CD-Tipps zu 'Gurrelieder'

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Gurre-Lieder für Soli, Chor & Orchester (Warner, DDD/LA, 2000)
Arnold Schönberg (1874-1951)

E. Bezold in Stereo 7/02: »Allem, was Schönberg in diesem Hymnus an die Natur an zukunftsträchtigen Potenzialen hineinkomponiert hat, widerfährt heftig zupackende Dramatik. Dem souverän durch die Klangmassen steuernden Simon Rattle stehen ein hochkompetentes Vokalquintett, präzise deklamierende Chöre und eine aufmerksam ausbalancierende Technik zur Verfügung.«

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Gurre-Lieder für Soli,Chor & Orchester (DGG, DDD/LA, 1992)
Arnold Schönberg (1874-1951)

E. Bezold in HiFiVision 6/95: "Arnold SchönbergsGurrelieder, der Superlativ eines giganto-manischen Klangaufgebots, tönen im Zeichen einesspätromantischen Farbenrauschs durchaus wohlig -eine Musik zum Zurücklehnen, zum Genuß ohneReue. Ekstatisch, erwärmend geht es bei ClaudioAbbado zu, der Wiens Philharmoniker souverändurch die für damalige Verhältnisse fortschritt-lichste Partitur lotst: ein Hymnus auf dieSchönheit im expressiv aufgeladenen Mischklang."

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Gurre-Lieder für Soli, Chor & Orchester (Profil, DDD, 2020)
Arnold Schönberg (1874-1951)

»MDR-Rundfunkchor, Sächsischer Staatsopernchor und die fulminant aufspielende Sächsische Staatskapelle Dresden mit Mitgliedern des Gustav Mahler Jugendorchesters lassen das Werk unter Christian Thielemann in allen Facetten leuchten.« (crescendo)

»Diese sehr beeindruckende Einspielung der Gurre-Lieder durch Christian Thielemann zählt unbedingt zu den Referenz-Aufnahmen dieses gewaltigen, alle herkömmlichen Dimensionen sprengenden Werkes. (...) Noch schönere Musik, möchte man meinen, kann es kaum geben!« (Fono Forum, März 2021)

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Gurre-Lieder für Soli,Chor & Orchester (Hyperion, DDD, 2014)
Arnold Schönberg (1874-1951)

»Klangsinnlich malen der Maestro und seine Musiker in verführerischen Farben, gönnen dem Hörer orchestrales Schwelgen bis hin zur – kontrollierten – Extase. Das alles zudem aufnahmetechnisch hervorragend eingefangen, gut aufgefächert, auch in den Ausbrüchen perfekt durchhörbar.Dazu gesellen sich hochklassige Solisten. Der differenzierte, zudem höhensichere Brandon Jovanovich, der für König Waldemar die nötigen Reserven mitbringt, ohne in Kraftmeierei zu verfallen, die leicht dunkel getönte, sicher aus- und aufschwingende Tove von Barbara Haveman und die großartige Claudia Mahnke mit einer packend intensiven Erzählung der Waldtaube.« (Rondo)

»Wie Stenz die Klangmassen des auf 140 Musiker aufgestockten Orchesterapparats und später auch die rund 300 Choristen im Griff hat, wie er gewaltige Steigerungsbögen wölbt und jeden Takt mit Energie erfüllt, ist richtig stark.« (FonoForum, November 2015)

Letzte Änderung am 13. April 2024