Franz Schubert (1797-1828)
Nachtgesang
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Nachtgesang |
Opus: | D 314 |
Text:
Textdichter: | Ludwig Gotthard Theobul Kosegarten (1758-1818) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Tiefe Feier schauert um die Welt, Braune Schleier hüllen Wald und Feld. Trüb und matt und müde Nickt jedes Leben ein, Und namenloser Friede Umsäuselt alles Sein. Wacher Kummer, lass ein Weilchen mich, Goldner Schlummer, komm umflügle mich! Trockne meine Tränen Mit deines Schleiers Saum, Und täusche, Freund, mein Sehnen Mit deinem schönsten Traum. Blaue Ferne, hoch über mich erhöht! Heilge Sterne, in hehrer Majestät! Sagt mir, ist es stiller, ihr Funkelnden, Bei euch, als in der Eitelkeiten aufruhvollem Reich? |
Letzte Änderung am 23. April 2005