L. Robeller in FonoForum 6 / 00: »Hilary Hahns dritte CD stellt Samuel Barbers wunderbarem Violinkonzert aus dem Jahre 1939 das im vorigen Jahr entstandene, Hilary Hahn gewidmete Violinkonzert Edgar Meyers (geb. 1960) gegenüber. Ihre Virtuosität und technische Sicherheit stellt sie eindrucksvoll unter Beweis, doch sind es vielmehr ihre intelligente Phrasierung und Artikulation, ihr Verzicht auf sentimentale ›Drücker‹, die Reinheit, ja, Keuschheit ihres warmen, dabei stets schlanken Tons, das für die amerikanische Schule relativ langsame Vibrato, die Intensität ihrer Bogenführung, die die erst 20-jährige Künstlerin zu einer Ausnahmeerscheinung machen. Hugh Wolff und das Sait Paul Chamber Orchestra sind hervorragende Partner, die nicht begleiten, sondern konzentrieren. Ein hervorragendes Klangbild und ein höchst persönlicher Beiheftartikel der Solistin runden diese großartige CD ab.«