Projekts, und Diyang Mei (Viola) betrachten dieses spannende Kapitel migrantischer Musikgeschichte unter dem Blickwinkel der Bratsche, dem vermeintlichen Stiefkind aus der Familie der Streichinstrumente. Dass sie dabei auf eine so fulminante Weise fündig werden, ist die eine große Überraschung. Die andere heißt: Diyang Mei. Seit Oktober 2022 ist Mei der 1. Solo-Bratscher der Berliner Philharmoniker. Zusammen mit Triendl (und anderen Musikern) hatte er 2002 auch schon für CPO das Klavierquartett von Eduard Nápravník eingespielt. Dass er zu den allerbesten seiner Zunft gehört, wird schon beim Eröffnungsstück der CD, Martinůs später Sonate (1956), deutlich. Meis Viola leuchtet, singt, tanzt, lacht und ›knarzt‹ so intensiv und bratschenmäßig tief empfunden, dass es einem die Tränen in die Augen treibt. Die streng linear gebaute Sonate (1954) von Tibor Harsányi (1898–1954) ist die letzte Komposition, die der gebürtige Ungar vollenden konnte. Zum Fanal gerät die Sonate (1941) des aus Rumänien stammenden Komponisten Marcel Mihalovici (1898–1985). Unter den Händen von Mei und Triendl beginnt die von emotionaler Wucht geschüttelte Konstruktion dieses exzeptionellen Werks zu glühen.« (Musik & Theater, Burkhard Schäfer)

»Fünf Immigranten ganz unterschiedlichster Art werden hier versammelt, der bekannteste ist Bohuslav Martinů, der seine Violasonate 1953 in den USA begann und 1955 in Nizza vollendete. Auch von Tibor Harsányi und Marcel Mihalovici erklingen Sonaten (1953/54 bzw. 1941), und gerade im Dialog miteinander eröffnen sie ein spannendes Mosaik, was Formgestalten und Stilperspektiven angeht. Kurze Stücke von Alexandre Tansman und Alexander Tcherepnin komplettieren ein inspiriert und inspirierend vorgetragenes Programm – Diyang Mei und Oliver Triendl harmonieren auf das Beste und machen diese Reise von 1927 bis 1985 zu einem besonderen Erlebnis.« (klassik.com)

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Istvan Vardai - Cello Variations (Line, DDD, 2012)

,,Ein anregendes, nicht alltägliches Programm mit einem ungemein fähigen und vielversprechenden Cellisten, eine CD, die einfach Spaß macht!" (FONO FORUM, April 2014)

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Johannes Moser - Cellokonzerte (SWR Classic, DDD, 2010)

FonoForum 09/11: "Martinus Konzert lässt er klingen, alssei es ihm gerade eingefallen, als testeten er und dasOrchester, in welcher Besetzung die Themen denn nun ambesten wirken; spontan. Hindemith: ein fast klassischanmutendes Konzert. Im Mittelsatz schmachtet Moser imVibrato, im Kopfsatz langt er kraftvoll in die Seiten;markig. Honeggers Konzert ist anders. Kein marschartigesThema wie bei Hindemith und Martinu. Kein "Hallo, hierbin ich" zu Beginn. Und was der Komponist nichtkomponiert, hat auch der Interpret nicht nötig;bedächtig. 1929, 1930, 1940: Innerhalb von elf Jahrenentstanden die drei Stücke. Moser versucht nicht, sie inirgendeinem Schein-Stil zu vereinen. Er lässt denKonzerten ihre Eigenarten. Damit ist ihnen am meistengedient."

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Katerina Knezikova - Phidyle (Supraphon, DDD, 2020)

»Das Album überzeugt durch seine so interessante wie klug gestaltete Dramaturgie ... Kateřina Kněžíková bringt die verschiedenen Gefühls- und Stilstationen dieses Programms überzeugend auf die Hörbühne ...« (Fono Forum, Oktober 2021)

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Klavierwerke (Supraphon, DDD, 06/07)

FonoForum 11/08: "Frühling heißt eine der hier von KarelKosárek erstmals eingespielten Miniaturen, ein sounschuldiges wie be zauberndes Stück Musik eines in deneuropäischen Provinzen aufblühenden Impressionismus. AlsMartinu 1923 nach Paris kam, wo alles begonnen hatte,regierten dort längst stählerne Rhythmen, siegte derJazz. Martinu, ein Talent der Anverwandlung, sog dasalles auf. Seine perkussive "Geisterbahn" oder die lustigverjazzte "Küchenrevue" sind kleine Juwelen, in denensich die Persönlichkeit ihres Schöpfers aber kaum mehrspiegeln konnte. Erst in Alterswerken wie dem Adagio von1957, einem Spätling des lyrischen Klavierstückes,kostbar und verloren in seiner Zeit, fand er sichwieder."

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Orchesterwerke (Supraphon, DDD, 2020)

»Tomáš Netopil und das Radio-Symphonieorchester Prag präsentieren fünf Werke aus der Feder ihres Landsmannes Bohuslav Martinů und können dabei vollauf überzeugen.« (klassik.com - Empfehlung)

»Bei der tschechischen Staatsplattenfirma Supraphon, wo man sich schon lange um den Landsmann hingebungsvoll kümmert, ist jetzt eine fein produzierte, sehr hörenswerte Neueinspielung mit späten, fast abgeklärt klassisch klingenden Orchesterwerken aus den Fünfzigerjahren erschienen. Tomáš Netopil leitet sehr könnerisch, umsichtig und farbensatt auffächernd das Prager Radiosinfonieorchester.« (Rondo Magazin)

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Sämtliche Werke für Violine & Orchester (Hyperion, DDD, 2001-2007)

»Das populäre ›Concerto da camera‹ steht hier neben dem solistisch gleich besetzten Konzert für Violine, Klavier und Orchester H 342 sowie der ›Tschechischen Rhapsodie‹ H 307A, die Martinu 1945 als Fassung für Violine und Klavier für Fritz Kreisler schrieb. Die Version mit der Orchestrierung von Jiri Teml wurde 2001 beim Martinu-Festival in Prag uraufgeführt. Die Reihe hält weiterhin ihr hohes Niveau – bereits ein neuer Maßstab für Martinu? « (Norbert Hornig in FonoForum)

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Letzte Änderung am 23. März 2024