»Das Solisten-Ensemble um Isabelle Druet und Julien Behr verschreibt sich ganz einem Sprechgesang, dessen präzise Umsetzung den komisch-humoristischen Charakter der Oper deutlich hervortreten lässt. Wie die Vokalisten mit einzelnen (Nasal-)Lauten spielen, wie sie Betonungen markieren, ohne ins Manierierte abzudriften, ist beeindruckend. Diese sängerisch-gestalterische Qualität kann entsprechend zur Geltung kommen, weil das Orchester akribisch-detailversessen mitgestaltet: Die Streicher walzen keinen breit gewebten Klangteppich aus, sondern flirren hauchfein; die einzelnen Bläser melden sich kommentierend zu Wort, sodass eine Art Subtext zum gesungenen Wort entsteht.« (FONO FORUM, September 2023)

»Das Rundfunkorchester spielt unter Asher Fischs Leitung sehr geschickt: Es nimmt sich (...) in den vielen begleitenden Passagen zurück, setzt sich aber sofort gekonnt in Szene, sobald einzelne Soloinstrumente gefragt sind oder das Orchester als Ganzes im Mittelpunkt steht.« (Fono Forum, Juli 2017)