CD-Tipps zu 'Max Reger (1873-1916)'

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Das Klavierwerk Vol.12 (Thorofon, DDD, 2000)

E. Bezold in Stereo 8/01: »Farbenreich aufgefächert, so erscheinen die kolossalen Bach-Variationen op. 81. Dabei bringt Becker die ganz in spätromantischer Tradition fußende, spieltechnisch mit dicksten Pfunden wuchtende Doppelfuge grandios zur Steigerung. Wer so schlank und strukturenklar zu interpretieren versteht, macht auch die extravaganten Zugaben (Spezialstudien für die linke Hand) zum Hörabenteuer.«

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Reger vocal III - Es waren zwei Königskinder (Volkslieder) (Carus, DDD, 2006)

klassik.com: "Die Sängerschar hat unter Hans-ChristophRademann einen Grad an Klarheit und Transparenz, anperfekt ausbalancierter Homogenität erreicht, der demEnsemble die Tore eines breiten Repertoires geöffnet hat.Ideale Voraussetzungen für Regers Volksliedbearbeitungen,die im Spannungsfeld von Volkstümlichkeit (durch denBekanntheitsgrad der Melodien) und Kunstmusik (durchRegers intrikate Satzfaktur) liegen. Rademann führt denChor mit gespannten Zügeln, verwaltet die und waltet überdie Dynamik, fordert absolut punktgenau gesetzteArtikulation und Sprachdeutlichkeit ein. Perfekter kannman Chormusik kaum mehr bieten."

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Volksliedbearbeitungen für Chor & Männerchor - "Es waren zwei Königskinder" (Carus, DDD, 2006)

klassik.com: "Die Sängerschar hat unter Hans-ChristophRademann einen Grad an Klarheit und Transparenz, anperfekt ausbalancierter Homogenität erreicht, der demEnsemble die Tore eines breiten Repertoires geöffnet hat.Ideale Voraussetzungen für Regers Volksliedbearbeitungen,die im Spannungsfeld von Volkstümlichkeit (durch denBekanntheitsgrad der Melodien) und Kunstmusik (durchRegers intrikate Satzfaktur) liegen. Rademann führt denChor mit gespannten Zügeln, verwaltet die und waltet überdie Dynamik, fordert absolut punktgenau gesetzteArtikulation und Sprachdeutlichkeit ein. Perfekter kannman Chormusik kaum mehr bieten."

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Geistliche Chorwerke (Carus, DDD, 2003)

FonoForum 11/04: »Nie hat man hier das Gefühl, die Sänger müssten bis an die Grenze ihrer Belastbarkeit gehen; auch in den teilweise ausufernden Fortissimo-Passagen bricht der Klang nicht aus, sondern bleibt stets kultiviert und sehr geschlossen geführt. Man höre nur das grandiose Finale der Motette ›Ach Herr, strafe mich nicht!‹ mit ihrem hier schier überwältigenden D-Dur-Schlussakkord.«

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Orgelwerke Vol.1 (CPO, DDD, 2012/2013)

klassik.com 10/2014: »Gerhard Weinberger startet bei cpo eine Gesamteinspielung des Regerschen Orgelwerks: ein verheißungsvoller Auftakt. Er erweist sich auch in diesem Repertoire als technisch überlegener Interpret, dem die nötige Virtuosität ebenso zu Gebote steht wie das wünschenswerte Differenzierungsvermögen, das Kraft und feinen Strich gezielt einzusetzen vermag. All das klug und ohne affektierten Übermut in den Dienst der Musik zu stellen, ist eine große Herausforderung. Und Gerhard Weinberger bewältigt sie bravourös, so dass – wie eigentlich immer bei guten Orgelplatten – neben den Werken die erklingenden Instrumente eine zweite Hauptrolle spielen.«

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Orgelwerke Vol.2 (CPO, DDD, 2010/2011)

klassik.com 06/2015: »In der äußerst feinfühligen dynamischen Behandlung und der durch verhaltene Tempi ermöglichten strukturell-klanglichen Klarheit exzellent geraten. Die SACD-Technik unterstützt Weinbergers Konzept im SACD-Format auf das Glücklichste.«
klassik-heute.com 08/2015: »Gerhard Weinberger läßt in dieser so überaus reich wuchernden Musik eine begeisternde technische Virtuosität hören. Auf die weiteren Folgen dieser Gesamteinspielung kann man gespannt sein und ihr schon bescheinigen, dass sie für einen Reger-Anfänger vorzüglich als erste Einführung in dessen organistischen Kosmos geeignet ist.«
Musik & Theater 05/2016: »Diese Einspielungen zählen zum Besten, was in Sachen Orgelmusik von Reger derzeit erhältlich ist.«

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Sämtliche Choralkantaten (CPO, DDD, 2015)

klassik-heute.com 04/2016: »Obschon selbst katholisch, prägte der protestantische Choral Regers Schaffen ganz wesentlich, und es ist keineswegs kühn zu behaupten, dass es nach Johann Sebastian Bach wohl keinem Komponisten besser als Reger geglückt ist, jeden Chorälen kunstvoll zu begegnen. Seine Satzkunst ist von erlesenem harmonischem Reichtum, die Instrumentalpartien der Kantaten von unvergleichlich kunstvoller Natürlichkeit. Insgesamt eine höchst empfehlenswerte Einspielung, die nicht nur Reger-Fans Freude bereiten wird und ein weiterer Mosaikstein in der (Neu)bewertung Max Regers als einem der bedeutendsten Komponsiten seiner Epoche.«
klassik.com 07/2016: »Reger erweist sich auch hier al genialer Ausdeuter, respektvoll und beherzt zugleich. Und: Die gelegentliche Verbindung zum Gemeindegesang wirkt in einigen Momenten fast magisch.«
FonoForum 08/2016: »Auch für bekennende Regerianer eine Etdeckung!«

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Sämtliche Orgelwerke (MDG, DDD, 1988-1993)

stereoplay 3/1989: »Die aufgrund ihrer Disposition und Intonation für Regers Orgelmusik, in Verbindung mit der spieltechnischen und künstlerischen Meisterschaft der Interpretin und der hervorragenden digitalen Aufnahmetechnik, gewährleistet einen optimalen Verschmelzungsklang bei gleichzeitiger Transparenz der polyphonen Strukturen.«
FonoForum 2/1995: »Mit einem fulminanten Ausrufungszeichen beendet Rosalinde Haas ihre Gesamteinspielung der Regerschen Orgelwerke. Der gewaltigen Leistung der eingespielten originalen Orgelwerke Regers fügt sie noch eine Doppel-CD hinzu, die ausgewählte Bachsche Klavierwerke in Regers Übertragung für die Orgel enthält.«

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Orgelwerke Vol.3 (CPO, DDD, 2011/2013)

magazin.klassik.com 06/2016: »Die Bremer Orgel wird zu herrlichem Effekt für die drei berühmten Choralphantasien op. 52 eingesetzt. 1900 entstanden, schließen sie den Kreis der sieben Choralphantasien Regers ab. Die Bremer Orgel verfügt über wunderbare Farben, die Weinberger herrlich zum Leuchten bringt. Schon bald zeigt sich, was für Schätze wir in den vorliegenden SACDs hier vorliegen haben: Die Registerfarben, die Farbmischungen, die feinen dynamischen Schattierungen - hier haben wir ein klanglich herrliches Instrument, meisterhaft beherrscht.«

klassik-heute.com 08/2016: »Die Registrierungen Weinbergers schärfen die Konstraste eher noch als sie zu nivellieren: Unwirklich raunende oder schwebende Passagen aus der Tiefe des Raumes stehen da gegen überwältigende Klangmassive, die dem Hörer suggerieren, das Instrument würde physisch auf ihn zukommen - und ihn wieder zum Verstärker springen lassen, der Nachbarn wegen ... Es ist bemerkenswert, wie Weinberger in den zwölf Stücken die klangliche Zurückhaltung mit Magie auflädt und unaufdringlich und mit Ruhe die Strukturen herausarbeitet. Man freut sich schon auf die nächste Folge dieser Totale.«

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Sämtliche Werke für Violine & Klavier / Sämtliche Cellosonaten (CPO, DDD, 1998-2003)

FonoForum 7/99 (Werke für Violine und Klavier Vol. 1): »Wieder überzeugen Wallin und Pöntinen mit einer feingliedrigen, dabei spannungsgeladenen Wiedergabe, mit Farbigkeit und mit dem Wechsel zwischen (dynamischen) Extremen.«

BBC Music Magazine 7/99 (Werke für Violine und Klavier Vol. 1): »A totally lucid account. A highly committed performance.«

Bayerischer Rundfunk v. 11.9.99 (Werke für Violine und Klavier Vol. 1): »Wiedergaben voller Lebendigkeit und Klangfarbigkeit, die Regers Musik nicht nur auf hohem Niveau vergegenwärtigen, sondern zum Erlebnis werden lassen.«

The Strad (Werke für Violine und Klavier Vol. 1): »Excellent performances.«

Die Presse Wien (Werke für Violine und Klavier Vol. 1): »Musik, die sich in ihrer architektonischen Vielfalt nur dem ganz aufmerksamen Hörer erschließt, der nicht nur auf vordergründige Effekte setzt, sondern auch intellektuelle Mühewaltung nicht scheut.«

FonoForum 12/99 (Werke für Violine und Klavier Vol. 2): »Das besten harmonierende Duo Wallin/Pötinen bietet eine klangüppige, dynamisch deutlich gestaffelte Interpretation. Wallin ist ein romantisch schwelgender Geiger mit einem engen Vibrato. Bei ihm klingt Reger blutvoll und genießerisch. Das zauberhafte ›Wiegenlied‹ aus op. 79d sollte man sich auf keinen Fall entgehen lassen.«

Klassik heute 12/99 (Werke für Violine und Klavier Vol. 2): »Wallin und Pöntinen rufen mit imponierender Überzeugungskraft drei weitere, selten gespielte Werke ins Leben.«

American Record Guide 5/2000 (Werke für Violine und Klavier Vol. 2): »Another must-have recording for Reger fans.«

FonoForum 1/2001 (Werke für Violine und Klavier Vol. 3): »Eine wesentliche Bereicherung der Reger-Diskopraphie. Räumliches und transparentes Klangbild.«

Int. Record Review (Werke für Violine und Klavier Vol. 3): »Near perfect, finely shaded performances.«

BBC Music Magazine (Werke für Violine und Klavier Vol. 3): »Persuasive performances, very well recorded.«

klassik-heute.de (Werke für Violine und Klavier Vol. 4): »Regers Kammermusik gehört wohl zu dem anspruchsvollsten, was das späte 19. Jahrhunderts hervorgebracht hat. Wallin spielt mit druckvollem, glühendem Ton, Pöntinen gräbt die Klänge regelrecht aus dem Klavier. Schnörkelloser, satter, aber nie gepresster Klang.«

FonoForum 7/2002 (Werke für Violine und Klavier Vol. 4): »Der furiose, aber auch sinnlich auskostende Zugriff der Interpreten widerlegt gründlich das Klischee, Reger sei trocken und akademisch.«

klassik.com 01/08 (Reger, Werke für Cello und Klavier Vol. 1): »Technisch wie musikalisch anspruchsvolle Brocken, die im Konzertsaal eher selten erklingen. Es ist eine eindrucksvolle, ja vorbildliche Produktion geworden, die viele faszinierende Details der Musik aufdeckt und eine weite Verbreitung verdient hätte. Beide Werke sind, bei stimmiger beiderseitiger Bewältigung des komplexen Notentexts, klug und intelligent musiziert. Hinzu kommt eine hervorragende, von der Klangtechnik unterstützte Balance, die das Klavier nie zu weit in den Vordergrund bringt und für eine ausgewogene Verteilung und Vermittlung beider Instrumente sorgt.«

FonoForum 10/96 (RegerWerke für Cello und Klavier Vol. 2): »Korupp und Meister lassen nichts aus, erforschen die Vielschichtigkeit und kommen gerade dabei selbst zu einem eigenen Ton, der aufhorchen läßt.«

FonoForum 12/02 (Reger, Werke für Cello und Klavier Vol. 2): »Korupp und Meister spielen einen vitalen, in den schnellen Sätzen fast schon kompromisslosen Reger. Versponnene Melodien indes füllen sie mit überzeugender Nachdenklichkeit.«

Classicstoday.com: »Der günstige CD-Preis macht Korupps Meisterschaft umso reizvoller für heutige Sammler.«

American Record Guide: »Wundervoll gespielt.«

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Kammermusik für Streicher (Querstand, DDD, 2015)

»Erich Höbarth und seine Studierenden teilen sich in verschiedenen Besetzungen das Rampenlicht. Das Ganze ergibt einen abwechslungsreichen Querschnitt durch das Schaffen Regers, der gleichzeitig vom beeindruckenden Niveau berichtet, das an der Leipziger Hochschule herrscht.« (Fono Forum, September 2016)

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Orgelwerke (Rondeau, DDD, 2016)

»Smidt musiziert die beiden Choralfantasien op.40 und sechs Charakterstücke aus dem Opus 59 im Spannungsfeld von klanglicher Klassizität und Reger'schem Expressionismus – und das überzeugend.« (Fono Forum, Dezember 2016)

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Orgelwerke Vol.4 (CPO, DDD, 2015/2016)

klassik.com 07/2017: »Auch die vierte Folge der cpo-Reihe mit Orgelwerken Max Regers macht der Organist Gerhard Weinberger zu einem unverzichtbaren Schmuckstück der Reger-Diskografie. Weinbergers wertvolle Neueinspielung spielt aufnahmetechnisch in der ersten Liga und kann es mit den ambitioniertesten neuen Produktionen ebenso gut aufnehmen wie mit den interpretatorisch hochkarätigsten der ganzen Reger-Diskografie. Sehr empfehlenswert.«

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Orgelwerke Vol.5 (CPO, DDD, 2016)

klassik-heute.com 09/2018: »Über die organistischen Qualitäten des Interpreten muss man nicht mehr viele Worte verlieren. Weinberger spielt mit der Erfahrung und dem Wissen eines gereiften Interpreten und bringt Regers Musik ohne Extravaganzen, dafür aber mit einem brillanten Gespür für Gestus und Ausdruck dieser Musik zum Leuchten. Fazit: eine Einespielung, die man trotz einiger bereits auf dem Markt befindlicher Gesamteinspielungen kennen sollte.«

kulturradio.de 09/2018: »Für Reger-Kenner, aber auch für Neulinge bietet diese Doppel-CD einen wunderbaren Einblick in sein vielfältiges Oeuvre für Orgel.«

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Andras Schiff & Peter Serkin - Musik für 2 Klaviere (ECM, DDD, 97)

O. Ford in Stereo 6/99: »Hohes Lob gilt den Pianisten,die diese höchst anspruchsvollen Werke mit ausgewogenemKlangsinn und analytischer Interpretation gestalten.«

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Das Orgelwerk (Musik Produktion Schwarzwald, ADD, 1973-1980)

Das Orgelwerk Max Regers aufzunehmen ist ein Mammutprojekt. Kaum einem anderen Genre hat sich der 1873 geborene Komponist derart intensiv gewidmet. Organist Kurt Rapf verbrachte 14 Jahre damit – von 1970 bis 1984 – das Orgelwerk Regers auf "den großen Orgeln Europas" für MPS einzuspielen. Die Einschränkung "Europa" hat er dabei bereits 1975 aufgegeben, als ihn die Aufnahmen der Choralvorspiele op. 67, Heft 2 nach New York führten. Mit dabei war auch hier Hans Georg Brunner-Schwer, der Gründer des legendären Labels MPS, der die Aufnahmen als Produzent begleitete. Wie schon bei seinen als historisch geltenden Klavieraufnahmen mit Oscar Peterson oder Friedrich Gulda, war es auch bei den Orgelaufnahmen das Ziel "The Most Perfect Sound" auf Band zu bannen. Der MPS-Ästhetik entsprechend, wurden die einzelnen Kompositionen Regers auf unterschiedlichen, dem jeweiligen Werk adäquaten Instrumenten, mit dem höchsten Anspruch an die Interpretation und den Aufnahmeklang portraitiert. Eine regelrechte Aufnahmetour war die Folge: Kurt Rapf spielte im Kaiserdom zu Speyer, im Dom zu St. Gallen, in den Benediktinerabteien zu Weingarten und Ottobeuren, in der Riverside Church New York, in Zürich, Freiburg, München, Linz und und und – stets begleitet von seinem MPS-Aufnahmeteam. Auf dieser Tour sind dutzende Masterbänder entstanden. Allerdings wurden nur die Aufnahmen bis 1980 in sieben LP-"Volumes" zusammengefasst und veröffentlicht. Die bisher unveröffentlichten Aufnahmen aus Villingen, Speyer, Luzern, Salisbury und Wien, die für die Folgen 8 und 9 vorgesehen waren, konnten leider auch in diese Ausgabe nicht aufgenommen werden. Die Masterbänder für Volume 8 sind nicht mehr auffindbar. Die Aufnahmen von Volume 9 liegen lediglich als U-matic-Kassetten vor (eigentlich ein Videoformat), denen aber selbst mit größtem technischen Aufwand kein Ton mehr zu entlocken war. Nichtsdestotrotz sind in dieser ersten CD-Ausgabe einmalige Klangdokumente versammelt. Tonmeister Christoph Stickel hat die originalen Masterbänder im msm-studio München aufwendig restauriert und für CD gemastered. Diese 14-CD-Box macht das mühevoll und mit viel Liebe zum Detail realisierte Mammutprojekt von MPS in der höchstmöglichen Qualität erstmals digital verfügbar.

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Die Sauer-Orgel der Thomaskirche zu Leipzig (Rondeau, DDD, 2007/08)

»Das hier vorgelegte Programm des Bach-Straube-Nachfolgers Ullrich Böhme, seit 1985 Thomas-Organist, bringt in idealer Weise die Qualitäten dieses Romantik-Juwels zum Ausdruck.« (Bayern 4 Klassik, CD-Tipp, 15.05.2009)

»Böhme war es […], der sich für die authentische Wiederherstellung dieses von Wilhelm Sauer 1889 erbauten und mit 63 Registern ausgestatteten, spätromantischen Großinstruments eingesetzt hatte. Sein lang gehegter Traum ging 2005 in Erfüllung, bis dato war ein so großes Orgelwerk mit pneumatischer Traktur noch nie restauriert worden. Und man kann auf dieser SACD hören, wie es sich gelohnt hat.« (TLZ, 6.6.2009)

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Die Werke für Violine & Orchester (Telos, DDD, 2010)

N.Hornig in FonoForum 11/11: "Mit dem Solisten KoljaLessing, der mit Vorliebe weniger bekanntes Repertoireerkundet, kam die Neufassung dann 2009 mit den GöttingerSymphonikern zur deutschen Erstaufführung, dieEinspielung folgte wenige Monate später. EinePionierleistung, die das Werk in einem neuen, deutlichtransparenteren Licht erscheinen lässt. Die Romanzen op.50 und die Aria op. 103a, die fast zeitgleich mit demViolinkonzert entstand, runden die Aufnahme sinnvoll ab."

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Gerhard Oppitz - Transkriptionen & Variationen (Hänssler, DDD, 2002)

FonoForum 03/05: »Oppitz ist mit großer Ortskundschaft unterwegs, nie lässt er sich einschüchtern, egal ob er bei Reger kompakte Akkorde türmt oder bei Kempff einzelne Stimmen wie Seidenfäden übereinander legt. Immer besitzt er genügend Ruhe, zu keiner Zeit wirkt sein Spiel getrieben.«

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Klavierstücke zu 4 Händen (Sony, DDD, 90)

G.F. Kühn in stereoplay 5/92:"An pianis-tischer Brillanz und Musikalität läßt dieseAufnahme kaum Wünsche offen. ..außeror-dentlich facettenreich in der Durchhörbarkeit."

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Lieder (NCA, DDD, 2006)

FonoForum 08/07: "Schäfer meistert die teilweise kühnenIntervalle mit behänder Leichtigkeit, ohne sein Legatodadurch in Gefahr zu bringen. Das Klangbild ist klar undhell."

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Lieder (NCA, DDD, 2006)

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Lieder im Volkston (Oehms, DDD, 2016)

»Jedenfalls ist die musikalische Qualität der auf dem neuen Album vorgestellten, meist sehr kurzen Lieder überraschend hoch. (…) Eine Fundgrube für alle Freunde des Liedgesangs! Der Anfang ist gemacht. Wir dürfen uns schon jetzt auf die CDs mit Liedern der Hefte zwei und drei freuen.« (Der Neue Merker)

»Die Sopranistin Regula Mühlemann mit ihrer höchst kultivierten und zugleich unmittelbaren Sinnlichkeit ist ein Idealbild des natürlich wirkenden Singens. Der schlanke Mezzo von Okka von der Damerau fließt mit dramatischem Unterton. Tareq Nazmi lässt neben voller Bassgewalt auch die Fähigkeit hören, sich zurückzunehmen, und der Bariton Wolfgang Schwaiger, der hier vor allem die kernigen Nummern zugeteilt bekam, gefällt besonders im Lyrischen, etwa in Bogumil Zeplers ›Im Laubengang‹. Adrian Baianu begleitet das alles sachdienlich.« (Fono Forum, September 2017)

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Orchesterlieder

»Mit den sehr musikalisch gestaltenden Sängern Stefanie Iranyi (Mezzosopran), Rainer Trost (Tenor) und Paul Armin Edelmann (Bariton) und der von Gregor Bühl sensibel geführten Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz ergeben sich ... schöne Stimmungsbilder mit vielen leisen und fein abschattierten Klangfarben – (...) Es gelingt dem Orchester und den Sängern, die große Zartheit, die diese Lieder trotz ihrer Dichte mitunter haben, erlebbar zu machen.« (Fono Forum, März 2017)

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Orchesterlieder (Orfeo, DDD, 1989)

H. Schönegger in Stereo 10/90:"Reger at hisbest. Höchste Bewertungen für die Interpreta-tion und Klangqualität."

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Orchestral Edition (DGG, ADD/DDD, 1982-1995)

"Ein Glückstreffer. Mustergültige Einspielung." (Hifi Stereophonie)

"Der Dirigent erweist sich dabei einmal mehr als inspirierter und nachdenkender Anwalt der Regerschen Orchestermusik, der er Poesie und Stringenz, Kraft und Transparenz abgewinnt." (Musikmarkt)

"Der Meister zeigt sich als amüsanter und geistreicher Unterhalter. DieBamberger Symphoniker unter Horst Stein sind sympathische Interpreten, feinsinnig und angenehm zurückhaltend." (FonoForum)

"Horst Stein, der insgesamt eine besonnen-ruhige Gangart wählt, alles Aufgesetzte und Verhetzte meidet, tut auch sonst sein Bestes, um möglichst viel Helle in Regers instrumentalen Satz zu bringen - als Beispiel sei der aufgelichteteStreicherklang genannt, welcher die Durchhörbarkeit vor allem, in den monumentalen Fugen verbessert." (FonoForum)

"Aus dem füllig pathetischen Klangbild leuchten die kunstvoll geführten Instrumentalstimmen. Ein Reger wie aus dem Bilderbuch." (Stereo)

"Das "Konzert im alten Stil" ist bei den Bambergern in einer federnd-kernigen Interpretation sicher alles andere als ein klanggewordenes Theorem fürHochschulklassen, die sich mit Bach und Händel herumschlagen dürfen. Nichts von wohlgenährtem Philharmonikersound raunzt da durch die concertinogesättigten Ecksätze mit ihrer hübschen Korngold-Antizipation, vielmehr leuchtet es in vielen sorgsam gesetzten Farben selbst da, wo Reger schwärmt, wie im Largo, wo "Bach durch das Prisma Brahms" amplifiziert scheint." (FonoForum)

"Walter Forchert liefert eine exzellente Interpretation und macht Appetit auf weitere Veröffentlichungen der exzeptionellen Reger-Edition mit Horst Stein als einem hervorragenden Anwalt und einem charaktervollen Orchester." (Gramophone)

"Stern des Monats. Der Neueinspielung mit dem Pianisten Gerhard Oppitz und den Bamberger Symphonikern unter der ungemein resoluten ordnenden und zielstrebigen Leitung von Horst Stein ist die Bedeutung eines weiteren, jaweiterführenden, mächtigen Erklärungsversuches beizumessen. ..ein Glücksfall für den Reger-Katalog." (FonoForum)

"Eine knappe Stunde Schwerstarbeit, kaum unterbrochen von erholsamen Kantilenen, noch nicht einmal ein applausheischendes Zigeuner-Finale -nein, so stellt sich wohl niemand ein anständiges Violinkonzert vor. Kein Wunder, dass fast alle Geiger dieses Stück meiden. In Walter Forcherts hervorragender Interpretation entpuppt sich das Monstrum als lohnenswerte Repertoire-Ergänzung - ein Meisterwerk, dessen herbe Schönheit sich allerdings erst nach mehrmaligem Hören erschließt." (HiFiVision)

"Kompetente Aufführungen unter der Leitung von Horst Stein mit hervorragendem Gesang." (Gramophone)

"Horst Stein versteht sich auf die Zeichnung nächtlich geweihter Stimmungsdichte, deren Zauber sich gerade deshalb entfaltet, weil Monumentalität sich höchstens beiläufig einstellt." (FonoForum)

"Der exzellente Chor der Bamberger läßt spüren, wie subtil und durchsichtig Reger musikalisch zu charakterisieren verstand." (Stereo)

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Orgelwerke (IFO, DDD, 98)

D. Weiss in KLASSIK heute 7/99: "Bedenkt man, welcheAnforderungen das Spiel auf zwei Klavieren stellt, soist diese Aufnahme zweier Meisterorganisten, die sohäufig nicht als Klavierduo auftreten können, umsohöher zu veranschlagen. Es gelingen ihnen ausgewogenepiani ebenso wie expressive Akzente, Transparenz undKlarheit sind das Signum ihrer Interpretation. Sodannsind beide Musiker an der Rieger/Sauer Orgel des Domeszu Fulda zu hören. Beide Organisten führen die so ver-schiedenen Fugen mit glänzender Virtuosität auf denGipfel: Bravo!"

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Sämtliche Orgelwerke Vol.2 (Naxos, DDD, 96)

D. Weiss in KLASSIK heute 3/99: "Ludger Lohmann behältdie Übersicht und führt die Doppelfuge überzeugend zuihrem triumphalen Höhepunkt."

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Peter Kofler - Reger & Rheinberger (Querstand, DDD, 2013)

»Kofler weiß außerdem das breite Farbspektrum der Orgel in der Münchener St.-Michaels-Kirche zu nutzen – kaum verwunderlich, ist er doch seit 2008 als Organist in eben dieser Kirche tätig. Für Orgelfans bilden vor allem die bisher eher selten eingespielten Sonaten Rheinbergers sicher eine willkommene Bereicherung ihres CD-Regals.« (crescendo.de)

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Renner Ensemble Regensburg - Wollen Engel durch das Korn... (Ars, DDD, 2007)

FonoForum 09/08: "Die weitgehend getragenen Musikstückefinden unter Jörg Gensleins Leitung intonatorischlupenreine, klangwarme Interpretationen."

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Sämtliche Kammermusik für Klarinette (Oehms, DDD, 2015)

»Dem schweizerischen Klarinettisten Stephan Siegenthaler und seinen Mitstreitern gelingt es souverän, den vielschichtigen Klangkosmos und die ineinander verwobenen Strukturen der Reger-Partituren sehr plastisch herauszuarbeiten.« (Fono Forum, Dezember 2016)

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Sämtliche Werke für Cello & Klavier (Oehms, DDD, 2015)

»Diese hochwillkommenen Einspielungen dürften mit dazu beitragen, dass die kompromisslos eigensinnige Reger'sche Musik allmählich die ihr gebührende Wertschätzung findet.« (Fono Forum, Januar 2017)

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Sämtliche Werke für Klarinette & Klavier (Brilliant, DDD, 2015)

»Das Duo Conti-Bambace agiert mit großem Ernst und einer gewissen akademischen Akribie.« (Fono Forum, Mai 2016)

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Letzte Änderung am 7. Dezember 2024