CD-Tipps zu 'Max Reger (1873-1916)'
[Details] |
Das Klavierwerk Vol.12 (Thorofon, DDD, 2000) E. Bezold in Stereo 8/01: »Farbenreich aufgefächert, so erscheinen die kolossalen Bach-Variationen op. 81. Dabei bringt Becker die ganz in spätromantischer Tradition fußende, spieltechnisch mit dicksten Pfunden wuchtende Doppelfuge grandios zur Steigerung. Wer so schlank und strukturenklar zu interpretieren versteht, macht auch die extravaganten Zugaben (Spezialstudien für die linke Hand) zum Hörabenteuer.« |
[Details] |
Reger vocal III - Es waren zwei Königskinder (Volkslieder) (Carus, DDD, 2006) klassik.com: "Die Sängerschar hat unter Hans-ChristophRademann einen Grad an Klarheit und Transparenz, anperfekt ausbalancierter Homogenität erreicht, der demEnsemble die Tore eines breiten Repertoires geöffnet hat.Ideale Voraussetzungen für Regers Volksliedbearbeitungen,die im Spannungsfeld von Volkstümlichkeit (durch denBekanntheitsgrad der Melodien) und Kunstmusik (durchRegers intrikate Satzfaktur) liegen. Rademann führt denChor mit gespannten Zügeln, verwaltet die und waltet überdie Dynamik, fordert absolut punktgenau gesetzteArtikulation und Sprachdeutlichkeit ein. Perfekter kannman Chormusik kaum mehr bieten." |
[Details] |
Volksliedbearbeitungen für Chor & Männerchor - "Es waren zwei Königskinder" (Carus, DDD, 2006) klassik.com: "Die Sängerschar hat unter Hans-ChristophRademann einen Grad an Klarheit und Transparenz, anperfekt ausbalancierter Homogenität erreicht, der demEnsemble die Tore eines breiten Repertoires geöffnet hat.Ideale Voraussetzungen für Regers Volksliedbearbeitungen,die im Spannungsfeld von Volkstümlichkeit (durch denBekanntheitsgrad der Melodien) und Kunstmusik (durchRegers intrikate Satzfaktur) liegen. Rademann führt denChor mit gespannten Zügeln, verwaltet die und waltet überdie Dynamik, fordert absolut punktgenau gesetzteArtikulation und Sprachdeutlichkeit ein. Perfekter kannman Chormusik kaum mehr bieten." |
[Details] |
Geistliche Chorwerke (Carus, DDD, 2003) FonoForum 11/04: »Nie hat man hier das Gefühl, die Sänger müssten bis an die Grenze ihrer Belastbarkeit gehen; auch in den teilweise ausufernden Fortissimo-Passagen bricht der Klang nicht aus, sondern bleibt stets kultiviert und sehr geschlossen geführt. Man höre nur das grandiose Finale der Motette ›Ach Herr, strafe mich nicht!‹ mit ihrem hier schier überwältigenden D-Dur-Schlussakkord.« |
[Details] |
Orgelwerke Vol.1 (CPO, DDD, 2012/2013) klassik.com 10/2014: »Gerhard Weinberger startet bei cpo eine Gesamteinspielung des Regerschen Orgelwerks: ein verheißungsvoller Auftakt. Er erweist sich auch in diesem Repertoire als technisch überlegener Interpret, dem die nötige Virtuosität ebenso zu Gebote steht wie das wünschenswerte Differenzierungsvermögen, das Kraft und feinen Strich gezielt einzusetzen vermag. All das klug und ohne affektierten Übermut in den Dienst der Musik zu stellen, ist eine große Herausforderung. Und Gerhard Weinberger bewältigt sie bravourös, so dass – wie eigentlich immer bei guten Orgelplatten – neben den Werken die erklingenden Instrumente eine zweite Hauptrolle spielen.« |
[Details] |
Orgelwerke Vol.2 (CPO, DDD, 2010/2011) klassik.com 06/2015: »In der äußerst feinfühligen dynamischen Behandlung und der durch verhaltene Tempi ermöglichten strukturell-klanglichen Klarheit exzellent geraten. Die SACD-Technik unterstützt Weinbergers Konzept im SACD-Format auf das Glücklichste.« |
[Details] |
Sämtliche Choralkantaten (CPO, DDD, 2015) klassik-heute.com 04/2016: »Obschon selbst katholisch, prägte der protestantische Choral Regers Schaffen ganz wesentlich, und es ist keineswegs kühn zu behaupten, dass es nach Johann Sebastian Bach wohl keinem Komponisten besser als Reger geglückt ist, jeden Chorälen kunstvoll zu begegnen. Seine Satzkunst ist von erlesenem harmonischem Reichtum, die Instrumentalpartien der Kantaten von unvergleichlich kunstvoller Natürlichkeit. Insgesamt eine höchst empfehlenswerte Einspielung, die nicht nur Reger-Fans Freude bereiten wird und ein weiterer Mosaikstein in der (Neu)bewertung Max Regers als einem der bedeutendsten Komponsiten seiner Epoche.« |
[Details] |
Sämtliche Orgelwerke (MDG, DDD, 1988-1993) stereoplay 3/1989: »Die aufgrund ihrer Disposition und Intonation für Regers Orgelmusik, in Verbindung mit der spieltechnischen und künstlerischen Meisterschaft der Interpretin und der hervorragenden digitalen Aufnahmetechnik, gewährleistet einen optimalen Verschmelzungsklang bei gleichzeitiger Transparenz der polyphonen Strukturen.« |
[Details] |
Orgelwerke Vol.3 (CPO, DDD, 2011/2013) magazin.klassik.com 06/2016: »Die Bremer Orgel wird zu herrlichem Effekt für die drei berühmten Choralphantasien op. 52 eingesetzt. 1900 entstanden, schließen sie den Kreis der sieben Choralphantasien Regers ab. Die Bremer Orgel verfügt über wunderbare Farben, die Weinberger herrlich zum Leuchten bringt. Schon bald zeigt sich, was für Schätze wir in den vorliegenden SACDs hier vorliegen haben: Die Registerfarben, die Farbmischungen, die feinen dynamischen Schattierungen - hier haben wir ein klanglich herrliches Instrument, meisterhaft beherrscht.« |
[Details] |
Sämtliche Werke für Violine & Klavier / Sämtliche Cellosonaten (CPO, DDD, 1998-2003) FonoForum 7/99 (Werke für Violine und Klavier Vol. 1): »Wieder überzeugen Wallin und Pöntinen mit einer feingliedrigen, dabei spannungsgeladenen Wiedergabe, mit Farbigkeit und mit dem Wechsel zwischen (dynamischen) Extremen.« |
[Details] |
Kammermusik für Streicher (Querstand, DDD, 2015) »Erich Höbarth und seine Studierenden teilen sich in verschiedenen Besetzungen das Rampenlicht. Das Ganze ergibt einen abwechslungsreichen Querschnitt durch das Schaffen Regers, der gleichzeitig vom beeindruckenden Niveau berichtet, das an der Leipziger Hochschule herrscht.« (Fono Forum, September 2016) |
[Details] |
Orgelwerke (Rondeau, DDD, 2016) »Smidt musiziert die beiden Choralfantasien op.40 und sechs Charakterstücke aus dem Opus 59 im Spannungsfeld von klanglicher Klassizität und Reger'schem Expressionismus – und das überzeugend.« (Fono Forum, Dezember 2016) |
[Details] |
Orgelwerke Vol.4 (CPO, DDD, 2015/2016) klassik.com 07/2017: »Auch die vierte Folge der cpo-Reihe mit Orgelwerken Max Regers macht der Organist Gerhard Weinberger zu einem unverzichtbaren Schmuckstück der Reger-Diskografie. Weinbergers wertvolle Neueinspielung spielt aufnahmetechnisch in der ersten Liga und kann es mit den ambitioniertesten neuen Produktionen ebenso gut aufnehmen wie mit den interpretatorisch hochkarätigsten der ganzen Reger-Diskografie. Sehr empfehlenswert.« |
[Details] |
Orgelwerke Vol.5 (CPO, DDD, 2016) klassik-heute.com 09/2018: »Über die organistischen Qualitäten des Interpreten muss man nicht mehr viele Worte verlieren. Weinberger spielt mit der Erfahrung und dem Wissen eines gereiften Interpreten und bringt Regers Musik ohne Extravaganzen, dafür aber mit einem brillanten Gespür für Gestus und Ausdruck dieser Musik zum Leuchten. Fazit: eine Einespielung, die man trotz einiger bereits auf dem Markt befindlicher Gesamteinspielungen kennen sollte.« |
[Details] |
Andras Schiff & Peter Serkin - Musik für 2 Klaviere (ECM, DDD, 97) O. Ford in Stereo 6/99: »Hohes Lob gilt den Pianisten,die diese höchst anspruchsvollen Werke mit ausgewogenemKlangsinn und analytischer Interpretation gestalten.« |
[Details] |
Das Orgelwerk (Musik Produktion Schwarzwald, ADD, 1973-1980) Das Orgelwerk Max Regers aufzunehmen ist ein Mammutprojekt. Kaum einem anderen Genre hat sich der 1873 geborene Komponist derart intensiv gewidmet. Organist Kurt Rapf verbrachte 14 Jahre damit – von 1970 bis 1984 – das Orgelwerk Regers auf "den großen Orgeln Europas" für MPS einzuspielen. Die Einschränkung "Europa" hat er dabei bereits 1975 aufgegeben, als ihn die Aufnahmen der Choralvorspiele op. 67, Heft 2 nach New York führten. Mit dabei war auch hier Hans Georg Brunner-Schwer, der Gründer des legendären Labels MPS, der die Aufnahmen als Produzent begleitete. Wie schon bei seinen als historisch geltenden Klavieraufnahmen mit Oscar Peterson oder Friedrich Gulda, war es auch bei den Orgelaufnahmen das Ziel "The Most Perfect Sound" auf Band zu bannen. Der MPS-Ästhetik entsprechend, wurden die einzelnen Kompositionen Regers auf unterschiedlichen, dem jeweiligen Werk adäquaten Instrumenten, mit dem höchsten Anspruch an die Interpretation und den Aufnahmeklang portraitiert. Eine regelrechte Aufnahmetour war die Folge: Kurt Rapf spielte im Kaiserdom zu Speyer, im Dom zu St. Gallen, in den Benediktinerabteien zu Weingarten und Ottobeuren, in der Riverside Church New York, in Zürich, Freiburg, München, Linz und und und – stets begleitet von seinem MPS-Aufnahmeteam. Auf dieser Tour sind dutzende Masterbänder entstanden. Allerdings wurden nur die Aufnahmen bis 1980 in sieben LP-"Volumes" zusammengefasst und veröffentlicht. Die bisher unveröffentlichten Aufnahmen aus Villingen, Speyer, Luzern, Salisbury und Wien, die für die Folgen 8 und 9 vorgesehen waren, konnten leider auch in diese Ausgabe nicht aufgenommen werden. Die Masterbänder für Volume 8 sind nicht mehr auffindbar. Die Aufnahmen von Volume 9 liegen lediglich als U-matic-Kassetten vor (eigentlich ein Videoformat), denen aber selbst mit größtem technischen Aufwand kein Ton mehr zu entlocken war. Nichtsdestotrotz sind in dieser ersten CD-Ausgabe einmalige Klangdokumente versammelt. Tonmeister Christoph Stickel hat die originalen Masterbänder im msm-studio München aufwendig restauriert und für CD gemastered. Diese 14-CD-Box macht das mühevoll und mit viel Liebe zum Detail realisierte Mammutprojekt von MPS in der höchstmöglichen Qualität erstmals digital verfügbar. |
[Details] |
Die Sauer-Orgel der Thomaskirche zu Leipzig (Rondeau, DDD, 2007/08) »Das hier vorgelegte Programm des Bach-Straube-Nachfolgers Ullrich Böhme, seit 1985 Thomas-Organist, bringt in idealer Weise die Qualitäten dieses Romantik-Juwels zum Ausdruck.« (Bayern 4 Klassik, CD-Tipp, 15.05.2009) |
[Details] |
Die Werke für Violine & Orchester (Telos, DDD, 2010) N.Hornig in FonoForum 11/11: "Mit dem Solisten KoljaLessing, der mit Vorliebe weniger bekanntes Repertoireerkundet, kam die Neufassung dann 2009 mit den GöttingerSymphonikern zur deutschen Erstaufführung, dieEinspielung folgte wenige Monate später. EinePionierleistung, die das Werk in einem neuen, deutlichtransparenteren Licht erscheinen lässt. Die Romanzen op.50 und die Aria op. 103a, die fast zeitgleich mit demViolinkonzert entstand, runden die Aufnahme sinnvoll ab." |
[Details] |
Gerhard Oppitz - Transkriptionen & Variationen (Hänssler, DDD, 2002) FonoForum 03/05: »Oppitz ist mit großer Ortskundschaft unterwegs, nie lässt er sich einschüchtern, egal ob er bei Reger kompakte Akkorde türmt oder bei Kempff einzelne Stimmen wie Seidenfäden übereinander legt. Immer besitzt er genügend Ruhe, zu keiner Zeit wirkt sein Spiel getrieben.« |
[Details] |
Klavierstücke zu 4 Händen (Sony, DDD, 90) G.F. Kühn in stereoplay 5/92:"An pianis-tischer Brillanz und Musikalität läßt dieseAufnahme kaum Wünsche offen. ..außeror-dentlich facettenreich in der Durchhörbarkeit." |
[Details] |
Lieder (NCA, DDD, 2006) FonoForum 08/07: "Schäfer meistert die teilweise kühnenIntervalle mit behänder Leichtigkeit, ohne sein Legatodadurch in Gefahr zu bringen. Das Klangbild ist klar undhell." |
[Details] |
Lieder (NCA, DDD, 2006) FonoForum 08/07: "Schäfer meistert die teilweise kühnenIntervalle mit behänder Leichtigkeit, ohne sein Legatodadurch in Gefahr zu bringen. Das Klangbild ist klar undhell." |
[Details] |
Lieder im Volkston (Oehms, DDD, 2016) »Jedenfalls ist die musikalische Qualität der auf dem neuen Album vorgestellten, meist sehr kurzen Lieder überraschend hoch. (…) Eine Fundgrube für alle Freunde des Liedgesangs! Der Anfang ist gemacht. Wir dürfen uns schon jetzt auf die CDs mit Liedern der Hefte zwei und drei freuen.« (Der Neue Merker) |
[Details] |
Orchesterlieder »Mit den sehr musikalisch gestaltenden Sängern Stefanie Iranyi (Mezzosopran), Rainer Trost (Tenor) und Paul Armin Edelmann (Bariton) und der von Gregor Bühl sensibel geführten Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz ergeben sich ... schöne Stimmungsbilder mit vielen leisen und fein abschattierten Klangfarben – (...) Es gelingt dem Orchester und den Sängern, die große Zartheit, die diese Lieder trotz ihrer Dichte mitunter haben, erlebbar zu machen.« (Fono Forum, März 2017) |
[Details] |
Orchesterlieder (Orfeo, DDD, 1989) H. Schönegger in Stereo 10/90:"Reger at hisbest. Höchste Bewertungen für die Interpreta-tion und Klangqualität." |
[Details] |
Orchestral Edition (DGG, ADD/DDD, 1982-1995) "Ein Glückstreffer. Mustergültige Einspielung." (Hifi Stereophonie) |
[Details] |
Orgelwerke (IFO, DDD, 98) D. Weiss in KLASSIK heute 7/99: "Bedenkt man, welcheAnforderungen das Spiel auf zwei Klavieren stellt, soist diese Aufnahme zweier Meisterorganisten, die sohäufig nicht als Klavierduo auftreten können, umsohöher zu veranschlagen. Es gelingen ihnen ausgewogenepiani ebenso wie expressive Akzente, Transparenz undKlarheit sind das Signum ihrer Interpretation. Sodannsind beide Musiker an der Rieger/Sauer Orgel des Domeszu Fulda zu hören. Beide Organisten führen die so ver-schiedenen Fugen mit glänzender Virtuosität auf denGipfel: Bravo!" |
[Details] |
Sämtliche Orgelwerke Vol.2 (Naxos, DDD, 96) D. Weiss in KLASSIK heute 3/99: "Ludger Lohmann behältdie Übersicht und führt die Doppelfuge überzeugend zuihrem triumphalen Höhepunkt." |
[Details] |
Peter Kofler - Reger & Rheinberger (Querstand, DDD, 2013) »Kofler weiß außerdem das breite Farbspektrum der Orgel in der Münchener St.-Michaels-Kirche zu nutzen – kaum verwunderlich, ist er doch seit 2008 als Organist in eben dieser Kirche tätig. Für Orgelfans bilden vor allem die bisher eher selten eingespielten Sonaten Rheinbergers sicher eine willkommene Bereicherung ihres CD-Regals.« (crescendo.de) |
[Details] |
Renner Ensemble Regensburg - Wollen Engel durch das Korn... (Ars, DDD, 2007) FonoForum 09/08: "Die weitgehend getragenen Musikstückefinden unter Jörg Gensleins Leitung intonatorischlupenreine, klangwarme Interpretationen." |
[Details] |
Sämtliche Kammermusik für Klarinette (Oehms, DDD, 2015) »Dem schweizerischen Klarinettisten Stephan Siegenthaler und seinen Mitstreitern gelingt es souverän, den vielschichtigen Klangkosmos und die ineinander verwobenen Strukturen der Reger-Partituren sehr plastisch herauszuarbeiten.« (Fono Forum, Dezember 2016) |
[Details] |
Sämtliche Werke für Cello & Klavier (Oehms, DDD, 2015) »Diese hochwillkommenen Einspielungen dürften mit dazu beitragen, dass die kompromisslos eigensinnige Reger'sche Musik allmählich die ihr gebührende Wertschätzung findet.« (Fono Forum, Januar 2017) |
[Details] |
Sämtliche Werke für Klarinette & Klavier (Brilliant, DDD, 2015) »Das Duo Conti-Bambace agiert mit großem Ernst und einer gewissen akademischen Akribie.« (Fono Forum, Mai 2016) |
Weitere CDs finden Sie im Werkverzeichnis und in den Online-Shops der Klassika-Partner.