Franz Schubert (1797-1828)
Schwanengesang
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Schwanengesang |
Entstehungszeit: | 1815 |
Opus: | D 318 |
Kaufempfehlung:
CD: | ![]() [Details] |
Schwanengesang (Harmonia Mundi, DDD, 2010) Franz Schubert (1797-1828) audio 11/11: »Tenor Padmore und Pianist Lewis liefern eine unter die Haut gehende Interpretation dieser Minidramen. Das liegt an dem deutlich artikulierten, nuancenreichen Gesang Mark Padmores, aber auch am sensiblen Spiel seines Begleiters und an der Klarheit des Klangbilds. Mein lieber Schwan: eine starke Aufnahme!« |
Text:
Textdichter: | Ludwig Gotthard Theobul Kosegarten (1758-1818) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Endlich steh'n die Pforten offen, Endlich winkt das kühle Grab, Und nach langem Fürchten, Hoffen, Neigt sich mir die Nacht hinab. Durchgewacht sind nun die Tage Meines Lebens, süße Ruh' Drückt nach ausgeweinter Klage Mir die müden Wimpern zu. Ewig wird die Nacht nicht dauern, Ewig dieser Schlummer nicht. Hinter jenen Gräberschauern Dämmert unauslöschlich Licht. Aber bis das Licht mir funkle, Bis ein schön'rer Tag mir lacht, Sink' ich ruhig in die dunkle, Stille, kühle Schlummernacht. |
Letzte Änderung am 23. April 2005