FonoForum 07/05: "Rautavaara findet mit seinem Hangzur großen Geste und zum weiten Bogen in Leif Segerstamnicht zum ersten Mal einen kongenialen Mitstreiter."

P. Schlüer in Klassik heute 4/00: »Eine ausgesprochen gelungene Zusammenarbeit zweier bedeutender Künstler auf der Höhe ihres Könnens.«

M. Kube in FonoForum 4/03: "Rautavaara streift in seinemLibretto einzelne Stationen der tragischen Biographie,ohne historisch exakt sein zu wollen: ihm geht es um das(zwischen-) menschliche Schicksal, um innere Befindlich-keiten. Sein in den letzten Jahren vom nordisch-pathe-tischen Ton zum flächigen, lyrisch gefärbten Klanggewebeveränderter Personalstil kennt viele Facetten. Die darausresultierenden gesanglichen Anforderungen kommen freilichauch den Solisten entgegen, die mit Hingabe und stimm-licher Präzision die Charaktere dieses bemerkenswertenWerkes realisieren."

S. Benda in KLASSIK heute 10/00: "In den Musikern derFinnish Brass Symphony findet er wahrhaft glänzende,von Hannu Lintu höchst präzise geführte Handlanger, denenzumal der Aspekt des Spielerischen, der in den späterenWerken in den Vordergrund tritt, hörbar am Herzen liegt.Allein das Trompetensolo "Tarantara", dessen schillerndeTon-Kaskaden Pasi Pirinen so selbstverständlich spielt,als handle es sich um schlichte Anfänger-Etüden, sindein vertieftes Zuhören mehr als wert."

FonoForum 04/07: »All diesen Werken ist Rautavaaras langer Weg durch die stilistischen Wirrungen des 20. Jahrhunderts kaum anzumerken – seine eigene Sprache tritt nahezu überall glasklar hervor. Gabriel Suovanen erweist sich mit seinem dunkel timbrierten Bariton als idealer Interpret, Leif Segerstam fühlt sich bei den satten Partituren in seinem Element.«

»Eine Musik, die komplett aus der Zeit gefallen scheint. Intensiv dargeboten vom Philharmonischen Orchester Helsinki unter John Storgårds.« (Fono Forum, August 2016)

»Die Atmosphäre von Glockengeläut und satten dunklen Klangfarben nimmt den Zuhörer gefangen.« (DAS OPERNGLAS)

»Tanja Tetzlaff und Gunilla Süssmann breiten musikalische Schwingen über die Kantilenen und bringen so viel Geistesverwandschaft auf, dass man die Herbheit einfach vergisst.« (concerti)

»Die Musik auf dieser CD ist eine Klangfarbschlacht: Hier werden extreme Emotionen eingefordert und wachgerufen, Kräfte verzehrt und Ruhepole wachsen gelassen wie Krokusse im ersten Frühlingslicht.« (WDR3 TonArt)

»Und obwohl es manchmal krass modern wird, ist es eigentlich wahnsinnig romantische Musik. (…) Es geht auch viel um schöne Klänge, und es schwingt immer etwas Folkloristisches, Skandinavisches mit. (…) Außerdem ist es ideal geschrieben für Cello und Klavier – das könnte wirklich Standardrepertoire werden.« (Fono Forum [Zitat aus einem Gespräch mit Tanja Tetzlaff zu dieser Einspielung])