CD-Tipps zu 'Arnold Schönberg (1874-1951)'

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Konzert für Streichquartett & Orchester (Naxos, DDD, 2000-2002)

FonoForum 05/05: »Eingespielt wurden beide Werke schlechterdings bestechend mit intensivstem Engagement. Eine interpretatorische Meisterleistung bieten auch Jennifer Lane und Christopher Oldfather mit ihrer Aufnahme der Klavierlieder op. 15.«

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Sämtliche Lieder (Capriccio, DDD, 2009-2011)

,,Ein bestechender Blick auf Schönberg und seine Rolle für die Musikentwicklung des 20. Jahrhunderts." (stereoplay, Oktober 2012)

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Die Prinzessin (Geschichte mit Musik)

Frank Hilberg in Die Zeit 10/08: "Die meisten seinerZeitgenossen haben ihn wohl eher für einen Kinderschreckgehalten als für den liebenden, Geschichten erzählendenVater, der der Komponist Arnold Schönberg auch war. Ererfand und deklamierte Märchen und Geschichten für seinedrei Kinder Nuria, Ronald und Lawrence. Glücklicherweisenahm er einige davon auf, als er 1946 einenDraht-Rekorder (ein Vorläufer des Tonbandes) geschenktbekam. Die historischen Aufnahmen sind jetzt auf einer CDzu hören, raffiniert montiert mit Musik von Schönberg,Erinnerungen der Kinder (die heute Senioren sind) und neuproduzierten Hörspielszenen. Die Musik von Schönberg istso imaginativ hinzugesetzt, dass eine zauberischeAtmosphäre zu leuchten beginnt. Unwillkürlich wird dasKind in uns angesprochen: Man will die CD gleich nocheinmal hören."

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Gurre-Lieder für Soli,Chor & Orchester (Fassung für reduziertes Orchester von Erwin Stein) (Thorofon, DDD, 2012)

»... wir haben dank dem Dirigenten Günter Neuhold und seinen Musikern aus Bilbao wieder eine gültige Aufnahme dieses genialen Frühwerks erhalten.« (Basler Zeitung, 14.10.2013)

»Günter Neuhold hat die Musiker aus Bilbao gut auf den spätromantischen Ton der Partitur eingestimmt, entgeht der Gefahr orgiastischen Schwelgens und bemüht sich um einen differenzierten, auch dynamisch aufgefächerten Klang, hat dabei auch immer die richtige Balance zu den Singstimmen im Blick.« (klassik-heute.de)

»(...) bietet Günter Neuhold mit dieser Live-Aufnahme von Steins Bearbeitung auch eine Interpretation wie aus einem Guss! Haben selbst beste Dirigenten oft große Mühen, die Klangmassen der Originalbesetzung zu koordinieren,so kann sich Neuhold, bestens unterstützt vom blendend aufspielenden Orquesta Sinfónica de Bilbao, auf das Musizieren konzentrieren.« (FONO FORUM, Januar 2014)

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Klavierwerke (Mirare, DDD, 2012)

,,Wieder einmal hat das Label Mirare ein gutes Händchen bewiesen, indem es Florent Boffard die Einspielung des Klavierwerkes von Schönberg anvertraut hat." (FONO FORUM, September 2013)

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Klavierwerke (MDG, DDD, 2009)

FonoForum 03/10: "Ähnlich wie Severin von Eckhardsteingehört Hardy Rittner zu einem stillen, seriösenInterpretentypus, der sich ganz auf die Musikkonzentriert und nicht nach vorzeitigem Ruhm schielt,indem er sich in lässigem Outfit und Turnschuhen alsEverybody's Darling auf dem CD-Cover präsentiert.Ausgehend von den frühen an Brahms orientiertenKlavierstücken von 1894 zeichnet Hardy Rittner diemusikalische Entwicklung Schönbergs sensibel nach. Ohneetwa den Klavierstücken op. 19 ihre Schärfen und Kantenzu nehmen, ist Rittners Spiel betont sinnlich. Mit seinergroßen Bandbreite an Anschlagsnuancen gelingt es ihmgerade in den komprimiert kurzen Werken, Schönbergsexpressiven Reichtum voll zu entfalten."

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Barbara Hannigan - Vienna (Alpha, DDD, 2017)

»... ein fabelhaft ausbalanciertes, die fiebrige Treibhausatmosphäre des Wiener Fin de Siecle wie mit dem Silberstift nachzeichnendes Album ...« (Fono Forum, Februar 2019)

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Dresdner Kreuzchor - Geistliche Gesänge (Berlin, DDD, 2005)

FonoForum 07/06: »Die CD widmet sich vor allem den Evergreens des Repertoires, von Rheinbergers ›Abendlied‹ über die Brahms-Motetten bis hin zu Schönbergs ›Friede auf Erden‹. Sehr differenzierter und von Roderich Kreile sorgsam geführter Ensembleklang.«

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Hilary Hahn spielt Violinkonzerte (DGG, DDD, 2007)

M. Stegemann in stereoplay 05/08: »Hilary Hahn kann sich ganz dem widmen, was sich hinter den violinistischen Tücken und der konsequenten Zwölftonigkeit des Werkes verbirgt: Noch nie habe ich es so lyrisch und geradezu romantisch-schwelgerisch gehört, so atmend und ausdrucksstark, so voller Esprit und Witz!«

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Hommage a Eduard Steuermann (Tactus, ADD/DDD, 1957/09)

FonoForum 04/10: »Die zweite CD würdigt den Komponisten Eduard Steuermann, und zwar in stilistisch sehr verschiedenen Werken: Steuermanns Suite für Klavier knüpft nur noch im Titel des ersten Satzes, ›Prelude‹, an das Vorbild der barocken Suite an, ist ansonsten eine Sammlung von Charakterstücken, welches schon die Satzbezeichnungen ›Melody‹, ›Misterioso‹, ›Choral‹ oder ›March‹ andeuten. Dass Steuermann einbegeisterter Gefolgsmann Schönbergs war, lässt sich gut heraushören. Thomas Hell interpretiert die expressionistische Musik mit großer Intensität. Eine ganz andere Seite Steuermanns, nämlich eine unterhaltsam-leichte, zeigen die Arrangements für zwei und drei Klaviere. Erika Haase, Carmen Piazzini – und bei den Bearbeitungen für drei Klaviere noch Ulrike Moortgat-Pick – spielen das mit Verve und Klangsinn. Hauptwerk ist die mehr als 17 Minuten lange Paraphrase über Themen aus Johann Strauß' ›Fledermaus‹, bei der Haase und Piazzini genüsslich im Dreivierteltakt schwelgen.«

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Michael Gielen - Edition Vol.8 (Schönberg,Berg,Webern) (SWR Classic, ADD/DDD, 1954-2013)

»Diese Box mit 12 CDs stellt insgesamt nicht nur eine interpretatorische und musikhistorische Glanzleistung dar, sondern ist auch in ihrer Vollständigkeit konkurrenzlos.« (Pizzicato, 5/5 Punkte)

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Quatuor Arod - The Mathilde Album (Erato, DDD, 2018)

»... packend und stark musiziert ...« (Stereo, März 2020)

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Quatuor Ebene - 'round midnight (Erato, DDD, 2020)

»Kaum ein anderes Quartett von Weltklasseformat ist so stilsicher wie das Quatuor Ébène. Das belegt auch die aktuelle Aufnahme unter dem Motto ›Round Midnight‹, die Werke aus ganz unterschiedlichen Musiksprachen verzahnt.« (›Stern des Monats‹ in Fono Forum, Januar 2021)

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Sämtliche Werke für Streicher (Chandos, DDD, 1994-1999)

G. Schubert in FonoForum 3/02: "Ein ebenso umfassendeswie faszinierendes Panorama des Schönbergschen Komponie-rens. Grandiose interpretatorische Leistung des En-sembles."

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Steffen Schleiermacher - The Viennese School (MDG, DDD, 2007)

FonoForum 05/08: "Der eigentliche Hauptdarsteller dieserProduktion heißt jedoch Fritz Heinrich Klein (1892-1972),der gelegentlich unter dem Pseudonym "Heautontimorumenus"(Selbstpeiniger) schon früh mit Zwölfton - technikenexperimentierte und dessen "Mutterakkord" (enthält alledenkbaren Töne und Intervalle) sich in Bergs OEuvregroßer Beliebtheit erfreute. Sein Klavierstück "DieMaschine - eine extonale Selbstsatire" op. 1 (1921)erregte bei Arnold Schönberg allerdings eherUnmutsäußerungen: eine kauzige Mischung aus Dodekaphonie,Maschinenästhetik und musikalischer Parodie, die mitmechanischen Ostinati und polyrhythmischen Strukturenaufwartet."

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The Second Viennese School Project (Audite, ADD, 1949-1965)

Pizzicato 01/13: »Audite veröffentlicht eine Vierer-Box mit den Aufnahmen der Zweiten Wiener Schule zwischen 1949 und 1965. Es ist natürlich unmöglich, an dieser Stelle auf alle eingespielten Werke einzugehen, aber man muss doch einige herausheben: Von Schönberg den ›Pierrot lunaire‹ mit Irmen Burmester von 1949, Fricsays Interpretation der Kammersymphonie und das Klavierkonzert mit Peter Stadlen und dem Dirigenten Winfred Zillig. Dann die Fantasie mit Tibor Varga (Violine) und Ernst Krenek (Klavier), sowie Eduard Steuermanns Aufnahmen der Klavierstücke. Von Berg die Lyrische Suite mit dem Vegh-Quartett und die Sieben frühen Lieder mit Magda Laszlo. Und von Webern die Fünf Orchesterstücke mit Bruno Maderna aus dem Jahre 1961. Eine Sammlung von unschätzbarem Wert! Und vieles klingt hier bedeutend moderner, als es heute gespielt wird! Eine weitere Box ist dem ukrainischen Violinisten Bronislav Gimpel gewidmet. Gimpel war ein Vollblutmusiker, dessen Interpretationen der russischen Tradition verbunden sind. Wenn sie heute auch ein bisschen altmodisch und überzeichnet erscheinen, so kann sich doch niemand ihrer Kraft widersetzen. Ich muss sagen, dass ich das Sibelius-Konzert in keiner anderen Aufnahme so düster und dramatisch erlebt habe, wie mit Gimpel, dem RIAS-Orchester und Fritz Lehmann am Pult. Diese durch und durch romantische Wiedegabe besitzt eine Tiefe und Ausdruckstärke, die einfach atemberaubend sind. Wie dieses Sibelius Konzert muss man auch das 2. Violinkonzert von Karol Szymanowski als eine absolute Referenzeinspielung ansehen. Erstaunlich, zu welcher Homogenität der aus dem Vollen schöpfende Violinist und der nicht minder engagierte Dirigent Arthur Rother finden. Die übrigen Werke besitzen nicht ganz dieselbe Unmittelbarkeit. Zwar glänzt Gimpel auch in Wieniawski-Konzert, doch Alfred Gohlke bleibt als Dirigent bescheiden, ebenso die Leistung des Orchesters. Die Violinsonaten von Schubert, Mendelssohn-Bartholdy, Schumann, Janacek und Tartini sind sehr speziell, doch zeugen sie von der großen Musikalität Gimpels. Heute würde man diese Kammermusik kaum noch so spielen, aber für den Musikinteressierten sind es unschätzbare Zeitdokumente. Martin Krauses Klavierspiel ist bestenfalls begleitend, dieser Pianist besitzt nicht das künstlerische Rüstzeug, um einem genialen Violinisten wie Bronislav Gimpel ein wirklicher Partner zu sein.«

Preis der Deutschen Schallplattenkritik 1/2013: »Bis heute gilt die Musik der sogenannten zweiten Wiener Schule rund um Arnold Schoenberg als schwierig. Dass der Zugang nicht schwerfallen muss, haben die Produzenten von RIAS Berlin schon vor einem halben Jahrhundert bewiesen: Musiker, die großteils ihr Wissen über die Interpretationen von Werken Schönbergs, Bergs und Weberns noch aus erster Hand erhalten haben, schrieben für das Radio Interpretationsgeschichte. Nun stehen ihre Aufnahmen auf CD zur Verfügung. Erstaunlich, dass manches bis heute nicht klarer, transparenter, ja, »musikantischer« realisiert worden ist!«

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Verklärte Nacht op.4 für Klaviertrio (Ars Musici, DDD, 2004)

FonoForum 11/05: "Hier gibt es einen geradezu ungehemmtüberschwänglichen Brahms zu entdecken, dessen jugendlichschwärmerischer Tonfall vom vorzüglichen Trio Jean Paulnoch durch flüssig vorandrängende Tempi bestärkt wird."

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Letzte Änderung am 23. März 2024