Franz Schubert (1797-1828)

An die Freude

Allgemeine Angaben zum Werk:

Titel: An die Freude
Entstehungszeit: 1815
Opus: op. 111 Nr. 1: An die Freude
D 189

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[Details]
Sämtliche Lieder 16 (Hyperion, DDD, 1992)
Franz Schubert (1797-1828)

C. Höslinger in FonoForum 7/93: "ThomasAllen erweist sich wieder als intelligenter,einfühlsamer Gestalter. In voller Überein-stimmung damit steht Graham Johnsons Kla-vierspiel."

Text:

Textdichter: Friedrich Schiller (1759-1805)
Sprache: deutsch
Liedtext: Freude, schöner Götterfunken,
Tochter aus Elysium,
Wir betreten feuertrunken,
Himmlische, dein Heiligtum.
Deine Zauber binden wieder,
Was die Mode streng geteilt;
Alle Menschen werden Brüder,
Wo dein sanfter Flügel weilt.
Seid umschlungen, Millionen!
Diesen Kuss der ganzen Welt!
Brüder, überm Sternenzelt
Muss ein lieber Vater wohnen.
Wem der große Wurf gelungen,
Eines Freundes Freund zu sein,
Wer ein holdes Weib errungen,
Mische seinen Jubel ein!
Ja - wer auch nur eine Seele
Sein nennt auf dem Erdenrund!
Und wer's nie gekonnt, der stehle
Weinend sich aus diesem Bund!
Was den großen Ring bewohnet,
Huldige der Sympathie!
Zu den Sternen leitet sie,
Wo der Unbekannte thronet.
Freude trinken alle Wesen
An der Brüsten der Natur,
Alle Guten, alle Bösen
Folgen ihrer Rosenspur.
Küsse gab sie uns und Reben,
Einen Freund, geprüft im Tod.
Wollust ward dem Wurm gegeben,
Und der Cherub steht vor Gott.
Ihr stürzt nieder, Millionen?
Ahnest du den Schöpfer, Welt?
Such ihn überm Sternezelt!
Über Sternen muss er wohnen.
Letzte Änderung am 14. April 2005

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