Symphonie Nr.1 g-moll (1826) (CPO, DDD, 2019) Cipriani Potter (1792-1871)klassik.com 04/2021: »Die erste Sinfonie in g-Moll ist die älteste von Potters überlieferten Sinfonien überhaupt - ein dramatisches, vollausgearbeitetes Werk, das man von der Feinheit der Ausarbeitung und der Erfindungskraft den Zeitgenossen Schubert oder Spohr getrost zur Seite stellen kann.«
kulturabdruck 04/2021: »Dirigent und Klangkörper bestechen vor allem durch die phänomenale Einspielung der melodisch überaus einfallsreichen 1. Sinfonie in g-moll und die perfekt akzentuierte, spannungsgeladene Darbietung der Ouvertüre zu Shakespeares ›Cymbelene‹.»
›Seine in dieser Aufnahme vorzüglich klingende g-Moll-Symphonie beginnt mit einem lebhaften Allegro con spirito, dem zwei liebliche Sätze folgen, ein Andante und ein Menuett, ehe ein charmantes Rondo das Werk beendet. Potter, der auch Pianist auftrat, komponierte brillante Stücke für sein Instrument, darunter Introduzione e Rondo (alla militaire). Es ist ein keckes Werk voller guter Einfälle, und Claire Huangci sowie das bestens aufgelegte Orchester aus Wales unter dem kräftig zupackenden Howard Griffiths liefern davon eine memorable Aufführung.‹ (pizzicato.lu) ›Das »Introduzione e Rondo (alla militaire) in Es-Dur für Klavier und Orchester« (1827) lässt erahnen, welch ein brillanter Pianist Potter gewesen sein muss. Atemberaubende Jagden über die Tatstatur und allerlei humoristische Einfälle machen das knapp 20minütige Werk zu einem veritablen Bravourstück, dem die junge Pianistin Claire Huangci viele reizvolle Seiten abzugewinnen weiß. Das BBC National Orchestra of Wales unter der energiegeladenen Stabführung von Howard Griffiths ist Huangci ein hellwacher Begleiter. Dirigent und Klangkörper bestechen aber vor allem durch die phänomenale Einspielung der melodisch überaus einfallsreichen 1. Sinfonie in g-moll (1826) und die perfekt akzentuierte, spannungsgeladene Darbietung der Ouvertüre zu Shakespeares »Cymbelene« (1837). (kulturabdruck.de) |