Franz Schubert (1797-1828)
Alle erfassten Werke sortiert nach ID
D_001: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Fantasie/D_001/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Fantasie |
Titel ![]() |
Fantasy |
Titel ![]() |
Fantaisie |
Tonart: | G-Dur |
Besetzung: | 2 Klaviere |
Opus: | D 1 |
D_002: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Streichquartett/D_002/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Streichquartett (Fragment) |
Tonart: | G-Dur |
Opus: | D 2 |
D_002a: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Ouvertuere/D_002a/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Ouvertüre |
Titel ![]() |
Overture |
Titel ![]() |
Ouverture |
Tonart: | D-Dur |
Besetzung: | Orchester |
Bemerkung: | frühere Zählung: D 996 |
Opus: | D 2a |
D_002b: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Symphonie/D_002b/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Symphonie (Fragment) |
Tonart: | D-Dur |
Bemerkung: | frühere Zählung: D 997 |
Opus: | D 2b |
D_002c: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Streichquartett/D_002c/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Streichquartett (Fragment) |
Tonart: | d-Moll / F-Dur |
Bemerkung: | frühere Zählung: D 998 |
Opus: | D 2c |
D_002d: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Menuett/D_002d/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | 6 Menuette für Klavier |
Bemerkung: | frühere Zählung: D 995 |
Opus: | D 2d |
D_002e: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Fantasie/D_002e/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Fantasie |
Titel ![]() |
Fantasy |
Titel ![]() |
Fantaisie |
Tonart: | c-Moll |
Besetzung: | Klavier |
Bemerkung: | frühere Zählung: D 993 |
Opus: | D 2e |
D_002f: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Trio/D_002f/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Trio für ein Minuet (Skizze) |
Tonart: | C-Dur |
Opus: | D 2f |
D_003: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Streichquartett/D_003/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Sätze für Streichquartett |
Opus: | D 3 |
D_004: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Ouvertuere/D_004/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Ouvertüre zu "Der Teufel als Hydraulicus" |
Opus: | D 4 |
D_005: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_005/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Hagars Klage |
Tonart: | c-Moll |
Entstehungszeit: | 1811 |
Opus: | D 5 |
Text:
Textdichter: | Clemens August Schücking |
Sprache: | deutsch |
Textanfang: | Hier am Hügel heißen Sandes |
Liedtext: | Hier am Hügel heißen Sandes Sitz' ich, und mir gegenüber Liegt mein sterbend Kind, Lechzt nach einem Tropfen Wasser Lechzt und ringt schon mit dem Tode, Weint und blickt mit stieren Augen Mich bedrängte Mutter an. Du mußt sterben, du mußt sterben Armes Würmchen! Ach nicht eine Träne Hab' ich in den trocknen Augen, Wo ich dich mit stillen kann. Ha! säh' ich eine Löwenmutter, Ich wollte mit ihr kämpfen, Um die Eiter kämpfen. Könnt' ich aus dem dürren Sande Nur ein Tröpfchen Wasser saugen! Aber ach! ich muß dich sterben sehn! Kaum ein schwacher Strahl des Lebens Dämmert auf der bleichen Wange, Dämmert in den matten Augen, Deine Brust erhebt sich kaum. Hier am Busen, komm und welke! Kömmt ein Mensch dann durch die Wüste, So wird er in den Sand uns scharren, Sagen: das ist Weib und Kind. Ich will mich von dir wenden, Daß ich dich nicht sterben seh' Und im Taumel der Verzweiflung Murre wider Gott! Ferne von dir will ich gehen Und ein rührend Klaglied singen, Daß du noch im Todeskampfe Tröstung einer Stimme hörst. Nur zu letzten Klaggebete Öffn' ich meine dürren Lippen, Und dann schließ' ich sie auf immer, Und dann komme bald, o Tod. Jehova! blick' auf uns herab! Erbarme dich des Knaben! Send aus dem Taugewölke Labung uns herab! Ist er nicht von Abrams Samen? Er weinte Freudetränen, Als ich ihm dies Kind geboren, Und nun wird er ihm zum Fluch! Rette deines Lieblings Samen, Selbst sein Vater bat um Segen, Und du sprachst: Es komme Segen Über dieses Kindes Haupt! Hab' ich wider dich gesündigt: So treffe mich die Rache, ha! Aber ach! was tat der Knabe, Daß er mit mir leiden muß? Wär ich doch in Sir gestorben, Als ich in der Wüste irrte, Und das Kind noch ungeboren Unter meinem Herzen lag; Nein da kam ein holder Fremdling, Hieß mich rück zu Abram gehen Und des Mannes Haus betreten, Der uns grausam itzt verstieß. War der Fremdling nicht ein Engel? Denn er sprach mit holder Miene: Ismael wird groß auf Erden, Sein Samen zahlreich sein. Nur liegen wir und welken; Unsre Leichen werden modern Wie die Leichen der Verfluchten, Die der Erde Schoß nicht birgt. Schrei zum Himmel, armer Knabe! Öffne deine welken Lippen! Gott, der Herr, verschmäh' das Flehen Des unschudgen Knaben nicht! |
D_006: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_006/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Des Mädchens Klage |
Entstehungszeit: | 1811? |
Opus: | D 6 |
Text:
Textdichter: | Friedrich Schiller (1759-1805) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Der Eichwald [braust], die Wolken ziehn, Das Mägdlein sitzt an Ufers Grün, Es bricht sich die Welle mit Macht, mit Macht, Und sie seufzt hinaus in die finstre Nacht, Das Auge von Weinen getrübet. "Das Herz ist gestorben, die Welt ist leer, Und weiter gibt sie dem Wunsche nichts mehr, Du Heilige, rufe dein Kind zurück, Ich habe gelebt und geliebet!" Es rinnet der Tränen vergeblicher Lauf, Die Klage, sie wecket die Toten nicht auf; Doch nenne, was tröstet und heilet die rust Nach der süßen Liebe verschwund'ner Lust, Ich, die Himmlische, will's nicht versagen. "Laß rinnen der Tränen vergeblichen Lauf, Es wecke die Klage den Toten nicht auf! Das süßeste Glück für die trauernde Brust, Nach der schönen Liebe verschwund'ner Lust, Sind der Liebe Schmerzen und Klagen." |
D_007: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_007/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Leichenfantasie |
Tonart: | d-Moll |
Entstehungszeit: | 1811 |
Opus: | D 7 |
Kaufempfehlung:
CD: | ![]() [Details] |
Sämtliche Lieder 16 (Hyperion, DDD, 1992) Franz Schubert (1797-1828) C. Höslinger in FonoForum 7/93: "ThomasAllen erweist sich wieder als intelligenter,einfühlsamer Gestalter. In voller Überein-stimmung damit steht Graham Johnsons Kla-vierspiel." |
Text:
Textdichter: | Friedrich Schiller |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Mit erstorb'nem Scheinen Steht der Mond auf totenstillen Hainen, Seufzend streicht der Nachtgeist durch die Luft - Nebelwolken trauern, Sterne trauern Bleich herab, wie Lampen in der Gruft. Gleich Gespenstern, stumm und hohl und hager, Zieht in schwarzem Totenpompe dort Ein Gewimmel nach dem Leichenlager Unterm Schauerflor der Grabnacht fort. Zitternd an der Krücke, Wer mit düsterm, rückgesunknem Blicke Ausgegossen in ein heulend Ach, Schwer geneckt vom eisernen Geschicke, Schwankt dem stummgetragnen Sarge nach? Floß es "Vater" von des Jünglings Lippe? Naße Schauer schauern fürchterlich Durch sein gramgeschmolzenes Gerippe, Seine Silberhaare bäumen sich. Aufgerissen seine Feuerwunde! Durch die Seele Höllenschmerz! "Vater" floß es von des Jünglings Munde. "Sohn" gelispelt hat das Vaterherz. Eiskalt, eiskalt liegt er hier im Tuche, Und dein Traum, so golden einst, so süß, Süß und golden, Vater, dir zum Fluche! Eiskalt, eiskalt liegt er hier im Tuche, Die Wonne und dein Paradies! Mild, wie umweht von Elysiumslüften, Wie aus Auroras Umarmung geschlüpft, Himmlisch umgürtet mit rosigten Düften, Florens Sohn über das Blumenfeld hüpft, Flog er einher auf den lachenden Wiesen, Nachgespiegelt von silberner Flut, Wollustflammen entsprühten den Küßen, Jagten die Mädchen in liebende Glut. Mutig sprang er im Gewühle der Menschen, Wie ein jugendlich Reh; Himmelum flog er in schweifenden Wünschen, Hoch wie der Adler in wolkigter Höh'; Stolz wie die Roße sich sträuben und schäumen, Werfen im Sturme die Mähne umher, Königlich wider den Zügel sich bäumen, Trat er vor Sklaven und Fürsten daher. Heiter wie Frühlingstag schwand ihm das Leben, Floh ihm vorüber in Hesperus' Glanz, Klagen ertränkt' er im Golde der Reben, Schmerzen verhüpft' er im wirbelnden Tanz. Welten Schiefen herrlichen Jungen, Ha! wenn er einsten zum Manne gereift - Freue dich, Vater, im herrlichen Jungen Wenn einst die schlafenden Keime gereift! Nein doch, Vater - Horch! die Kirchhoftüre brauset, Und die ehrnen Angel klirren auf - Wie's hinein ins Grabgewölbe grauset! Nein doch, laß den Tränen ihren Lauf! Geh, du Holder, geh im Pfade der Sonne Freudig weiter der Vollendung zu, Lösche nun den edlen Durst nach Wonne, Gramentbundner, in Walhallas Ruh! Wiedersehn - himmlischer Gedanke! Wiedersehn dort an Edens Tor! Horch! der Sarg versinkt mit dumpfigem Geschwanke, Wimmernd schnurrt das Totenseil empor! Da wir trunken um einander rollten, Lippen schwiegen, und das Auge sprach "Haltet! Haltet!" da wir boshaft grollten - Aber Tränen stürzten wärmer nach. Mit erstorb'nem Scheinen Steht der Mond auf totenstillen Hainen; Seufzend streicht der Nachtgeist durch die Luft - Nebelwolken trauern, Sterne trauern Bleich herab, wie Lampen in der Gruft. Dumpfig schollert's überm Sarg zum Hügel, O um Erdballs Schätze nur noch einen Blick! Starr und ewig schließt des Grabes Riegel, Dumpfer - dumpfer schollert's überm Sarg zum Hügel, Nimmer gibt das Grab zurück. |
D_008: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Ouvertuere/D_008/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Ouvertüre für Streichquintett |
Tonart: | c-Moll |
Opus: | D 8 |
Kaufempfehlung:
CD: | ![]() [Details] |
Streichquintett D. 956 (Gramola, DDD, 2009) Franz Schubert (1797-1828) Crescendo 02/2010: "Mit edlem Ton zelebrierensie das fast einstündige Quintett in einer Tiefe, alswär's der Klassik letzter Schluss." |
D_008a: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Ouvertuere/D_008a/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Ouvertüre für Streichquartett |
Tonart: | c-Moll |
Bemerkung: | Arrangement von D 8 |
Opus: | D 8a |
D_009: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Fantasie/D_009/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Fantasie |
Titel ![]() |
Fantasy |
Titel ![]() |
Fantaisie |
Tonart: | g-Moll |
Besetzung: | 2 Klaviere |
Opus: | D 9 |
D_010: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_010/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Der Vatermörder |
Tonart: | c-Moll |
Entstehungszeit: | 1811 |
Opus: | D 10 |
Text:
Textdichter: | Gottlieb Conrad Pfeffel (1736-1809) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Ein Vater starb von des Sohnes Hand. Kein Wolf, kein Tiger, nein, Der Mensch allein, der Tiere Fürst, Erfand den Vatermord allein. Der Täter floh, um dem Gericht Sein Opfer zu entziehn, In einen Wald, doch konnt er nicht Den innern Richter fliehn. Verzehrt und hager, stumm und bleich, Mit Lumpen angetan, Dem Dämon der Verzweiflung gleich, Traf ihn ein Häscher an. Voll Grimm zerstörte der Barbar Ein Nest mit einem Stein Und mordete die kleine Schar Der armen Vögelein. Halt ein! rief ihm der Scherge zu, Verruchter Bösewicht, Mit welchem Rechte marterst du Die frommen Tierchen so? Was fromm, sprach jener, den die Wut Kaum hörbar stammeln ließ, Ich tat es, weil die Höllenbrut Mich Vatermörder hieß. Der Mann beschaut ihn, seine Tat Verrät sein irrer Blick. Er faßt den Mörder, und das Rad Bestraft das Bubenstück. Du, heiliges Gewissen, bist Der Tugend letzter Freund; Ein schreckliches Triumphlied ist Dein Donner ihrem Feind. |
D_011: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Oper/D_011/index.html
Allgemeine Angaben zur Oper:
Titel: | Der Spiegelritter (Fragment) |
Opus: | D 11 |
D_012: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Ouvertuere/D_012/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Ouvertüre |
Titel ![]() |
Overture |
Titel ![]() |
Ouverture |
Tonart: | D-Dur |
Besetzung: | Orchester |
Opus: | D 12 |
D_013: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Fuge/D_013/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Fuge |
Titel ![]() |
Fugue |
Titel ![]() |
Fugue |
Tonart: | d-Moll |
Opus: | D 13 |
D_014: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Ouvertuere/D_014/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Ouvertüre |
Titel ![]() |
Overture |
Titel ![]() |
Ouverture |
Besetzung: | Klavier |
Bemerkung: | verloren gegangen |
Opus: | D 14 |
D_015: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_015/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Der Geistertanz |
Entstehungszeit: | 1812 |
Bemerkung: | zwei Fragment-Skizzen |
Opus: | D 15 |
Text:
Textdichter: | Friedrich von Matthisson (1761-1831) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Die bretterne Kammer Der Toten erbebt, Wenn zwölfmal den Hammer Die Mitternacht hebt. Rasch tanzen um Gräber Und morsches Gebein Wir luftigen Schweber Den sausenden Reih'n. Was winseln die Hunde Beim schlafenden Herrn? Sie wittern die Runde Der Geister von fern. Die Raben entflattern Der wüsten Abtei, Und flieh'n an den Gattern Des Kirchhofs vorbei. Wir gaukeln und scherzen Hinab und empor Gleich irrenden Kerzen Im dunstigen Moor. O Herz, dessen Zauber Zur Marter uns ward, Du ruhst nun in tauber Verdumpfung erstarrt; Tief bargst du im düstern Gemach unser Weh; Wir Glücklichen flüstern Dir fröhlich: Ade! |
D_015a: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_015a/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Der Geistertanz |
Entstehungszeit: | 1812 |
Bemerkung: | zwei Fragment-Skizzen |
Opus: | D 15a |
Text:
Textdichter: | Friedrich von Matthisson (1761-1831) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Die bretterne Kammer Der Toten erbebt, Wenn zwölfmal den Hammer Die Mitternacht hebt. Rasch tanzen um Gräber Und morsches Gebein Wir luftigen Schweber Den sausenden Reih'n. Was winseln die Hunde Beim schlafenden Herrn? Sie wittern die Runde Der Geister von fern. Die Raben entflattern Der wüsten Abtei, Und flieh'n an den Gattern Des Kirchhofs vorbei. Wir gaukeln und scherzen Hinab und empor Gleich irrenden Kerzen Im dunstigen Moor. O Herz, dessen Zauber Zur Marter uns ward, Du ruhst nun in tauber Verdumpfung erstarrt; Tief bargst du im düstern Gemach unser Weh; Wir Glücklichen flüstern Dir fröhlich: Ade! |
D_016: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/ZZZ/D_016/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Übungen |
Opus: | D 16 |
D_017: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Instrumentation/D_017/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Quell' innocente figlio (Salieri) |
Opus: | D 17 |
D_018: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Streichquartett/D_018/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Streichquartett Nr. 1 |
Titel ![]() |
String Quartet No. 1 |
Titel ![]() |
Quatuor à cordes N° 1 |
Tonart: | c-Moll |
Besetzung: | 2 Violinen, Viola und Cello |
Spieldauer: | ca. 16 Minuten |
Opus: | D 18 |
Kaufempfehlung:
CD: | ![]() [Details] |
Sämtliche Streichquartette (CPO, DDD, 1995-1997) Franz Schubert (1797-1828) WDR v. 12.6.97: »Sorgfältig aufeinander abgestimmte ›Konzertprogramme‹ ... Die vier Musiker spielen im absoluten Grenzbereich: was das Tempo angeht, die Phrasierung und nicht zuletzt die Klanglichkeit. Bar jeder Sinnlichkeit ist diese Interpretation. Die Nerven liegen blank, die Melodienbögen werden in Fetzen gerissen. Die sprichwörtliche Todesangst (bei ›Der Tod und das Mädchen‹ ) treibt diese Musik zu einem letzten Aufbäumen an. So drastisch, so schonungslos und expressiv wird die literarische Vorlage von Matthias Claudius selten umgesetzt.« |
weitere ... |
Sätze:
1. Satz: | Andante - Presto vivace |
2. Satz: | Menuetto |
3. Satz: | Andante |
4. Satz: | Presto |
D_019: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Streichquartett/D_019/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Streichquartett |
Titel ![]() |
String Quartet |
Titel ![]() |
Quatuor à cordes |
Bemerkung: | verloren gegangen |
Opus: | D 19 |
D_019a: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Streichquartett/D_019a/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Streichquartett |
Titel ![]() |
String Quartet |
Titel ![]() |
Quatuor à cordes |
Bemerkung: | verloren gegangen |
Opus: | D 19a |
D_019b: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Tanz/D_019b/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Walzer und Marsch |
Bemerkung: | verloren gegangen |
Opus: | D 19b |
D_020: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Ouvertuere/D_020/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Ouvertüre |
Titel ![]() |
Overture |
Titel ![]() |
Ouverture |
Tonart: | B-Dur |
Besetzung: | Streichquartett |
Bemerkung: | verloren gegangen |
Opus: | D 20 |
D_021: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Variation/D_021/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | 6 Variationen |
Titel ![]() |
6 Variations |
Titel ![]() |
6 Variations |
Tonart: | Es-Dur |
Bemerkung: | verloren gegangen |
Opus: | D 21 |
D_022: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Menuett/D_022/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | 12 Menuette mit Trios |
Bemerkung: | verloren gegangen |
Opus: | D 22 |
D_023: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_023/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Klaglied |
Tonart: | g-Moll |
Entstehungszeit: | 1812 |
Opus: | op. 131 Nr. 3: Klaglied D 23 |
Text:
Textdichter: | Johann Friedrich Rochlitz (1796-1842) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Meine Ruh' ist dahin, Meine Freud' ist entflohn, In dem Säuseln der Lüfte, In dem Murmeln des Bachs Hör' ich bebend nur Klageton. Seinem schmeichelnden Wort, Und dem Druck seiner Hand, Seinem heißen Verlangen, Seinem glühenden Kuß, Weh' mir, daß ich nicht widerstand! Wenn ich seh' ihn von fern, Will ich ihn zu mir ziehn, Kaum entdeckt mich sein Auge, Kaum tritt näher er mir, Möcht' ich gerne ins Grab entfliehn. |
D_024: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Variation/D_024/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Variationen |
Titel ![]() |
Variations |
Titel ![]() |
Variations |
Tonart: | F-Dur |
Opus: | D 24 |
D_024a: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Fuge/D_024a/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Fuge |
Titel ![]() |
Fugue |
Titel ![]() |
Fugue |
Tonart: | C-Dur |
Opus: | D 24a |
D_024b: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Fuge/D_024b/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Fuge |
Titel ![]() |
Fugue |
Titel ![]() |
Fugue |
Tonart: | G-Dur |
Opus: | D 24b |
D_024c: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Fuge/D_024c/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Fuge |
Titel ![]() |
Fugue |
Titel ![]() |
Fugue |
Tonart: | d-Moll |
Opus: | D 24c |
D_024d: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Fuge/D_024d/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Fuge |
Titel ![]() |
Fugue |
Titel ![]() |
Fugue |
Tonart: | C-Dur |
Besetzung: | Klavier |
Opus: | D 24d |
D_024e: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Messe/D_024e/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Messe (Fragment) |
Opus: | D 24e |
D_025: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/ZZZ/D_025/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Übungen im Kontrapunkt |
Opus: | D 25 |
D_025c: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Fuge/D_025c/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Fuge (Fragment) |
Tonart: | F-Dur |
Besetzung: | Klavier |
Opus: | D 25c |
D_026: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Ouvertuere/D_026/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Ouvertüre |
Titel ![]() |
Overture |
Titel ![]() |
Ouverture |
Tonart: | D-Dur |
Besetzung: | Orchester |
Opus: | D 26 |
D_027: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/GeistlichesWerk/D_027/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Salve Regina |
Tonart: | F-Dur |
Besetzung: | Sopran, Orchester und Orgel |
Opus: | D 27 |
D_028: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Trio/D_028/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Trio für Klavier, Violine und Cello |
Untertitel: | Sonata für Klavier, Violine und Cello |
Tonart: | B-Dur |
Besetzung: | Klavier, Violine und Cello |
Opus: | D 28 |
D_029: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Arrangement/D_029/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Andante aus dem Streichquartett Nr. 3 für Klavier |
Tonart: | C-Dur |
Besetzung: | Klavier |
Opus: | D 29 |
D_030: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_030/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Der Jüngling am Bache |
Entstehungszeit: | 1812 |
Opus: | D 30 |
Text:
Textdichter: | Friedrich Schiller (1759-1805) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | An der Quelle saß der Knabe, Blumen wand er sich zum Kranz, Und er sah sie fortgerissen, Treiben in der Wellen Tanz. "Und so fliehen meine Tage Wie die Quelle rastlos hin! Und so bleichet meine Jugend, Wie die Kränze schnell verblühn! Fraget nicht, warum ich traure In des Lebens Blütenzeit! Alles freuet sich und hoffet, Wenn der Frühling sich erneut. Aber tausend Stimmen Der erwachenden Natur Wecken in dem tiefen Busen Mir den schweren Kummer nur. Was soll mir die Freude frommen, Die der schöne Lenz mir beut? Eine nur ists, die ich suche, Sie ist nah und ewig weit. Sehnend breit' ich meine Arme Nach dem teuren Schattenbild, Ach, ich kann es nicht erreichen, Und das Herz ist ungestillt! Komm herab, du schöne Holde, Und verlaß dein stolzes Schloß! Blumen, die der Lenz geboren, Streu ich dir in deinen Schoß. Horch, der Hain erschallt von Liedern, Und die Quelle rieselt klar! Raum ist in der kleinstein Hütte Für ein glücklich liebend Paar." |
D_031: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/GeistlichesWerk/D_031/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Kyrie |
Tonart: | d-Moll |
Besetzung: | Chor, Orchester und Orgel |
Opus: | D 31 |
D_032: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Streichquartett/D_032/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Streichquartett Nr. 2 |
Titel ![]() |
String Quartet No. 2 |
Titel ![]() |
Quatuor à cordes N° 2 |
Tonart: | C-Dur |
Opus: | D 32 |
Kaufempfehlung:
CD: | ![]() [Details] |
Streichquartette Nr.1-11 (Praga, DDD, 2007) Franz Schubert (1797-1828) FonoForum 07/08: »Die zwölf Werke bieten einen spannenden Einblick in das stilistisch sehr unterschiedliche Kammermusikschaffen des 13- bis 23-jährigen Schubert – zumal, wenn sie von den Interpreten so ernst genommen werden wie hier: Das Zemlinsky-Quartett leuchtet den harmonischen Farbreichtum und die emotionalen Tiefen der Werke mit einer ebenso fein differenzierten wie markant zupackenden Interpretation aus.« |
weitere ... |
Sätze:
1. Satz: | Presto |
2. Satz: | Andante |
3. Satz: | Menuetto. Allegro |
4. Satz: | Allegro con spirito |
D_033: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Instrumentation/D_033/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Entra l'uomo allor che nasce |
Opus: | D 33 |
D_034: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Instrumentation/D_034/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Te solo adoro (Salieri) |
Opus: | D 34 |
D_035: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Instrumentation/D_035/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Serbate, o Dei custodi (Salieri) |
Opus: | D 35 |
D_036: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Streichquartett/D_036/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Streichquartett Nr. 3 |
Titel ![]() |
String Quartet No. 3 |
Titel ![]() |
Quatuor à cordes N° 3 |
Tonart: | B-Dur |
Spieldauer: | ca. 27 Minuten |
Opus: | D 36 |
Kaufempfehlung:
CD: | ![]() [Details] |
Streichquartette Nr.3,7,9 (Naxos, DDD, 96) Franz Schubert (1797-1828) B.G. Cohrs in KLASSIK heute 4/99: "Die Top-Ranks wie dasAlban-Berg-Quartett nehmen sich ja leider immer nur derspäten Schubert-Quartette an. So ist jede im Entstehenbegriffene neue Gesamtaufnahme hochwillkommen, umso mehr,wenn sie so hochkarätig ausfällt wie diese Naxos-Pro-duktion. Mit dem Kodaly-Quartett geht ein Ensemble anden Start, das flexibel genug ist, Erkenntnissehistorisierender Aufführungspraxis sehr ernst zunehmen, und das außerdem noch den Mut zum Risiko hat." |
weitere ... |
Sätze:
1. Satz: | Allegro |
2. Satz: | Andante |
3. Satz: | Menuetto. Allegro ma non troppo |
4. Satz: | Allegretto |
D_037: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_037/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Die Advokaten |
Entstehungszeit: | 1812 |
Opus: | op. 74: Die Advokaten D 37 |
Text:
Textdichter: | Eduard von Rustenfeld (Baron Engelhart) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | 1. Advocat: Mein Herr, ich komm' mich anzufragen, Ob denn der Herr Sempronius Schon die Expensen abgetragen, Die er an mich bezahlen muß. 2. Advocat: Noch hab' ich nichts von ihm bekommen, Doch kommt er heute selbst zu mir, Da soll er uns nicht mehr entkommen, Ich bitt', erwarten sie ihn hier. 1. Advocat: Die Expenses zu saldiren Ist der Partheien erste Pflicht. 2. Advocat: Sonst geht es neu an's Prozessiren Und das behagt den meisten nicht. Beide Advocaten: O Justitia praestantissima, Die, wenn sie manchem bitter ist, Doch der Doktoren nie vergißt. 2. Advocat: Jetzt trinken wir ein Gläschen Wein, Doch still, man klopft, Wer ist's? herein! Sempronius: Ich bin der Herr Sempronius, Komm gred' vom Land herein, Die Reise machte ich zu Fuß, Ich muß wohl sparsam sein, Denn ich hab's leider auch probiert, Und hab' ein Weilchen prozessiert. Beide Advocaten: Mein Herr, wir suppliciren, Die Nota zu saldiren. Sempronius: Ei, ei, Geduld, ich weiß es wohl, Daß ich die Zech' bezahlen soll, Nur eine Auskunft möcht' ich gern Von ihnen, meine Herrn. Beide Advocaten: Sehr wohl, sehr wohl, doch dies Colloquium Heißt bei uns ein Consilium Und kommt ins Expensarium. Sempronius: Der Zucker und Kaffee, Die Lämmer und das Reh, Schmalz, Butter, Mehl und Eier, Rosoglio und Tokayer, Und Was ich sonst darneben In's Haus hab' hergegeben, Das rechnet man doch auch mit ein. Beide Advocaten: Nein, nein, nein Das ist ein Honorarium, G'hört nicht in's Expensarium, Davon spricht uns der Richter frei, Motiva, Motiva sind bei der Kanzlei. Sempronius: Ei, ei, ei! Beide Advocaten: Wir lassen keinen Groschen fahren, Der Himmel wolle uns bewahren, Denn uns're Müh' ist nicht gering, Fiat Justita. Sempronius: Kling, kling, kling. Alle: O Justitia praestantissima, Kling, kling, kling. Welche schöne Harmonie, Kling, kling, kling. Welche schöne Harmonie, Allgemein bezaubert sie, Von ihrem Reiz bleibt Niemand frei, Motiva sind bei der Kanzlei, Kling, kling, kling. |
D_037a: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Fuge/D_037a/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Fugen (Fragment) |
Tonart: | B-Dur |
Bemerkung: | frühere Zählung: D 967 |
Opus: | D 37a |
D_038: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_038/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Totengräberlied |
Entstehungszeit: | 1813 |
Besetzung: | 3 Singstimmen |
Opus: | D 38 |
Text:
Textdichter: | Ludwig Heinrich Christoph Hölty (1748-1776) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Grabe, Spaten, grabe! Alles, was ich habe, Dank' ich Spaten, dir! Reich' und arme Leute Werden meine Beute, Kommen einst zu mir. Weiland groß und edel, Nickte dieser Schädel Keinem Gruße Dank. Dieses Beingerippe Ohne Wang' und Lippe Hatte Gold und Rang. Jener Kopf mit Haaren War vor wenig Jahren Schön, wie Engel sind. Tausend junge Fäntchen Leckten ihm das Händchen, Gafften sich halb blind. Grabe, Spaten, grabe! Alles, was ich habe, Dank' ich Spaten, dir! Reich' und arme Leute Werden meine Beute, Kommen einst zu mir. |
D_039: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_039/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Ich saß an einer Tempelhalle am Museinhain (Skizze) |
Opus: | D 39 |
D_039a: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Menuett/D_039a/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | 3 Menuette und Trios |
Bemerkung: | verloren gegangen |
Opus: | D 39a |
D_040: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Streichquartett/D_040/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Streichquartett |
Titel ![]() |
String Quartet |
Titel ![]() |
Quatuor à cordes |
Tonart: | Es-Dur |
Bemerkung: | verloren gegangen, eventuell zu D 87 gehörend |
Opus: | D 40 |
D_041: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Menuett/D_041/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Menuette mit Trios |
Besetzung: | Klavier |
Opus: | D 41 |
D_041a: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Fuge/D_041a/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Fuge (Fragment) |
Tonart: | e-Moll |
Besetzung: | Klavier |
Opus: | D 41a |
D_042: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_042/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Misero pargoletto |
Entstehungszeit: | 1813? |
Opus: | D 42 |
Text:
Textdichter: | Pietro Metastasio (1698-1895) |
Sprache: | italienisch |
Liedtext: | Misero pargoletto, Il tuo destino non sai. Ah! non gli dite mai Qual era il genitor. Come in un punto, oh Dio, Tutto cangiò d'aspetto! Voi foste il mio diletto, Voi foste il mio terror. Voi foste il mio terror. |
D_043: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_043/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Sprüche des Konfuzius |
Besetzung: | 3 Singstimmen |
Opus: | D 43 |
Text:
Textdichter: | Friedrich Schiller (1759-1805) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Dreifach ist der Schritt der Zeit: Zögernd kommt die Zukunft hergezogen, Pfeilschnell ist das Jetzt entflogen, Ewig still steht die Vergangenheit. Keine Ungeduld beflügelt Ihren Schritt, wenn sie verweilt, Keine Furcht, kein Zweifel zügelt Ihren Lauf, wenn sie enteilt, Keine Reu, kein Zaubersegen Kann die stehende bewegen. Möchtest du beglückt und weise Endigen des Lebens Reise, Nimm die zögernde zum Rat, Nicht zum Werkzeug deiner Tat. Wähle nicht die fliehende zum Freund, Nicht die bleibende zum Feind. |
D_044: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_044/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Totengräberlied |
Entstehungszeit: | 1813 |
Opus: | D 44 |
Text:
Textdichter: | Ludwig Heinrich Christoph Hölty (1748-1776) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Grabe, Spaten, grabe! Alles, was ich habe, Dank' ich Spaten, dir! Reich' und arme Leute Werden meine Beute, Kommen einst zu mir. Weiland groß und edel, Nickte dieser Schädel Keinem Gruße Dank. Dieses Beingerippe Ohne Wang' und Lippe Hatte Gold und Rang. Jener Kopf mit Haaren War vor wenig Jahren Schön, wie Engel sind. Tausend junge Fäntchen Leckten ihm das Händchen, Gafften sich halb blind. Grabe, Spaten, grabe! Alles, was ich habe, Dank' ich Spaten, dir! Reich' und arme Leute Werden meine Beute, Kommen einst zu mir. |
D_045: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/GeistlichesWerk/D_045/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Kyrie |
Tonart: | B-Dur |
Opus: | D 45 |
D_046: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Streichquartett/D_046/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Streichquartett Nr. 4 |
Titel ![]() |
String Quartet No. 4 |
Titel ![]() |
Quatuor à cordes N° 4 |
Tonart: | C-Dur |
Besetzung: | 2 Violinen, Viola und Cello |
Spieldauer: | ca. 22 Minuten |
Opus: | D 46 |
Kaufempfehlung:
CD: | ![]() [Details] |
Sämtliche Streichquartette (CPO, DDD, 1995-1997) Franz Schubert (1797-1828) WDR v. 12.6.97: »Sorgfältig aufeinander abgestimmte ›Konzertprogramme‹ ... Die vier Musiker spielen im absoluten Grenzbereich: was das Tempo angeht, die Phrasierung und nicht zuletzt die Klanglichkeit. Bar jeder Sinnlichkeit ist diese Interpretation. Die Nerven liegen blank, die Melodienbögen werden in Fetzen gerissen. Die sprichwörtliche Todesangst (bei ›Der Tod und das Mädchen‹ ) treibt diese Musik zu einem letzten Aufbäumen an. So drastisch, so schonungslos und expressiv wird die literarische Vorlage von Matthias Claudius selten umgesetzt.« |
weitere ... |
Sätze:
1. Satz: | Adagio - Allegro con moto |
2. Satz: | Andante con moto |
3. Satz: | Menuetto: Allegro |
4. Satz: | Allegro |
D_047: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_047/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Dithyrambe |
Besetzung: | gemischter Chor mit Tenor solo und Klavier |
Opus: | D 47 |
D_048: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Fantasie/D_048/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Fantasie |
Untertitel: | Grande Sonate |
Titel ![]() |
Fantasy |
Titel ![]() |
Fantaisie |
Tonart: | c-Moll |
Besetzung: | 2 Klaviere |
Opus: | D 48 |
D_049: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/GeistlichesWerk/D_049/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Kyrie (Fragment) |
Tonart: | d-Moll |
Besetzung: | Chor und Orchester |
Opus: | D 49 |
D_050: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_050/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Die Schatten |
Entstehungszeit: | 1813 |
Opus: | D 50 |
Text:
Textdichter: | Friedrich von Matthisson (1761-1831) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Freunde, deren Grüfte sich schon bemoosten! Wann der Vollmond über dem Walde dämmert, Schweben eure Schatten empor Vom stillen Ufer des Lethe. Seid mir, Unvergessliche, froh gesegnet! Du vor allen, welcher im Buch der Menschheit Mir der Hieroglyphen so viel gedeutet, Redlicher Bonnet! Längst verschlürft im Strudel der Brandung Wäre wohl mein Fahrzug Oder am Riff zerschmettert ,hättet ihr nicht, Genien gleich, im Sturme schirmend gewaltet! Wiederseh'n, Wiederseh'n der Liebenden! Wo der Heimat goldne Sterne leuchten, O du der armen Psyche, die gebunden Im Grabtal schmachtet, himmlische Sehnsucht! |
D_051: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_051/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Unendliche Freude |
Besetzung: | 3 Singstimmen |
Opus: | D 51 |
Text:
Textdichter: | Friedrich Schiller (1759-1805) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Unendliche Freude Durchwallet das Herz. Hier mangelt der Name dem trauernden Leide, Sanfter Entzücken nur heißet hier Schmerz. |
D_052: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_052/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Sehnsucht |
Entstehungszeit: | 1813 |
Bemerkung: | siehe auch D 636 |
Opus: | D 52 |
Kaufempfehlung:
CD: | ![]() [Details] |
Sämtliche Lieder 16 (Hyperion, DDD, 1992) Franz Schubert (1797-1828) C. Höslinger in FonoForum 7/93: "ThomasAllen erweist sich wieder als intelligenter,einfühlsamer Gestalter. In voller Überein-stimmung damit steht Graham Johnsons Kla-vierspiel." |
Text:
Textdichter: | Friedrich Schiller (1759-1805) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Ach, aus dieses Thales Gründen, Die der Kalte Nebel drückt, Könnt' ich doch den Ausgang finden, Ach, wie fühlt' ich mich beglückt! Dort erblick' ich schön Hügel, Ewig jung und ewig grün! Hätt' ich Schwingen hätt ich Flügel, Nach den Hügeln zög' ich hin. Harmonien hör' ich klingen, Töne süssliger Himmelsruh', Und die leichten Winde bringen Mir der Düfte Balsam zu, Gold'ne Früchte seh' ich glühen, Winkend zwischen dunkelm Laub, Und die Blumen, die dort blühen, Werden keines Winters Raub. Ach wie schöne muß sich's ergehen Dort im ew'gen Sonnenschein, Und die Luft auf jenen Höhen, O wie labend muß sie sein! Doch mir wehrt des Stromes Toben, Der ergrimmt dazwischen braust, Seine Wellen sind gehoben, Daß die Seele mir ergraust. Einen Nachen seh ich schwanken, Aber ach! der Fährmann fehlt. Frisch hinein und ohne Wanken, Seine Segel sind beseelt. Du mußt glauben, du mußt wagen, Denn die Götter leih'n kein Pfand, Nur ein Wunder kann dich tragen In das schöne Wunderland. |
D_053: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_053/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Vorüber die stöhnende Klage |
Besetzung: | 3 Singstimmen |
Opus: | D 53 |
D_054: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Kanon/D_054/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Unendliche Freude |
Opus: | D 54 |
Text:
Textdichter: | Friedrich Schiller (1759-1805) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Unendliche Freude Durchwallet das Herz. Hier mangelt der Name dem trauernden Leide, Sanfter Entzücken nur heißet hier Schmerz. |
D_055: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_055/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Selig durch die Liebe |
Besetzung: | 3 Singstimmen |
Opus: | D 55 |
Text:
Textdichter: | Friedrich Schiller (1759-1805) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Selig durch die Liebe Götter - durch die Liebe Menschen Göttern gleich! Liebe macht den Himmel Himmlischer - die Erde Zu dem Himmelreich. Einstens hinter Pyrrhas Rücken, Stimmen Dichter ein, Sprang die Welt aus Felsenstücken, Menschen aus dem Stein. Stein und Felsen ihre Herzen, Ihre Seelen Nacht, Von des Himmels Flammenkerzen Nie in Glut gefacht. Noch mit sanften Rosenketten Banden junge Amoretten Ihre Seelen nie - Noch mit Liedern ihren Busen Huben nicht die weichen Musen, Nie mit Saitenharmonie. Ach! noch wanden keine Kränze Liebende sich um! Traurig flüchteten die Lenze Nach Elysium. Ungegrüßet stieg Aurora Aus dem Schoß des Meers, Ungegrüßet sank die Sonne In den Schoß des Meers. Wild umirrten sie die Haine Unter Lunas Nebelscheine, Trugen eisern Joch. Sehnend an der Sternenbühne Suchte die geheime Träne Keine Götter noch. Und sieh! der blauen Flut entquillt Die Himmelstochter sanft und mild, Getragen von Najaden Zu trunkenen Gestaden. Ein jugendlicher Maienschwung Durchschwebt, wie Morgendämmerung, Auf das allmächtige Werde Luft, Himmel, Meer und Erde. Des holden Tages Auge lacht In düstrer Wälder Mitternacht; Balsamische Narzißen Blühn unter ihren Füßen. Schon flötete die Nachtigall Den ersten Sang der Liebe, Schon murmelte der Quellen Fall In weiche Busen Liebe. Glückseliger Pygmalion! Es schmilzt, es glüht dein Marmor schon! Gott Amor Ueberwinder! Umarme deine Kinder! Selig durch die Liebe Götter - durch die Liebe Menschen Göttern gleich! Liebe macht den Himmel Himmlischer - die Erde Zu dem Himmelreich. Unter goldnem Nektarschaum, Ein wollüstger Morgentraum, Ewig Lustgelage, Fliehn der Götter Tage. Thronend auf erhabnem Sitz Schwingt Kronion seinen Blitz; Der Olympus schwankt erschrocken, Wallen zürnend seine Locken - Göttern läß er seine Throne, Niedert sich zum Erdensohne, Seufzt arkadisch durch den Hain; Zahme Donner untern Füßen, Schläft, gewiegt von Ledas Küßen, Schläft der Riesentöter ein. Majestät'sche Sonnenroße Durch des Lichtes weiten Raum Leitet Phöbus' goldner Zaum, Völker stürzt sein rasselndes Geschoße; Seine weißen Sonnenroße, Seine rasselnden Geschoße, Unter Lieb und Harmonie, Ha! wie gern vergaß er sie! Vor der Gattin des Kroniden Beugen sich die Uraniden; Stolz vor ihrem Wagenthrone Brüstet sich das Pfauenpaar, Mit der goldnen Herrscherkrone Schmückt sie ihr ambrosisch Haar. Schöne Fürstin! Ach, die Liebe Zittert, mit dem süßen Triebe Deiner Majestät zu nahn. Und von ihren stolzen Höhen Muß die Götterkönigin Um des Reizes Gürtel flehen Bei der Herzenfresslerin. Selig durch die Liebe Götter - durch die Liebe Menschen Göttern gleich! Liebe macht den Himmel Himmlischer - die Erde Zu dem Himmelreich. Liebe sonnt das Reich der Nacht, Amors süßer Zaubermacht Ist der Orkus untertänig: Freundlich blickt der schwarze König, Wenn ihm Ceres' Tochter lacht; Liebe sonnt das Reich der Nacht. Himmlisch in die Hölle klangen Und den wilden Hüter zwangen Deine Lieder, Thracier - Minos, Tränen im Gesichte, Mildete die Qualgerichte, Zärtlich um Megärens Wangen Küßten sich die wilden Schlangen, Keine Geißel klatschte mehr; Aufgejagt von Orpheus' Leier Flog von Tityos der Geier; Leiser hin am Ufer rauschten Lethe und Cocytus, lauschten Deinen Liedern, Thracier! Liebe sangst du, Thracier! Selig durch die Liebe Götter - durch die Liebe Menschen Göttern gleich! Liebe macht den Himmel Himmlischer - die Erde Zu dem Himmelreich. Durch die ewige Natur Düftet ihre Blumenspur, Weht ihr goldner Flügel. Winkte mir vom Mondenlicht Aphroditens Auge nicht, Nicht vom Sonnenhügel, Lächelte vom Sternenmeer Nicht die Göttin zu mir her - Stern und Sonn und Mondenlicht Regten mir die Seele nicht. Liebe, Liebe lächelt nur Aus dem Auge der Natur Wie aus einem Spiegel! Liebe rauscht der Silberbach, Liebe lehrt ihn sanfter wallen; Seele haucht sie in das Ach Klagenreicher Nachtigallen - Liebe, Liebe lispelt nur Auf der Laute der Natur. Weisheit mit dem Sonnenblick, Große Göttin, tritt zurück, Weiche vor der Liebe! Nie Erobrern, Fürsten nie Beugtest du ein Sklavenknie, Beug es jetzt der Liebe! Wer die steile Sternenbahn Ging dir heldenkühn voran Zu der Gottheit Sitze? Wer zerriß das Heiligtum, Zeigte dir Elysium Durch des Grabes Ritze? Lockte sie uns nicht hinein, Möchten wir unsterblich sein? Suchten auch die Geister Ohne sie den Meister? Liebe, Liebe leitet nur Zu dem Vater der Natur, Liebe nur die Geister. Selig durch die Liebe Götter - durch die Liebe Menschen Göttern gleich! Liebe macht den Himmel Himmlischer - die Erde Zu dem Himmelreich. |
D_056: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/GeistlichesWerk/D_056/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Sanctus |
Tonart: | h-Moll |
Besetzung: | 3-stimmiger Kanon |
Opus: | D 56 |
D_057: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_057/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Hier strecket der wallende Pilger |
Besetzung: | 3 Singstimmen |
Opus: | D 57 |
Text:
Textdichter: | Friedrich Schiller (1759-1805) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Hier strecket der wallende Pilger die matten Brennenden Glieder in säuselnden Schatten, Leget die Bürde auf ewig dahin - Seine Sichel entfällt hier dem Sehnitter, Eingesungen von Harfengezitter Träumt er, geschnittene Halme zu sehn. |
D_058: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_058/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Dessen Fahne Donnerstürme wallte |
Besetzung: | 3 Singstimmen |
Opus: | D 58 |
Text:
Textdichter: | Friedrich Schiller (1759-1805) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Dessen Fahne Donnerstürme wallte, Dessen Ohren Mordgebrüll umhallte, Berge bebten unter dessen Donnergang, Schläft hier linde bei des Baches Rieseln, Der wie Silber spielet über Kiseln; Ihm verhallet wilder Speere Klang. |
D_059: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_059/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Verklärung |
Untertitel: | Der sterbende Christ an seine Seele |
Entstehungszeit: | 1813 |
Opus: | D 59 |
Text:
Textdichter: | Johann Gottfried von Herder (1744-1803) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Lebensfunke, vom Himmel entglüht, Der sich loszuwinden müht! Zitternd, kühn, vor Sehnen leidend, Gern und doch mit Schmerzen scheidend! End', o end' den Kampf, Natur! Sanft ins Leben Aufwärts schweben, Sanft hinschwinden laß mich nur. Horch!, mir lispeln Geister zu: "Schwester-Seele, komm zur Ruh!" Ziehet was mich sanft von hinnen? Was ist's, was mir meine Sinnen, Mir den Hauch zu rauben droht? Seele, sprich, ist das der Tod? Die Welt entweicht! Sie ist nicht mehr! Engel-Einklang um mich her! Ich schweb' im Morgenrot! Leiht, o leiht mir eure Schwingen; Ihr Brüder-Geister, helft mir singen: "O Grab, wo ist dein Sieg? Wo ist dein Pfeil, o Tod?" |
D_060: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_060/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Hier umarmen sich getreue Gatten |
Besetzung: | 3 Singstimmen |
Opus: | D 60 |
Text:
Textdichter: | Friedrich Schiller (1759-1805) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Hier umarmen sich getreue Gatten, Küssen sich auf grünen samtnen Matten, Liebgekost vom Balsamwest; Ihre Krone findet hier die Liebe, Sicher vor des Todes strengem Hiebe Feiert sie ein ewig Hochzeitsfest. |
D_061: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_061/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Ein jugendlicher Maienschwung |
Entstehungszeit: | 1813 |
Opus: | D 61 |
Text:
Textdichter: | Friedrich Schiller (1759-1805) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Ein jugendlicher Maienschwung durchwebt wie Morgendämmerung auf das allmächt'ge Werde Luft, Himmel, Meer und Erde. |
D_062: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_062/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Thronend auf erhabnem Sitz |
Besetzung: | 3 Singstimmen |
Opus: | D 62 |
Text:
Textdichter: | Friedrich Schiller (1759-1805) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Thronend auf erhabnem Sitz Schwingt Kronion seinen Blitz; Der Olympus schwankt erschrocken, Wallen zürnend seine Locken. |
D_063: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_063/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Wer die steile Sternenbahn |
Besetzung: | 3 Singstimmen |
Opus: | D 63 |
Text:
Textdichter: | Friedrich Schiller (1759-1805) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Wer die steile Sternenbahn Ging dir heldenkühn voran Zu der Gottheit Sitze? Wer zerriß das Heiligtum, Zeigte dir Elysium Durch des Grabes Ritze? |
D_064: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_064/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Majestät'sche Sonnenrosse |
Besetzung: | 3 Singstimmen |
Opus: | D 64 |
Text:
Textdichter: | Friedrich Schiller (1759-1805) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Majestät'sche Sonnenrosse Durch des Lichtes weiten Raum Leitet Phöbus' goldner Zaum, Völker stürzt sein rasselndes Geschosse; Seine weißen Sonnenrosse, Seine rasselnden Geschosse, Unter Lieb und Harmonie, Ha! wie gern vergaß er sie! |
D_065: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Kanon/D_065/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Schmerz verzerret ihr Gesicht |
Opus: | D 65 |
D_066: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/GeistlichesWerk/D_066/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Kyrie |
Tonart: | F-Dur |
Besetzung: | Chor, Orchester und Orgel |
Opus: | D 66 |
D_067: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_067/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Der Flüchtling |
Entstehungszeit: | 1813 |
Besetzung: | 2 Tenöre und 1 Bass |
Opus: | D 67 |
Text:
Textdichter: | Friedrich Schiller (1759-1805) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Frisch atmet des Morgens lebendiger Hauch; Purpurisch zuckt durch düst'rer Tannen Ritzen Das junge Licht und äugelt aus dem Strauch; In gold'nen Flammenblitzen Der Berge Wolkenspitzen. Mit freudig melodisch gewirbeltem Lied Begrüßen erwachende Lerchen die Sonne, Die schon in lachender Wonne Jugendlich schön in Auroras Umarmungen glüht. Sei, Licht, mir gesegnet! Dein Strahlengruß regnet Erwärmend hernieder auf Anger und Au. Wie flittern die Wiesen, Wie silberfarb zittern Tausend Sonnen im perlenden Tau! In säuselnder Kühle Beginnen die Spiele Der jungen Natur. Die Zephyre kosen Und schmeicheln um Rosen, Und Düfte beströmen die lachende Flur. Wie hoch aus den Städten die Rauchwolken dampfen! Laut wiehern und schnauben und knirschen und stampfen Die Rosse, die Farren; Die Wagen erknarren Ins ächzende Tal. Die Waldungen leben, Und Adler und Falken und Habichte schweben Und wiegen die Flügel im blendenden Strahl. Den Frieden zu Finden, Wohin soll ich wenden Am elenden Stab? Die lachende Erde Mit Jünglingsgebärde, Für mich nur ein Grab! Steig empor, o Morgenrot, und röte Mit purpurnem Kusse Hain und Feld! Säusle nieder, o Abendrot, und flöte In sanften Schlummer die tote Welt! Morgen, ach, du rötest Eine Totenflur; Ach! und du, o Abendrot! umflötest Meinen langen Schlummer nur. |
D_068: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Streichquartett/D_068/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Streichquartett Nr. 5 |
Titel ![]() |
String Quartet No. 5 |
Titel ![]() |
Quatuor à cordes N° 5 |
Tonart: | B-Dur |
Opus: | D 68 |
Kaufempfehlung:
CD: | ![]() [Details] |
Sämtliche Streichquartette (CPO, DDD, 1995-1997) Franz Schubert (1797-1828) WDR v. 12.6.97: »Sorgfältig aufeinander abgestimmte ›Konzertprogramme‹ ... Die vier Musiker spielen im absoluten Grenzbereich: was das Tempo angeht, die Phrasierung und nicht zuletzt die Klanglichkeit. Bar jeder Sinnlichkeit ist diese Interpretation. Die Nerven liegen blank, die Melodienbögen werden in Fetzen gerissen. Die sprichwörtliche Todesangst (bei ›Der Tod und das Mädchen‹ ) treibt diese Musik zu einem letzten Aufbäumen an. So drastisch, so schonungslos und expressiv wird die literarische Vorlage von Matthias Claudius selten umgesetzt.« |
weitere ... |
Sätze:
1. Satz: | Allegro |
2. Satz: | Allegro |
D_069: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Kanon/D_069/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Sprüche des Konfuzius |
Besetzung: | 3 Stimmen |
Opus: | D 69 |
Text:
Textdichter: | Friedrich Schiller (1759-1805) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Dreifach ist der Schritt der Zeit: Zögernd kommt die Zukunft hergezogen, Pfeilschnell ist das Jetzt entflogen, Ewig still steht die Vergangenheit. Keine Ungeduld beflügelt Ihren Schritt, wenn sie verweilt, Keine Furcht, kein Zweifel zügelt Ihren Lauf, wenn sie enteilt, Keine Reu, kein Zaubersegen Kann die stehende bewegen. Möchtest du beglückt und weise Endigen des Lebens Reise, Nimm die zögernde zum Rat, Nicht zum Werkzeug deiner Tat. Wähle nicht die fliehende zum Freund, Nicht die bleibende zum Feind. |
D_070: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Kanon/D_070/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Ewig still steht die Vergangenheit |
Besetzung: | 3 Stimmen |
Opus: | D 70 |
D_071: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_071/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Die zwei Tugendwege |
Besetzung: | 3 Singstimmen |
Opus: | D 71 |
D_071a: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Kanon/D_071a/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Alleluja |
Tonart: | F-Dur |
Opus: | D 71a |
D_071b: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Fuge/D_071b/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Fuge (Fragment) |
Tonart: | e-Moll |
Besetzung: | Klavier |
Opus: | D 71b |
D_071c: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Orchester/D_071c/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Orchesterstück (Fragment) |
Tonart: | D-Dur |
Bemerkung: | frühere Zählung: D 966a |
Opus: | D 71c |
D_072: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Oktett/D_072/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Bläseroktett |
Titel ![]() |
Wind Octet |
Tonart: | F-Dur |
Entstehungszeit: | 1813 |
Besetzung: | 2 Oboen, 2 Klarinetten, 2 Hörner und 2 Fagotte |
Manuskript: | Wien: Stadtbibliothek MH132/c |
Erstdruck: | Leipzig: Alte Gesamtausgabe, 1889 |
Verlag: | New York: McGinnis and Marx Music Publishers, 1983 |
Opus: | D 72 |
Kaufempfehlung:
CD: | ![]() [Details] |
Oktette D.72 & D.803 (Naxos, DDD, 92) Franz Schubert (1797-1828) |
Sätze:
1. Satz: | Menuetto. Allegretto - Trio I - Trio II |
2. Satz: | Finale. Allegro |
D_072a: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Allegro/D_072a/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Allegro |
Tonart: | F-Dur |
Entstehungszeit: | 1813 ? |
Besetzung: | 2 Oboen, 2 Klarinetten, 2 Hörner und 2 Fagotte |
Autograph: | Wien: Stadtbibliothek MH132/c |
Bemerkung: | Fragment (Durchführung und Reprise) des verloren gegangenen ersten Satzes des Bläseroktetts D72. |
Opus: | D 72a |
D_073: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_073/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Thekla: Eine Geisterstimme |
Entstehungszeit: | 1813 |
Opus: | D 73 |
Text:
Textdichter: | Friedrich Schiller (1759-1805) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Wo ich sei, und wo mich hingewendet, Als mein flüchtiger Schatten dir entschwebt? Hab' ich nicht beschlossen und geendet, Hab' ich nicht geliebet und gelebt? Willst du nch den Nachtigallen fragen, Die mit seelenvoller Melodie Dich entzückten in des Lenzes Tagen? Nur so lang' sie liebten, waren sie. Ob ich den Verlorenen gefunden? Glaube mir, ich bin mit ihm vereint, Wo sich nicht mehr trennt, was sich verbunden, Dort, wo keine Träne wird geweint. Dorten wirst auch du uns wieder finden, Wenn dein Lieben unserm Lieben gleicht; Dort is auch der Vater, frei von Sünden, Den der blut'ge Mord nicht mehr erreicht. Und er fühlt, dass ihn kein Wahn betrogen, Als er aufwärts zu den Sternen sah; Den wie jeder wägt, wird ihm gewogen, Wer es glaubt, dem ist das Heil'ge nah. Wort gehalten wird in jenen Räumen Jedem schönen gläubigen Gefühl; Wage du, zu irren und zu träumen: Hoher Sinn liegt oft im kind'schen Spiel. |
D_074: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Streichquartett/D_074/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Streichquartett Nr. 6 |
Titel ![]() |
String Quartet No. 6 |
Titel ![]() |
Quatuor à cordes N° 6 |
Tonart: | D-Dur |
Opus: | D 74 |
Kaufempfehlung:
CD: | ![]() [Details] |
Sämtliche Streichquartette (DGG, ADD, 1971-1975) Franz Schubert (1797-1828) K. Breh in stereoplay 12/87:"Gesamtaufnahmeauf hohem bis höchstem interpretatorischemNiveau. ..Sehr präsentes, transparentes Klang-bild." |
weitere ... |
Sätze:
1. Satz: | Allegro ma non troppo |
2. Satz: | Andante |
3. Satz: | Menuetto. Allegro |
4. Satz: | Allegro |
D_075: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_075/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Trinklied |
Besetzung: | Bass solo, Männerchor und Klavier |
Opus: | D 75 |
Text:
Textdichter: | Friedrich Schäffer ? |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Freunde, sammelt euch im Kreise, Freut euch nach der Väter Weise, Stimmt in lautem Jubel ein. Freundschaft reicht den Wonnebecher Zum Genuß dem frohen Zecher, Perlend blinkt der gold'ne Wein. Schließt in dieser Feierstunde Hand in Hand zum trauten Bunde, Freunde, stimmet fröhlich ein, Laßt uns alle Brüder sein! Freunde, seht die Gläser blinken, Knaben mögen Waßer trinken, Männer trinken edlen Wein. Wie der gold'ne Saft der Reben Sei auch immer unser Leben, Stark und kräftig, mild und rein. Unsern Freundesbund/Freundschaftsbund zu ehren Laßet uns die Gläser leeren! Stark und kräftig, mild und rein Sei das Leben, sei der Wein! |
D_076: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_076/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Pensa, che questo istante |
Entstehungszeit: | 1813 |
Opus: | D 76 |
Text:
Textdichter: | Pietro Metastasio (1698-1782) |
Sprache: | italienisch |
Liedtext: | Pensa, che questo istante Del tuo destin decide, Ch'oggi rinasce Alcide Per la futura età. Pensa che a dulto sei, Che sei di Giove un figlio, Che merto e non consiglio La scelta tua sarà. |
D_077: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_077/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Der Taucher |
Bemerkung: | siehe auch D 111 |
Opus: | D 77 |
Text:
Textdichter: | Friedrich Schiller (1759-1805) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | "Wer wagt es, Rittersmann oder Knapp, Zu tauchen in diesen Schlund? Einen goldnen Becher werf' ich hinab. Verschlungen schon hat ihn der schwarze Mund, Wer mir den Becher kann wieder zeigen, Er mag ihn behalten, er ist sein eigen." Der König spricht es und wirft von der Höh' Der Klippe, die schroff und steil Hinaushängt in die unendliche See, Den Becher in der Charybde Geheul, "Wer ist der Beherzte, ich frage wieder, Zu tauchen in diese Tiefe nieder?" Und die Ritter, die Knappen um ihr her Vernehmen's und schweigen still. Sehen hinab in das wilde Meer, Und keiner den Becher gewinnen will, Und der König zum drittenmal wieder fraget; "Ist keiner, der sich hinunter waget?" Doch alles noch stumm bleibt wie zuvor, Und ein Edelknecht, sanft und keck, Tritt aus der Knappen zagendem Chor, Und den Gürtel wirft er, den Mantel weg, Und alle die Männer umher und Frauen Auf den herrlichen Jüngling verwundert schauen. Und wie er tritt an des Felsen Hang Und blickt in den Schlund hinab Die Wasser, die sie hinunterschlang, Die Charybde jetzt brüllend wiedergab Und wie mit des fernen Donners Getose Entstürzen sie schäumend dem finstern Schoße. Und es wallet un siedet und brauset und zischt, Wie wenn Wasser mit Feuer sich mengt, Bis zum Himmel spritzet der dampfende Gischt Und Flut auf Flut sich ohn'Ende drängt, Und will sich nimmer erschöpfen und leeren, Als wollte das Meer noch ein Meer gebären. Doch endlich, da legt sich die wilde Gewalt, Und schwarz aus dem weißen Schaum Klaff hinunter ein gähnender Spalt, Grundlos, als ging's in den Höllenraum, Und reißend sieht man die brandenden Wogen Hinab in den strudelnden Trichter gezogen. Jetzt schnell, eh'die Brandung wiederkehrt, Der Jüngling sich Gott befiehlt, Und - ein Schrei des Entsetzens wird rings gehört, Und schon hat ihn der Wirbel hinweggespült, Und geheimnisvoll über dem kühnen Schwimmer Schließt sich der Rachen, er zeigt sich nimmer. Und stille wird's über dem Wasserschlund, In der Tiefe nur brausset es hohl, Und bebend hört man von Mund zu Mund; "Hochherziger Jüngling, fahre wohl!" Und hohler und hohler hört man's heulen, Und es harrt noch mit bangem, mit schrecklichem Weilen. Und wärfst du die Krone selber hinein Und sprächst; wer mir bringet die Kron', Er soll sie tragen und König sein - Mich gelüstete nicht nach dem teuren Lohn. Was die heulende Tiefe da unten verhehle, Das erzählt keine lebende glückliche Seele. Wohl manches Fahrzeug, vom Strudel gefaßt, Schoß gäh in die Tiefe hinab, Doch zerschmettert nur rangen, sich Kiel und Mast Hervor aus dem alles verschlingenden Grab - Und heller und heller, wie Sturmes Sausen, Hört man's näher und immer näher brausen. Und es wallet und siedet und brauset und zischt, Wie wenn Wasser mit Feuer sich mengt, Bis zum Himmel spritzet der dampfende Gischt, Und Well' auf Well' sich ohn'Ende drängt, Und wie mit des fernen Donners Getose Entstürzt es brüllend dem finstren Schoße. Und sieh! aus dem finster flutenden Schoß Da hebet sich's schwanenweiß, Und ein Arm und ein glänzender Nacken wird bloß, Und es rudert mit Kraft und mit emsigem Fleiß, Uns er ist's, und hoch in seiner Linken Schwingt er den Becher mit freudigem Winken. Und atmete lang' und atmete tief Und begrüßte das himmlische Licht. Mit Frohlocken es einer dem andern rief; "Er lebt! Er ist da! Es behielt ihn nicht! Aus dem Grab, aus der strudelnden Wasserhöhle Hat der Brave gerettet die lebende Seele." Und der kommt, es umringt ihn die jubelnde Schar, Zu des Königs Füßen er sinkt, Den Becher reicht er ihm knieend dar, Und der König der lieblichen Tochter winkt, Die füllt ihn mit funkelndem Wein bis zum Rande, Und der Jüngling sich als zum König wandte: "Lange lebe der König! Es freue sich, Wer da atmetim rosigen Licht! Da unten aber ist's fürchterlich, Und der Mensch versuche die Götte nicht und begehre nimmer und nimmer zu schauen, Was sie gnädig bedecken mit Nacht und Grauen. Es riß mich hinunter blitzesschnell - Da stürzt' mir aus felsigem Schacht Entegen ein reißender Quell: Mich packte des Dopplestroms wütende Macht, Und wie einen Kreisel mit schwindelndem Drehen Trieb mich's um, ich konnte nicht widerstehen. Da ziegt mir Gott, zu dem ich rief In der höchsten schrecklichen Not, Aus der Tiefe ragend ein Felsenriff, Das erfaßt' ich behend und entrann dem Tod - Und da hing auch der Becher an spitzen Korallen, Sonst wär'er ins Bodenlose gefallen. Denn unter mir lag's noch, bergetief, In purpurner Finsternis da, Und ob's hier dem Ohre gleich ewig schlief, Das Auge mit Schaudern hinuntersah, Wie's von Salamandern und Molchen, Drachen Sich regte in dem furchtbaren Höllenrachen. Schwarz wimmelten da, in grausem Gemisch, Zu scheußlichen Klumpen geballt, Der stachlichte Roche, der Klippenfisch, Des Hammers greuliche Ungestalt, Und dräuend wies mir die grimmigen Zähne Der entsetzliche Hai, des Meeres Hyäne. Und da hing ich und war's mir mit Grausen bewußt Von der menschlichen Hilfe so weit, Unter Larven die einzige fühlende Brust, Allein in der gräßlichen Einsamkeit, Tief unter dem Schall der menschlichen Rede Bei den Ungeheuern der traurigen Öde. Und schaudernd dacht'ich's, da kroch's heran, Regte hundert Gelenke zugleich, Will schnappen nach mir - in des Schreckens Wahn Laß' ich los der Koralle umklammerten Zweig: Gleich faßt mich der Strudel mit rasendem Toben, Doch es war mir zum Heil, er riß mich nach oben." Der König darob sich verwundert schier Und spricht: 'Der Becher ist dein, Und diesen Ring noch bestimm'ich dir, Geschmückt mit dem köstlichsten Edelgestein, Versuchst du's noch einmal und bringst mir Kunde, Was du sahst auf des Meers tiefunterstem Grunde." Das hörte die Tochter mit weichem Gefühl, Und mit schmeichelndem Munde sie fleht; "Laßt, Vater, genug sein das grausame Spiel! Er hat Euch bestanden, was keiner besteht, Und könnt ihr des Herzens Gelüsten nicht zähme! So mögen die Ritter den Knappen beschämen." Drauf der König greift nach dem Becher schnell, In den Strudel ihn schleudert hinein; "Und schaffst du den Becher mir wieder zur Stell', So sollst du der trefflichste Ritter mir sein Und sollst sie als Ehgemahl heut'noch umarmen, Die jetzt für dich bittet mit zarten Erbarmen." Da ergreift's ihm die Seele mit Himmelsgewalt, Und es blitzt aus den Augen ihm kühn, Und es siehet erröten die schöne Gestalt Und sieht sie erbleichen und sinken hin - Da treibt's ihn, den köstlichen Preis zu erwerben, Und stürtz hinunter auf Leben und Sterben. Wohl hört man die Brandung, wohl kehrt sie zurück, Sie verkündigt der donnernde Schall - Da bückt sich's hinunter mit liebendem Blick; Es kommen, es kommen die Wasser all, Sie rauschen herauf, sie rauschen nieder, Doch den Jüngling bringt keines wieder. |
D_078: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_078/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Son fra l'onde |
Entstehungszeit: | 1813 |
Opus: | D 78 |
Text:
Textdichter: | Pietro Metastasio (1698-1782) |
Sprache: | italienisch |
Liedtext: | Son fra l'onde in mezzo al mare, E al furor di doppio vento; Or resisto, or mi sgomento Fra la speme, e fra l'orror. Per la fè, per la tua vita Or pavento, or sono ardita, E ritrovo egual martire Nell' ardire e nell' timor. |
D_079: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Nonett/D_079/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Nonett |
Untertitel: | Franz Schuberts Begräbnis-Feyer |
Tonart: | es-Moll |
Besetzung: | 2 Klarinetten, 2 Hörner, 2 Fagotte, Kontrabass und 2 Posaunen |
Spieldauer: | ca. 5 Minuten |
Bemerkung: | 1813 als Sechzenjähriger durch eine Vorahnung auf die Tragik des eigenen Lebens und des frühen Todes geschrieben |
Opus: | D 79 |
Tempobezeichnung:
Grave con espressione |
D_080: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Kantate/D_080/index.html
Allgemeine Angaben zur Kantate:
Titel: | Kantate zur Namensfeier des Vaters |
Opus: | D 80 |
D_081: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_081/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Auf den Sieg der Deutschen |
Entstehungszeit: | 1813 |
Besetzung: | Singstimme mit 2 Violinen und Cello |
Opus: | D 81 |
Text:
Textdichter: | anonym |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Verschwunden sind die Schmerzen, Weil aus beklemmten Herzen Kein Seufzer widerhallt. Drum jubelt hoch, ihr Deutsche, Denn die verruchte Peitsche Hat endlich ausgeknallt. Seht Frankreichs Creaturen, Sie machten Deutschlands Fluren Zum blutigen Altar! Die gierige Hyäne Fraß Hermanns edle Söhne Durch mehr als zwanzig Jahr. Es wurden Millionen Vom Donner der Kanonen Zum Jammer aufgeweckt, Es lag auf Städt' und Flecken Verwüstung, Todesschrecken, Vom Satan ausgeheckt. Der Kampf ist nun entschieden. Bald, bald erscheint der Frieden In himmlischer Gestalt. Drum jubelt hoch, ihr Deutsche, Denn die verruchte Peitsche Hat endlich ausgeknallt. |
D_082: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Symphonie/D_082/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Symphonie Nr. 1 |
Titel ![]() |
Symphony No. 1 |
Titel ![]() |
Symphonie N° 1 |
Tonart: | D-Dur |
Spieldauer: | ca. 28 Minuten |
Opus: | D 82 |
Kaufempfehlung:
CD: | ![]() [Details] |
Symphonien Nr.1-9 (ICA, DDD/LA, 1988) Franz Schubert (1797-1828) »Hier wurde ein wahrer Schatz im Schallarchiv gehoben: Schuberts Sinfonien, live bei der Grazer Styriarte 1988, mit viel frischem Atem musiziert von Nicolaus Harnoncourt und dem Chamber Orchestra of Europe. (...) Eine der besten Gesamtaufnahmen dieser Werke.« (Audio, Januar 2021) |
weitere ... |
Sätze:
1. Satz: | Adagio - Allegro vivace |
2. Satz: | Andante |
3. Satz: | Menuetto. Allegretto |
4. Satz: | Allegro vivace |
D_083: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_083/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Zur Namensfeier des Herrn Andreas Siller |
Besetzung: | Violine und Harfe |
Opus: | D 83 |
D_084: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Oper/D_084/index.html
Allgemeine Angaben zur Oper:
Titel: | Des Teufels Lustschloss |
Entstehungszeit: | 1813-14, rev. 1814 |
Uraufführung: | 12. Dezember 1879 in Wien (Musikvereinssaal) |
Besetzung: | Soli, Chor und Orchester |
Autograph: | Wien: Stadtbibliothek |
Erstdruck: | Leipzig: Breitkopf & Härtel, 1888 |
Verlag: | New York: Dover Publications, 1965 Kassel: Bärenreiter, 1989/90 München: Höflich, 2005 |
Opus: | D 84 |
Zur Oper:
Art: | Singspiel in drei Akten |
Libretto: | August von Kotzebue |
Sprache: | deutsch |
D_085: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/GeistlichesWerk/D_085/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Offertorium (Fragment) |
Tonart: | C-Dur |
Opus: | D 85 |
D_086: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Menuett/D_086/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Menuett |
Titel ![]() |
Minuet |
Titel ![]() |
Menuet |
Tonart: | D-Dur |
Besetzung: | Streichquartett |
Opus: | D 86 |
D_087: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Streichquartett/D_087/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Streichquartett Nr. 10 |
Titel ![]() |
String Quartet No. 10 |
Titel ![]() |
Quatuor à cordes N° 10 |
Tonart: | Es-Dur |
Opus: | op. 125 Nr. 1: Streichquartett Nr. 10 D 87 |
Kaufempfehlung:
CD: | ![]() [Details] |
Streichquartette Nr.10 & 15 (VMS, DDD, 2009) Franz Schubert (1797-1828) FonoForum 12/09: "Das Hugo-Wolf-Quartett erzählt dieGeschichte des Stücks - das unverkennbar auch von derGewissheit des nahenden Todes kündet - als packendesLebensdrama, aus einer Perspektive, die den Himmel schonim Blick hat, aber noch mit beiden Füßen auf dem Bodensteht: Wenn alle emotionalen Aufschwünge und Abgrün denoch ein letztes Mal, in gedrängter Form, durchlittenwerden. Das anschließende, früher entstandeneEs-Dur-Quartett lässt auch bereits den typischenSchubert-Tonfall erkennen, klingt aber doch noch ganzanders. Hier stehen die existenziellen menschlichenGrenzerfahrungen erst noch bevor." |
weitere ... |
Sätze:
1. Satz: | Allegro moderato |
2. Satz: | Scherzo - Prestissimo |
3. Satz: | Adagio |
4. Satz: | Allegro |
D_087a: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Andante/D_087a/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Andante |
Tonart: | C-Dur |
Besetzung: | Streichquartett (?) |
Opus: | D 87a |
D_088: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Kanon/D_088/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Verschwunden sind die Schmerzen |
Entstehungszeit: | 1813 |
Opus: | D 88 |
Text:
Textdichter: | anonym |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Verschwunden sind die Schmerzen, Weil aus beklemmten Herzen Kein Seufzer wiederhallt. Drum jubelt hoch, ihr Deutsche, Denn die verruchte Peitsche Hat endlich ausgeknallt. |
D_089: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Menuett/D_089/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | 5 Menuette mit 6 Trios |
Besetzung: | Streichquartett |
Opus: | D 89 |
D_090: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Tanz/D_090/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | 5 Deutsche Tänze mit Coda und 7 Trios |
Besetzung: | Streichquartett |
Opus: | D 90 |
D_091: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Menuett/D_091/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | 2 Menuette und 4 Trios |
Besetzung: | Klavier |
Opus: | D 91 |
D_092: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Kanon/D_092/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Kanon |
Besetzung: | 2 Stimmen |
Bemerkung: | verloren gegangen |
Opus: | D 92 |
D_093_01: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_093_01/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Don Gayseros I |
Opus: | D 93 Nr. 1 |
Text:
Textdichter: | Friedrich Heinrich, Baron de la Motte Fouqué (1777-1843) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | "Don Gayseros, Don Gayseros, Wunderlicher, schöner Ritter, Hast mich aus der Burg beschworen, Lieblicher, mit Deinen Bitten. Don Gayseros, Dir im Bündnis, Lockten Wald und Abendlichter, Sieh mich hier nun, sag' nun weiter, Wohin wandeln wir, du Lieber?" "Donna Clara, Donna Clara, Du bist Herrin, ich der Diener, Du bist Lenk'rin, ich Planet nur, Süße Macht, o wollst gebieten!" "Gut, sowandeln wir den Berghang Dort zum Kruzifixe nieder Wenden drauf an der Kapelle Heimwärts uns, entlängst den Wiesen." "Ach, warum an der Kapelle, Ach, warum bei'm Kruzifixe;" "Spricht, was hast Du nun zu streiten? Meint ich ja, Du wärst mein Diener." "ja, ich wandle, ja ich schreite, Herrin ganz nach Deinem Willen." Und sie wandelten zusammen Sprachen viel von Süßer Minne. "Don Gayseros, Don Gayseros, Sieh, wir sind am Kruzifixe, Hast Du nicht Dein Haupt gebogen Vor dem Herrn, wie andre Christen?" "Donna Clara, Donna Clara, Konnt' ich auf was anders schauen, Als auf Deine zarten Hände, Wie sie mit den Blumen spielten?" "Don Gayseros, Don Gayseros, Konntest Du denn nichts erwidern, Als der fromme Mönch Dich grüßte, Sprechend: Christus geb' Dir Frieden?" "Donna Clara, Donna Clara, Durft' ins Ohr ein Laut mir dringen Irgend noch ein Laut auf Erden, Als Du flüsternd spracht: Ich liebe?" "Don Gayseros, Don Gayseros, Sieh' vor der Kapelle blinket Des geweihten Wassers Schale! Komm und tu' wie ich, Geliebter." "Donna Clara, Donna Clara, Gänzlich mußt' ich jetzt erblinden Denn ich schaut' in Deine Augen, Konnt' mich selbst nicht wiederfinden." "Don Gayseros, Don Gayseros, Tu mir's nach, bist Du mein Diener, Tauch' ins Wasser Deine Rechte, Zeichn' ein Kreuz auf deine Stime." Don Gayseros schwieg erschrocken, Don Gayseros floh von hinnen; Donna Clara lenkte bebend Zu der Burg die scheuen Tritte. |
D_093_02: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_093_02/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Don Gayseros II |
Opus: | D 93 Nr. 2 |
Text:
Textdichter: | Friedrich Heinrich, Baron de la Motte Fouqué (1777-1843) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Nächtens klang die Süße Laute Wo sie oft zu Nacht geklungen, Nächtens sang der schöne Ritter, Wo er oft zu Nacht gesungen. Und das Fenster klirrte wieder, Donna Clara schaut' herunter, Aber furchtsam ihre Blicke Schweiften durch das tau'ge Dunkel. Uns statt Süßer Minnelieder, Statt der Schmeichelworte Kunde Hub sie an ein streng Beschwören: "sag, wer bist Du, finstrer Buhle? Sag, bei Dein' und meiner Liebe, Sag, bei Deiner Seelenruhe, Bist ein Christ Du, bist ein Spanier? Stehst Du in der Kirche bunde?" "Herrin, hoch hast Du beschworen, Herrin, ja, Du sollst's erkunden, Herrin, ach, ich bin kein Spanier, Nicht in Deiner Kirche Bunde. Herrin, bin ein Mohrenkönig, Glüh'nd in Deiner Liebe Gluten, Groß an Macht und reich an Schätzen, Sonder gleich an tapferm Mut. Rötlich blühn Granadas Gärten, Golden stehn Alhambras Burgen, Mohren harren ihrer Königin - Fleuch mit mir durch's tau'ge Dunkel." "Fort, Du falscher Seelenräuber, Fort, Du Feind!" - Sie wollt' es rufen, Doch bevor sie Feind gesprochen, Losch das Wort ihr aus im Munde. Ohnmacht hielt in dunkeln Netzen, Ihren schönen Leib umschlungen. Er alsbald trug sie zu Roße, Rasch dann fort im mächt'gen Flug. |
D_093_03: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_093_03/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Don Gayseros III |
Opus: | D 93 Nr. 3 |
Text:
Textdichter: | Friedrich Heinrich, Baron de la Motte Fouqué (1777-1843) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | An dem jungen Morgenhimmel Steht die reine Sonne klar, Aber Blut quillt auf der Wiese, Und ein Roß, des Reiters baar, Trabt verschüchtert in der Runde, Starr steht eine reis'ge Schaar. Mohrenkönig, bist erschlagen Von dem tapfern Brüderpaar, Das Dein kühnes Räuberwagnis Nahm im grühnen Forste wahr! Donna Clara kniet bei'm Leichnam Aufgelöst ihr goldnes Haar, Sonder Scheue nun bekennend, Wie ihr lieb der Tote war, Brüder bitten, Priester lehren, Eins nur bleibt ihr offenbar. Sonne geht, und Sterne kommen, Auf und nieder schwebt der Aar, Alles auf der Welt ist Wandel Sie allein unwandelbar. Endlich bau'n die und treuen Brüder Dort Kapell' ihr und Altar, Betend nun verrinnt ihr Leben, Tag für Tag und Jahr für Jahr, Bringt verhauchend sich als Opfer Für des Liebsten Seele dar. |
D_094: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Streichquartett/D_094/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Streichquartett Nr. 7 |
Titel ![]() |
String Quartet No. 7 |
Titel ![]() |
Quatuor à cordes N° 7 |
Tonart: | D-Dur |
Spieldauer: | ca. 22 Minuten |
Opus: | D 94 |
Kaufempfehlung:
CD: | ![]() [Details] |
Streichquartette Nr.3,7,9 (Naxos, DDD, 96) Franz Schubert (1797-1828) B.G. Cohrs in KLASSIK heute 4/99: "Die Top-Ranks wie dasAlban-Berg-Quartett nehmen sich ja leider immer nur derspäten Schubert-Quartette an. So ist jede im Entstehenbegriffene neue Gesamtaufnahme hochwillkommen, umso mehr,wenn sie so hochkarätig ausfällt wie diese Naxos-Pro-duktion. Mit dem Kodaly-Quartett geht ein Ensemble anden Start, das flexibel genug ist, Erkenntnissehistorisierender Aufführungspraxis sehr ernst zunehmen, und das außerdem noch den Mut zum Risiko hat." |
weitere ... |
Sätze:
1. Satz: | Allegro |
2. Satz: | Andante con moto |
3. Satz: | Menuetto. Allegretto |
4. Satz: | Presto |
D_094a: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Orchester/D_094a/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Orchesterstück (Fragment) |
Tonart: | D-Dur |
Opus: | D 94a |
D_094b: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Menuett/D_094b/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | 5 Menuette und 6 deutsche Tänze mit Trios |
Bemerkung: | verloren gegangen |
Opus: | D 94b |
D_095: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_095/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Adelaide |
Entstehungszeit: | 1814 |
Opus: | D 95 |
Text:
Textdichter: | Friedrich von Matthisson (1761-1831) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Einsam wandelt dein Freund im Frühlingsgarten, Mild vom lieblichen Zauberlicht umflossen, Das durch wankende Blütenzweige zittert, Adelaide! In der spiegelnden Flut, im Schnee der Alpen, In des sinkenden Tages Goldgewölken, Im Gefilde der Sterne strahlt dein Bildnis, Adelaide! Abendlüfte im zarten Laube flüstern, Silberglöckchen des Mais im Grase säuseln, Wellen rauschen und Nachtigallen flöten: Adelaide! Einst, o Wunder! entblüht auf meinem Grabe Ein Blume der Asche meines Herzens; Deutlich schimmert auf jedem Purpurblättchen: Adelaide! |
D_096: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Arrangement/D_096/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Gitarren-Quartett |
Untertitel: | Arrangement von Wenzel Matiegkas Notturno für Flöte, Viola und Gitarre op. 21 |
Tonart: | G-Dur |
Entstehungszeit: | 1814 |
Uraufführung: | 6. Juni 1925 auf Schloss Brühl bei Köln |
Besetzung: | Flöte, Viola, Gitarre und Violoncello |
Erstdruck: | München: Drei Masken Verlag, 1926 |
Opus: | D 96 |
Sätze:
1. Satz: | Moderato |
2. Satz: | Menuetto - Trio I - Trio II |
3. Satz: | Lento e patetico |
4. Satz: | Zingara: Andantino - Trio |
5. Satz: | Thema (+ 5 Variationen) |
D_097: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_097/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Trost. An Elisa |
Entstehungszeit: | 1814 |
Opus: | D 97 |
Text:
Textdichter: | Friedrich von Matthisson (1761-1831) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Lehnst du deine bleichgehärmte Wange Immer noch an diesen Aschenkrug? Weinend um den Toten, den schon lange Zu der Seraphim Triumphgesange Der Vollendung Flügel trug? Siehst du Gottes Sternenschrift dort flimmern, Die der bangen Schwermut Trost verheißt? Heller wird der Glaube dir nun schimmern, Daß hoch über seiner Hülle Trümmern Walle des Geliebten Geist! Wohl, o wohl dem liebenden Gefährten Deiner Sehnsucht, er ist ewig dein! Wiederseh'n, im Lande der Verklärten, Wirst du, Dulderin, den Langentbehrten, Und wie er unsterblich sein! |
D_098: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_098/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Erinnerungen |
Entstehungszeit: | 1814 |
Opus: | D 98 |
Text:
Textdichter: | Friedrich von Matthisson (1761-1831) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Am Seegestad, in lauen Vollmondsnächten, Denk' ich nur dich! Zu deines Namens goldnem Zug verflechten Die Sterne sich. Am Hüttchen dort bekränzt' ich dir, umflossen Von Abendglut, Mit Immergrün und jungen Blütensprossen, Den Halmenhut. Bei jedem Lichtwurm in den Felsenstücken, Als ob die Feen Da Tänze webten, riefst du voll Entzücken: Wie schön, wie schön! Wohin ich blick' und geh, erblick' ich immer Den Wiesenplan, Wo wir der Berge Schnee mit Purpurschimmer Beleuchtet sah'n. |
D_099: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_099/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Andenken |
Entstehungszeit: | 1814 |
Opus: | D 99 |
Text:
Textdichter: | Friedrich von Matthisson (1761-1831) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Ich denke dein, Wenn durch den Hain Der Nachtigallen Akkorde schallen! Wann denkst du mein? Ich denke dein Im Dämmerschein Der Abendhelle Am Schattenquelle! Wo denkst du mein? Ich denke dein Mit süßer Pein Mit bangem Sehnen Und heißen Tränen! Wie denkst du mein? O denke mein, Bis zum Verein Auf besserm Sterne! In jeder Ferne Denk ich nur dein! |
D_100: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_100/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Geisternähe |
Entstehungszeit: | 1814 |
Opus: | D 100 |
Text:
Textdichter: | Friedrich von Matthisson (1761-1831) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Der Dämm'rung Schein Durchblinkt den Hain; Hier, beim Geräusch des Wasserfalles, Denk' ich nur dich, o du mein Alles! Dein Zauberbild Erscheint, so mild Wie Hesperus im Abendgolde, Dem fernen Freund, geliebte Holde! Er sehnt wie hier Sich stets nach dir; Fest, wie den Stamm die Efeuranke Umschlingt dich liebend sein Gedanke. Durchbebt dich auch Im Abendhauch Des Brudergeistes leises Weh'n Mit Vorgefühl von Wiederseh'n? Er ist's, der lind Dir, süßes Kind, Des Scleiers Silbernebel kräuselt, Und in der Locken Fülle säuselt. Oft hörst du ihn, Wie Melodien Der Wehmut aus gedämpften Saiten In stiller Nacht vorübergleiten. Auch fesselfrei Wird er getreu, Dir ganz und einzig hingegeben, In allen Welten dich umschweben. |
D_101: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_101/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Erinnerung (Totenopfer) |
Entstehungszeit: | 1814 |
Opus: | D 101 |
Text:
Textdichter: | Friedrich von Matthisson (1761-1831) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Kein Rosenschimmer leuchtet dem Tag zur Ruh! Der Abendnebel schwillt am Gestad empor, Wo durch verdorrte Felsengräber Sterbender Lüfte Gesäusel wandelt. Nicht schwermutsvoller bebte des Herbstes Weh'n Durch's tote Gras am sinkenden Rasenmahl, Wo meines Jugendlieblings Asche Unter den trauernden Weiden schlummert. Ihm Tränen opfern werd' ich beim Blätterfall, Ihm, wenn das Mailaub wieder den Hain umrauscht, Bis mir, vom schönern Stern, die Erde Freundlich im Reigen der Welten schimmert. |
D_102: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_102/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Die Betende |
Entstehungszeit: | 1814 |
Opus: | D 102 |
Text:
Textdichter: | Friedrich von Matthisson (1761-1831) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Laura betet! Engelharfen hallen Frieden Gottes in ihr krankes Herz, Und, wie Abels Opferdüfte, wallen Ihre Seufzer himmelwärts. Wie sie kniet, in Andacht hingegossen, Schön, wie Raphael die Unschuld malt; Vom Verklärungsglanze schon umflossen, Der um Himmelswohner strahlt. O sie fühlt, im leisen, linden Wehen, Froh des Hocherhabnen Gegenwart, Sieht im Geiste schon die Palmenhöhen, Wo der Lichtkrank ihrer harrt! So von Andacht, so von Gottvertrauen Ihre engelreine Brust geschwellt, Betend diese Heilige zu schauen, Ist ein Blick in jene Welt. |
D_103: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Streichquartett/D_103/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Streichquartett |
Titel ![]() |
String Quartet |
Titel ![]() |
Quatuor à cordes |
Tonart: | c-Moll |
Opus: | D 103 |
D_104: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_104/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Die Befreier Europas in Paris |
Entstehungszeit: | 1814 |
Opus: | D 104 |
Text:
Textdichter: | Johann Christian Mikan (1769-1844) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Sie sind in Paris! Die Helden! Europas Befreier! Der Vater von Östreich, der Herrscher der Reußen, Der Wiedererwecker der tapferen Preußen. Das Glück Ihrer Völker - es war ihnen teuer. Sie sind in Paris! Nun ist uns der Friede gewiss! |
D_105: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Messe/D_105/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Messe Nr. 1 (1. Fassung) |
Tonart: | F-Dur |
Besetzung: | 5 Solostimmen, Chor, Orchester und Orgel |
Spieldauer: | ca. 36 Minuten |
Opus: | D 105 |
Teile:
1. Teil: | Kyrie Larghetto |
2. Teil: | Gloria Allegro vivace moderato - Anadante con moto - Adagio - Allegro maestoso - Allegro vivace |
3. Teil: | Credo Andantino |
4. Teil: | Sanctus Adagio maestoso |
5. Teil: | Benedictus Andante con moto |
6. Teil: | Agnus Dei Adagio molto |
7. Teil: | Dona nobis pacem Andante |
Text:
Sprache: | latein |
D_106: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/GeistlichesWerk/D_106/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Salve Regina |
Tonart: | B-Dur |
Besetzung: | Tenor, Orchester und Orgel |
Opus: | D 106 |
D_107: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_107/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Lied aus der Ferne |
Entstehungszeit: | 1814 |
Opus: | D 107 |
Text:
Textdichter: | Friedrich von Matthisson (1761-1831) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | [Wenn] in des Abends letztem Scheine Dir eine [lächelnde] Gestalt Am Rasensitz im Eichenhaine Mit Wink und Gruß vorüberwallt: Das ist des Freundes teurer Geist, Der Freund' und Frieden dir verheißt. Wenn in des Mondes Dämmerlichte Sich deiner Liebe Traum verschönt, Durch Cytisus und Weymuthsfichte Melodisches Gesäusel tönt, Und Ahndung dir den Busen hebt: Das ist mein Geist, der dich umschwebt. Fühlst du, beim seligen Verlieren in des Vergangnen Zauberland, Ein lindes, geistiges Berühren, Wie Zephyrs Kuß an Lipp' und Hand, Und wankt der Kerze flatternd Licht; Das ist mein Geist, o zweifle nicht! Hörst du, beim Silberglanz der Sterne, Leis' im verschwiegnen Kämmerlein, Gleich Aeolsharfen aus der Ferne, Das Bundeswort: Auf ewig dein! Dann schlummre sanft; es ist mein Geist, Der Freund' und Frieden dir verheißt. |
D_108: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_108/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Der Abend |
Entstehungszeit: | 1814 |
Opus: | D 108 |
Text:
Textdichter: | Friedrich von Matthisson (1761-1831) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Purpur malt die Tannenhügel Nach der Sonne Scheideblick, Lieblich strahlt des Baches Spiegel Hespers Fackelglanz zurück. Tönst du einst im Abendhauche, Grillchen, auf mein frühes Grab Aus der Freundschaft Rosenstrauche Deinen Klaggesang herab: Wird noch stets mein Geist dir lauschen, Horchend, wie er jetzt dir lauscht, Durch des Hügels Blumenrauschen, Wie dies Sommerlüftchen rauscht. |
D_109: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_109/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Lied der Liebe |
Entstehungszeit: | 1814 |
Opus: | D 109 |
Text:
Textdichter: | Friedrich von Matthisson (1761-1831) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Durch Fichten am Hügel, durch Erlen am Bach, Folgt immer dein Bildnis, du Traute! mir nach. Es lächelt bald Liebe, es lächelt bald Ruh', Im freundlichen Schimmer des Mondes mir zu. Mir hallt aus den Tiefen, mir hallt von den Höh'n Dein himmlischer Name wie Sphärengetön. Ich wähne den Hauch, der die Blüten umwebt, Von deiner melodischen Stimme durchbebt. Oft hab' ih, im Traume, die schönste der Feen, Auf goldenem Throne dich strahlen gesehn; Oft hab' ich, zum hohen Olympus entzückt, Als Hebe dich unter den Göttern erblickt. Mit hallt aus den Tiefen, mir hallt von den Höhn, Dein himmlischer Name wie Sphärengetön. Ich wähne den Hauch, der die Blüten umwebt, Von deiner melodischen Stimme durchbebt. In heiliger Mitternachtsstunde durchkreist Des Äthers Gefilde mein ahnender Geist. Geliebte! dort winkt uns ein Land, wo der Freund Auf ewig der Freundin sich wiedervereint. Die Freude sie schwindet, es dauert kein Leid; Die Jahre verrauschen im Strome der Zeit; Die Sonne wird sterben, die Erde vergeh'n: Doch Liebe muß ewig und ewig besteh'n. |
D_110: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Kantate/D_110/index.html
Allgemeine Angaben zur Kantate:
Titel: | Wer ist groß? |
Besetzung: | Bass solo, Chor und Orchester |
Opus: | D 110 |
D_111: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_111/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Der Taucher |
Entstehungszeit: | 1813-14 |
Bemerkung: | siehe auch D 77 |
Opus: | D 111 |
Text:
Textdichter: | Friedrich Schiller (1759-1805) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | "Wer wagt es, Rittersmann oder Knapp, Zu tauchen in diesen Schlund? Einen goldnen Becher werf' ich hinab. Verschlungen schon hat ihn der schwarze Mund, Wer mir den Becher kann wieder zeigen, Er mag ihn behalten, er ist sein eigen." Der König spricht es und wirft von der Höh' Der Klippe, die schroff und steil Hinaushängt in die unendliche See, Den Becher in der Charybde Geheul, "Wer ist der Beherzte, ich frage wieder, Zu tauchen in diese Tiefe nieder?" Und die Ritter, die Knappen um ihr her Vernehmen's und schweigen still. Sehen hinab in das wilde Meer, Und keiner den Becher gewinnen will, Und der König zum drittenmal wieder fraget; "Ist keiner, der sich hinunter waget?" Doch alles noch stumm bleibt wie zuvor, Und ein Edelknecht, sanft und keck, Tritt aus der Knappen zagendem Chor, Und den Gürtel wirft er, den Mantel weg, Und alle die Männer umher und Frauen Auf den herrlichen Jüngling verwundert schauen. Und wie er tritt an des Felsen Hang Und blickt in den Schlund hinab Die Wasser, die sie hinunterschlang, Die Charybde jetzt brüllend wiedergab Und wie mit des fernen Donners Getose Entstürzen sie schäumend dem finstern Schoße. Und es wallet un siedet und brauset und zischt, Wie wenn Wasser mit Feuer sich mengt, Bis zum Himmel spritzet der dampfende Gischt Und Flut auf Flut sich ohn'Ende drängt, Und will sich nimmer erschöpfen und leeren, Als wollte das Meer noch ein Meer gebären. Doch endlich, da legt sich die wilde Gewalt, Und schwarz aus dem weißen Schaum Klaff hinunter ein gähnender Spalt, Grundlos, als ging's in den Höllenraum, Und reißend sieht man die brandenden Wogen Hinab in den strudelnden Trichter gezogen. Jetzt schnell, eh'die Brandung wiederkehrt, Der Jüngling sich Gott befiehlt, Und - ein Schrei des Entsetzens wird rings gehört, Und schon hat ihn der Wirbel hinweggespült, Und geheimnisvoll über dem kühnen Schwimmer Schließt sich der Rachen, er zeigt sich nimmer. Und stille wird's über dem Wasserschlund, In der Tiefe nur brausset es hohl, Und bebend hört man von Mund zu Mund; "Hochherziger Jüngling, fahre wohl!" Und hohler und hohler hört man's heulen, Und es harrt noch mit bangem, mit schrecklichem Weilen. Und wärfst du die Krone selber hinein Und sprächst; wer mir bringet die Kron', Er soll sie tragen und König sein - Mich gelüstete nicht nach dem teuren Lohn. Was die heulende Tiefe da unten verhehle, Das erzählt keine lebende glückliche Seele. Wohl manches Fahrzeug, vom Strudel gefaßt, Schoß gäh in die Tiefe hinab, Doch zerschmettert nur rangen, sich Kiel und Mast Hervor aus dem alles verschlingenden Grab - Und heller und heller, wie Sturmes Sausen, Hört man's näher und immer näher brausen. Und es wallet und siedet und brauset und zischt, Wie wenn Wasser mit Feuer sich mengt, Bis zum Himmel spritzet der dampfende Gischt, Und Well' auf Well' sich ohn'Ende drängt, Und wie mit des fernen Donners Getose Entstürzt es brüllend dem finstren Schoße. Und sieh! aus dem finster flutenden Schoß Da hebet sich's schwanenweiß, Und ein Arm und ein glänzender Nacken wird bloß, Und es rudert mit Kraft und mit emsigem Fleiß, Uns er ist's, und hoch in seiner Linken Schwingt er den Becher mit freudigem Winken. Und atmete lang' und atmete tief Und begrüßte das himmlische Licht. Mit Frohlocken es einer dem andern rief; "Er lebt! Er ist da! Es behielt ihn nicht! Aus dem Grab, aus der strudelnden Wasserhöhle Hat der Brave gerettet die lebende Seele." Und der kommt, es umringt ihn die jubelnde Schar, Zu des Königs Füßen er sinkt, Den Becher reicht er ihm knieend dar, Und der König der lieblichen Tochter winkt, Die füllt ihn mit funkelndem Wein bis zum Rande, Und der Jüngling sich als zum König wandte: "Lange lebe der König! Es freue sich, Wer da atmetim rosigen Licht! Da unten aber ist's fürchterlich, Und der Mensch versuche die Götte nicht und begehre nimmer und nimmer zu schauen, Was sie gnädig bedecken mit Nacht und Grauen. Es riß mich hinunter blitzesschnell - Da stürzt' mir aus felsigem Schacht Entegen ein reißender Quell: Mich packte des Dopplestroms wütende Macht, Und wie einen Kreisel mit schwindelndem Drehen Trieb mich's um, ich konnte nicht widerstehen. Da ziegt mir Gott, zu dem ich rief In der höchsten schrecklichen Not, Aus der Tiefe ragend ein Felsenriff, Das erfaßt' ich behend und entrann dem Tod - Und da hing auch der Becher an spitzen Korallen, Sonst wär'er ins Bodenlose gefallen. Denn unter mir lag's noch, bergetief, In purpurner Finsternis da, Und ob's hier dem Ohre gleich ewig schlief, Das Auge mit Schaudern hinuntersah, Wie's von Salamandern und Molchen, Drachen Sich regte in dem furchtbaren Höllenrachen. Schwarz wimmelten da, in grausem Gemisch, Zu scheußlichen Klumpen geballt, Der stachlichte Roche, der Klippenfisch, Des Hammers greuliche Ungestalt, Und dräuend wies mir die grimmigen Zähne Der entsetzliche Hai, des Meeres Hyäne. Und da hing ich und war's mir mit Grausen bewußt Von der menschlichen Hilfe so weit, Unter Larven die einzige fühlende Brust, Allein in der gräßlichen Einsamkeit, Tief unter dem Schall der menschlichen Rede Bei den Ungeheuern der traurigen Öde. Und schaudernd dacht'ich's, da kroch's heran, Regte hundert Gelenke zugleich, Will schnappen nach mir - in des Schreckens Wahn Laß' ich los der Koralle umklammerten Zweig: Gleich faßt mich der Strudel mit rasendem Toben, Doch es war mir zum Heil, er riß mich nach oben." Der König darob sich verwundert schier Und spricht: 'Der Becher ist dein, Und diesen Ring noch bestimm'ich dir, Geschmückt mit dem köstlichsten Edelgestein, Versuchst du's noch einmal und bringst mir Kunde, Was du sahst auf des Meers tiefunterstem Grunde." Das hörte die Tochter mit weichem Gefühl, Und mit schmeichelndem Munde sie fleht; "Laßt, Vater, genug sein das grausame Spiel! Er hat Euch bestanden, was keiner besteht, Und könnt ihr des Herzens Gelüsten nicht zähme! So mögen die Ritter den Knappen beschämen." Drauf der König greift nach dem Becher schnell, In den Strudel ihn schleudert hinein; "Und schaffst du den Becher mir wieder zur Stell', So sollst du der trefflichste Ritter mir sein Und sollst sie als Ehgemahl heut'noch umarmen, Die jetzt für dich bittet mit zarten Erbarmen." Da ergreift's ihm die Seele mit Himmelsgewalt, Und es blitzt aus den Augen ihm kühn, Und es siehet erröten die schöne Gestalt Und sieht sie erbleichen und sinken hin - Da treibt's ihn, den köstlichen Preis zu erwerben, Und stürtz hinunter auf Leben und Sterben. Wohl hört man die Brandung, wohl kehrt sie zurück, Sie verkündigt der donnernde Schall - Da bückt sich's hinunter mit liebendem Blick; Es kommen, es kommen die Wasser all, Sie rauschen herauf, sie rauschen nieder, Doch den Jüngling bringt keines wieder. |
D_111a: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Streichtrio/D_111a/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Streichtrio (Fragment) |
Tonart: | B-Dur |
Bemerkung: | verloren gegangen |
Opus: | D 111a |
D_112: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Streichquartett/D_112/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Streichquartett Nr. 8 |
Titel ![]() |
String Quartet No. 8 |
Titel ![]() |
Quatuor à cordes N° 8 |
Tonart: | B-Dur |
Besetzung: | 2 Violinen, Viola und Cello |
Spieldauer: | ca. 26 Minuten |
Opus: | op. 168: Streichquartett Nr. 8 D 112 |
Kaufempfehlung:
CD: | ![]() [Details] |
Sämtliche Streichquartette (DGG, ADD, 1971-1975) Franz Schubert (1797-1828) K. Breh in stereoplay 12/87:"Gesamtaufnahmeauf hohem bis höchstem interpretatorischemNiveau. ..Sehr präsentes, transparentes Klang-bild." |
weitere ... |
Sätze:
1. Satz: | Allegro ma non troppo |
2. Satz: | Andante sostenuto |
3. Satz: | Menuetto: Allegro |
4. Satz: | Presto |
D_113: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_113/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | An Emma |
Entstehungszeit: | 1814 |
Opus: | op. 58 Nr. 2: An Emma D 113 |
Kaufempfehlung:
CD: | ![]() [Details] |
Sämtliche Lieder 16 (Hyperion, DDD, 1992) Franz Schubert (1797-1828) C. Höslinger in FonoForum 7/93: "ThomasAllen erweist sich wieder als intelligenter,einfühlsamer Gestalter. In voller Überein-stimmung damit steht Graham Johnsons Kla-vierspiel." |
Text:
Textdichter: | Friedrich Schiller (1759-1805) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Weit in nebelgrauer Ferne Liegt mir das vergangne Glück, Nur an einem schönen Sterne Weilt mit Liebe noch der Blick. Aber, wie des Sternes Pracht, Ist es nur ein Schein der Nacht. Deckte dir der lange Schlummer, Dir der Tod die Augen zu, Dich besäße doch mein Kummer, Meinem Herzen lebtest du. Aber ach! du lebst im Licht, Meiner Liebe lebst du nicht. Kann der Liebe süß Verlangen, Emma, kann's vergänglich sein? Was dahin ist und vergangen, Emma, kann's die Liebe sein? Ihrer Flamme Himmelsglut, Stirbt sie wie ein irdisch Gut? |
D_114: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_114/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Romanze |
Titel ![]() |
Romance |
Titel ![]() |
Romance |
Entstehungszeit: | 1814 |
Opus: | D 114 |
Text:
Textdichter: | Friedrich von Matthisson (1761-1831) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Ein Fräulein klagt' im finstern Turm, Am Seegestad erbaut. Es rauscht' und heulte Wog und Sturm In ihres Jammers Laut. Rosalie von Montanvert Hieß manchem Troubadour Und einem ganzen Ritterheer Die Krone der Natur. Doch ehe noch ihr Herz die Macht Der süßen Minn' empfand, Erlag der Vater in der Schlacht Am Sarazenenstrand. Der Ohm, ein Ritter Manfry, ward Zum Schirmvogt ihr bestellt; Dem lacht' ins Herz, wie Felsen hart, Des Fräuleins Gut und Geld. Bald überall im Lande ging Die Trauerkund' umher: "Des Todes kalte Nacht umfing Die Rose Montanvert." Ein schwarzes Totenfähnlein wallt' Hoch auf des Fräuleins Burg; Die dumpfe Leichenglocke schallt Drei Tag' und Nächt' hindurch. Auf ewig hin, auf ewig tot, O Rose Montanvert! Nun milderst du der Witwe Not, Der Waise Schmerz nicht mehr! So klagt einmütig alt und jung, Den Blick von Träumen schwer, Vom Frührot bis zur Dämmerung, Die Rose Montanvert. Der Ohm in einem Turm sie barg, Erfüllt mit Moderduft! Drauf senkte man den leeren Sarg Wohl in der Väter Gruft. Das Fräulein horchte still und bang Der Priester Litanei'n, Trüb in des Kerkers Gitter drang Der Fackeln roter Schein. Sie ahnte schaudernd ihr Geschick; Ihr ward so dumpf, ihr ward so schwer, In Todesnacht erstarb ihr Blick; Sie sank und war nicht mehr. Des Turms Ruinen an der See Sind heute noch zu schaun; Den Wandrer faßt in ihrer Näh' Ein wundersames Graun. Auch mancher Hirt verkündet euch, Daß er bei Nacht allda Oft, einer Silberwolke gleich, Das Fräulein schweben sah. |
D_115: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_115/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | An Laura, als sie Klopstocks Auferstehunglied sang |
Entstehungszeit: | 1814 |
Opus: | D 115 |
Text:
Textdichter: | Friedrich von Matthisson (1761-1831) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Herzen, die den Himmel sich erheben, Tränen, die dem Auge still entbeben, Seufzer, die den Lippen leis' entfliehn, Wangen, die mit Andachtsglut sich malen, Trunk'ne Blicke, die Entzückung strahlen, Danken dir, o Heilverkünderin! Laura! Laura! Horchend diesen Tönen, Müssen Engelseelen sich verschönen, Heilige den Himmel offen sehn, Schwermutsvolle Zweifler sanfter klagen, Kalte Frevler an die Brust sich schlagen, Und wie Seraph Abbadona flehn! Mit den Tönen des Triumphsgesanges Trank ich Vorgefühl des Überganges Von der Grabnacht zum Verklärungsglanz! Als vernähm' ich Engelmelodien, Wähnt' ich dir, o Erde, zu entfliehen, Sah schon unter mir der Sterne Tanz! Schon umatmete mich des Himmels Milde, Schon begrüßt ich jauchzend die Gefilde, Wo des Lebens Strom durch Palmen fleußt; Glänzend von der nähern Gottheit Strahle, Wandelte durch Paradiesestale Wonneschauernd mein entschwebter Geist! |
D_116: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_116/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Der Geistertanz |
Tonart: | c-Moll |
Entstehungszeit: | 1814 |
Bemerkung: | siehe auch D 15, D 15a und D 494 |
Opus: | D 116 |
Text:
Textdichter: | Friedrich von Matthisson |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Die bretterne Kammer Der Toten erbebt, Wenn zwölfmal den Hammer Die Mitternacht hebt. Rasch tanzen um Gräber Und morsches Gebein Wir luftigen Schweber Den sausenden Reih'n. Was winseln die Hunde Beim schlafenden Herrn? Sie wittern die Runde Der Geister von fern. Die Raben entflattern Der wüsten Abtei, Und flieh'n an den Gattern Des Kirchhofs vorbei. Wir gaukeln und scherzen Hinab und empor Gleich irrenden Kerzen Im dunstigen Moor. O Herz, dessen Zauber Zur Marter uns ward, Du ruhst nun in tauber Verdumpfung erstarrt; Tief bargst du im düstern Gemach unser Weh; Wir Glücklichen flüstern Dir fröhlich: Ade! |
D_117: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_117/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Das Mädchen aus der Fremde |
Entstehungszeit: | 1814 |
Bemerkung: | siehe auch D 252 |
Opus: | D 117 |
Kaufempfehlung:
CD: | ![]() [Details] |
Sämtliche Lieder 16 (Hyperion, DDD, 1992) Franz Schubert (1797-1828) C. Höslinger in FonoForum 7/93: "ThomasAllen erweist sich wieder als intelligenter,einfühlsamer Gestalter. In voller Überein-stimmung damit steht Graham Johnsons Kla-vierspiel." |
Text:
Textdichter: | Friedrich Schiller (1759-1805) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | In einem Tal bei armen Hirten Erschien mit jedem jungen Jahr, Sobald die ersten Lerchen schwirrten, Ein Mädchen schön und wunderbar. Sie war nicht in dem Tal geboren, Man wußte nicht, woher sie kam, Doch schnell war ihre Spur verloren, Sobald das Mädchen Abschied nahm. Beseligend war ihre Nähe Und alle Herzen wurden weit, Doch eine Würde, eine Höhe Entfernte die Vertraulichkeit. Sie brachte Blumen mit und Früchte, Gereift auf einer andern Flur, In einem andern Sonnenlichte, In einer glücklichern Natur; Und teilte jedem eine Gabe, Dem Früchte, jenem Blumen aus, Der Jüngling und der Greis am Stabe, Ein jeder ging beschenkt nach Haus. Willkommen waren alle Gäste, Doch nahte sich ein liebend Paar, Dem reichte sie der Gaben beste, Der Blumen allerschönste dar. |
D_118: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_118/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Gretchen am Spinnrade |
Entstehungszeit: | 1814 |
Opus: | op. 2: Gretchen am Spinnrade D 118 |
Text:
Textdichter: | Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Meine Ruh' ist hin, Mein Herz ist schwer, Ich finde sie nimmer Und nimmermehr. Wo ich ihn nicht hab Ist mir das Grab, Die ganze Welt Ist mir vergällt. Mein armer Kopf Ist mir verrückt, Mein armer Sinn Ist mir zerstückt. Nach ihm nur schau ich Zum Fenster hinaus, Nach ihm nur geh ich Aus dem Haus. Sein hoher Gang, Sein' edle Gestalt, Seine Mundes Lächeln, Seiner Augen Gewalt, Und seiner Rede Zauberfluß, Sein Händedruck, Und ach, sein Kuß! Mein Busen drängt sich Nach ihm hin. [Ach] dürft ich fassen Und halten ihn, Und küssen ihn, So wie ich wollt, An seinen Küssen Vergehen sollt! |
D_119: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_119/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Nachtgesang |
Entstehungszeit: | 1814 |
Opus: | op. 47: Nachtgesang D 119 |
Text:
Textdichter: | Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | O gib, vom weichen Pfühle, Träumend, ein halb Gehör! Bei meinem Saitenspiele Schlafe! was willst du mehr? Bei meinem Saitenspiele Segnet der Sterne Heer Die ewigen Gefühle; Schlafe! was willst du mehr? Die ewigen Gefühle Heben mich, hoch und hehr, Aus irdischem Gewühle; Schlafe! was willst du mehr? Vom irdischen Gewühle Trennst du mich nur zu sehr, Bannst mich in deine Kühle; Schlafe! was willst du mehr? Bannst mich in diese Kühle, Gibst nur im Traum Gehör. Ach, auf dem weichen Pfühle Schlafe! was willst du mehr? |
D_120: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_120/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Trost in Tränen |
Entstehungszeit: | 1814 |
Opus: | D 120 |
Text:
Textdichter: | Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Wie kommst, daß du so traurig bist, Da alles froh erscheint? Man sieht dirs an den Augen an, Gewiß, du hast geweint. "Und hab ich einsam auch geweint, So ists mein eigner Schmerz, Und Tränen fliessen gar so süß, Erleichtern mir das Herz." Die frohen Freunde laden dich, O komm an unsre Brust! Und was du auch verloren hast, Vertraue den Verlust. "Ihr lärmt und rauscht und ahnet nicht, Was mich, den Armen, quält. Ach nein, verloren hab ichs nicht, So sehr es mir auch fehlt." So raffe dich denn eilig auf, Du bist ein junges Blut. In deinen Jahren hat man Kraft Und zum Erwerben Mut. "Ach nein, erwerben kann ichs nicht, Es steht mir gar zu fern. Es weilt so hoch, es blinkt so schön, Wie droben jener Stern." Die Sterne, die begehrt man nicht, Man freut sich ihrer Pracht, Und mit Entzücken blickt man auf In jeder heitern Nacht. "Und mit Entzücken blick ich auf, So manchen lieben Tag; Verweinen laßt die Nächte mich, Solang ich weinen mag. |
D_121: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_121/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Schäfers Klagelied |
Entstehungszeit: | 1814 |
Opus: | op. 3 Nr. 1: Schäfers Klagelied D 121 |
Text:
Textdichter: | Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Da droben auf jenem Berge, Da steh ich tausendmal, An meinem Stabe [hingebogen] Und schaue hinab in das Tal. Dann folg ich der weidenden Herde, Mein Hündchen bewahret mir sie. Ich bin herunter gekommen Und weiss doch selber nicht wie. Da stehet von schönen Blumen Die ganze Wiese so voll. Ich breche sie, ohne zu wissen, Wem ich sie geben soll. Und Regen, Sturm und Gewitter [Verpass] ich unter dem Baum, Die Türe dort bleibet verschlossen; Doch alles ist leider ein Traum. Es stehet ein Regenbogen Wohl über jenem Haus! Sie aber ist [fortgezogen], Und weit in das Land hinaus. Hinaus in das Land und weiter, Vielleicht gar über die See, Vorüber, ihr Schafe, nur vorüber! Dem Schäfer ist gar so weh. |
D_122: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_122/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Ammenlied |
Entstehungszeit: | 1814 |
Opus: | D 122 |
Text:
Textdichter: | Michael Lubi (1757-1807) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Am hohen, hohen Turm, Da weht ein kalter Sturm: Geduld! die Glöcklein läuten, Die Sonne blinkt von weiten. Am hohen, hohen Turm, Da weht ein kalter Sturm. Im tiefen, tiefen Tal, Da rauscht ein Wasserfall: Geduld! ein bißchen weiter, Dann rinnt das Bächlein heiter. Im tiefen, tiefen Tal, Da rauscht ein Wasserfall. Am kahlen, kahlen Baum, Deckt sich ein Täubchen kaum, Geduld! bald blühn die Auen, Dann wird's sein Nestchen bauen. Am kahlen, kahlen Baum, Deckt sich ein Täubchen kaum. Dich friert, mein Töchterlein! Kein Freud sagt: komm herein! Laß unser Stündchen schlagen, Dann werden's Englein sagen. Das beste Stübchen gibt Gott jenem, den er liebt. |
D_123: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_123/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Sehnsucht |
Entstehungszeit: | 1814 |
Bemerkung: | 2 Versionen |
Opus: | D 123 |
Text:
Textdichter: | Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Was zieht mir das Herz so? Was zieht mich hinaus? Und windet und schraubt mich Aus Zimmer und Haus? Wie dort sich die Wolken Am Felsen verziehn! Da möcht ich hinüber, Da möcht ich wohl hin! Nun wiegt sich der Raben Geselliger Flug; Ich mische mich drunter Und folge dem Zug. Und Berg und Gemäuer Umfittigen wir; Sie weilet da drunten, Ich spähe nach ihr. Da kommt sie und wandelt; Ich eile sobald, Ein singender Vogel, Im buschigen Wald. Sie weilet und horchet Und lächelt mit sich: "Er singet so lieblich Und singt es an mich." Die scheidende Sonne Vergüldet die Höh'n; Die sinnende Schöne, Sie läßt es geschehn. Sie wandelt am Bache Die Wiesen entlang, Und finster und finstrer Umschlingt sich der Gang; Auf einmal erschein ich, Ein blinkender Stern. "Was glänzet da droben, So nah und so fern?" Und hast du mit Staunen Das Leuchten erblickt, Ich lieg dir zu Füßen, Da bin ich beglückt! |
D_124: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_124/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Am See |
Entstehungszeit: | 1814 |
Opus: | D 124 |
Text:
Textdichter: | Johann Baptist Mayrhofer (1787-1836) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Sitz' ich im Gras am glatten See, Beschleicht die Seele süßes Weh, Wie Äolsharfen klingt mich an Ein unnennbarer Zauberwahn. Das Schilfrohr neiget seufzend sich, Die Uferblumen grüßen mich, Der Vogel klagt, die Lüfte wehn, Vor Schmerzenslust möcht' ich vergehn! Wie mir das Leben kräftig quillt Und sich in raschen Strömen spielt. Wie's bald in trüben Massen gärt Und bald zum Spiegel sich verklärt. Bewußtsein meiner tiefsten Kraft, Ein Wonnemeer in mir erschafft. Ich stürze kühn in seine Flut Und ringe um das höchste Gut. O Leben, bist so himmlisch schön, In deinen Tiefen, in deinen Höh'n! Dein freundlich Licht soll ich nicht sehn, Den finstren Pfad des Orkus gehn? Doch bist du mir das Höchste nicht, Drum opfr' ich freudig dich der Pflicht; Ein Strahlenbild schwebt mir voran, Und mutig wag' ich 's Leben dran! Das Strahlenbild ist oft betränkt, Wenn es durch meinen Busen brennt, Die Tränen weg vom Wangenrot, Und dann in tausendfachem Tod. Du warst so menschlich, warst so hold, O großer deutscher Leopold*), Die Menschheit fühlte dich so ganz Und reichte dir den Opferkranz. Und hehr geschmückt sprangst du hinab, Für Menschen in das Wellengrab. Vor dir erbleicht, o Fürstensohn, Thermopylae und Marathon. Das Schilfrohr neiget seufzend sich, Die Uferblumen grüßen mich, Der Vogel klagt, die Lüfte wehn, Vor Schmerzenslust möcht' ich vergehn! |
D_125: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Symphonie/D_125/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Symphonie Nr. 2 |
Titel ![]() |
Symphony No. 2 |
Titel ![]() |
Symphonie N° 2 |
Tonart: | B-Dur |
Spieldauer: | ca. 34 Minuten |
Opus: | D 125 |
Kaufempfehlung:
CD: | ![]() [Details] |
Symphonien Nr.2 & 3 (Pentatone, DDD, 2019) Franz Schubert (1797-1828) »Kaum je klingt dieser Schubert gelassen, schon gar nicht in der zweiten Sinfonie. Immer ist er auf dem Sprung, nervös, zwiegespalten und rebellisch. Mitreißend.« (Fono Forum, Februar 2021 - Musik: 5/5; Klang 4/5 Punkte) |
weitere ... |
Sätze:
1. Satz: | Largo - Allegro vivace |
2. Satz: | Andante |
3. Satz: | Menuetto. Allegro vivace |
4. Satz: | Presto vivace |
D_126: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_126/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Szene aus Goethes Faust |
Entstehungszeit: | 1814 |
Opus: | D 126 |
Text:
Textdichter: | Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832) |
Sprache: | deutsch und latein |
Liedtext: | Böser Geist: Wie anders, Gretchen, was dir's, Als du noch voll Unschuld Hier zum Altar trat'st, Aus dem vergriff'nen Büchelchen Gebete lalltest, Halb Kinderspiele, Halb Gott im Herzen! Gretchen! Wo steht dein Kopf? In deinem Herzen, welche Missethat? Bet'st du für deiner Mutter Seele, die durch dich zur langen, langen Pein hinüberschlief? Auf deiner Schwelle wessen Blut? Und unter deinem Herzen Regt sich's nicht quillend schon, Und ängstigt dich und sich Mit ahnungsvoller Gegenwart? Gretchen: Weh! Weh! Wär' ich der Gedanken los, Die mir herüber und hinüber gehen Wider mich! Chor: Dies irae, dies illa, Solvet saeclum in favilla, Böser Geist: Grimm faßt dich! Die Posaune tönt! Die Gräber beben! Und dein Herz, aus Aschenruh Zu Flammenqualen wieder aufgeschaffen, Bebt auf! Gretchen: Wär' ich hier weg! Mir ist als ob die Orgel mir Den Athem versetzte, Gesang mein Herz Im Tiefsten lös'te. Chor: Judex ergo cum sedebit, Quidquid latet adparebit, Nilinultum remanebit. Gretchen: Mir wird so eng! Die Mauernpfeiler befangen mich! Das Gewölbe drängt mich! - Luft! Böser Geist: Verbirg dich! Sünd' und Schande Bleibt nicht verborgen, Luft? Licht? Wehe dir! Chor: Quid sum miser tunc dicturus? Quem patronum rogaturus? Cum vix justus sit securus. Böser Geist: Ihr Antlitz wenden Verklärte von dir ab. Die Hände dir zu reichen, Schauert's den Reinen. Weh! Chor: Quid sum miser tunc dicturus? Quem patronum rogaturus? |
D_127: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Kanon/D_127/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Selig alle, die im Herrn entschlafen |
Bemerkung: | verloren gegangen |
Opus: | D 127 |
D_128: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Tanz/D_128/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | 12 Wiener Deutsche |
Besetzung: | Klavier |
Opus: | D 128 |
D_129: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_129/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Mailied |
Besetzung: | 3 Singstimmen |
Opus: | D 129 |
Text:
Textdichter: | Ludwig Heinrich Christoph Hölty (1748-1776) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Grüner wird die Au, Und der Himmel blau; Schwalben kehren wieder Und die Erstlingslieder Kleiner Vögelein Zwitschern durch den Hain. Aus dem Blütenstrauch Weht der Liebe Hauch: Seit der Lenz erschienen, Waltet sie im Grünen Malt die Blumen bun, Rot des Mädchens Mund. Brüder, küsset ihn! Den die Jahre fliehn! Einen Kuß in Ehren Kann euch Niemand wehren! Kußt ihn, Brüder, küßt, Weil er küßch ist! Seht, der Tauber girrt, Seht, der Tauber schwirrt Um sein liebes TTaubchen! Nehmt euch auch ein Weibchen, Wie der Tauber tut, Und seid wohlgemut! |
D_130: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Kanon/D_130/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Der Schnee zerrint |
Besetzung: | 3 Stimmen |
Opus: | D 130 |
D_131: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Kanon/D_131/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | 2 Kanons: Lacrimoso son io |
Besetzung: | 3 Stimmen |
Opus: | D 131 |
D_132: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_132/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Lied beim Rundtanz |
Besetzung: | 3 Singstimmen |
Bemerkung: | verloren gegangen |
Opus: | D 132 |
D_133: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_133/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Lied im Freien |
Besetzung: | 3 Singstimmen |
Bemerkung: | verloren gegangen |
Opus: | D 133 |
D_134: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_134/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Ballade |
Titel ![]() |
Ballad |
Entstehungszeit: | 1814/15 |
Opus: | op. 126: Ballade D 134 |
Text:
Textdichter: | Joseph Kenner (1794-1868) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Ein Fräulein schaut vom hohen Turm Das weite Meer so bang; Zum trauerschweren Zitherschlag Hallt düster ihr Gesang; "Mich halten Schloß und Riegel fest, Mein Retter weilt so lang." Sei wohl getrost, du edle Maid! Schau, hinterm Kreidenstein treibt In der Buchtung Dunkelheit Ein Kriegsboot herein: Der Aarenbusch, der Rosenschild, Das ist der Retter dein! Schon ruft des Hunen Horn Zum Streit hinab zum Muschelrain. "Willkommen, schmucker Knabe, mir, Bist du zu Stelle kommen? Gar bald vom schwarzen Schilde dir Hau' ich die goldnen Blumen. Die achtzehn Blumen blutbetaut, Les' deine königliche Braut Auf aus dem Sand der Wogen, Nur flink die Wehr gezogen!" Zum Turm auf schallt das Schwertgeklirr! Wie harrt die Braut so bang! Der Kampf dröhnt laut durchs Waldrevier, So heftig und so lang. Und endlich, endlich deucht es ihr, Erstirbt der Hiebe Klang. Es kracht das Schloß, die Tür klafft auf, Die ihren sieht sie wieder; Sie eilt im atemlosen Lauf Zum Muschelplane nieder. Da liegt der Peiniger zerschellt, Doch weh, dicht neben nieder, Ach! decken's blutbespritzte Feld Des Retters blasse Glieder. Still sammelt sie die Rosen auf In ihren keuschen Schoß Und bettet ihren Lieben drauf; Ein Tränchen stiehlt sich los Und taut die breiten Wunden an Und sagt: ich habe das getan! Da fraß es einen Schandgesell Des Raubes im Gemüt, Daß die, die seinen Herrn verdarb, Frei nach der Heimat zieht. Vom Busch, wo er verkrochen lag In wilder Todeslust, Pfeift schnell sein Bolzen durch die Luft, In ihre keusche Brust. Da ward ihr wohl im Brautgemach, Im Kiesgrund, still und klein; Sie senkte sie dem Lieben nach, Dort unter einem Stein, Den ihr von Disteln überweht, Noch nächst des Turmes Trümmern steht. |
D_135: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Klaviertrio/D_135/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Klaviertrio |
Titel ![]() |
Piano Trio |
Titel ![]() |
Trio avec piano |
Bemerkung: | zu D 139 |
Opus: | D 135 |
D_136: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/GeistlichesWerk/D_136/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Erstes Offertorium |
Tonart: | C-Dur |
Besetzung: | Sopran, Tenor, Klarinette oder Violine concertante, Orchester und Orgel |
Opus: | op. 46: Erstes Offertorium D 136 |
D_137: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Oper/D_137/index.html
Allgemeine Angaben zur Oper:
Titel: | Adrast (Fragment) |
Opus: | D 137 |
D_138: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_138/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Rastlose Liebe |
Entstehungszeit: | 1815 |
Opus: | op. 5 Nr. 1: Rastlose Liebe D 138 |
Text:
Textdichter: | Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Dem Schnee, dem Regen, Dem Wind entgegen, Im Dampf der Klüfte Durch Nebeldüfte, Immer zu! Immer zu! Ohne Rast und Ruh! Lieber durch Leiden Wollt ich mich schlagen, Als so viel Freuden Des Lebens ertragen. Alle das Neigen Von Herzen zu Herzen, Ach, wie so eigen Schaffet das Schmerzen! Wie soll ich fliehen? Wälderwärts ziehen? Alles vergebens! Krone des Lebens, Glück ohne Ruh, Liebe, bist du! |
D_139: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Tanz/D_139/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Walzer |
Titel ![]() |
Waltz |
Titel ![]() |
Valse |
Tonart: | C-Dur |
Besetzung: | Klavier |
Opus: | D 139 |
D_140: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_140/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Klage um Ali Bey |
Entstehungszeit: | 1815 |
Opus: | D 140 |
Text:
Textdichter: | Matthias Claudius (1740-1815) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Laßt mich! laßt mich! ich will klagen, Fröhlich sein nicht mehr! Aboudahab hat geschlagen Ali und sein Heer. So ein muntrer kühner Krieger Wird nicht wieder sein; Über alles ward er Sieger, Haut' es kurz und klein. Er verschmähte Wein und Weiber, Ging nur Kriegesbahn, Und war für die Zeitungsschreiber Gar ein lieber Mann. Jedermann in Syrus saget: "Schade, daß er fiel!" Und in ganz Ägypten klaget Mensch und Krokodil. |
D_141: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_141/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Der Mondabend |
Entstehungszeit: | 1815 |
Opus: | op. 131 Nr. 1: Der Mondabend D 141 |
Text:
Textdichter: | Johann Gottfried Kumpf (1781-1862 |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Rein und freundlich lacht der Himmel Nieder auf die dunkle Erde, Tausend goldne Augen blinken Lieblich in die Brust der Menschen, Und des Mondes lichte Scheibe Segelt heiter durch die Bläue. Auf den goldnen Strahlen zittern Süßer Wehmut Silbertropfen, Dringen sanft mit leisem Hauche In das stille Herz voll Liebe, Und befeuchten mir das Auge Mit der Sehnsucht zartem Taue. Funkelnd prangt der Stern des Abends In den lichtbesä'ten Räumen, Spielt mit seinem Dernantblitzen Durch der Lichte Duftgewebe, Und viel holde Engelsknaben Streuen Lilien um die Sterne. Schön und hehr ist wohl der Himmel In des Abends Wunderglanze, Aber meines Lebens Sterne Wohnen in dem kleinsten Kreise: In das Auge meiner Silli Sind sie alle hingezaubert. |
D_142: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_142/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Geistesgruß |
Entstehungszeit: | 1815/16 |
Opus: | op. 92 Nr. 3: Geistesgruß D 142 |
Text:
Textdichter: | Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Hoch auf dem alten Turme steht Des Helden edler Geist, Der, wie das Schiff vorübergeht, Es wohl zu fahren heißt. "Sieh, diese Sehne war so stark, Dies Herz so fest und wild, Die Knochen voll von Rittermark, Der Becher angefüllt; Mein halbes Leben stürmt' ich fort, Verdehnt' die Hälft' in Ruh, Und du, du Menschenschifflein dort, Fahr' immer, immer zu!" |
D_143: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_143/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Genügsamkeit |
Entstehungszeit: | 1815 |
Opus: | op. 109 Nr. 2: Genügsamkeit D 143 |
Text:
Textdichter: | Franz von Schober (1796-1882) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Dort raget ein Berg aus den Wolken her, Ihn erreicht wohl mein eilender Schritt. Doch ragen neue und immer mehr, Fort, da mich der Drang noch durchglüht. Es treibt ihn vom schwebenden Rosenlicht Aus dem ruhigen, heitern Azur. Und endlich waren's die Berge nicht, Es war seine Sehnsucht nur. Doch nun wird es ringsum öd' und flach, Und doch kann er nimmer zurück. O Götter, gebt mir ein Hüttendach Im Tal und ein friedliches Glück. |
D_144: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_144/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Romanze |
Titel ![]() |
Romance |
Titel ![]() |
Romance |
Entstehungszeit: | 1816 |
Bemerkung: | Fragment, vervollständigt von Reinhard van Hoorickx |
Opus: | D 144 |
Text:
Textdichter: | Friedrich Leopold, Graf zu Stolberg-Stolberg (1750-1819) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | In der Väter Hallen ruhte Ritter Rudolfs Heldenarm, Rudolfs, den die Schlacht erfreute, Rudolfs, welchen Frankreich scheute Und der Sarazenen Schwarm. Er, der Letzte seines Stammes, Weinte seiner Söhne Fall; Zwischen moosbewachsnen Mauern Tönte seiner Klage Trauern In der Zellen Wiederhall. |
D_145: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Tanz/D_145/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | 12 Walzer, 17 Ländler und 9 Eccosaisen |
Besetzung: | Klavier |
Opus: | op. 18: 12 Walzer, 17 Ländler und 9 Eccosaisen D 145 |
D_146: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Tanz/D_146/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | 12 Walzer |
Untertitel: | Letzte Walzer |
Besetzung: | Klavier |
Opus: | op. 127: 12 Walzer D 146 |
Kaufempfehlung:
CD: | ![]() [Details] |
Klaviersonate D.960 Franz Schubert (1797-1828) FonoForum 08/08: "Zitterbart spielt flüssig, leicht,leuchtend und elegant. Bei der B-Dur-Sonate wählt erzügige Tempi, seine drängende Gestaltung verleiht demWerk etwas angespannt Neurotisches, gleicht einerFieberfantasie von ersehntem Glück." |
D_147: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_147/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Bardengesang |
Besetzung: | 3 Singstimmen |
Opus: | D 147 |
D_148: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_148/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Trinklied |
Entstehungszeit: | 1815 |
Opus: | op. 131 Nr. 2: Trinklied D 148 |
Text:
Textdichter: | Ignaz Franz Castelli (1781-1862) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Brüder! unser Erdenwallen Ist ein ew'ges Steigen, Fallen, Bald hinauf, und bald hinab; In dem drängenden Gewühle Gibt's der Gruben gar so viele, Und die letzte ist das Grab. Darum, Brüder! schenket ein, Muss es schon gesunken sein, Sinken wir berauscht vom Wein. |
D_149: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_149/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Der Sänger |
Entstehungszeit: | 1815 |
Opus: | op. 117: Der Sänger D 149 |
Text:
Textdichter: | Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | "Was hör' ich draußen vor dem Tor, Was auf der Brücke schallen? Laß den Gesang vor unserm Ohr Im Saale widerhallen! Der König sprach's, der Page lief, Der Page kam, der König rief: Laßt mir herein den Alten!" "Gegrüßet seid mir, edle Herrn, Gegrüßt ihr schönen Damen! Welch' reicher Himmel! Stern bei Stern! Wer kennet ihre Namen? Im Saal voll Pracht und Herrlichkeit Schließt, Augen, euch, hier ist nicht Zeit, Sich staunend zu ergötzen." Der Sänger drückt' die Augen ein Und schlug in vollen Tönen: Die Ritter schauten mutig drein, Und in den Schoß die Schönen. Der König, dem [das Lied] gefiel, Ließ, ihn zu [lohnen] für sein Spiel, Eine goldne Kette holen. "Die goldne Kette gib mir nicht, Die Kette gib den Rittern, Vor deren kühnem Angesicht Der Feinde Lanzen splittern. Gib sie dem Kanzler, den du hast, Und laß ihn noch die goldne Last Zu andern Lasten tragen. Ich singe, wie der Vogel singt, Der in den Zweigen wohnet; Das Lied, das aus der Kehle dringt, Ist Lohn, der reichlich lohnet. Doch darf ich bitten, bitt' ich eins: Laß mir den besten Becher Weins In purem Golde reichen." Er setzt' ihn an, er trank ihn aus: "O Trank voll süßer Labe! O, wohl dem hochbeglückten Haus, Wo das ist kleine Gabe! Ergeht's euch wohl, so denkt an mich Und danket Gott so warm, als ich Für diesen Trunk euch danke." |
D_150: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_150/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Lodas Gespenst |
Entstehungszeit: | 1816 |
Opus: | D 150 |
Kaufempfehlung:
CD: | ![]() [Details] |
Sämtliche Lieder 17 (Hyperion, DDD, 1992) Franz Schubert (1797-1828) E. Pluta in FonoForum 12/93: "...noch immerbestrickend jugendliche Stimme." |
Text:
Textdichter: | Baron Edmund von Harold |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Der bleiche, kalte Mond erhob sich im Osten. Der Schlaf stieg auf die Jünglinge nieder, Ihre blauen Helme schimmern zum Strahl, Das sterbende Feuer vergeht. Der Schlaf aber ruhte nicht auf dem König: Er hob sich mitten in seinen Waffen, Und stieg langsam den Hügel hinauf, Die Flamme des Turms von Sarno zu sehn. Die Flamme war düster unf fern; Der Mond verbarg im Osten sein rotes Gesicht; Es stieg ein Windstoß vom Hügel herab, Auf seinen Schwingen war Loda's Gespenst, Es kam zu seiner Heimat, umringt von seinen Schrecken, Und schüttelt seinen düstern Speer. In seinem dunkeln Gesicht glühn seine Augen wie Flammen, Seine Stimme gleicht entferntem Donner. Fingal stieß seinen Speer in die Nacht Und hob seine mächtige Stimme: Zieh dich zurück, du Nachtsohn, Ruf deine Winde und fleuch! Warum erscheinst du vor mir Mit deinen schattigen Waffen? Fürcht' ich deine düstre Bildung, Du Geist des leidigen Loda? Schwach ist dein Schild, Kraftlos dein Luftbild und dein Schwert; Der Windstoß rollt sie zusammen, Und du selber bist verloren: Fleuch von meinen Augen, du Nachtsohn! Ruf deine Winde und fleuch! Mit hohler Stimme versetzte der Geist: Willst du aus meiner Heimat mich treiben? Vor mir beugt sich das Volk; Ich dreh' die Schlacht im Felde der Tapfern. Auf Völker werf ich den Blick, Und sie verschwinden. Mein Odem verbreitet den Tod. Auf dem Rücken der Winde schreit' ich voran, Vor meinem Gesicht brausen Orkane. Aber mein Sitz ist über den Wolken, Angenehm die Gefilde meiner Ruh! Bewohn' deine angenehmen Gefilde, sagte der König, Denk nicht an Comhals Erzeugten! Steigen meine Schritte aus meinen Hügeln In deine friedliche Ebene hinauf? Begegn' ich dir mit einem Speer Auf deiner Wolke, du Geist des leidigen Loda? Warum runzelst du denn deine Stirn auf mich? Warum schuttelst du deinen luftigen Speer? Du runzelst deine Stirn vergebens: Nie floh ich vor den Mächtigen im Krieg. Und soll'n die Söhne des Winds Den König von Morven erschrecken? Nein, nein, er kennt die Schwäche ihrer Waffen! Fleuch zu deinem Land, versetzte die Bildung, Laß die Winde und fleuch! Ich halt' die Winde in der Höhle meiner Hand, Ich bestimme den Lauf des Sturms. Der König von Sora ist mein Sohn, Er neigt sich vor dem Steine meiner Kraft. Sein Heer umringt Carric-Thura, Und er wird siegen! Fleuch zu deinem Land, Erzeugter von Comhal, Oder spüre meine Wut, meine flammende Wut! Er hob seinen schattigen Speer in die Höhe, Er neigte vorwärts seine schreckbare Länge. Fingal ging ihm entgegen und zückte sein Schwert. Der blitzende Pfad des Stahls durchdrang den düstern Geist. Die Bildung zerfloß gestaltlos in Luft, Wie eine Säule von Rauch, Welche der Stab des Jünglings berührt, Wie er aus der sterbenden Schmiede aufsteigt. Laut schrie Loda's Gespenst, als es, In sich selber gerollt, auf dem Winde sich hob. Inistore bebt bei dem Klang, Auf dem Abgrund hörten's die Wellen, Sie standen vor Schrecken in der Mitte ihres Laufs. Die Freunde von Fingal sprangen plötzlich empor, Sie griffen ihre gewichtigen Speere, Sie mißte den König: Zornig fuhren sie auf, All ihre Waffen erschollen! Der Mond rückt im osten voran. Fingal kehrt im Klang seiner Waffen zurück. Groß war der Jünglinge Freude, Ihre Seelen ruhig, wie das Meer nach dem Sturm. Ullin hob den Freudengesang; Die Hügel Inistores frohlockten. Hoch stieg die Flamme der Eiche, Heldengeschichten wurden erzählt. |
D_151: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_151/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Auf einen Kirchhof |
Entstehungszeit: | 1815 |
Opus: | D 151 |
Text:
Textdichter: | Franz Xaver Freiherr von Schlechta (1796-1875) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Sei gegrüßt, geweihte Stille, Die mir sanfte Trauer weckt, Wo Natur die bunte Hülle Freundlich über Gräber deckt. Leicht von Wolkenduft getragen, Senkt die Sonne ihren Lauf, Aus der finstern Erde schlagen Glühend rote Flammen auf! Ach, auch ihr, erstarrte Brüder, Habet sinkend ihn vollbracht; Sankt ihr auch so herrlich nieder In des Grabes Schauernacht? Schlummert sanft, ihr kalten Herzen, In der düstern langen Ruh', Eure Wunden, eure Schmerzen Decket mild die Erde zu! Neu zerstören, neu erschaffen Treibt das Rad der Weltenuhr, Kräfte, die im Fels erschlaffen, Blühen wieder auf der Flur! Und auch du, geliebte Hülle, Sinkest zuckend einst hinab, Und erblühst in schönster Fülle Neu, ein Blümchen auf dem Grab. Wankst, ein Flämmchen durch die Grüfte, Irrest flimmernd durch den Moor, Schwingst, ein Strahl, dich in die Lüfte, Klingest hell, ein Ton, empor! Aber du, das in mir lebet, Wirst auch du des Wurmes Raub? Was entzückend mich erhebet, Bist auch du nur eitel Staub? Nein, was ich im Innern fühle, Was entzückend mich erhebt, Ist der Gottheit reine Hülle, Ist ihr Hauch, der in mir lebt. |
D_152: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_152/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Minona |
Untertitel: | Die Kunde der Dogge |
Entstehungszeit: | 1815 |
Opus: | D 152 |
Text:
Textdichter: | Friedrich Anton Franz Bertrand (1787-1830) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Wie treiben die Wolken so finster und schwer Über die liebliche Leuchte daher! Wie rasseln dir Tropfen auf fenster und Dach! Wie treibet's da draußen so wütig und jach, Als trieben sich Geister in Schlachten! Und wunder! Wie plötzlich die Kämpfenden ruhn, Als bannten jetzt Gräber ihr Treiben und Tun! Und über die Haide, und über den Wald - Wie weht es so öde, wie weht es so kalt! So schaurig vom schimmernden Felsen! O Edgar! wo schwirret dein Bogengeschoß? Wo flattert dein Haarbusch? wo tummelt dein Roß? Wo schnauben die schwärzlichen Doggen um dich? Wo spähst du am Felsen Beute für mich? Dein harret das liebende Mädchen! Dein harret, O Jüngling! im jeglichen Laut, Dein harret so schmachtend zie zagende Braut; Es dünkt ihr zerrissen das lieblich Band, Es dünkt ihr so blutig das Jägergewand - Wohl minnen die Toten uns nimmer! Noch hallet den moosigen Hügel entlang Wie Harfengelispel ihr Minnegesang. Was frommt es? Schon blicken die Sterne der Nacht Hinunter zum Bette von Erde gemacht, Wo eisern die Minnenden schlafen! So klagt sie; und liese tappt's draußen umher, Es winselt so innig, so schaudernd und schwer; Es faßt sie Ensetzen, sie wanket zur Tür, Bald schmiegt sich die schönste der Doggen vor ihr, Der Liebling des harrenden Mädchens; Nicht, wie sie noch gestern mit kosendem Drang, Ein Bote des Lieben, zum Busen ihr sprang - Kaum hebt sie vom Boden den trauernden Blick, Schleicht nieder zum Pförtchen, und kehret zurück, Die schreckliche Kunde zu deuten. Minona folgt schweigend mit bleichem Gesicht, Als ruft es die Arme vor's hohe Gericht - Es leuchtet so düster der nächtliche Strahl - Sie folgt ihr durch Moore, durch Haiden und Tal Zum Fuße des schimmernden Felsen. "Wo weilet, o schimmernder Felsen, der Tod? Wo schlummert der Schläfer, vom Blute noch rot?" Wohl war es zerrissen das liebliche Band, Wohl hatt'ihm, geschleudert von tückischer Hand, Ein Mordpfeil den Busen durchschnitten. Und als sie nun nahet mit ängstlichem Schrei, Gewahrt sie den Bogen des Vaters dabei. "O Vater, o Vater, verzeih es dir Gott! Wohl hast du mir heute mit frevelndem Spott So schrecklich den Dräuschwur erfüllet! Doch soll ich zermalmet von hinnen nun gehn? Er schläft ja so lockend, so wonnig, so schön! Geknüpft ist auf ewig das eherne Band; Und Geister der Väter im Nebelgewand Ergreifen die silbernen Harfen." Und plötzlich entreißt sie mit sehnender Eil Der Wunde des Lieben den tötenden Pfeil; Und stößt ihn, ergriffen von innigem Weh, Mit Hast in den Busen so blendend als Schnee, Und sinkt am schimmernden Felsen. |
D_153: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_153/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Als ich sie erröten sah |
Entstehungszeit: | 1815 |
Opus: | D 153 |
Text:
Textdichter: | Bernhard Ambros Ehrlich |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | All mein Wirken, all mein Leben Strebt nach dir, Verehrte, hin! Alle meine Sinne weben Mir dein Bild, o Zauberin! Du entflammest meinen Busen Zu der Leier Harmonie, Du begeisterst mehr als Musen Und entzückest mehr als sie! Ach, dein blaues Auge strahlet Durch den Sturm der Seele mild, Und dein süßes Lächeln malet Rosig mir der Zukunft Bild. Herrlich schmückt des Himmels Grenzen Zwar Auroras Purpurlicht, Aber lieblicheres Glänzen Überdeckt dein Angesicht. Wenn mit wonnetrunknen Blicken, Ach, und unaussprechlich schön Meine Augen voll Entzücken Purpurn dich erröten sehn. |
D_154: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Allegro/D_154/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Allegro |
Tonart: | E-Dur |
Besetzung: | Klavier |
Bemerkung: | erster Satz einer Sonate |
Opus: | D 154 |
D_155: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_155/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Das Bild |
Entstehungszeit: | 1815 |
Opus: | op. 165 Nr. 3: Das Bild D 155 |
Text:
Textdichter: | anonym |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Ein Mädchen ist's, das früh und spät Mir vor der Seele schwebet, Ein Mädchen, wie es steht und geht, Aus Himmelsreiz gewebet. Ich seh's, wenn in mein Fenster mild Der junge Morgen blinket, Ich seh's, wenn lieblich, wie das Bild, Der Abendstern mir winket. Mir folgt's, ein treuer Weggenoß', Zur Ruh' und ins Getümmel, Ich fänd' es in der Erde Schoß, Ich fänd' es selbst im Himmel. Es schwebt vor mir in Feld und Wald, Prangt überm Blumenbeete, Und glänzt in Seraphims Gestalt Am Altar, wo ich bete. Allein das Bild, das spät und früh Mir vor der Seele schwebet, Ist's nur Geschöpf der Phantasie, Aus Luft und Traum gewebet? O nein, so warm auch Liebe mir Das Engelbildnis malet, Ist's doch nur Schatten von der Zier, Die an dem Mädchen strahlet. |
D_156: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Variation/D_156/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | 10 Variationen für Klavier |
Tonart: | F-Dur |
Opus: | D 156 |
D_157: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Klaviersonate/D_157/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Klaviersonate Nr. 1 |
Titel ![]() |
Piano Sonata No. 1 |
Titel ![]() |
Sonate pour piano N° 1 |
Tonart: | E-Dur |
Besetzung: | Klavier solo |
Opus: | D 157 |
Kaufempfehlung:
CD: | ![]() [Details] |
Klaviersonaten D.157,571,840 (Naxos, DDD, 2005) Franz Schubert (1797-1828) FonoForum 07/08: "Als Meister kontrollierter Pianissimizeigt er sich im barkarolenhaft wiegenden, vor derReprise abbrechenden fis-Moll-Satz D 571, der vormelodischen Ideen überzuquellen scheint. Im großen Torsoder so genannten "Reliquie" scheitert Wallisch allerdingsdort, wo eigentlich alle ratlos sind, bei den ungelenknachschlagenden Oktaven des sich orchestral aufblähendenHaupt themas. Doch schon beim zarten Tanz-Seitenthema istman mit dem Komponisten und seinem Interpreten versöhnt." |
Sätze:
1. Satz: | Allegro, ma non troppo |
2. Satz: | Andante |
3. Satz: | Menuetto: Allegro vivace - Trio |
D_158: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Tanz/D_158/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Ecossaise |
Tonart: | F-Dur |
Besetzung: | Klavier |
Opus: | D 158 |
D_159: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_159/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Die Erwartung |
Entstehungszeit: | 1816 |
Opus: | op. 116: Die Erwartung D 159 |
Text:
Textdichter: | Friedrich Schiller (1759-1805) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Hör' ich das Pförtchen nicht gehen? Hat nicht der Riegel geklirrt? Nein, es war des Windes Wehen, Der durch die Pappeln schwirrt. O schmücke dich, du grünbelaubtes Dach, Du sollst die Anmutstrahlende empfangen! Ihr Zweige, baut ein schattendes Gemach, Mit holder Nacht sie heimlich zu umfangen, Und all' ihr Schmeichellüfte, werdet wach Und schertz und spielt um ihre Rosenwangen, Wenn seine schöne Bürde, leicht bewegt, Der zarte Fuß zum Sitz der Liebe trägt. Stille, was schlüpft durch die Hecken Raschelnd mit eilendem Lauf? Nein, es scheuchte nur der Schrecken Aus dem Busch den Vogel auf. O lösche deine Fackel, Tag! Hervor, du geist'ge Nacht, mit deinem holden Schweigen! Breit' um uns her den purpurroten Flor, Umspinne uns mit geheimnisvollen Zweigen! Der liebe Wonne flieht des Lauschers Ohr, Sie flieht des Strahles unbescheid'nen Zeugen! Nur Hesper, der Verschwiegene, allein Darf still herblickend ihr Vertrauter sein. Rief es von ferne nicht leise, Flüsternden Stimmen gleich? Nein, der Schwan ist's, der die Kreise Zieht durch den Silberteich. Mein Ohr umtönt ein Harmonienfluss, Der Springquell fällt mit angenehmem Rauschen, Die Blume neigt sich bei des Westes Kuss, Und alle Wesen seh' ich Wonne tauschen, Die Traube winkt, die Pfirsiche zum Genuss, Die üppig schwellend hinter Blättern lauschen, Die Luft, getaucht in der Gewürze Flut, Trinkt von der heißen Wange mir die Glut. Hör' ich nicht Tritte erschallen? Rauscht's nicht den Laubgang daher? Die Frucht ist dort gefallen, Von der eig'nen Fülle schwer. Des Tages Flammenauge selber bricht In süßem Tod, und seine Farben blassen; Kühn öffnen sich im holden Dämmerlicht Die Kelche schon, die seine Gluten hassen, Still hebt der Mond sein strahlend Angesicht, Die Welt zerschmilzt in ruhig große Massen, Der Gürtel ist von jedem Reiz gelöst, Und alles Schöne zeigt sich mir entblößt. Seh' ich nichts Weißes dort schimmern? Glänzt's nicht wie seid'nes Gewand? Nein, es ist der Säule Flimmern An der dunkel Taxuswand. O! Sehend Herz, ergötze dich nicht mehr, Mit süßen Bildern wesenlos zu spielen, Der Arm, die sie umfassen will, ist leer; Kein Schattenglück kann diesen Busen kühlen, O! führe mir die Liebende daher, Lass ihre Hand, die zärtliche, mich fühlen, Den Schatten nur von ihres Mantels Saum! Und in das Leben tritt der hohle Traum. Und leis', wie aus himmlischen Höhen Die Stunde des Glückes erscheint, So war sie genaht, ungesehen, Und weckte mit Küssen den Freund. |
D_160: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_160/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Am Flusse |
Entstehungszeit: | 1815 |
Opus: | D 160 |
Text:
Textdichter: | Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Verfließet, vielgeliebte Lieder, Zum Meere der Vergessenheit! Kein Knabe sing' entzückt euch wieder, Kein Mädchen in der Blütenzeit. Ihr sanget nur von meiner Lieben; Nun spricht sie meiner Treue Hohn. Ihr wart ins Wasser eingeschrieben; So fließt denn auch mit ihm davon. |
D_161: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_161/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | An Mignon |
Entstehungszeit: | 1815 |
Opus: | op. 19 Nr. 2: An Mignon D 161 |
Text:
Textdichter: | Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Über Tal und Fluss getragen, Zieht rein der Sonne Wagen. Ach, sie regt in ihrem Lauf, So wie deine, meine Schmerzen, Tief im Herzen, Immer morgens wieder auf. Kaum will mir die Nacht noch frommen, Denn die Träume selber kommen Nun in trauriger Gestalt, Und ich fühle dieser Schmerzen, Still im Herzen Heimlich bildende Gewalt. Schon seit manchen schönen Jahren Seh ich unten Schiffe fahren, Jedes kommt an seinen Ort; Aber ach, die steten Schmerzen, Fest im Herzen, Schwimmen nicht im Strome fort. Schön in Kleidern muss ich kommen, Aus dem Schrank sind sie genommen, Weil es heute Festtag ist; Niemand ahnet, dass von Schmerzen Herz im Herzen Grimmig mir zerrissen ist. Heimlich muss ich immer weinen, Aber freundlich kann ich scheinen Und sogar gesund und rot; Wären tödlich diese Schmerzen Meinem Herzen, Ach, schon lange wär ich tot. |
D_162: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_162/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Nähe des Geliebten |
Entstehungszeit: | 1815 |
Opus: | op. 5 Nr. 2: Nähe des Geliebten D 162 |
Text:
Textdichter: | Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Ich denke dein, wenn mir der Sonne Schimmer Vom Meere strahlt; Ich denke dein, wenn sich des Mondes Flimmer In Quellen malt. Ich sehe dich, wenn auf dem fernen Wege Der Staub sich hebt; In tiefer Nacht, wenn auf dem schmalen Stege Der Wandrer bebt. Ich höre dich, wenn dort mit dumpfem Rauschen Die Welle steigt. Im stillen Hain da geh ich oft zu lauschen, Wenn alles schweigt. Ich bin bei dir, du seist auch noch so ferne. Du bist mir nah! Die Sonne sinkt, bald leuchten mir die Sterne. O wärst du da! |
D_163: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_163/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Sängers Morgenlied |
Entstehungszeit: | 1815 |
Opus: | D 163 |
Text:
Textdichter: | Theodor Körner (1791-1813) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Süßes Licht! Aus goldnen Pforten Brichst du siegend durch die Nacht. Schöner Tag! Du bist erwacht. Mit geheimnisvollen Worten, In melodischen Akkorden Grüß' ich deine Rosenpracht! Ach! der Liebe sanftes Wehen Schwellt mir das bewegte Herz, Sanft, wie ein geliebter Schmerz. Dürft' ich nur auf goldnen Höhen Mich im Morgenduft ergehen! Sehnsucht zieht mich himmelwärts. Und der Seele kühnes Streben Trägt im stolzen Riesenlauf Durch die Wolken mich hinauf. Doch mit sanftem Geisterbeben Dringt das Lied ins inn're Leben, Löst den Sturm melodisch auf. Vor der Augen wird es helle; Freundlich auf der zarten Spur Weht der Einklang der Natur, Und begeistert rauscht die Quelle, Munter tanzt die flücht'ge Welle Durch des Morgens stille Flur. Und von süßer Lust durchdrungen Webt sich zarte Harmonie Durch des Lebens Poesie. Was die Seele tief durchklungen, Was berauscht der Mund gesungen, Glüht in hoher Melodie. Des Gesanges muntern Söhnen Weicht im Leben jeder Schmerz, Und nur Liebe schwellt ihr Herz, In des Liedes Heil'gen Tönen Und im Morgenglanz des Schönen Fliegt die Seele himmelwärts. |
D_164: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_164/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Liebesrausch (1. Version) |
Bemerkung: | Fragment; siehe auch D 179 |
Opus: | D 164 |
D_165: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_165/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Sängers Morgenlied |
Entstehungszeit: | 1815 |
Opus: | D 165 |
Text:
Textdichter: | Theodor Körner (1791-1813) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Süßes Licht! Aus goldnen Pforten Brichst du siegend durch die Nacht. Schöner Tag! Du bist erwacht. Mit geheimnisvollen Worten, In melodischen Akkorden Grüß' ich deine Rosenpracht! Ach! der Liebe sanftes Wehen Schwellt mir das bewegte Herz, Sanft, wie ein geliebter Schmerz. Dürft' ich nur auf goldnen Höhen Mich im Morgenduft ergehen! Sehnsucht zieht mich himmelwärts. Und der Seele kühnes Streben Trägt im stolzen Riesenlauf Durch die Wolken mich hinauf. Doch mit sanftem Geisterbeben Dringt das Lied ins inn're Leben, Löst den Sturm melodisch auf. Vor der Augen wird es helle; Freundlich auf der zarten Spur Weht der Einklang der Natur, Und begeistert rauscht die Quelle, Munter tanzt die flücht'ge Welle Durch des Morgens stille Flur. Und von süßer Lust durchdrungen Webt sich zarte Harmonie Durch des Lebens Poesie. Was die Seele tief durchklungen, Was berauscht der Mund gesungen, Glüht in hoher Melodie. Des Gesanges muntern Söhnen Weicht im Leben jeder Schmerz, Und nur Liebe schwellt ihr Herz, In des Liedes Heil'gen Tönen Und im Morgenglanz des Schönen Fliegt die Seele himmelwärts. |
D_166: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_166/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Amphiaraos |
Entstehungszeit: | 1815 |
Opus: | D 166 |
Text:
Textdichter: | Theodor Körner (1791-1813) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Vor Thebens siebenfach gähnenden Toren Lag im furchtbaren Brüderstreit Das Heer der Fürsten zum Schlagen bereit, Im heiligen Eide zum Morde verschworen. Und mit des Panzers blendendem Licht Gerüstet, als gält' es, die Welt zu bekriegen, Träumen sie jauchzend von Kämpfen und Siegen, Nur Amphiaraos, der Herrliche, nicht. Denn er liest in dem ewigen Kreise der Sterne, Wen die kommenden Stunden feindlich bedrohn. Des Sonnenlenkers gewaltiger Sohn Sieht klar in der Zukunft nebelnde Ferne. Er kennt des Schicksals verderblichen Bund, Er weiß, wie die Würfel, die eisernen, fallen, Er sieht die Moira mit blutigen Krallen; Doch die Helden verschmähen den heiligen Mund. Er sah des Mordes gewaltsame Taten, Er wußte, was ihm die Parze spann. So ging er zum Kampf, ein verlor'ner Mann, Von dem eig'nen Weibe schmählich verraten. Er war sich der himmlischen Flamme bewußt, Die heiß die kräftige Seele durchglühte; Der Stolze nannte sich Apolloide, Es schlug ihm ein göttliches Herz in der Brust. "Wie? - ich, zu dem die Götter geredet, Den der Wahrheit heilige Düfte umwehn, Ich soll in gemeiner Schlacht vergehn, Von Periklymenos' Hand getötet? Verderben will ich durch eig'ne Macht, Und staunend vernehm' es die kommende Stunde Aus künftiger Sänger geheiligtem Munde, Wie ich kühn mich gestürzt in die ewige Nacht." Und als der blutige Kampf begonnen, Und die Eb'ne vom Mordgeschrei widerhallt, So ruft er verzweifelnd: "Es naht mit Gewalt, Was mir die untrüglich die untrügliche Parze gesponnen. Doch wogt in der Brust mir ein göttliches Blut, Drum will ich auch wert das Erzeugers verderben." Und wandte die Rosse auf Leben und Sterben, Und jagt zu des Stromes hochbrausender Flut. Wild schnauben die Hengste, laut rasselt der Wagen, Das Stampfen der Hufe zermalmet die Bahn. Und schneller und schneller noch rast es heran, Als gält' es, die flüchtige Zeit zu erjagen. Wie wenn er die Leuchte des Himmels geraubt, Kommt er in Wirbeln der Windsbraut geflogen; Erschrocken heben die Götter der Wogen Aus schäumenden Fluten das schilfichte Haupt. Doch plötzlich, als wenn der Himmel erglühte, Stürzt ein Blitz aus der heitern Luft, Und die Erde zerreißt sich zur furchtbaren Kluft; Da rief laut jauchzend der Apolloide: "Dank dir, Gewaltiger! fest steht mir der Bund. Dein Blitz ist mir der Unsterblichkeit Siegel; Ich folge dir, Zeus!" - und er faßte die Zügel Und jagte die Rosse hinab in den Schlund. |
D_167: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Messe/D_167/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Messe Nr. 2 |
Titel ![]() |
Mass No. 2 |
Titel ![]() |
Messe N° 2 |
Tonart: | G-Dur |
Besetzung: | 3 Solostimmen, Chor, Orchester und Orgel |
Spieldauer: | ca. 20 Minuten |
Opus: | D 167 |
Teile:
1. Teil: | Kyrie Andante con moto |
2. Teil: | Gloria Allegro maestoso |
3. Teil: | Credo Allegro moderato |
4. Teil: | Sanctus Adagio maestoso - Allegro |
5. Teil: | Benedictus Andante grazioso - Allegro |
6. Teil: | Agnus Dei Lento |
Text:
Sprache: | latein |
D_168: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_168/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Begräbnislied |
Besetzung: | 4 Singstimmen |
Opus: | D 168 |
D_168a: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_168a/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Osterlied |
Bemerkung: | frühere Zählung: D 987 |
Opus: | D 168a |
D_169: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_169/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Trinklied vor der Schlacht |
Opus: | D 169 |
D_170: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_170/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Schwertlied |
Besetzung: | Chor |
Opus: | D 170 |
Text:
Textdichter: | Theodor Körner (1791-1813) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Du Schwert an meiner Linken, Was soll dein heitres Blinken? Schaust mich so freundlich an. Hab meine Freude dran. Hurra! "Mich trägt ein wackrer Reiter, Drum blink ich auch so heiter, Bin freien Mannes Wehr; Das freut dem Schwerte sehr." Hurra! Ja, gutes Schwert, frei bin ich Und liebe dich herzinnig, Als wärst du mir getraut Als eine liebe Braut. Hurra! "Dir hab ich's ja ergeben, Mein lichtes Eisenleben. Ach, wären wir getraut! Wann holst du deine Braut?" Hurra! Zur Brautnachts-Morgenröte Ruft festlich die Trompete; Wenn die Kanonen schrein, Hol ich das Liebchen ein. Hurra! "O seliges Umfangen! Ich harre mit Verlangen. Du Bräutgam, hole mich, Mein Kränzchen bleibt für dich!" Hurra! Was klirrst du in der Scheide, Du helle Eisenfreude, So wild, so schlachtenfroh? Mein Schwert, was klirrst du so? Hurra! "Wohl klirr ich in der Scheide, Ich sehne mich zum Streite, Recht wild und schlachtenfroh. Drum, Reiter, klirr ich so." Hurra! Bleib doch im engen Stübchen! Was willst du hier, mein Liebchen? Bleib still im Kämmerlein, Bleib, bald hol ich dich ein. Hurra! "Laß mich nicht lange warten! O schöner Liebesgarten, Voll Röslein blutigrot Und aufgeblühtem Tod!" Hurra! So komm denn aus der Scheide, Du Reiters Augenweide! Heraus, mein Schwert, heraus! Führ dich ins Vaterhaus. Hurra! "Ach, herrlich ist's im Freien, Im rüstgen Hochzeitreihen! Wie glänzt im Sonnenstrahl So bräutlich hell der Stahl!" Hurra! Wohlauf, ihr kecken Streiter, Wohlauf, ihr deutschen Reiter! Wird euch das Herz nicht warm? Nehmt's Liebchen in den Arm! Hurra! Erst tat es an der Linken Nur ganz verstohlen blinken; Doch an die Rechte traut Gott sichtbarlich die Braut. Hurra! Drum drückt den liebeheissen, Bräutlichen Mund von Eisen An eure Lippen fest! Fluch! wer die Braut verläßt! Hurra! Nun laßt das Liebchen singen, Dass helle Funken springen! Der Hochzeitmorgen graut. - Hurra! du Eisenbraut! Hurra! |
D_171: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_171/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Gebet während der Schlacht |
Entstehungszeit: | 1815 |
Opus: | D 171 |
Text:
Textdichter: | Theodor Körner (1791-1813) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Vater, ich rufe dich! Brüllend umwölkt mich der Dampf der Geschütze, Sprühend umzucken mich rasselnde Blitze. Lenker der Schlachten, ich rufe dich! Vater du, führe mich! Vater du, führe mich! Führ' mich zum Siege, führ' mich zum Tode: O Herr, ich erkenne deine Gebote; Herr, wie du willst, so führe mich. Gott, ich erkenne dich! Gott, ich erkenne dich! So im herbstlichen Rauschen der Blätter, Als im Schlachtendonnerwetter, Urquell der Gnade, erkenn' ich dich! Vater du, segne mich! Vater du, segne mich! In deine Hand befehl' ich mein Leben, Du kannst es nehmen, du hast es gegeben; Zum Leben, zum Sterben segne mich! Vater, ich preise dich! Vater, ich preise dich! S'ist ja kein Kampf für die Güter der Erde; Das Heiligste schützen wir mit dem Schwerte: Drum, fallend und siegend, preis' ich dich! Gott, dir ergeb' ich mich! Gott, dir ergeb' ich mich! Wenn mich die Donner des Todes begrüßen, Wenn meine Adern geöffnet fließen: Dir, mein Gott, dir ergeb' ich mich! Vater, ich rufe dich! |
D_172: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_172/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Der Morgenstern |
Opus: | D 172 |
Text:
Textdichter: | Theodor Körner (1791-1813) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Stern der Liebe, Glanzgebilde, Glühend wie die Himmelsbraut, Wanderst durch die Lichtgefilde, Kündend dass der Morgen graut. Freundlich kommst du angezogen, Freundlich schwebst du himmelwärts, Glitzernd durch des Äthers Wogen Strahlst du Hoffnung in das Herz. Wie in schäumenden Pokalen Traubenpurpur mutig schwellt, So durchleuchten deine Strahlen Die erwachte Frühlingswelt. Wie im herrlichen Geschiebe Sich des Goldes Pracht verschließt, So erglänzt du, Stern der Liebe, Der den Morgen still begrüßt. Und es treibt dich nach den Sternen, Hell im Dunkel zu erglühn. Über Berge, über Fernen Möcht ich einmal mit dir ziehn. Fasst mich, fasst mich, heilge Strahlen, Schlingt um mich das goldne Band, Dass ich aus den Erdenqualen Fliehe in ein glücklich Land! Doch ich kann dich nicht erfassen, Nicht erreichen; stehst so fern! Kann ich von der Sehnsucht lassen? Darf ich's, heilger Himmelsstern? |
D_173: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Streichquartett/D_173/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Streichquartett Nr. 9 |
Titel ![]() |
String Quartet No. 9 |
Titel ![]() |
Quatuor à cordes N° 9 |
Tonart: | g-Moll |
Spieldauer: | ca. 24 Minuten |
Opus: | D 173 |
Kaufempfehlung:
CD: | ![]() [Details] |
Streichquartette Nr.3,7,9 (Naxos, DDD, 96) Franz Schubert (1797-1828) B.G. Cohrs in KLASSIK heute 4/99: "Die Top-Ranks wie dasAlban-Berg-Quartett nehmen sich ja leider immer nur derspäten Schubert-Quartette an. So ist jede im Entstehenbegriffene neue Gesamtaufnahme hochwillkommen, umso mehr,wenn sie so hochkarätig ausfällt wie diese Naxos-Pro-duktion. Mit dem Kodaly-Quartett geht ein Ensemble anden Start, das flexibel genug ist, Erkenntnissehistorisierender Aufführungspraxis sehr ernst zunehmen, und das außerdem noch den Mut zum Risiko hat." |
weitere ... |
Sätze:
1. Satz: | Allegro con brio |
2. Satz: | Andantino |
3. Satz: | Menuetto. Allegro vivace |
4. Satz: | Allegro |
D_174: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_174/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Das war ich |
Entstehungszeit: | 1815 |
Opus: | D 174 |
Text:
Textdichter: | Theodor Körner (1791-1813) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Jüngst träumte mir, ich sah auf lichten Höhen Ein Mädchen sich im jungen Tag ergehen, So hold, so süß, dass es dir völlig glich. Und vor ihr lag ein Jüngling auf den Knien, Er schien sie sanft an seine Brust zu ziehen, Und das war ich. Doch bald verändert hatte sich die Szene, In tiefen Fluten sah ich jetzt die Schöne, Wie ihr die letzte, schwache Kraft entwich. Da kam ein Jüngling hülfreich ihr geflogen, Er sprange ihr nach und trug sie aus den Wogen, Und das war ich! So malte sich der Traum in bunten Zügen, Und überall sah ich die Liebe siegen, Und alles, alles drehte sich um dich! Du flogst voran in ungebund'ner Freie, Der Jüngling zog dir nach mit stiller Treue, Und das war ich! Und als ich endlich aus dem Traum erwachte, Der neue Tag die neue Sehnsucht brachte, Da blieb dein liebes, süßes Bild um mich. Ich sah dich von der Küsse Glut erwarmen, Ich sah dich selig in des Jünglings Armen, Und das war ich! |
D_175: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/GeistlichesWerk/D_175/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Stabat Mater |
Tonart: | g-Moll |
Besetzung: | Chor, Orchester und Orgel |
Opus: | D 175 |
Kaufempfehlung:
CD: | ![]() [Details] |
Messe Es-dur D.950 (Naxos, DDD, 2006) Franz Schubert (1797-1828) FonoForum 12/08: "Kein Zweifel, in seiner letzten Messenahm Schubert - vor allem auch durch entscheidendeEingriffe in den Wortlaut - sehr persönlich Stellung zumMessetext. Entsprechend schlichter und inniger klingthier die Musik, ohne jeden kirchlich-repräsentativenBeiklang. Dem kommt eine klein besetzte Interpretationzweifellos entgegen." |
D_176: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_176/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Die Sterne |
Entstehungszeit: | 1815 |
Besetzung: | Singstimme und Klavier |
Opus: | D 176 |
Text:
Textdichter: | Johann Georg Fellinger (1781-1816) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Was funkelt ihr so mild mich an, Ihr Sterne, hold und hehr. Was treibet euch auf dunkler Bahn Im äther-blauen Meer, Wie Gottes Augen schaut ihr dort, Aus Ost und West, aus Süd und Nord So freundlich auf mich her. Und überall umblinkt ihr mich, Mit sanftem Dämmerlicht. Die Sonne hebt in' Morgen sich, Doch ihr verlasst mich nicht. Wenn kaum der Abend wieder graut, So blickt ihr mir so fromm und traut, Sehen wieder ins Gesicht. O lächelt nur, o winket nur, Mich still zu euch hinan. Mich führet Mutter Allnatur Nach ihrem großen Plan. Mich kümmert nicht der Welten Fall, Wenn ich nur dort die Lieben all' Vereinet finden kann. |
D_177: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_177/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Vergebliche Liebe |
Entstehungszeit: | 1815 |
Opus: | op. 173 Nr. 3: Vergebliche Liebe D 177 |
Text:
Textdichter: | Joseph Karl Bernard (1781-1850) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Ja, ich weiß es, diese treue Liebe Hegt umsonst mein wundes Herz! Wenn mir nur die kleinste Hoffnung bliebe, Reich belohnet wär' mein Schmerz! Aber auch die Hoffnung ist vergebens, Kenn' ich doch ihr grausam Spiel! Trotz der Treue meines Strebens Fliehet ewig mich das Ziel! Dennoch lieb' ich, dennoch hoff' ich, immer Ohne Liebe, ohne Hoffnung treu; Lassen kann ich diese Liebe nimmer! Mit ihr bricht das Herz entzwei! |
D_178: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Adagio/D_178/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Adagio |
Tonart: | G-Dur |
Besetzung: | Klavier |
Bemerkung: | 2 Versionen |
Opus: | D 178 |
D_179: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_179/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Liebesrausch |
Entstehungszeit: | 1815 |
Bemerkung: | siehe auch D 164 |
Opus: | D 179 |
Text:
Textdichter: | Theodor Körner (1791-1813) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Dir, Mädchen, schlägt mit leisem Beben Mein Herz voll Treu und Liebe zu. In dir, in dir versinkt mein Streben, Mein schönstes Ziel bist du! Dein Name nur in heil'gen Tönen Hat meine kühne Brust gefüllt; Im Glanz des Guten und des Schönen Strahlt mir dein hohes Bild. Die Liebe sprosst aus zarten Keimen, Und ihre Blüten welken nie! Du, Mädchen, lebst in meinen Träumen, Mit süßer Harmonie. Begeist'rung rauscht auf mich hernieder Kühn greif ich in die Saiten ein, Und alle meine schönsten Lieder, Sie nennen dich allein. Mein Himmel glüht in deinen Blicken, An deiner Brust mein Paradies Ach! alle Reize, die dich schmücken, Sie sind so hold, so süß. Es wogt die Brust in Freud' und Schmerzen, Nur eine Sehnsucht lebt im Herzen; Der ew'ge Drang nach dir. |
D_180: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_180/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Sehnsucht der Liebe |
Entstehungszeit: | 1815 |
Opus: | D 180 |
Text:
Textdichter: | Theodor Körner (1791-1813) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Wie die Nacht mit heil'gem Beben Auf der stillen Erde liegt! Wie sie sanft der Seele Streben, Üpp'ge Kraft und volles Leben In den süßen Schlummer wiegt! Aber mit ewig neuen Schmerzen Regt sich die Sehnsucht in meiner Brust. Schlummern auch alle Gefühle im Herzen, Schweigt in der Seele Qual und Lust: Sehnsucht der Liebe schlummert nie, Sehnsucht der Liebe wacht spät und früh. Tief, im süßen, heil'gen Schweigen, Ruht die Welt und atmet kaum, Und die schönsten Bilder steigen Aus des Lebens wüstem Reigen, Und lebendig wird der Traum. Aber auch in des Traumes Gestalten Winkt mir die Sehnsucht, die schmerzliche, zu, Und ohn' Erbarmen, mit tiefen Gewalten, Stört sie das Herz aus der wonnigen Ruh'. Sehnsucht der Liebe schlummert nie, Sehnsucht der Liebe wacht spät und früh. Sonn entschwebt der Kreis der Horen Bis der Tag im Osten graut. Da erhebt sich, neugeboren, Aus des Morgens Rosenthoren, Glühend hell die Himmelsbraut. Aber die Sehnsucht nach dir im Herzen Ist mit dem Morgen nur stärker erwacht; Ewig verjüngen sich meine Schmerzen, Quälen den Tag und quälen die Nacht; Sehnsucht der Liebe schlummert nie, Sehnsucht der Liebe wacht spät und früh. |
D_181: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/GeistlichesWerk/D_181/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Offertorium |
Besetzung: | Chor, Orchester und Orgel |
Opus: | D 181 |
D_182: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_182/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Die erste Liebe |
Entstehungszeit: | 1815 |
Opus: | D 182 |
Text:
Textdichter: | Johann Georg Fellinger (1781-1816) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Die erste Liebe füllt das Herz mit Sehnen Nach einem unbekannten Geisterlande, Die Seele gaukelt an dem Lebensrande, Und süße Wehmut letzet sich in Tränen. Da wacht es auf, das Vorgefühl des Schönen, Du schaust die Göttin in dem Lichtgewande, Geschlungen sind des Glaubens leise Bande, Und Tage rieseln hin auf Liebestönen. Du siehst nur sie allein im Widerscheine, Die Holde, der du ganz dich hingegeben, Nur sie durchwebt deines Daseins Räume. Sie lächelt dir herab vom Goldgesäume, Wenn stille Lichter an den Himmel schweben, Der Erde jubelst du: Sie ist die Meine! |
D_183: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_183/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Trinklied |
Entstehungszeit: | 1815 |
Opus: | D 183 |
Text:
Textdichter: | Alois Zettler |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Ihr Freunde und du, gold'ner Wein, Versüßet mir das Leben; Ohn' euch, Beglücker, wäre fein Ich stets in Angst und Beben. Ohne Freunde, ohne Wein, Möcht' ich nicht im Leben sein. Ohn' allen Freund, was ist der Held? Was sind des Reichs Magnaten? Was ist ein Herr der ganzen Welt? Sind alle schlecht beraten! Ohne Freunde, ohne Wein, Mag ich selbst nicht Kaiser sein. Und muss einst an der Zukunft Port Dem Leib die Seel' entschweben, So winkt' mir aus der Sel'gen Hort Ein Freund und Saft der Reben. Sonst mag ohne Freund und Wein Ich auch nicht im Himmel sein. |
D_184: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/GeistlichesWerk/D_184/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Gradual |
Besetzung: | Chor, Orchester und Orgel |
Opus: | op. 150: Gradual D 184 |
D_185: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Messe/D_185/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Messe Nr. 1 (2. Fassung) |
Tonart: | F-Dur |
Besetzung: | 5 Solostimmen, Chor, Orchester und Orgel |
Spieldauer: | ca. 37 Minuten |
Bemerkung: | Alternatives Dona nobis zu D 105. |
Opus: | D 185 |
Teile:
1. Teil: | Kyrie Larghetto |
2. Teil: | Gloria Allegro vivace moderato - Anadante con moto - Adagio - Allegro maestoso - Allegro vivace |
3. Teil: | Credo Andantino |
4. Teil: | Sanctus Adagio maestoso |
5. Teil: | Benedictus Andante con moto |
6. Teil: | Agnus Dei Adagio molto |
7. Teil: | Dona nobis pacem Allegro moderate |
Text:
Sprache: | latein |
D_186: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_186/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Die Sterbende |
Entstehungszeit: | 1815 |
Opus: | D 186 |
Text:
Textdichter: | Friedrich von Matthisson (1761-1831) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Heil! dies ist die letze Zähre, Die der Müden Aug' entfällt! Schon entschattet sich die Sphäre Ihrer heimatlichen Welt. Leicht, wie Frühlingsnebel schwinden, Ist des Lebens Traum entflohn, Paradiesesblumen winden Seraphim zum Kranze schon! Wo der Strom des Lebens fließt, Tönt es in der Engel Psalmen: Schwesterseele, sei gegrüßt! Die empor mit Adlerschnelle Zu des Lichtes Urquell stieg; Tod! wo ist dein Stachel? Hölle! Stolze Hölle! wo dein Sieg? |
D_187: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_187/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Stimme der Liebe |
Entstehungszeit: | 1815 |
Opus: | D 187 |
Text:
Textdichter: | Friedrich von Matthisson (1761-1831) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Abendgewölke schweben hell Am bepurpurten Himmel. Hesperus schaut mit Liebesblick Durch den blühenden Lindenhain, Und sein prophetisches Trauerlied Zirpt im Kraute das Heimchen! Freuden der Liebe harren dein! Flüstern leise die Winde; Freuden der Liebe harren dein! Tönt die Kehle der Nachtigall; Hoch von dem Sternengewölb' herab Hallt mir die Stimme der Liebe! Aus der Platanen Labyrinth Wandelt Laura, die Holde! Blumen entsprießen dem Zephyrtritt, Und wie Sphärengesangeston Bebt von den Rosen der Lippe mir Süße Stimme der Liebe! |
D_188: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_188/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Naturgenuss |
Entstehungszeit: | 1815 |
Opus: | D 188 |
Text:
Textdichter: | Friedrich von Matthisson (1761-1831) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Im Abendschimmer wallt der Quell Durch Wiesenblumen purpurhell, Der Pappelweide wechselnd Grün Weht ruhelispelnd drüber hin. Im Lenzhauch webt der Geist des Herrn! Sieh! Auferstehung nah und fern, Sieh! Jugendfülle, Schönheitsmeer, Und Wonnetaumel rings umher. Ich blicke her, ich blicke hin, Und immer höher schwebt mein Sinn. Nur Tand sind Pracht und Gold und Ruhm, Natur, in Deinem Heiligtum! Des Himmels Ahnung den umweht, Der deinen Liebeston versteht; Doch, an dein Mutterherz gedrückt, Wird er zum Himmel selbst entzückt! |
D_189: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_189/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | An die Freude |
Entstehungszeit: | 1815 |
Opus: | op. 111 Nr. 1: An die Freude D 189 |
Kaufempfehlung:
CD: | ![]() [Details] |
Sämtliche Lieder 16 (Hyperion, DDD, 1992) Franz Schubert (1797-1828) C. Höslinger in FonoForum 7/93: "ThomasAllen erweist sich wieder als intelligenter,einfühlsamer Gestalter. In voller Überein-stimmung damit steht Graham Johnsons Kla-vierspiel." |
Text:
Textdichter: | Friedrich Schiller (1759-1805) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Freude, schöner Götterfunken, Tochter aus Elysium, Wir betreten feuertrunken, Himmlische, dein Heiligtum. Deine Zauber binden wieder, Was die Mode streng geteilt; Alle Menschen werden Brüder, Wo dein sanfter Flügel weilt. Seid umschlungen, Millionen! Diesen Kuss der ganzen Welt! Brüder, überm Sternenzelt Muss ein lieber Vater wohnen. Wem der große Wurf gelungen, Eines Freundes Freund zu sein, Wer ein holdes Weib errungen, Mische seinen Jubel ein! Ja - wer auch nur eine Seele Sein nennt auf dem Erdenrund! Und wer's nie gekonnt, der stehle Weinend sich aus diesem Bund! Was den großen Ring bewohnet, Huldige der Sympathie! Zu den Sternen leitet sie, Wo der Unbekannte thronet. Freude trinken alle Wesen An der Brüsten der Natur, Alle Guten, alle Bösen Folgen ihrer Rosenspur. Küsse gab sie uns und Reben, Einen Freund, geprüft im Tod. Wollust ward dem Wurm gegeben, Und der Cherub steht vor Gott. Ihr stürzt nieder, Millionen? Ahnest du den Schöpfer, Welt? Such ihn überm Sternezelt! Über Sternen muss er wohnen. |
D_190: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Singspiel/D_190/index.html
Allgemeine Angaben zum Singspiel:
Titel: | Der vierjährige Posten |
Titel ![]() |
The Four-Year Post |
Titel ![]() |
La Faction de quatre ans |
Entstehungszeit: | 1815 |
Uraufführung: | 23. September 1869 Hofoper Dresden |
Besetzung: | Soli, Chor und Orchester |
Spieldauer: | ca. 40 Minuten |
Erstdruck: | Leipzig: Alte Gesamtausgabe, 1888 |
Verlag: | Kassel: Bärenreiter, 1992 |
Opus: | D 190 |
Zum Singspiel:
Art: | Singspiel in einem Akt |
Libretto: | Theodor Körner |
Sprache: | deutsch |
Ort: | ein kleines, idyllisches Dorf an der deutsch-französischen Grenze |
Zeit: | während eines Krieges |
Personen:
Walther: | ein Bauer und Dorfrichter (Bariton) |
Käthchen: | seine Tochter (Sopran) |
Duval: | ihr Mann, ein fahnenfüchtiger Soldat (Tenor) |
Veit: | ein Bauer (Tenor) |
Hauptmann: | ein Armeehauptmann und vorgesetzter Offizier von Duval (Tenor) |
General: | General der Armee (Sprechrolle) |
Weitere: | Soldaten |
Handlung:
Der junge Franzose Duval ist vor vier Jahren aus der Armee desertiert und hat Käthchen zur Frau genommen. Er war als Grenzposten im Ort postiert, aber nun führt er ein angenehmes Leben als Bauer und geht seinen täglichen Pflichten nach. Bei der Feldarbeit erfährt er, dass die Armee wieder im Anmarsch ist. Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit macht sich unter den Anwesenden breit. Duval aber ersinnt sich eine List und will behaupten, dass er seinen Posten seit vier Jahren nicht verlassen und treu seine Pflicht als Soldat erfüllt habe.
Die Armee rückt an, und voran schreitet sein alter Hauptmann, der in Duval den abtrünnigen Soldaten erkennt. Alle Beteuerungen Duvals ändern die Meinung des Hauptmanns nicht, dass er vor ein Kriegsgericht gestellt werden muss. Auch Familie und Dorfbewohner können den Hauptmann nicht umstimmen. Da naht die Rettung in Person des Generals, der aus dem Libretto nicht zu entnehmenden Gründen den Ausführungen Duvals Glauben schenkt und ihm einen ehrenvollen Abschied aus der Armee schreibt, so dass er ein glückliches Leben als Bauer im Dorf führen kann.
D_191: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_191/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Der Mädchens Klage |
Entstehungszeit: | 1815 |
Opus: | op. 58 Nr. 3: Der Mädchens Klage D 191 |
Text:
Textdichter: | Friedrich Schiller (1759-1805) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Der Eichwald braust, die Wolken ziehn, Das Mägdlein sitzt an Ufers Grün, Es bricht sich die Welle mit Macht, mit Macht, Und sie seufzt hinaus in die finstre Nacht, Das Auge von Weinen getrübet. "Das Herz ist gestorben, die Welt ist leer, Und weiter gibt sie dem Wunsche nichts mehr, Du Heilige, rufe dein Kind zurück, Ich habe gelebt und geliebet!" Es rinnet der Tränen vergeblicher Lauf, Die Klage, sie wecket die Toten nicht auf; Doch nenne, was tröstet und heilet die Brust Nach der süßen Liebe verschwund'ner Lust, Ich, die Himmlische, will's nicht versagen. "Lass rinnen der Tränen vergeblichen Lauf, Es wecke die Klage den Toten nicht auf! Das süßeste Glück für die trauernde Brust, Nach der schönen Liebe verschwund'ner Lust, Sind der Liebe Schmerzen und Klagen." |
D_192: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_192/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Der Jüngling am Bache |
Entstehungszeit: | 1815 |
Opus: | D 192 |
Text:
Textdichter: | Friedrich Schiller (1759-1805) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | An der Quelle saß der Knabe, Blumen wand er sich zum Kranz, Und er sah sie fortgerissen, Treiben in der Wellen Tanz. "Und so fliehen meine Tage Wie die Quelle rastlos hin! Und so bleichet meine Jugend, Wie die Kränze schnell verblühn! Fraget nicht, warum ich traure In des Lebens Blütenzeit! Alles freuet sich und hoffet, Wenn der Frühling sich erneut. Aber tausend Stimmen Der erwachenden Natur Wecken in dem tiefen Busen Mir den schweren Kummer nur. Was soll mir die Freude frommen, Die der schöne Lenz mir beut? Eine nur ist's, die ich suche, Sie ist nah und ewig weit. Sehnend breit' ich meine Arme Nach dem teuren Schattenbild, Ach, ich kann es nicht erreichen, Und das Herz ist ungestillt! Komm herab, du schöne Holde, Und verlass dein stolzes Schloss! Blumen, die der Lenz geboren, Streu ich dir in deinen Schoß. Horch, der Hain erschallt von Liedern, Und die Quelle rieselt klar! Raum ist in der kleinstein Hütte Für ein glücklich liebend Paar." |
D_193: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_193/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | An den Mond |
Entstehungszeit: | 1815 |
Opus: | op. 57 Nr. 3: An den Mond D 193 |
Text:
Textdichter: | Ludwig Heinrich Christoph Hölty (1748-1776) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Gieß, lieber Mond, gieß deine Silberflimmer Durch dieses Buchengrün, Wo Phantasien und Traumgestalten Immer vor mir vorüberfliehn! Enthülle dich, dass ich die Stätte finde, Wo oft mein Mädchen saß, Und oft, im Wehn des Buchbaums und der Linde, Der goldnen Stadt vergaß. Enthülle dich, dass ich des Strauchs mich freue, Der Kühlung ihr gerauscht, Und einen Kranz auf jeden Anger streue, Wo sie den Bach belauscht. Dann, lieber Mond, dann nimm den Schleier wieder, Und trauer um deinen Freund, Und weine durch den Wolkenflor hernieder, Wie ein Verlassner weint! |
D_194: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_194/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Die Mainacht |
Entstehungszeit: | 1815 |
Opus: | D 194 |
Text:
Textdichter: | Ludwig Heinrich Christoph Hölty (1748-1776) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Wann der silberne Mond durch die Gesträuche blinkt, Und sein schlummerndes Licht über den Rasen streut, Und die Nachtigall flötet, Wandl' ich traurig von Busch zu Busch. Selig preis ich dich dann, flötende Nachtigall, Weil dein Weibchen mit dir wohnet in einem Nest, Ihrem singenden Gatten Tausend trauliche Küsse gibt. Überhüllet von Laub girret ein Taubenpaar Sein Entzücken mir vor; aber ich wende mich, Suche dunklere Schatten, Und die einsame Träne rinnt. Wann, o lächelndes Bild, welches wie Morgenrot Durch die Seele mir strahlt, find ich auf Erden dich? Und die einsame Träne Bebt mir heißer die Wang herab! |
D_195: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_195/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Amalia |
Entstehungszeit: | 1815 |
Opus: | op. 173 Nr. 1: Amalia D 195 |
Text:
Textdichter: | Friedrich Schiller (1759-1805) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Schön wie Engel voll Walhallas Wonne, Schön vor allen Jünglingen war er, Himmlisch mild sein Blick, wie Maiensonne, Rückgestrahlt vorn blauen Spiegelmeer. Seine Küsse - Paradiesisch Fühlen! Wie zwei Flammen sich ergreifen, wie Harfentöne in einander spielen Zu der himmelvollen Harmonie - Stürzen, flogen, schmolzen Geist in Geist zusammen, Lippen, Wangen brannten, zitterten Seele rann in Seele - Erd' und Himmel schwammen Wie zerronnen um die Liebenden! Er ist hin - vergebens, ach vergebens Stöhnet ihm der bange Seufzer nach! Er ist hin, und alle Lust des Lebens Rinnet hin ein verlor'nes Ach! |
D_196: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_196/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | An die Nachtigall |
Entstehungszeit: | 1815 |
Opus: | op. 172 Nr. 3: An die Nachtigall D 196 |
Text:
Textdichter: | Ludwig Heinrich Christoph Hölty (1748-1776) und Johann Heinrich Voss (1751-1826) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Geuß nicht so laut der liebentflammten Lieder Tonreichen Schall Vom Blütenast des Apfelbaums hernieder, O Nachtigall! Du tönest mir mit deiner süßen Kehle Die Liebe wach; Denn schon durchbebt die Tiefen meiner Seele Dein schmelzend "Ach". Dann flieht der Schlaf von neuem dieses Lager, Ich starre dann Mit nassem Blick und totenbleich und hager Den Himmel an. Fleuch, Nachtigall, in grüne Finsternisse, Ins Haingesträuch, Und spend im Nest der treuen Gattin Küsse, Entfleuch, Entfleuch! |
D_197: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_197/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | An die Apfelbäume, wo ich Julien erblickte |
Entstehungszeit: | 1815 |
Opus: | D 197 |
Text:
Textdichter: | Ludwig Heinrich Christoph Hölty (1748-1776) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Ein heilig Säuseln, Und ein Gesangeston Durchzittre deine Wipfel, O Schattengang, wo bang und wild Der ersten Liebe selige Taumel Mein Herz berauschten. Die Abendsonne Bebte wie lichtes Gold Durch Purpurblüten, Bebte wie lichtes Gold Um ihres Busens Silberschleier; Und ich zerfloss in Entzückungsschauer. Nach langer Trennung Küsse mit Engelkuss Ein treuer Jüngling hier Das geliebte Weib, Und schwör in diesem Blütendunkel Ew'ge Treue der Auserkornen. Ein Blümchen sprosse, Wann wir gestorben sind, Aus jedem Rasen, Welchen ihr Fuß berührt, Und trag' auf jedem seiner Blätter Meines verherrlichten Mädchens Namen. |
D_198: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_198/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Seufzer |
Entstehungszeit: | 1815 |
Opus: | D 198 |
Text:
Textdichter: | Ludwig Heinrich Christoph Hölty (1748-1776) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Die Nachtigall Singt überall Auf grünen Reisen Die besten Weisen, Dass ringsum Wald Und Ufer schallt. Manch junges Paar Geht dort, wo klar Das Bächlein rauschet, Und steht, und lauschet Mit frohem Sinn Der Sängerin. Ich höre bang' Im düstern Gang Der Nachtigallen Gesänge schallen; Denn ach! allein Irr' ich im Hain. |
D_199: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_199/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Mailied |
Opus: | D 199 |
Text:
Textdichter: | Ludwig Heinrich Christoph Hölty (1748-1776) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Grüner wird die Au, Und der Himmel blau; Schwalben kehren wieder Und die Erstlingslieder Kleiner Vögelein Zwitschern durch den Hain. Aus dem Blütenstrauch Weht der Liebe Hauch: Seit der Lenz erschienen, Waltet sie im Grünen Malt die Blumen bunt, Rot des Mädchens Mund. Brüder, küsset ihn! Den die Jahre fliehn! Einen Kuss in Ehren Kann euch Niemand wehren! Küsst ihn, Brüder, küsst, Weil er küssich ist! Seht, der Tauber girrt, Seht, der Tauber schwirrt Um sein liebes Täubchen! Nehmt euch auch ein Weibchen, Wie der Tauber tut, Und seid wohlgemut! |
D_200: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Symphonie/D_200/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Symphonie Nr. 3 |
Titel ![]() |
Symphony No. 3 |
Titel ![]() |
Symphonie N° 3 |
Tonart: | D-Dur |
Spieldauer: | ca. 27 Minuten |
Opus: | D 200 |
Kaufempfehlung:
CD: | ![]() [Details] |
Symphonien Nr.2 & 3 (Pentatone, DDD, 2019) Franz Schubert (1797-1828) »Kaum je klingt dieser Schubert gelassen, schon gar nicht in der zweiten Sinfonie. Immer ist er auf dem Sprung, nervös, zwiegespalten und rebellisch. Mitreißend.« (Fono Forum, Februar 2021 - Musik: 5/5; Klang 4/5 Punkte) |
weitere ... |
Sätze:
1. Satz: | Adagio maestoso - Allegro con brio |
2. Satz: | Allegretto |
3. Satz: | Menuetto. Vivace - Trio |
4. Satz: | Presto vivace |
D_201: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_201/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Auf den Tod einer Nachtigall |
Entstehungszeit: | 1815 |
Opus: | D 201 |
Text:
Textdichter: | Ludwig Heinrich Christoph Hölty (1748-1776) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Sie ist dahin, die Maienlieder tönte, Die Sängerin, Die durch ihr Lied den ganzen Hain verschönte. Sie ist dahin! Sie, deren Ton mir in die Seele hallte, Wenn ich am Bach, Der durchs Gebüsch im Abendgolde wallte, Auf Blumen lag! Sie gurgelte, tief aus der vollen Kehle, Den Silberschlag: Der Widerhall in seiner Felsenhöhle Schlug leis' ihn nach. Die ländlichen Gesäng' und Feldschalmeien Erklangen drein; Es tanzeten die Jungfrau'n ihre Reihen Im Abendschein. Sie horchten dir, bis dumpf die Abendglocke Des Dorfes klang. Und Hesperus, gleich einer goldnen Flocke, Aus Wolken drang; Und gingen dann im Wehn der Maienkühle Der Hütte zu, Mit einer Brust voll zärtlicher Gefühle, Voll süßer Ruh. |
D_202: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_202/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Mailied |
Opus: | D 202 |
Text:
Textdichter: | Ludwig Heinrich Christoph Hölty (1748-1776) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Grüner wird die Au, Und der Himmel blau; Schwalben kehren wieder Und die Erstlingslieder Kleiner Vögelein Zwitschern durch den Hain. Aus dem Blütenstrauch Weht der Liebe Hauch: Seit der Lenz erschienen, Waltet sie im Grünen Malt die Blumen bunt, Rot des Mädchens Mund. Brüder, küsset ihn! Den die Jahre fliehn! Einen Kuss in Ehren Kann euch Niemand wehren! Küsst ihn, Brüder, küsst, Weil er küssich ist! Seht, der Tauber girrt, Seht, der Tauber schwirrt Um sein liebes Täubchen! Nehmt euch auch ein Weibchen, Wie der Tauber tut, Und seid wohlgemut! |
D_203: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_203/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Der Morgenstern |
Opus: | D 203 |
D_204: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_204/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Jägerlied |
Opus: | D 204 |
D_205: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_205/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Lützows wilde Jagd |
Opus: | D 205 |
D_206: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_206/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Liebeständelei |
Entstehungszeit: | 1815 |
Opus: | D 206 |
Text:
Textdichter: | Theodor Körner (1791-1813) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Süßes Liebchen! Komm zu mir! Tausend Küsse geb' ich dir, Sieh' mich hier zu deinen Füßen. Mädchen, deiner Lippen Glut Gibt mir Kraft und Lebensmut. Lass dich küssen! Mädchen, werde doch nicht rot! Wenn's die Mutter auch verbot, Sollst du alle Freuden missen? Nur an des Geliebten Brust Blüht des Lebens schönste Lust. Lass dich küssen! Liebchen, warum zierst du dich? Höre doch und küsse mich. Willst du nichts von Liebe wissen? Wogt dir nicht dein kleines Herz Bald in Freuden, bald in Schmerz? Lass dich küssen! Sieh', dein Sträuben hilft dir nicht; Schon hab'ich nach Sängers Pflicht Dir den ersten Kuss entrissen!- Und nun sinkst du, liebewarm, Willig selbst in meinen Am. Lass dich küssen! |
D_207: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_207/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Der Liebende |
Entstehungszeit: | 1815 |
Opus: | D 207 |
Text:
Textdichter: | Ludwig Heinrich Christoph Hölty (1748-1776) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Beglückt, beglückt, Wer dich erblickt, Und deinen Himmel trinket, Wenn dein Gesicht Voll Engellicht Den Gruß des Friedens winket. Ein süßer Blick, Ein Wink, ein Nick, Glänzt mir wie Frühlingssonnen; Den ganzen Tag Sinn' ich ihm nach, Und schweb' in Himmelswonnen. Dein holdes Bild Führt mich so mild An sanfter Blumenkette; In meinem Arm Erwacht es warm, Und geht mit mir zu Bette. Beglückt, beglückt, Wer dich erblickt, Und deinen Himmel trinket, Wem süßer Blick Und Wink und Nick Zum süßen Kusse winket. |
D_208: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_208/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Die Nonne |
Entstehungszeit: | 1815 |
Bemerkung: | siehe auch D 212 |
Opus: | D 208 |
Text:
Textdichter: | Ludwig Heinrich Christoph Hölty (1748-1776) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Es liebt' in Welschland irgendwo Ein schöner junger Ritter Ein Mädchen, das der Welt entfloh, Trotz Klostertor und Gitter; Sprach viel von seiner Liebespein, Und schwor, auf seinen Knien, Sie aus dem Kerker zu befreien, Und stets für sie zu glühen. "Bei diesem Muttergottesbild, Bei diesem Jesuskinde, Das ihre Mutterarme füllt, Schwör' ich's dir, o Belinde! Dir ist mein ganzes Herz geweiht, So lang ich Odem habe; Bei meiner Seelen Seligkeit! Dich lieb' ich bis zum Grabe." Was glaubt ein armes Mädchen nicht, Zumal in einer Zelle? Ach! sie vergaß der Nonnenpflicht, Des Himmels und der Hölle, Die, von den Engeln angeschaut, Sich ihrem Jesu weihte, Die reine schöne Gottesbraut, Ward eines Frevlers Beute. Drauf wurde, wie die Männer sind, Sein Herz von Stund' an lauer, Er überließ das arme Kind Auf ewig ihrer Trauer. Vergaß der alten Zärtlichkeit, Und aller seiner Eide, Und floh, im bunten Galakleid, Nach neuer Augenweide. Begann mit andern Weibern Reihn, Im kerzenhellen Saale, Gab andern Weibern Schmeichelein, Beim lautem Traubenmahle, Und rühmte sich des Minneglücks Bei seiner schönen Nonne, Und jedes Kusses, jedes Blicks, Und jeder andern Wonne. Die Nonne, voll von welscher Wut, Entglüht' in ihrem Mute, Und sann auf nichts als Dolch und Blut. Und träumte nur von Blute. Sie dingte plötzlich eine Schaar Von wilden Meuchelmördern, Den Mann, der treulos worden war, Ins Totenreich zu fördern. Die bohren manches Mörderschwert In seine schwarze Seele. Sein schwarzer, falscher Geist entfährt, Wie Schwefeldampf der Höhle. Er wimmert durch die Luft, wo sein Ein Krallenteufel harret. Drauf ward sein blutendes Gebein In eine Gruft verscharret. Die Nonne flog, wie Nacht begann, Zur kleinen Dorfkapelle, Und riss den wunden Rittersmann Aus seiner Ruhestelle. Riss ihm das Bubenherz heraus, Und warf's, den Zorn zu büßen, Dass dumpf erscholl das Gotteshaus, Und trat es mit den Füßen. Ihr Geist soll, wie die Sagen gehn, In dieser Kirche weilen, Und, bis im Dorf die Hähne krähn, Bald wimmern, und bald heulen. Sobald der Hammer zwölfe schlägt, Rauscht sie, an Grabsteinwänden, Aus einer Gruft empor, und trägt Ein blutend Herz in Händen. Die tiefen, hohlen Augen sprühn Ein düsterrotes Feuer, Und glühn, wie Schwefelflammen glühn, Durch ihren weißen Schleier. Sie gafft auf das zerrissne Herz, Mit wilder Rachgebärde, Und hebt es dreimal himmelwärts, Und wirft es auf die Erde; Und rollt die Augen voller Wut, Die eine Hölle blicken, Und schüttelt aus dem Schleier Blut, Und stampft das Herz in Stücken. Ein bleicher Totenflimmer macht Indes die Fenster helle. Der Wächter, der das Dorf bewacht, Sah's oft in der Kapelle. |
D_209: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_209/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Der Liedler |
Uraufführung: | 1815 |
Opus: | op. 38: Der Liedler D 209 |
Text:
Textdichter: | Joseph Kenner (1794-1868) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Gib, Schwester, mir die Harf' herab, Gib mir Biret und Wanderstab, Kann hier nicht fürder weilen! Bin ahnenlos, bin nur ein Knecht Bin für die edle Maid zu schlecht, Muss stracks von hinnen eilen. "Still, Schwester, bist gottlob nun Braut, Wirst morgen Wilhelm angetraut, Soll mich nichts weiter halten. Nun küsse mich, leb, Trude, wohl! Dies Herze, schmerz- und liebevoll, Lass Gott den Herrn bewalten." Der Liedler zog durch manches Land Am alten Rhein- und Donaustrand, Wohl über Berg und Flüsse. Wie weit er flieht, wohin er zieht, Er trägt den Wurm im Herzen mit Und singt nur sie, die Süße. Und er's nicht länger tragen kann, Tät sich mit Schwert und Panzer an, Den Tod sich zu erstreiten. Im Tod ist Ruh, im Grab ist Ruh, Das Grab deckt Herz und Wünsche zu; Ein Grab will er erreiten. Der Tod ihn floh, und Ruh ihn floh! Des Herzogs Banner flattert froh Der Heimat Gruß entgegen, Entgegen wallt, entgegen schallt Der Freunde Gruß durch Saat und Wald Auf allen Weg' und Stegen. Da ward ihm unterm Panzer weh! Im Frührot glüht der ferne Schnee Der heimischen Gebirge; Ihm war, als zög's mit Hünenkraft Dahin sein Herz, der Brust entrafft, Als ob's ihn hier erwürge. Da konnt er's fürder nicht bestehn: "Muss meine Heimat wiedersehen, Muss sie noch einmal schauen!" Die mit der Minne Rosenhand Sein Herz an jene Berge band, Die herrlichen, die blauen! Da warf er Wehr und Waffe weg, Sein Rüstzeug weg ins Dorngeheg; Die liederreichen Saiten, Die Harfe nur, der Süßen Ruhm, Sein Klagespsalm, sein Heiligtum, Soll ihn zurückbegleiten. Und als der Winter trat ins Land, Der Frost im Lauf die Ströme band, Betrat er seine Berge. Da lag's, ein Leichentuch von Eis, Lag's vorn und neben totenweiß, Wie tausend Hünensärge! Lag's unter ihm, sein Muttertal, Das gräflich Schloss im Abendstrahl, Wo Milla drin geborgen. Glück auf, der Alpe Pilgerruh Winkt heute Ruh dir Ärmster zu: Zur Feste, Liedler, morgen! Ich hab nicht Rast, ich hab nicht Ruh, Muß heute noch der Feste zu, Wo Milla drin geborgen. "Bist starr, bist blass!" Bin totenkrank, Heut ist noch mein! Tot, Gott sei Dank, Tot find't mich wohl der Morgen. Horch Maulgetrab, horch Schellenklang! Vom Schloss herab der Alp' entlang Zog's unter Fackelhelle. Ein Ritter führt ihm angetraut, Führt Milla heim als seine Braut. Bist Liedler schon zur Stelle! Der Liedler schaut und sank in sich. Da bricht und schnaubet wütiglich Ein Werwolf durchs Gehege, Die Maule fliehn, kein Saum sie zwingt. Der Schecke stürzt. Weh! Milla sinkt Ohnmächtig hin am Wege. Da riss er sich, ein Blitz, empor, Zum Hort der Heißgeminnten vor, Hoch auf des Untiers Nacken Schwang er sein teures Harfenspiel, Dass es zersplittert niederfiel, Und Nick und Rachen knacken. Und wenn er stark wie Simson wär', Erschöpft mag er und sonder Wehr Den Grimmen nicht bestehen. Vom Busen, vom zerfleischten Arm Quillt's Herzblut nieder, liebewarm, Schier denkt er zu vergehen. Ein Blick auf sie, und alle Kraft Mit einmal er zusammenrafft, Die noch verborgen schliefe! Ringt um den Werwolf Arm und Hand, Und stürzt sich von der Felsenwand Mit ihm in schwindle Tiefe. Fahr, Liedler, fahr auf ewig wohl! Dein Herze schmerz- und liebevoll Hat Ruh im Grab gefunden! Das Grab ist aller Pilger Ruh, Das Grab deckt Herz und Wünsche zu, Macht alles Leids gesunden. |
D_210: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_210/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Die Liebe |
Untertitel: | Freudvoll und Liedvoll |
Entstehungszeit: | 1815 |
Opus: | D 210 |
Text:
Textdichter: | Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Freudvoll Und leidvoll, Gedankenvoll sein; Langen Und bangen In schwebender Pein; Himmelhoch jauchzend Zum Tode betrübt; Glücklich allein Ist die Seele, die liebt. |
D_211: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_211/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Adelwold und Emma |
Entstehungszeit: | 1815 |
Opus: | D 211 |
Text:
Textdichter: | Friedrich Anton Franz Bertrand (1787-1830) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Hoch und ehern schier von Dauer, Ragt' ein Ritterschloß empor; Bären lagen an dem Tor Beute schnaubend auf der Lauer, Türme zingelten die Mauer Gleich den Riesen - bange Schauer Wehten brausend, wie ein Meer, Von den Tannenwipfeln her. Aber finstrer Kummer nagte Mutverzehrend um und an Hier am wackern deutschen Mann, Dem kein Feind zu trotzen tagte, Fuhr er auf vorn Traum, und fragte - Jetzt mit Seufzer - jetzt mit Schrei, Wo sein teurer Letzer sei? "Vater! Ruhe nicht dem Lieben." Flüstert einstens Emma drein - "Sieh, er schläft im Kämmerlein Sanft und stolz - was kann ihn trüben?" "Ich nicht rufen? - sind nicht die Sieben Meiner Söhn' im Kampf geblieben? Weint' ich nicht schon fünfzehn Jahr Um das Weib, das euch gebar?" Emma hört's und schmiegt mit Beben Weinend sich an seine Brust. "Vater! sieh dein Kind - ach früh War dein Beifall mein Bestreben!" Wie, wenn, Trosteswort zu geben, Boten Gottes niederschweben, Führt der Holden Red' und Blick Neue Kraft in ihn zurück. Heiter preßt er sie ans Herze: "O vergib, daß ich vergaß, Welchen Schatz ich noch besaß, Übermannt von meinem Schmerze! Aber sprachst du nicht im Scherze - Wohl dann! bei dem Schein der Kerze Wandle mit mir einen Gang Stracks den düstern Weg entlang" Zitternd folgte sie, bald gelangen Sie zur Halle, graus und tief, Wo die Schar der Väter schlief; Rings im Kreis' an Silberspangen Um ein achtes hergehangen, Leuchteten mit bleichem bangen Grabesschimmer fort und fort Sieben Lämplein diesem Ort. Unter'n Lämplein war's von Steinen... Traun! erzählen kann ich's nicht War's so traurig zugericht, War's so ladend ach zum Weinen. "Bei den heiligen Gebeinen, Welchen diese Lampen scheinen" Ruft er laut – "beschwör" ich dich Traute Tochter, höre mich. Mein Geschlecht seit grauen Zeiten War - wie Rittersmännern ziemt - Keck, gestreng' und fast berühmt; In des Grabes Dunkelheit Sank die Reih' von Biederleuten - Sanken die, so mich erfreuten, Bis einst der Posaune Hall Sie wird wecken allzumal. Nie vergaßen deine Brüder Dieser großen Ahnen Wert; Reich und Kaiser schüzt' ihr Schwert Wie ein deckendes Gefieder; (Ach, die Tapfern sanken nieder!) Gib sie, Tochter, gib sie wieder Mir im wackern Bräutigam, Dir erkiest aus Heldenstamm. "Aber Fluch! ..." Und mit dem Worte Gleich als jägt ihn Nacht und Graus - Zog er plötzlich sie hinaus Aus dem schauervollen Orte ... Emma wankte durch die Pforte: "Ende nicht die Schreckensworte! Denk' an Himmel und Gericht! O verwirf, verwirf mich nicht!" Bleich, wie sie, mit bangem Zagen Lehnt des Ritters Knappe hier; Wie dem Sünder wird's ihm schier, Den die Schrecken Gottes schlagen; Kaum zu atmen tät er wagen - Kaum die Kerze vorzutragen Hatte, matt und fieberhaft, Seine Rechte noch die Kraft. Adelwolden bracht als Weise Mitleidsvoll auf seinem Roß Einst der Ritter nach dem Schloß Heim von einer fernen Reise - Pflegte sein mit Trank und Speise Tät' ihn hegel in dem Kreise Seiner Kinder - oft und viel War er tummelnd ihr Gespiel. Aber Emma ... seine ganze Zarte Seele webt' um sie, War es frühe Sympathie? Froh umwand sie seine Lanze Im Turnier mit einem Kranze - Schwebte leichter dann im Tanze Mit dem Ritter, keck und treu, Als das Lüftchen schwebt im Mai. Rosig auf zum Jüngling blühte Bald der Niedre von Geschlecht; Edler lohnte nie ein Knecht Seines Pflegers Vatergüte; Aber heiß und heißer glühte - Was zu dämpfen er sich mühte; Fester knüpft' ihn, fester' ach! An das Fräulein jeder Tag. Fest und fester sie an ihren Süßen trauten Adelwold, "Was sind Wappen, Land, und Gold - Sollt' ich Arme dich verlieren? Was die Flitter, so mich zieren? Was Bankete bei Turnieren? Wappen, Land, Geschmuck, und Gold Löhnt ein Traum von Adelwold!" So das Fräulein, wenn der Schleier Grauer Nächte sie umfing; Doch mit eins, als Emma heute Spät noch betet, weint, und wacht, Steht, gehüllt in Pilgertracht, Adelwold an ihrer Seite: "Leiten soll mich dieser Stecken Hin in Zions heilges Land - Wo vielleicht ein Häuflein Sand Bald den Armen wird bedecken... Meine Seele muß erschrecken, Durch Verrat sich zu beflecken An dem Mann, der, mild und Groß Er mich trug in seinen Schoß. Selig träumt' ich einst als Knabe Engel - ach vergib es mir! Denn ein Bettler bin ich schier; Nur dies Herz ist meine Habe." "Jüngling - ach an diesem Stabe Führst du treulos mich zum Grabe. Du würgest - Gott verzeih es dir! Die dich liebte für und für!" Und schon wankte der Entzückte Als des Fräuleins keuscher Arm - Ach so weiß, so weich und warm! Sanft ihn hin zum Busen drückte... Aber fürchterlicher Blicke - Was ihm schier ihr Kuß entrückte; Und vom Herzen, das ihm schlug, Riß ihn schnell des Vaters Fluch. "Lindre, Vater, meine Wunde - Keinen Laut aus deinem Munde! Keine Zähr' in dieser Stunde! Keine Sonne die mir blickt! Keine Nacht die mich erquickt!" Gold, Gestein, und Seide nimmer Schwört sie, fort zu legen an; Keine Zofe darf ihr nahn Und kein Knappe jetzt und nimmer, Oft bei trautem Mondesschimmer Wallt sie barfuß über Trümmer, Wild verwachsen, steil und rauh, Noch zur hochgelobten Frau. Ritter! ach schon weht vom Grabe Deiner Emma Todtenluft! Schon umschwärmt der Väter Gruft Ahnend Käuzlein, Eul' und Rabe; - Weh dir weh! an seinem Stabe Folgt sie willig ihm zum Grabe Hin, wo mehr denn Helm und Schild Liebe, Treu' und Tugend gilt... Selbst dem Ritter tät sich senken Tief und tiefer jetzt das Haupt; Kaum daß er der Mähr noch glaubt; Seufzen tät er itzt - itzt denken, Was den Jüngling konnte kränken? - Ob ein Spiel von Neid und Ränken? - Ob?... Wie ein Gespenst der Nacht Schreckt' ihn - was er jetzt gedacht. Hergeführt auf schwülen Winden, Muß ein Strahl die Burg entzünden, Tosend gleich den Wogen wallen Rings die Gluten - krachend dräun Säul und Wölbung, Balk' und Stein, Stracks in Trümmer zu zerfallen; Angstruf und Verzweiflung schallen Grausend durch die weiten Hallen; Stürmend drängt und atemlos Knecht und Junker aus dem Schloß. "Richter! ach verschone!" Ruft der Greis mit starrem Blick - "Gott! mein Kind! - es bleibt zurück! - Rettet - daß euch Gott einst lohne! - Gold und Silber, Land und Frohne, Jede Burg, die ich bewohne, Ihrem Retter zum Gewinn - Selbst dies Leben geb' ich hin für sie." Gleiten ab von tauben Ohren Tät des Hochbedrängten Schrei; - Aber plötzlich stürzt herbei, Der ihr Treue zugeschworen - Stürzt nach den entflammten Toren - Gib mit Freuden sich verloren; Jeder staunend fern und nah Wähnt' ein Blendwerk, was er sah. Glut an Glut! und jedes Streben Schien vergebens! - endlich faßt Er die teure, süße Last, Kalt und sonder Spur von Leben; Doch beginnt ein leises Beben Herz und Busen jetzt zu heben Und durch Flamme, Dampf und Graus Trägt er glücklich sie hinaus. Purpur kehrt auf ihre Wangen, Wo der Traute sie geküßt... "Jüngling! sage, wer du bist - Ich beschwöre dich - der Bangen; Hält ein Engel mich umfangen, Der auf seinem Erdenflug Meines Lieben Bildnis trug? Starr zusammenschrickt der Blöde - Denn der Ritter noch am Tor Lauscht mit hingewandtem Ohr Jedem Laut der süßen Rede; Doch den Zweifler tät ermannen Bald des Ritters Gruß und Kuß Dem im süßesten Genuß Hell der Wonne Zähren rannen; "Du es, du, sag' an, von wannen? Was dich konnt' von mir verbannen? Was dich - nimmer lohn' ich's dir - Emma wiedergab und mir?" "Deines Fluchs mich zu entlasten War es Pflicht, daß ich entwich Eilig, wild und fürchterlich Trieb's mich sonder Ruh und Rasten; Dort im Kloster, wo sie praßten, Labten Tränen mich und Fasten, Bis der frommen Pilger Schar Voll zum Zug versammelt war. Doch mit unsichtbaren Ketten Zog mich plötzlich Gottes Hand Jetzt zurück von Land zu Land Her zu Burg, mein Teuerstes zu retten, (Stürme mich beflügelt hätten,) Nimm sie, Ritter, nimm und sprich Das Urteil über mich." Emma harrt, in düstres Schweigen, Wie in Mitternacht gehüllt; Starrer denn ein Marmorbild, Harren furchterfüllte Zeugen; Denn es zweifelten die Feigen, Ob den Ritterstolz zu beugen Je vermöcht' ein hoher Mut Sonder Ahnenglanz und Gut. "Dein ist Emma! ewig dein! - längst entscheiden Tät der Himmel; rein wie Gold Bist du funden, Adelwold - Groß in Edelmut und Leiden; Nimm! - ich gebe sie mit Freuden; Nimm! - der Himmel tät entscheiden - Nannte selbst im Donnerlaut Sie vor Engeln deine Braut. Nimm sie hin mit Vatersegen; Ihn wird neben meine Schuld - Ach mit Langmut und Geduld! Der einst kommt, Gericht zu hegen, Auf die Prüfungswage legen - Mir verzeihn um euretwegen Der von eitlem Stolz befleckt, Beid' euch schier ins Grab gestreckt." Fest umschlungen itzt von ihnen, Blickt der Greis zum Himmel auf; "Fröhlich endet sich mein Lauf!" Spuren der Verklärung schienen Aus des Hochentzückten Mienen - Und auf dampfenden Ruinen Fügt' er schweigend' ihre Hand In das langersehnte Band. |
D_212: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_212/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Die Nonne |
Entstehungszeit: | 1815 |
Bemerkung: | siehe auch D 208 |
Opus: | D 212 |
Text:
Textdichter: | Ludwig Heinrich Christoph Hölty (1748-1776) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Es liebt' in Welschland irgendwo Ein schöner junger Ritter Ein Mädchen, das der Welt entfloh, Trotz Klostertor und Gitter; Sprach viel von seiner Liebespein, Und schwor, auf seinen Knien, Sie aus dem Kerker zu befreien, Und stets für sie zu glühen. "Bei diesem Muttergottesbild, Bei diesem Jesuskinde, Das ihre Mutterarme füllt, Schwör' ich's dir, o Belinde! Dir ist mein ganzes Herz geweiht, So lang ich Odem habe; Bei meiner Seelen Seligkeit! Dich lieb' ich bis zum Grabe." Was glaubt ein armes Mädchen nicht, Zumal in einer Zelle? Ach! sie vergaß der Nonnenpflicht, Des Himmels und der Hölle, Die, von den Engeln angeschaut, Sich ihrem Jesu weihte, Die reine schöne Gottesbraut, Ward eines Frevlers Beute. Drauf wurde, wie die Männer sind, Sein Herz von Stund' an lauer, Er überließ das arme Kind Auf ewig ihrer Trauer. Vergaß der alten Zärtlichkeit, Und aller seiner Eide, Und floh, im bunten Galakleid, Nach neuer Augenweide. Begann mit andern Weibern Reihn, Im kerzenhellen Saale, Gab andern Weibern Schmeichelein, Beim lautem Traubenmahle, Und rühmte sich des Minneglücks Bei seiner schönen Nonne, Und jedes Kusses, jedes Blicks, Und jeder andern Wonne. Die Nonne, voll von welscher Wut, Entglüht' in ihrem Mute, Und sann auf nichts als Dolch und Blut. Und träumte nur von Blute. Sie dingte plötzlich eine Schaar Von wilden Meuchelmördern, Den Mann, der treulos worden war, Ins Totenreich zu fördern. Die bohren manches Mörderschwert In seine schwarze Seele. Sein schwarzer, falscher Geist entfährt, Wie Schwefeldampf der Höhle. Er wimmert durch die Luft, wo sein Ein Krallenteufel harret. Drauf ward sein blutendes Gebein In eine Gruft verscharret. Die Nonne flog, wie Nacht begann, Zur kleinen Dorfkapelle, Und riss den wunden Rittersmann Aus seiner Ruhestelle. Riss ihm das Bubenherz heraus, Und warf's, den Zorn zu büßen, Dass dumpf erscholl das Gotteshaus, Und trat es mit den Füßen. Ihr Geist soll, wie die Sagen gehn, In dieser Kirche weilen, Und, bis im Dorf die Hähne krähn, Bald wimmern, und bald heulen. Sobald der Hammer zwölfe schlägt, Rauscht sie, an Grabsteinwänden, Aus einer Gruft empor, und trägt Ein blutend Herz in Händen. Die tiefen, hohlen Augen sprühn Ein düsterrotes Feuer, Und glühn, wie Schwefelflammen glühn, Durch ihren weißen Schleier. Sie gafft auf das zerrissne Herz, Mit wilder Rachgebärde, Und hebt es dreimal himmelwärts, Und wirft es auf die Erde; Und rollt die Augen voller Wut, Die eine Hölle blicken, Und schüttelt aus dem Schleier Blut, Und stampft das Herz in Stücken. Ein bleicher Totenflimmer macht Indes die Fenster helle. Der Wächter, der das Dorf bewacht, Sah's oft in der Kapelle. |
D_213: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_213/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Der Traum |
Entstehungszeit: | 1815 |
Opus: | op. 172 Nr. 1: Der Traum D 213 |
Text:
Textdichter: | Ludwig Heinrich Christoph Hölty (1748-1776) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Mir träumt', ich war ein Vögelein, Und flog auf ihren Schoß, Und zupft' ihr, um nicht lass zu sein, Die Busenschleifen los; Und flog, mit gaukelhaftem Flug, Dann auf die weiße Hand, Dann wieder auf das Busentuch, Und pickt' am roten Band. Dann schwebt' ich auf ihr blondes Haar, Und zwitscherte vor Lust, Und ruhte, wann ich müde war, An ihrer weißen Brust. Kein Veilchenbett im Paradies Geht diesem Lager vor. Wie schlief's sich da so süß, so süß, An ihres Busens Flor! Sie spielte, wie ich tiefer sank, Mit leisem Fingerschlag, Der mir durch Leib und Leben drang, Mich frohen Schlummrer wach, Sah mich so wunderfreundlich an, Und bot den Mund mir dar, Dass ich es nicht beschreiben kann, Wie froh, wie froh ich war. Da trippelt' ich auf einem Bein Und hatte so mein Spiel, Und spielt' ihr mit dem Flügelein Die rote Wange kühl, Doch, an, kein Erdenglück besteht, Tag sei es oder Nacht! Schnell war mein süßer Traum verweht, Und ich war aufgewacht. |
D_214: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_214/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Die Laube |
Entstehungszeit: | 1815 |
Opus: | op. 172 Nr. 2: Die Laube D 214 |
Text:
Textdichter: | Ludwig Heinrich Christoph Hölty (1748-1776) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Nimmer werd' ich, nimmer dein vergessen, Kühle, grüne Dunkelheit, Wo mein liebes Mädchen oft gesessen, Und des Frühlings sich gefreut. Schauer wird durch meine Nerven beben, Werd' ich deine Blüten seh'n, Und ihr Bildnis mir entgegenschweben, Ihre Gottheit mich umweh'n. Tränenvoll werd' ich beim Mondenlichte, In der Geisterstunde Grau'n, Dir entgegenzittern und Gesichte Auf Gesichte werd' ich schau'n; Mich in manchen Göttertraum verirren Bis Entzückung mich durchbebt, Und nach meinem süßen Täubchen girren, Dessen Abschied vor mir schwebt. Wenn ich auf der Bahn der Tugend wanke Weltvergnügen mich bestrickt; Dann durchglühe mich der Feu'rgedanke, Was in dir ich einst erblickt. Und, als strömt' aus Gottes offnem Himmel Tugendkraft auf mich herab, Werd' ich fliehen, und vom Erdgewimmel Fernen meinen Pilgerstab. |
D_215: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_215/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Jägers Abendlied |
Entstehungszeit: | 1815 |
Opus: | D 215 |
Text:
Textdichter: | Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Im Felde schleich ich, still und wild, Gespannt mein Feuerrohr. Da schwebt so licht dein liebes Bild, Dein süßes Bild mir vor. Du wandelst jetzt wohl still und mild Durch Feld und liebes Tal, Und ach, mein schnell verrauschend Bild, Stellt sich dir's nicht einmal? Des Menschen, der die Welt durchstreift Voll Unmut und Verdruss, Nach Osten und nach Westen schweift, Weil er dich lassen muss. Mir ist es, denk' ich nur an dich, Als in den Mond zu sehn; Ein stiller Friede kommt auf mich, Weiß nicht wie mir geschehn. |
D_215a: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_215a/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Meeres Stille |
Entstehungszeit: | 1815 |
Opus: | D 215a |
Text:
Textdichter: | Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Tiefe Stille herrscht im Wasser, Ohne Regung ruht das Meer, Und bekümmert sieht der Schiffer Glatte Fläche rings umher. Keine Luft von keiner Seite! Todesstille fürchterlich! In der ungeheuren Weite Reget keine Welle sich. |
D_216: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_216/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Meeres Stille |
Entstehungszeit: | 1815 |
Opus: | op. 3 Nr. 2: Meeres Stille D 216 |
Text:
Textdichter: | Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Tiefe Stille herrscht im Wasser, Ohne Regung ruht das Meer, Und bekümmert sieht der Schiffer Glatte Fläche rings umher. Keine Luft von keiner Seite! Todesstille fürchterlich! In der ungeheuren Weite Reget keine Welle sich. |
D_217: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_217/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Kolmas Klage |
Entstehungszeit: | 1815 |
Opus: | D 217 |
Text:
Textdichter: | Übersetzer unbekannt (nach "Ossian" von James Macpherson) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Rund um mich Nacht, Ich irr' allein, Verloren am stürmischen Hügel; Der Sturm braust vorn Gebirg, Der Strom die Felsen hinab, Mich schützt kein Dach vor Regen, Verloren am stürmischen Hügel, Irr' ich allein. Erschein', o Mond, Dring' durch's Gewölk; Erscheinet, ihr nächtlichen Sterne, Geleitet freundlich mich, Wo mein Geliebter ruht. Mit ihm flieh' ich den Vater, Mit ihm meinen herrischen Bruder, Erschein', o Mond. Ihr Stürme, schweigt, O schweige, Strom, Mich höre, mein liebender Wanderer, Salgar! ich bin's, die ruft. Hier ist der Baum, hier der Fels, Warum verweilst du länger? Wie hör'ich den Ruf seiner Stimme? Ihr Stürme, schweigt. Doch, sieh, der Mond erscheint, Der Hügel Haupt erhellet, Die Flut im Tale glänzt, Im Mondlicht wallt die Heide. Ihn seh' ich nicht im Tale, Ihn nicht am hellen Hügel, Kein Laut verkündet ihn, Ich wand'le einsam hier. Doch wer sind jene dort, Gestreckt auf dürrer Heide? Ist's mein Geliebter, Er! Und neben ihm mein Bruder! Ach, beid' in ihrem Blute, Entblößt die wilden Schwerter! Warum erschlugst du ihn? Und du, Salgar, warum? Geister meiner Toten, Sprecht vom Felsenhügel, Von des Berges Gipfel, Nimmer schreckt ihr mich! Wo gingt ihr zur Ruhe, Ach, in welcher Höhle Soll ich euch nun finden? Doch es tönt kein Hauch. Hier in tiefem Grame Wein' ich bis am Morgen, Baut das Grab, ihr Freunde, Schließt's nicht ohne mic. Wie sollt' ich hier weilen? An des Bergstroms Ufer Mit den lieben Freunden Will ich ewig ruh'n. |
D_218: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_218/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Grablied |
Entstehungszeit: | 1815 |
Opus: | D 218 |
Text:
Textdichter: | Joseph Kenner (1794-1868) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Er fiel den Tod fürs Vaterland, Den süßen der Befreiungsschlacht, Wir graben ihn mit treuer Hand, Tief, tief, den schwarzen Ruheschacht. Ein Hügel hebt sich über dir, Den drückt kein Mal von Marmorstein, Von Rosmarin nur pflanzen wir Ein Pflänzchen auf dem Hügel ein. |
D_219: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_219/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Das Finden |
Entstehungszeit: | 1815 |
Opus: | D 219 |
Text:
Textdichter: | Ludwig Gotthard Theobul Kosegarten (1758-1818) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Ich hab ein Mädchen funden, Sanft, edel, deutsch und gut, Ihr Blick ist mild und glänzend, Wie Abendsonneglut, Ihr Haar wie Sommerweben, Ihr Auge veilchenblau; Dem Rosenkelch der Lippen Entquillt Gesang wie Tau. Sie wandte sich, sie säumte, Sie winkte freundlich mir; Froh ihres Blicks und Winkes, Flog ich entzückt zu ihr, Erhaben stand und heilig Vor mir das hohe Weib. Ich aber schlang vertraulich Den Arm um ihren Leib. Ich hab das edle Mädchen An meiner Hand geführt, Ich bin mit ihr am Staden, Des Bachs hinabspaziert, Ich hab sie liebgewonnen, Ich weiß, sie ist mir gut, Drum sei mein Lied ihr eigen, Ihr eigen Gut und Blut. |
D_220: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Oper/D_220/index.html
Allgemeine Angaben zur Oper:
Titel: | Fernando |
Opus: | D 220 |
Zur Oper:
Art: | Singspiel in einem Akt und 7 Nummern |
D_221: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_221/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Der Abend |
Entstehungszeit: | 1815 |
Opus: | op. 118 Nr. 2: Der Abend D 221 |
Text:
Textdichter: | Ludwig Gotthard Theobul Kosegarten (1758-1818) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Der Abend blüht, Temora glüht Im Glanz der tiefgesunknen Sonne. Es küsst die See Die Sinkende, Von Ehrfurcht schaudert uns von Wonne. Ein grauer Duft Durchwebt die Luft, Umschleiert Daura's güld'ne Auen. Es rauscht umher Das düstre Meer, Und rings herrscht ahnungsreiches Grauen. O trautes Land! O hehrer Strand! O Flur, die jede Flur verdunkelt Flur, deren Schoß Die Blum' entspross Die alle Blumen überfunkelt. Paart nicht den Schnee Der Lilie die Holde mit der Glut der Rosen? Die Au, ein Kranz Voll Duft und Glanz Reicht ihm den Preis der Tadellosen. Ihr Ambraduft Durchweht die Luft Umwürzet rings die Näh' und Ferne Und stirbt das Licht Des Liedes nicht So reicht ihr Nam' Einst an die Sterne. O trautes Land! O hehrer Strand! Sei stolz auf deiner Blumen Blume Das heil'ge Meer Und rings umher Die Inseln huld'gen Deinem Ruhme. Nacht hüllt den Strand, Temora schwand. Verlodert sind des Spätrots Gluten. Das Weltmeer grollt, Und glutrot rollt Der Vollmond aus den düstern Fluten. |
D_222: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_222/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Lieb Minna |
Entstehungszeit: | 1815 |
Opus: | D 222 |
Text:
Textdichter: | Albert Stadler (1794-1888) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | "Schwüler Hauch weht mir herüber, Welkt die Blum' an meiner Brust, Ach, wo weilst du, Wilhelm, Lieber? Meiner Seele süße Lust! Ewig Weinen, Nie Erscheinen! Schläfst wohl schon im kühlen Schoße, Denkst auch mein noch unterm Moose?" Minna weinet, es verflogen Mählig Wang - und Lippenrot. Wilhelm was hinausgezogen Mit den Reihn zum Schlachtentod. Von der Stunde Keine Kunde! Schläfst wohl längst im kühlen Schoße, Denkst dein Minna unterm Moose. Liebchen sitzt im stillen Harme, Sieht die gold'nen Sternlein ziehn, Und der Mond schaut auf die Arme Mitleidsvollen Blickes hin, Horch, da wehen Aus den Höhen Abendlüftchen ihr herüber; Dort am Felsen harrt dein Lieber. Minna eilt im Mondenflimmer Bleich und ahnend durch die Flur, Findet ihren Wilhelm nimmer, Findet seinen Hügel nur. Bin bald drüben Bei dir Lieben, Sagst mir aus dem kühlen Schoße, 'Denk' dein, Minna, unterm Moose'" Und viel tausen Blümchen steigen Freundlich aus dem Grab herauf. Minna kennt die Liebeszeugen, Bettet sich ein Plätzchen drauf. Bin gleich drüben Bei dir Lieben!" Legt sich auf die Blümchen nieder Findet ihren Wilhelm wieder. |
D_223: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/GeistlichesWerk/D_223/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Salve Regina |
Untertitel: | Zweites Offertorium |
Tonart: | F-Dur |
Besetzung: | Sopran, Orchester und Orgel |
Bemerkung: | 2 Versionen |
Opus: | D 223 |
D_224: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_224/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Wanderers Nachtlied I |
Entstehungszeit: | 1815 |
Opus: | op. 4 Nr. 3: Wanderers Nachtlied I D 224 |
Kaufempfehlung:
CD: | ![]() [Details] |
Lied-Edition Vol.8 (Matthias Goerne) - "Wanderers Nachtlied" (harmonia mundi, DDD, 2012) Franz Schubert (1797-1828) »Mit seiner Schubert-Edition setzt Matthias Goerne Maßstäbe, noch bevor sie mit dem elften Album abgeschlossen wird.« (stereoplay, Juni 2014) |
Text:
Textdichter: | Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Der du von dem Himmel bist, Alles Leid und Schmerzen stillst, Den, der doppelt elend ist, Doppelt mit Erquickung füllest, Ach! ich bin des Treibens müde! Was soll all der Schmerz und Lust? Süßer Friede! Komm, ach komm in meine Brust! |
D_225: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_225/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Der Fischer |
Entstehungszeit: | 1815 |
Opus: | op. 5 Nr. 3: Der Fischer D 225 |
Text:
Textdichter: | Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Das Wasser rauscht', das Wasser schwoll, Ein Fischer saß daran, Sah nach dem Angel ruhevoll, Kühl bis ans Herz hinan. Und wie er sitzt und wie er lauscht, Teilt sich die Flut empor: Aus dem bewegten Wasser rauscht Ein feuchtes Weib hervor. Sie sang zu ihm, sie sprach zu ihm: "Was lockst du meine Brut Mit Menschenwitz und Menschenlist Hinauf in Todesglut? Ach wüsstest du, wie's Fischlein ist So wohlig auf dem Grund, Du stiegst herunter, wie du bist, Und würdest erst gesund. Labt sich die liebe Sonne nicht, Der Mond sich nicht im Meer? Kehrt wellenatmend ihr Gesicht Nicht doppelt schöner her? Lockt dich der tiefe Himmel nicht, Das feuchtverklärte Blau? Lockt dich dein eigen Angesicht Nicht her in ew'gen Tau?" Das Wasser rauscht', das Wasser schwoll, Netzt' ihm den nackten Fuß; Sein Herz wuchs ihm so sehnsuchtsvoll Wie bei der Liebsten Gruß. Sie sprach zu ihm, sie sang zu ihm; Da war's um ihn geschehn; Halb zog sie ihn, halb sank er hin Und ward nicht mehr gesehn. |
D_226: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_226/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Erster Verlust |
Entstehungszeit: | 1815 |
Opus: | op. 5 Nr. 4: Erster Verlust D 226 |
Text:
Textdichter: | Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Ach, wer bringt die schönen Tage, Jene Tage der ersten Liebe, Ach, wer bringt nur eine Stunde Jener holden Zeit zurück? Einsam nähr' ich meine Wunde, Und mit stets erneuter Klage Traur' ich ums verlorne Glück, Ach, wer bringt die schönen Tage, Jene holde Zeit zurück! |
D_227: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_227/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Idens Nachtgesang |
Entstehungszeit: | 1815 |
Opus: | D 227 |
Text:
Textdichter: | Ludwig Gotthard Theobul Kosegarten (1758-1818) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Vernimm es Nacht, was Ida dir vertrauet, Die satt des Tags in deine Arme flieht, Ihr Sterne, die ihr hold und liebend auf mich schauet, Vernehmt süß lauschend Idens Lied. Den ich geahnt in liebvollen Stunden, Dem sehnsuchtsvoll mein Herz entgegenschlug, O Nacht, o Sterne, hört's ich habe ihn gefunden, Das Bild ich längst im Busen trug. Freund, ich bin dein, nicht für den Sand der Zeiten, Der schnellversiegend Chronos Uhr entfleußt, Dein für den Riesenstrom heilvoller Ewigkeiten, Der aus des Ew'gen Urne scheußt. |
D_228: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_228/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Von Ida |
Entstehungszeit: | 1815 |
Opus: | D 228 |
Text:
Textdichter: | Ludwig Gotthard Theobul Kosegarten (1758-1818) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Der Morgen blüht, Der Osten glüht; Es lächelt aus dem dünnen Flor Die Sonne matt und krank hervor. Denn, ach, mein Liebling flieht! Auf welcher Flur, Auf wessen Spur, So fern von Iden wallst du itzt, O du, der ganz mein Herz besitzt, Du Liebling der Natur! O, kehre um! Kehr' um, kehr' um! Zu deiner Einsamtrauernden! Zu deiner Ahnungschauernden! Mein Einziger, kehr' um! |
D_229: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_229/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Die Erscheinung |
Entstehungszeit: | 1815 |
Opus: | op. 108 Nr. 2: Die Erscheinung D 229 |
Text:
Textdichter: | Ludwig Gotthard Theobul Kosegarten (1758-1818) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Ich lag auf grünen Matten, An klarer Quellen Rand; Mir kühlten Erlenschatten Der Wangen heißen Brand. Ich dachte dies und jenes, Und träumte sanft betrübt Viel Gutes und viel Schönes, Das diese Welt nicht gibt. Und sieh! dem Hain entschwebte Ein Mägdlein sonnenklar. Ein weißer Schleier webte Um ihr nussbraunes Haar. Ihr Auge feucht und schimmernd, Umfloss ätherisch Blau, Die Wimpern nässte flimmernd Der Wehmut Perlentau. Um ihre Lippen schwebte Ein Lächeln hold und gut; An ihren Wimpern bebte Der Thau der Wehe muth; Ihr Auge mild und thränend, So wähnt' ich, meinte mich Wer war, wie ich, so wähnend! So selig, wer, wie ich! Ich auf sie zu umfassen! Und ach, sie trat zurück. Ich sah sie schnell erblassen, Und trüber ward ihr Blick. Sie sah mich an so innig, Sie wies mit ihrer Hand, Erhaben und tiefsinnig, Gen Himmel und verschwand. Fahr wohl, fahr wohl, Erscheinung! Fahr wohl, ich kenn' dich wohl! Und deines Winkes Meinung Versteh' ich, wie ich soll! "Wohl für die Zeit geschieden, Eint uns ein schön'res Band; Hoch droben, nicht hienieden, Hat Lieb' ihr Vaterland!" |
D_230: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_230/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Die Täuschung |
Entstehungszeit: | 1815 |
Opus: | op. 165 Nr. 4: Die Täuschung D 230 |
Text:
Textdichter: | Ludwig Gotthard Theobul Kosegarten (1758-1818) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Im Erlenbusch, im Tannenhain, Im Sonn- und Mond- und Sternenschein Umlächelt mich ein Bildnis. Vor seinem Lächeln klärt sich schnell Die Dämmerung im Himmelhell, In Paradies die Wildnis. Es säuselt in der Abendluft, Es dämmert in dem Morgenduft, Es tanzet auf der Aue, Es flötet in der Wachtel Schlag, Und spregelt sich im klaren Bach, Und badet sich im Taue. Wer bist du, holdes Luftgebild, Das engelhold und engelmild Mit Schmerz und Lust mich tränket? Bist du ein Bote bess'rer öden Feld In seine Heimat winket? |
D_231: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_231/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Das Sehnen |
Entstehungszeit: | 1815 |
Opus: | op. 172 Nr. 4: Das Sehnen D 231 |
Text:
Textdichter: | Ludwig Gotthard Theobul Kosegarten (1758-1818) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Wehmut, die mich hüllt, Welche Gottheit stillt Mein unendlich Sehnen! Die ihr meine Wimper nässt, Namenlosen Gram entpresst, Fließet, fließet Tränen! Mond, der lieb und traut In mein Fenster schaut, Sage, was mir fehle! Sterne, die ihr droben blinkt, Holden Gruß mir freundlich winkt, nennt mir, was mich quäle! In die Ferne strebt, Wie auf Flügeln schwebt Mein erhöhtes Wesen. Fremder Zug, geheime Kraft, Namenlose Leidenschaft, Lass, ach lass genesen! |
D_232: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_232/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Hymne an den Unendlichen |
Entstehungszeit: | 1815 |
Besetzung: | 4 Singstimmen |
Opus: | op. 112 Nr. 3: Hymne an den Unendlichen D 232 |
Text:
Textdichter: | Friedrich Schiller (1759-1805) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Zwischen Himmel und Erd' hoch in der Lüfte Meer, In der Wiege des Sturms trägt mich ein Zackenfels; Wolken türmen unter mir sich zu Stürmen, Schwindelnd gaukelt der Blitz umher, Und ich denke dich, Ewiger! Deinen schauernden Pomp borge den Endlichen, Ungeheure Natur! du der Unendlichkeit Riesentochter! Sei mir Spiegel Jehovahs! Seinen Gott dem vernünft'gen Wurm Orgle prächtig, Gewittersturm! Horch! er orgel; den Fels wie er herunter dröhnt! Brüllend spricht der Orkan Zebaoths Namen aus, Hin geschrieben mit dem Griffel des Blitzes: Kreaturen, erkennt ihr mich? Schone, Herr! wir erkennen dich! |
D_233: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_233/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Geist der Liebe |
Entstehungszeit: | 1815 |
Opus: | op. 118 Nr. 1: Geist der Liebe D 233 |
Text:
Textdichter: | Ludwig Gotthard Theobul Kosegarten (1758-1818) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Wer bist du, Geist der Liebe, Der durch das Weltall webt, Den Schoß der Erde schwängert Und den Atom belebt? Der Elemente bindet, Der Weltenkugeln ballt, Aus Engelharfen jubelt Und aus dem Säugling lallt? Nur der ist gut und edel, Dem du den Bogen spannst. Nur der ist groß und göttlich, Den du zum Mann ermannst. Sein Werk ist Pyramide, Sein Wort ist Machtgebot, Ein Spott ist ihm die Hölle. Ein Hohn ist ihm der Tod. |
D_234: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_234/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Tischlied |
Entstehungszeit: | 1815 |
Opus: | op. 118 Nr. 3: Tischlied D 234 |
Text:
Textdichter: | Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Mich ergreift, ich weiß nicht wie, Himmlisches Behagen. Will mich's etwa gar hinauf Zu den Sternen tragen? Doch ich bleibe lieber hier, Kann ich redlich sagen, Beim Gesang und Glase Wein Auf den Tisch zu schlagen. Wundert euch, ihr Freunde, nicht, Wie ich mich gebärde, Wirklich es ist allerliebst Auf der lieben Erde. Darum schwör' ich feierlich Und ohn' alle Fährde Dass ich mich nicht freventlich Wegbegeben werde. Da wir aber allzumal So beisammen weilen, Dächt' ich, klänge der Pokal Zu des Dichters Zeilen. Gute Freunde ziehen fort, Wohl ein hundert Meilen, Darum soll man hier am Ort Anzustoßen eilen. Lebe hoch, wer Leben schafft! Das ist meine Lehre. Unser König denn voran, Ihm gebührt die Ehre. Gegen ihn und äußern Feind Setzt er sich zur Wehre: An's Erhalten denkt er zwar, Mehr noch, wie er mehre. Nun begrüß' ich sie sogleich Sie die einzig Eine. Jeder denke ritterlich Sich dabei die Seine. Merket auch ein schönes Kind, Wen ich eben meine, Nun so nicke sie mir zu: Leb' auch so der Meine! Freunden gilt das dritte Glas, Zweien oder dreien, Die mit uns am guten Tag Sich im Stillen freuen, Und der Nebel trübe Nacht Leis und leicht zerstreuen; Diesen sei ein Hoch gebracht, Alten oder Neuen. Breiter wallet nun der Strom Mit vermehrten Wellen. Leben jetzt im hohen Ton Redliche Gesellen! Die sich mit gedrängter Kraft Brav zusammen stellen In des Glückes Sonnenschein Und in schlimmen Fällen. Wie wir nun zusammen sind, Sind zusammen viele. Wohl gelingen dann, wie uns, Andern ihre Spiele! Von der Quelle bis ans Meer Mahlet manche Mühle, Und das Wohl der ganzen Welt Ist's, worauf ich ziele. |
D_235: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_235/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Abends unter der Linde |
Entstehungszeit: | 1815 |
Opus: | D 235 |
Text:
Textdichter: | Ludwig Gotthard Theobul Kosegarten (1758-1818) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Woher, o namenloses Sehnen, Das den beklemmten Busen presst? Woher, ihr bittersüßen Tränen, Die ihr das Auge dämmernd nässt? O Abendrot, o Mondenblitz, Flimmt blasser um den Lindensitz! Es säuselt in dem Laub der Linde; Es flüstert im Akazienstrauch. Mir schmeichelt süß, mir schmeichelt linde Des grauen Abends lauer Hauch. Es spricht um mich wie Geistergruß; Es geht mich an wie Engelkuss. Es glänzt, es glänzt im Nachtgefilde, Der Linde grauer Scheitel bebt - Verklärte himmlische Gebilde, Seid ihr es, die ihr mich umschwebt? Ich fühle, eures Atems Kuss, O Julie, o Emilius! Bleibt Sel'ge, bleibt in eurem Eden! Des Lebens Hauch bläst schwer und schwül Durch stumme leichenvolle Oden. Elysium ist mild und kühl. Elysium ist wonnevoll - Fahrt wohl, ihr Trauten! fahret wohl! |
D_236: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_236/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Das Abendrot |
Entstehungszeit: | 1815 |
Besetzung: | 3 Stimmen und Klavier |
Opus: | D 236 |
Text:
Textdichter: | Ludwig Gotthard Theobul Kosegarten (1758-1818) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Der Abend blüht, Der Westen glüht! Wo bist du, holdes Licht entglommen, Aus welchem Stern herab gekommen? Wie seht so hehr Das düstre Meer, Die Welle tanzt des Glanzes trunken, Und sprüht lust taumelnd Feuerfunken. Viel schöner blüht, Viel wärmer glüht Die blasse Rose ihrer Wangen, Und weckt in brünstiges Verlangen. Bewunderung Und Huldigung Heischt nur das Schön, das ewig lebet, Weil Huld und Heiligkeit es hebet. |
D_237: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_237/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Abends unter der Linde |
Entstehungszeit: | 1815 |
Opus: | D 237 |
Text:
Textdichter: | Ludwig Gotthard Theobul Kosegarten (1758-1818) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Woher, o namenloses Sehnen, Das den beklemmten Busen presst? Woher, ihr bittersüßen Tränen, Die ihr das Auge dämmernd nässt? O Abendrot, o Mondenblitz, Flimmt blasser um den Lindensitz! Es säuselt in dem Laub der Linde; Es flüstert im Akazienstrauch. Mir schmeichelt süß, mir schmeichelt linde Des grauen Abends lauer Hauch. Es spricht um mich wie Geistergruß; Es geht mich an wie Engelkuss. Es glänzt, es glänzt im Nachtgefilde, Der Linde grauer Scheitel bebt - Verklärte himmlische Gebilde, Seid ihr es, die ihr mich umschwebt? Ich fühle, eures Atems Kuss, O Julie, o Emilius! Bleibt Sel'ge, bleibt in eurem Eden! Des Lebens Hauch bläst schwer und schwül Durch stumme leichenvolle Oden. Elysium ist mild und kühl. Elysium ist wonnevoll - Fahrt wohl, ihr Trauten! fahret wohl! |
D_238: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_238/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Die Mondnacht |
Entstehungszeit: | 1815 |
Opus: | D 238 |
Text:
Textdichter: | Ludwig Gotthard Theobul Kosegarten (1758-1818) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Siehe, wie die Mondesstrahlen Busch und Flur in Silber malen! Wie das Bächlein rollt und flimmt! Strahlen regnen, Funken schmettern Von den sanft geregten Blättern, Und die Tauflur glänzt und glimmt. Glänzend erdämmern der Berge Gipfel, Glänzend der Pappeln wogende Wipfel. Durch die glanzumrauschten Räume Flüstern Stimmen, gaukeln Träume, Sprechen mir vertraulich zu. Seligkeit, die mich gemahnet, Höchste Lust, die süß mich schwanet, Spricht, wo Brust nicht, mächtiges Sehen! Löschet die Wehmut, labende Tränen! Wie, ach, wie der Qual genesen? Wo, ach, wo ein liebend Wesen, Das die süßen Qualen stillt? Eins ins andre gar versunken, Gar verloren, gar verunken, Bis sich jede Ode füllt... Solches, ach, wähnt'ich, kühlte das Sehen, Löschte die Wehmut mit köstlichen Tränen. Eine weiß ich, ach, nur Eine, Dich nur weiß ich, dich o Reine, Die des Herzen Wehmut meint. Dich umringend, von dir umrungen, Dich umschlingend, von dir umschlungen, Gar in Eins mit dir geeint... Schon', ach schone den Wonneversunk'nen! Himmel und Erde verschwinden dem Trunk'nen. |
D_239: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Oper/D_239/index.html
Allgemeine Angaben zur Oper:
Titel: | Claudine von Villa Bella |
Entstehungszeit: | 1815 |
Bemerkung: | nicht komplett |
Opus: | D 239 |
Zur Oper:
Art: | Singspiel |
D_240: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_240/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Huldigung |
Entstehungszeit: | 1815 |
Opus: | D 240 |
Text:
Textdichter: | Ludwig Gotthard Theobul Kosegarten (1758-1818) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Ganz verloren, ganz versunken In dein Anschaun, Lieblingin, Wonnebebend, liebetrunken, Schwingt zu dir der Geist sich hin. Nichts vermag ich zu beginnen, Nichts zu denken, dichten, sinnen. Nichts ist, was das Herz mir füllt. Huldin, als dein holdes Bild. |
D_241: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_241/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Alles um Liebe |
Entstehungszeit: | 1815 |
Opus: | D 241 |
Text:
Textdichter: | Ludwig Gotthard Theobul Kosegarten (1758-1818) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Was ist es, das die Seele füllt? Ach, Liebe füllt sie, Liebe! Sie füllt nicht Gold, noch Goldeswert, Nicht was die öde Welt begehrt, Sie füllt nur Liebe! Was ist es, das die Sehnsucht stillt? Ach, Liebe stillt sie, Liebe! Sie stillt nicht Titel, Stand noch Rang, Und nicht des Ruhmes Schellenklang; Sie stillt nur Liebe, Liebe! Was ist's, wonach das Herz zerlechzt? Es lechzet, ach, nach Liebe! Es schmachtet nicht nach Druck und Kuss, Nicht nach der Wollust Vollgenuss; Es schmachtet nicht nach Liebe! Gern geb' ich, was ich hab' und bin, Gern geb' ich's hin um Liebe. Des Reichtums bunter Seifenschaum, Der Wollust Rausch, des Ruhmes Traum, Was frommt mir's ohne Liebe? Viel süßer ist's, gering und arm An treuer Brust verschmachten, Als ungeliebt und liebelos Den Tag verprassen, und im Schoß Der Wollust übernachten! O liebe Traute, liebe mich, So wahr, wie ich dich liebe! Dann schwinde Ruhe, Ruhm und Glück! Nimm alles, alles hin, Geschick; Mir gnügt Ellwinens Liebe. Und wär mein Los, getrennt von dir, Mein Leben zu vertrauen; Und wüsst' ich nur, dass du mich liebst - Und wüsste nur, dass du mir bliebst - Wer dürfte mich bedauern? Und wär' ich in der Sklaverei, In freundeloser Wildnis, Und wäre dein, nur dein gewiss, So wäre Sklaverei mir süß, Und Paradies die Wildnis. Und hüllte Todesfinsternis Dich, meines Lebens Sonne, Und stürb' ich nur von ihr gemeint, Von ihr beklagt, von ihr beweint, So stürb' ich wohl mit Wonne. Viel besser ist's, jung, kräftig, kühn Im Arm der Liebe sterben, Als ungeliebt und liebelos In dumpfer Freuden mattem Schoß Veralten und verderben! |
D_242: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_242/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Trinklied im Winter |
Opus: | D 242 |
D_242a: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_242a/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Winterlied |
Bemerkung: | Fragment |
Opus: | D 242a |
D_243: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_243/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Frühlingslied |
Entstehungszeit: | 1816 |
Opus: | D 243 |
Text:
Textdichter: | Ludwig Heinrich Christoph Hölty (1748-1776) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Die Luft ist blau, das Tal ist grün, Die kleinen Maienglocken blühn, Und Schlüsselblumen drunter; Der Wiesengrund Ist schon so bunt Und malt sich täglich bunter. Drum komme, wem der Mai gefällt, Und schaue froh die schöne Welt Und Gottes Vatergüte, Die solche Pracht Hervorgebracht, Den Baum und seine Blüte. |
D_244: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_244/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Willkommen, lieber schöner Mai |
Opus: | D 244 |
D_245: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_245/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | An den Frühling |
Entstehungszeit: | 1815 |
Opus: | D 245 |
Text:
Textdichter: | Friedrich Schiller (1759-1805) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Wilkommen, schöner Jüngling! Du Wonne der Natur! Mit deinem Blumenkörbchen Willkommen auf der Flur! Ei, ei! Da bist ja wieder! Und bist so lieb und schön! Und freun wir uns so herzlich, Entgegen dir zu gehn. Denkst auch noch an mein Mädchen? Ei, Lieber, denke doch! Dort liebte mich das Mädchen, Und's Mädchen liebt mich noch! Für Mädchen manches Blümchen Erbat ich mir von dir - Ich komm' und bitte wieder, Und du? Du gibst es mir. Willkommen, schöner Jüngling! Du Wonne der Natur! Mit deinem Blumenkörbchen Willkommen auf der Flur! |
D_246: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_246/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Die Bürgschaft |
Entstehungszeit: | 1815 |
Opus: | D 246 |
Kaufempfehlung:
CD: | ![]() [Details] |
Sämtliche Lieder 16 (Hyperion, DDD, 1992) Franz Schubert (1797-1828) C. Höslinger in FonoForum 7/93: "ThomasAllen erweist sich wieder als intelligenter,einfühlsamer Gestalter. In voller Überein-stimmung damit steht Graham Johnsons Kla-vierspiel." |
Text:
Textdichter: | Friedrich Schiller (1759-1805) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Zu Dionys, dem Tyrannen, schlich Damon, den Dolch im Gewande: Ihn schlugen die Häscher in Bande, "Was wolltest du mit dem Dolche? sprich!" Entgegnet ihm finster der Wüterich. "Die Stadt vom Tyrannen befreien!" "Das sollst du am Kreuze bereuen." "Ich bin", spricht jener, "zu sterben bereit Und bitte nicht um mein Leben: Doch willst du Gnade mir geben, Ich flehe dich um drei Tage Zeit, Bis ich die Schwester dem Gatten gefreit; Ich lasse den Freund dir als Bürgen, Ihn magst du, entrinn' ich, erwürgen." Da lächelt der König mit arger List Und spricht nach kurzem Bedenken: "Drei Tage will ich dir schenken; Doch wisse, wenn sie verstrichen, die Frist, Eh' du zurück mir gegeben bist, So muss er statt deiner erblassen, Doch dir ist die Strafe erlassen." Und er kommt zum Freunde: "Der König gebeut, Dass ich am Kreuz mit dem Leben Bezahle das frevelnde Streben. Doch will er mir gönnen drei Tage Zeit, Bis ich die Schwester dem Gatten gefreit; So bleib du dem König zum Pfande, Bis ich komme zu lösen die Bande." Und schweigend umarmt ihn der treue Freund Und liefert sich aus dem Tyrannen; Der andere ziehet von dannen. Und ehe das dritte Morgenrot scheint, Hat er schnell mit dem Gatten die Schwester vereint, Eilt heim mit sorgender Seele, Damit er die Frist nicht verfehle. Da gießt unendlicher Regen herab, Von den Bergen stürzen die Quellen, Und die Bäche, die Ströme schwellen. Und er kommt ans Ufer mit wanderndem Stab, Da reißet die Brücke der Strudel herab, Und donnernd sprengen die Wogen Dem Gewölbes krachenden Bogen. Und trostlos irrt er an Ufers Rand: Wie weit er auch spähet und blicket Und die Stimme, die rufende, schicket. Da stößet kein Nachen vom sichern Strand, Der ihn setze an das gewünschte Land, Kein Schiffer lenket die Fähre, Und der wilde Strom wird zum Meere. Da sinkt er ans Ufer und weint und fleht, Die Hände zum Zeus erhoben: "O hemme des Stromes Toben! Es eilen die Stunden, im Mittag steht Die Sonne, und wenn sie niedergeht Und ich kann die Stadt nicht erreichen, So muss der Freund mir erbleichen." Doch wachsend erneut sich des Stromes Wut, Und Welle auf Welle zerrinnet, Und Stunde an Stunde entrinnet. Da treibt ihn die Angst, da fasst er sich Mut Und wirft sich hinein in die brausende Flut Und teilt mit gewaltigen Armen Den Strom, und ein Gott hat Erbarmen. Und gewinnt das Ufer und eilet fort Und danket dem rettenden Gotte; Da stürzet die raubende Rotte Hervor aus des Waldes nächtlichem Ort, Den Pfad ihm sperrend, und schnaubet Mord Und hemmet des Wanderers Eile Mit drohend geschwungener Keule. "Was wollt ihr?" ruft er vor Schrecken bleich, "Ich habe nichts als mein Leben, Das muss ich dem Könige geben!" Und entreißt die Keule dem nächsten gleich: "Um des Freundes willen erbarmet euch!" Und drei mit gewaltigen Streichen Erlegt er, die andern entweichen. Und die Sonne versendet glühenden Brand, Und von der unendlichen Mühe Ermattet sinken die Knie. "O hast du mich gnädig aus Räubershand, Aus dem Strom mich gerettet ans heilige Land, Und soll hier verschmachtend verderben, Und der Freund mir, der liebende, sterben!" Und horch! da sprudelt es silberhell, Ganz nahe, wie rieselndes Rauschen, Und stille hält er, zu lauschen; Und sieh, aus dem Felsen, geschwätzig, schnell, Springt murmelnd hervor ein lebendiger Quell, Und freudig bückt er sich nieder Und erfrischet die brennenden Glieder. Und die Sonne blickt durch der Zweige Grün Und malt auf den glänzenden Matten Der Bäume gigantische Schatten; Und zwei Wanderer sieht er die Straße ziehn, Will eilenden Laufes vorüber fliehn, Da hört er die Worte sie sagen: "Jetzt wird er ans Kreuz geschlagen." Und die Angst beflügelt den eilenden Fuß, Ihn jagen der Sorge Qualen; Da schimmern in Abendrots Strahlen Von ferne die Zinnen von Syrakus, Und entgegen kommt ihm Philostratus, Des Hauses redlicher Hüter, Der erkennet entsetzt den Gebieter: "Zurück! du rettest den Freund nicht mehr, So rette das eigene Leben! Den Tod erleidet er eben. Von Stunde zu Stunde gewartet' er Mit hoffender Seele der Wiederkehr, Ihm konnte den mutigen Glauben Der Hohn des Tyrannen nicht rauben." "Und ist es zu spät, und kann ich ihm nicht, Ein Retter, willkommen erscheinen, So soll mich der Tod ihm vereinen. Des rühme der blut'ge Tyrann sich nicht, Dass der Freund dem Freunde gebrochen die Pflicht, Er schlachte der Opfer zweie Und glaube an Liebe und Treue!" Und die Sonne geht unter, da steht er am Tor, Und sieht das Kreuz schon erhöhet, Das die Menge gaffend umstehet; An dem Seile schon zieht man den Freund empor, Da zertrennt er gewaltig den dichter Chor: "Mich, Henker", ruft er, "erwürget! Da bin ich, für den er gebürget!" Und Erstaunen ergreifet das Volk umher, In den Armen liegen sich beide Und weinen vor Schmerzen und Freude. Da sieht man kein Augen tränenleer, Und zum Könige bringt man die Wundermär'; Der fühlt ein menschliches Rühren, Lässt schnell vor den Thron sie führen, Und blicket sie lange verwundert an. Drauf spricht er: "Es ist euch gelungen, Ihr habt das Herz mir bezwungen; Und die Treue, sie ist doch kein leerer Wahn - So nehmet auch mich zum Genossen an: Ich sei, gewährt mir die Bitte, In eurem Bunde der dritte!" |
D_247: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_247/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Die Spinnerin |
Entstehungszeit: | 1815 |
Opus: | op. 118 Nr. 6: Die Spinnerin D 247 |
Text:
Textdichter: | Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Als ich still und ruhig spann, Ohne nur zu stocken, Trat ein schöner junger Mann Nahe mir zum Rocken. Lobte, was zu loben war; Sollte das was schaden? Mein dem Flachse gleiches Haar, Und den gleichen Faden. Ruhig war er nicht dabei, Ließ es nicht beim Alten; Und der Faden riss entzwei, Den ich lang' erhalten. Und des Flachses Steingewicht Gab noch viele Zahlen; Aber, ach! ich konnte nicht Mehr mit ihnen prahlen. Als ich sie zum Weber trug, Fühlt' ich was sich regen, Und mein armes Herze schlug Mit geschwindem Schlägen. Nun, beim heißen Sonnenstich, Bring' ich's auf die Bleiche, Und mit Mühe bück' ich mich Nach dem nächsten Teiche. Was ich in dem Kämmerlein Still und fein gesponnen, Kommt - wie kann es anders sein? - Endlich an die Sonnen. |
D_248: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_248/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Lob des Tokayers |
Entstehungszeit: | 1815 |
Opus: | op. 118 Nr. 4: Lob des Tokayers D 248 |
Text:
Textdichter: | Gabriele von Baumberg (1768-1839) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | O köstlicher Tokayer, o königlicher Wein, Du stimmest meine Leier zu seltnen Reimerei'n. Mit langentbehrter Wonne Und neu erwachtem Scherz Erwärmst du, gleich der Sonne, Mein halberstorbnes Herz. Du stimmest meine Leier zu seltnen Reimerei'n, O köstlicher Tokayer, o königlicher Wein! O köstlicher Tokayer, o königlicher Wein, Dir soll, als Gramzerstreuer, dies Lied geweihet sein! In schwermutsvollen Launen Beflügelst du das Blut, Bei Blonden und bei Braunen Gibst du dem Blödsinn Mut. Dir soll, als Gramzerstreuer, dies Lied geweihet sein, O köstlicher Tokayer, o königlicher Wein! |
D_249: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Kantate/D_249/index.html
Allgemeine Angaben zur Kantate:
Titel: | Die Schlacht (Skizze) |
Bemerkung: | siehe auch D 387 |
Opus: | D 249 |
D_250: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_250/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Das Geheimnis |
Entstehungszeit: | 1815 |
Opus: | D 250 |
Text:
Textdichter: | Friedrich Schiller (1759-1805) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Sie konnte mir kein Wörtchen sagen, Zu viele Lauscher waren wach; Den Blick nur durft' ich schüchtern fragen, Und wohl verstand ich was er sprach. Leis' komm' ich her in deine Stille, Du schön belaubtes Buchenzelt, Verbirg in deiner grünen Hülle Die Liebenden dem Aug' der Welt! Von Ferne mit verworr'nem Sausen Arbeitet der geschäft'ge Tag, Und durch der Stimmen hohles Brausen Erkenn' ich schwerer Hammer Schlag. So sauer ringt die kargen Himmel ab; Doch leicht erworben, aus dem Schoße Der Götter fällt das Glück herab. |
D_251: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_251/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Hoffnung |
Entstehungszeit: | 1815 |
Bemerkung: | siehe auch D 637 |
Opus: | op. 87 Nr. 2: Hoffnung D 251 |
Text:
Textdichter: | Friedrich Schiller (1759-1805) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Es reden und träumen die Menschen viel Von bessern und künftigen Tagen; Nach einem glücklichen, goldenen Ziel Sieht man sie rennen und jagen. Die Welt wird alt und wird wieder jung, Doch der Mensch hofft immer Verbesserung. Die Hoffnung führt ihn ins Leben ein, Sie umflattert den fröhlichen Knaben, Den Jüngling begeistert ihr Zauberschein, Sie wird mit dem Greis nicht begraben; Denn beschließt er im Grabe den müden Lauf, Noch am Grabe pflanzt er die Hoffnung auf. Es ist kein leerer, schmeichelnder Wahn, Erzeugt im Gehirne des Toren. Im Herzen kündet es laut sich an: Zu was Bessern sind wir geboren; Und was die innere Stimme spricht, Das täuscht die hoffende Seele nicht. |
D_252: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_252/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Das Mädchen aus der Fremde |
Entstehungszeit: | 1815 |
Bemerkung: | siehe auch D 117 |
Opus: | D 252 |
Text:
Textdichter: | Friedrich Schiller (1759-1805) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | In einem Tal bei armen Hirten Erschien mit jedem jungen Jahr, Sobald die ersten Lerchen schwirrten, Ein Mädchen schön und wunderbar. Sie war nicht in dem Tal geboren, Man wusste nicht, woher sie kam, Doch schnell war ihre Spur verloren, Sobald das Mädchen Abschied nahm. Beseligend war ihre Nähe Und alle Herzen wurden weit, Doch eine Würde, eine Höhe Entfernte die Vertraulichkeit. Sie brachte Blumen mit und Früchte, Gereift auf einer andern Flur, In einem andern Sonnenlichte, In einer glücklichern Natur; Und teilte jedem eine Gabe, Dem Früchte, jenem Blumen aus, Der Jüngling und der Greis am Stabe, Ein jeder ging beschenkt nach Haus. Willkommen waren alle Gäste, Doch nahte sich ein liebend Paar, Dem reichte sie der Gaben beste, Der Blumen allerschönste dar. |
D_253: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_253/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Punschlied. Im Norden zu singen |
Opus: | D 253 |
Text:
Textdichter: | Friedrich Schiller (1759-1805) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Auf der Berge freien Höhen, in der Mittagssonne Schein, An des warmen Strahles Kräften zeugt Natur den goldnen Wein. Funkelnd wie ein Sohn der Sonne, Wie des Lichtes Feuerquell, Springt er perlend aus der Tonne, Purpurn und kristallenhell. Und erfreuet alle Sinnen, und in jede bange Brust Gießt er ein balsamisch Hoffen und des Lebens neue Lust. |
D_254: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_254/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Der Gott und die Bajadere |
Untertitel: | Indische Legende |
Entstehungszeit: | 1815 |
Opus: | D 254 |
Text:
Textdichter: | Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Mahadöh, der Herr der Erde, Kommt herab zum sechsten Mal, Dass er unsers Gleichen werde, Mit zu fühlen Freud und Qual. Er bequemt sich, hier zu wohnen, Lässt sich alles selbst geschehn; Soll er strafen oder schonen, Muss er Menschen menschlich sehn. Und hat er die Stadt sich als Wunder betrachtet, Die Großen belauert, auf Kleine geachtet, Verlässt er sie Abends, um weiter zu gehn. Als er nun hinaus gegangen, Wo die letzten Häuser sind, Sieht er, mit gemalten Wangen, Ein verlornes schönes Kind: Grüß dich, Jungfrau! - Dank der Ehre! - Wart, ich komme gleich hinaus - Und wer bist du? - Bajadere, Und dies ist der Liebe Haus. Sie rührt sich, die Zimbeln zum Tanze zu schlagen; Sie weiß sich so lieblich im Kreise zu tragen, Sie neigt sich und biegt sich und reicht ihm den Strauß. Schmeichelnd zieht sie ihn zur Schwelle, Lebhaft ihn ins Haus hinein. Schöner Jüngling, lampenhelle Soll sogleich die Hütte sein. Bist du müd', ich will dich laben, Lindern deiner Füße Schmerz. Was du willst, das sollst du haben, Ruhe, Freuden oder Scherz. Sie lindert geschäftig geheuchelte Leiden. Der Göttliche lächelt; er siehet mit Freuden Durch tiefes Verderben ein menschliches Herz. Und er fordert Sklavendienste; Immer heitrer wird sie nur, Und des Mädchens frühe Künste Werden nach und nach Natur. Und so stellet auf die Blüte Bald und bald die Frucht sich ein; Ist Gehorsam im Gemüte, Wird nicht fern die Liebe sein. Aber, sie schärfer und schärfer zu prüfen, Wählet der Kenner der Höhen und Tiefen Lust und Entsetzen und grimmige Pein. Und er küsst die bunten Wangen, Und sie fühlt der Liebe Qual, Und das Mädchen steht gefangen, Und sie weint zum erstenmal; Sinkt zu seinen Füßen nieder, Nicht um Wollust noch Gewinst, Ach! die gelenken Glieder, Sie versagen allen Dienst. Und so zu des Lagers vergnüglicher Feier Bereiten den dunklen behaglichen Schleier Die nächtlichen Stunden, das schöne Gespinst. Spät entschlummert unter Scherzen, Früh erwacht nach kurzer Rast, Findet sie an ihrem Herzen Tot den vielgeliebten Gast. Schreiend stürzt sie auf ihn nieder, Aber nicht erweckt sie ihn, Und man trägt die starren Glieder Bald zur Flammengrube hin. Sie höret die Priester, die Totengesänge, Sie raset und rennet und teilet die Menge. Wer bist du? was drängt zu der Grube dich hin? Bei der Bahre stürzt sie nieder, Ihr Geschrei durchdringt die Luft: Meinen Gatten will ich wieder! Und ich such ihn in der Gruft. Soll zu Asche mir zerfallen Dieser Glieder Götterpracht? Mein! er war es, mein vor allen! Ach, nur eine süße Nacht! Es singen die Priester: Wir tragen die Alten, Nach langem Ermatten und spätem Erkalten, Wir tragen die Jugend, noch eh sie's gedacht. Höre deiner Priester Lehre: Dieser war dein Gatte nicht. Lebst du doch als Bajadere, Und so hast du keine Pflicht. Nur dem Körper folgt der Schatten In das stille Totenreich; Nur die Gattin folgt dem Gatten: Das ist Pflicht und Ruhm zugleich. Ertöne, Trompete, zu heiliger Klage! O nehmet, ihr Götter, die Zierde der Tage, O nehmet den Jüngling in Flammen zu euch! So das Chor, das ohn' Erbarmen Mehret ihres Herzens Not; Und mit ausgestreckten Armen Springt sie in den heißen Tod. Doch der Götter-Jüngling hebet Aus der Flamme sich empor, Und in seinen Armen schwebet Die Geliebte mit hervor. Es freut sich die Gottheit der reuigen Sünder; Unsterbliche heben verlorene Kinder Mit feurigen Armen zum Himmel empor. |
D_255: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_255/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Der Rattenfänger |
Entstehungszeit: | 1815 |
Opus: | D 255 |
Text:
Textdichter: | Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Ich bin der wohlbekannte Sänger, Der vielgereiste Rattenfänger, Den diese altberühmte Stadt Gewiss besonders nötig hat. Und wärens Ratten noch so viele, Und wären Wiesel mit im Spiele, Von allen säubr ich diesen Ort, Sie müssen miteinander fort. Dann ist der gut gelaunte Sänger Mitunter auch ein Kinderfänger, Der selbst die wildesten bezwingt, Wenn er die goldnen Märchen singt. Und wären Knaben noch so trutzig, Und wären Mädchen noch so stutzig, In meine Saiten greif ich ein, Sie müssen alle hinterdrein. Dann ist der vielgewandte Sänger Gelegentlich ein Mädchenfänger; In keinem Städtchen langt er an, Wo ers nicht mancher angetan. Und wären Mädchen noch so blöde, Und wären Weiber noch so spröde, Doch allen wird so liebebang Bei Zaubersaiten und Gesang. |
D_256: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_256/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Der Schatzgräber |
Entstehungszeit: | 1815 |
Opus: | D 256 |
Text:
Textdichter: | Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Arm am Beutel, krank am Herzen, Schleppt ich meine langen Tage. Armut ist die größte Plage, Reichtum ist das höchste Gut! Und, zu enden meine Schmerzen, Ging ich, einen Schatz zu graben. Meine Seele sollst du haben! Schrieb ich hin mit eignem Blut. Und so zog ich Kreis um Kreise, Stellte wunderbare Flammen, Kraut und Knochenwerk zusammen: Die Beschwörung war vollbracht. Und auf die gelernte Weise Grub ich nach dem alten Schatze Auf dem angezeigten Platze; Schwarz und stürmisch war die Nacht. Und ich sah ein Licht von weiten, Und es kam gleich einem Sterne Hinten aus der fernsten Ferne, Eben als es Zwölfe schlug. Und da galt kein Vorbereiten: Heller wards mit einem Male Von dem Glanz der vollen Schale, Die ein schöner Knabe trug. Holde Augen sah ich blinken Unter dichtem Blumenkranze; In des Trankes Himmelsglanze Trat er in den Kreis herein. Und er hieß mich freundlich trinken; Und ich dacht: es kann der Knabe Mit der schönen lichten Gabe Wahrlich nicht der Böse sein. Trinke Mut des reinen Lebens! Dann verstehst du die Belehrung. Kommst, mit ängstlicher Beschwörung, Nicht zurück an diesen Ort. Grabe hier nicht mehr vergebens: Tages Arbeit! Abends Gäste! Saure Wochen! Frohe Feste! Sei dein künftig Zauberwort. |
D_257: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_257/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Heidenröslein |
Entstehungszeit: | 1815 |
Opus: | op. 3 Nr. 3: Heidenröslein D 257 |
Text:
Textdichter: | Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Sah ein Knab' ein Röslein stehn, Röslein auf der Heiden, War so jung und morgenschön, Lief er schnell, es nah zu sehn, Sah's mit vielen Freuden. Röslein, Röslein, Röslein rot, Röslein auf der Heiden. Knabe sprach: Ich breche dich, Röslein auf der Heiden! Röslein sprach: Ich steche dich, Dass du ewig denkst an mich, Und ich will's nicht leiden. Röslein, Röslein, Röslein rot, Röslein auf der Heiden. Und der wilde Knabe brach 's Röslein auf der Heiden; Röslein wehrte sich und stach, Half ihm doch kein Weh und Ach, Musst es eben leiden. Röslein, Röslein, Röslein rot, Röslein auf der Heiden. |
D_258: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_258/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Bundeslied |
Entstehungszeit: | 1815 |
Opus: | D 258 |
Text:
Textdichter: | Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | In allen guten Stunden, Erhöht von Lieb' und Wein, Soll dieses Lied verbunden Von uns gesungen sein! Uns hält der Gott zusammen, Der uns hierher gebracht. Erneuert unsre Flammen, Er hat sie angefacht. So glühet fröhlich heute, Seid recht von Herzen eins! Auf, trinkt erneuter Freude Dies Glas des echten Weins! Auf, in der holden Stunde Stoßt an, und küsset treu, Bei jedem neuen Bunde, Die alten wieder neu! Wer lebt in unserm Kreise, Und lebt nicht selig drin? Genießt die freie Weise Und treuen Brüdersinn! So bleibt durch alle Zeiten Herz Herzen zugekehrt; Von keinen Kleinigkeiten Wird unser Bund gestört. Uns hat ein Gott gesegnet Mit freiem Lebensblick, Und alles, was begegnet, Erneuert unser Glück. Durch Grillen nicht gedränget, Verknickt sich keine Lust; Durch Zieren nicht geenget, Schlägt freier unsre Brust. Mit jedem Schritt wird weiter Die rasche Lebensbahn, Und heiter, immer heiter Steigt unser Blick hinan. Uns wird es nimmer bange, Wenn alles steigt und fällt, Und bleiben lange, lange! Auf ewig so gesellt. |
D_259: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_259/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | An den Mond |
Entstehungszeit: | 1815 |
Opus: | D 259 |
Text:
Textdichter: | Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Füllest wieder Busch und Tal Still mit Nebelglanz, Lösest endlich auch einmal Meine Seele ganz. Breitest über mein Gefild Lindernd deinem Blick, Wie des Freundes Auge mild Über mein Geschick. Jeden Nachklang fühlt mein Herz Froh und trüber Zeit, Wandle zwischen Freud und Schmerz In der Einsamkeit. Fließe, fließe, lieber Fluss! Nimmer werd ich froh; So verrauschte Scherz und Kuss, Und die Treue so. Ich besaß es doch einmal, Was so köstlich ist! Dass man doch zu seiner Qual Nimmer es vergisst. Rausche, Fluss, das Tal entlang, Ohne Rast und Ruh, Rausche, flüstre meinem Sang Melodien zu, Wenn du in der Winternacht Wütend überschwillst, Oder um die Frühlingspracht Junger Knospen quillst. Selig, wer sich vor der Welt Ohne Hass verschließt, Einen Freund am Busen hält Und mit dem genießt, Was, von Menschen nicht gewusst Oder nicht bedacht, Durch das Labyrinth der Brust Wandelt in der Nacht. |
D_260: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_260/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Wonne der Wehmut |
Entstehungszeit: | 1815 |
Opus: | op. 115 Nr. 2: Wonne der Wehmut D 260 |
Text:
Textdichter: | Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Trocknet nicht, trocknet nicht, Tränen der ewigen Liebe! Ach, nur dem halbgetrockneten Auge Wie öde, wie tot die Welt ihm erscheint! Trocknet nicht, trocknet nicht, Tränen unglücklicher Liebe! |
D_261: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_261/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Wer kauft Liebesgötter? |
Entstehungszeit: | 1815 |
Opus: | D 261 |
Text:
Textdichter: | Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Von allen schönen Waren, Zum Markte hergefahren, Wird keine mehr behagen Als die wir euch getragen Aus fernen Ländern bringen. O höret was wir singen! Und seht die schönen Vögel, Sie stehen zum Verkauf. Zuerst beseht den großen, Den lustigen, den losen! Er hüpfet leicht und munter Von Baum und Busch herunter; Gleich ist er wieder droben. Wir wollen ihn nicht loben. O seht den muntern Vogel! Er steht hier zum Verkauf. Betrachtet nun der kleinen, Er will bedächtig scheinen, Und doch ist er der Lose, So gut als wie der große; Er zeiget meist im Stillen Den allerbesten Willen. Der lose kleine Vogel, Er steht hier zum Verkauf. O seht das kleine Täubchen, Das liebe Turtelweibchen! Die Mädchen sind so zierlich, Verständig und manierlich; Sie mag sich gerne putzen Und eure Liebe nutzen. Der kleine, zarte Vogel, Er steht hier zum Verkauf. Wir wollen sie nicht loben, Sie stehn zu allen Proben. Sie lieben sich das Neue; Doch über ihre Treue Verlangt nicht Brief und Siegel; Sie haben alle Flügel. Wie artig sind die Vögel. Wie reizend ist der Kauf! |
D_262: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_262/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Die Fröhlichkeit |
Entstehungszeit: | 1815 |
Opus: | D 262 |
Text:
Textdichter: | Martin Joseph Prandstetter (1760-1798) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Wess' Adern leichtes Blut durchspringt, Der ist ein reicher Mann; Auch keine goldnen Ketten zwingt Ihm Furcht und Hoffnung an. Denn Fröhlichkeit geleitet ihn Bis an ein sanftes Grab Wohl durch ein langes Leben hin An ihrem Zauberstab. |
D_263: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_263/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Cora an die Sonne |
Entstehungszeit: | 1815 |
Opus: | D 263 |
Text:
Liedtext: | Nach so vielen trüben Tagen Send' uns wiederum einmal, Mitleidsvoll für uns're Klagen, Einen sanften milden Strahl. Liebe Sonne! trink' den Regen, Der herab zu stürzen dräut; Deine Strahlen sind uns Segen, Deine Blicke - Seligkeit. Schein', ach, scheine, liebe Sonne! Jede Freude dank' ich dir; Alle Geists und Herzenswonne, Licht and Wärme kommt von dir. |
D_264: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_264/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Der Morgenkuss nach einem Ball |
Entstehungszeit: | 1815 |
Opus: | D 264 |
Text:
Textdichter: | Gabriele von Baumberg (1768-1839) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Durch eine ganze Nacht sich nah zu sein, So Hand in Hand, so Arm im Arme weilen, So viel empfinden, ohne mitzuteilen, Ist eine wonnevolle Pein. So immer Seelenblick im Seelenblick Auch den geheimsten Wunsch des Herzens sehen, So wenig sprechen und sich doch verstehen, Ist hohes, martervolles Glück. Zum Lohn für die im Zwang verschwundne Zeit Dann bei dem Morgenstrahl, warm, mit Entzücken Sich Mund an Mund, und Herz an Herz sich drücken - O dies ist - Engelseligkeit! |
D_265: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_265/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Abendständchen. An Lina |
Entstehungszeit: | 1815 |
Opus: | D 265 |
Text:
Textdichter: | Gabriele von Baumberg (1768-1839) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Sei sanft wie ihre Seele, Und heiter wie ihr Blick, O Abend und vermähle Mit selt'ner Treu das Glück. Wenn alles schläft, und trübe Die stille Lampe scheint, Und hoffnungslose Liebe Oft helle Tränen weint: Will ich, lass mir's gelingen, Zu ihrem Fenster gehn, Ein Lied von Liebe singen, Und schmachtend nach ihr sehn. |
D_266: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_266/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Morgenlied |
Entstehungszeit: | 1815 |
Opus: | D 266 |
Text:
Textdichter: | Friedrich Leopold, Graf zu Stolberg-Stolberg (1750-1819) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Willkommen, rotes Morgenlicht! Es grüßet dich mein Geist, Der durch des Schlafes Hülle bricht, Und seinen Schöpfer preist. Willkommen, goldner Morgenstrahl, Der schon den Berg begrüßt, Und bald im stillen Quellental Die kleine Blume küsst. |
D_267: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_267/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Trinklied |
Besetzung: | 4 Singstimmen |
Opus: | D 267 |
D_268: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_268/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Bergknappenlied |
Besetzung: | 4 Singstimmen |
Opus: | D 268 |
D_269: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_269/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Das Leben ist ein Traum |
Entstehungszeit: | 1815 |
Besetzung: | 3 Singstimmen |
Opus: | D 269 |
Text:
Textdichter: | Johann Christoph Wannovius |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Das Leben ist ein Traum, Man merkt, man fühlt ihn kaum; Denn schnell wie Wolken ziehn, Ist dieser Traum dahin. Wohl dem, der gut geträumt, Wohl dem, des Saat hier keimt Zur Ernte für die Zeit Der Unvergänglichkeit. Das Leben ist der Blick Auf einer Zukunft Glück, Das jeder haben kann, Der hier es wohlgetan. Wohl dem, der nach der Nacht Des Grabes froh erwacht, Den nicht die Stimme schreckt, Die aus dem Schlummer weckt. Wer bei der Arbeit Schluss Die Rechnung fürchten muss, Hat wahrlich keinen Blick Auf einer Zukunft Glück. |
D_270: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_270/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | An die Sonne |
Entstehungszeit: | 1815 |
Opus: | op. 118 Nr. 5: An die Sonne D 270 |
Text:
Textdichter: | Gabriele von Baumberg (1775-1839) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Sinke, liebe Sonne, sinke! Ende deinen trüben Lauf, Uns an deine Stelle winke Bald den Mond herauf. Herrlich und schöner dringe Aber Morgen dann herfür, Liebe Sonn'! und mit dir bringe Meinen Lieben mir. |
D_271: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_271/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Der Weiberfreund |
Entstehungszeit: | 1815 |
Opus: | D 271 |
Text:
Textdichter: | Josef Franz von Ratschky (1757-1810) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Noch fand von Evens Töchterscharen Ich keine, die mir nicht gefiel; Von fünfzehn bis zu fünfzig Jahren Ist jede meiner Wünsche Ziel. Durch Farb' und Form, durch Witz und Güte, Durch alles fühl' ich mich entzückt; Ein Ebenbild der Aphrodite Ist jede, die mein Aug' erblickt. Selbst die vermag mein Herz zu angeln, Bei der man jeden Reiz vermisst; Mag immerhin ihr alles mangeln, Wenn's nur ein weiblich Wesen ist! |
D_272: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_272/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | An die Sonne |
Entstehungszeit: | 1815 |
Opus: | D 272 |
Text:
Textdichter: | Christoph August Tiedge (1752-1841) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Königliche Morgensonne, Sei gegrüßt in deiner Wonne, Hoch gegrüßt in deiner Pracht! Golden fließt schon um die Hügel Dein Gewand, und das Geflügel Eines jeden Waldes wacht. Alles fühlet deinen Segen; Fluren singen dir entgegen, Alles wird Zusammenklang: Und du hörest gern die Chöre Froher Wälder, o so höre, Hör' auch meinen Lobgesang. |
D_273: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_273/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Lilla an die Morgenröte |
Entstehungszeit: | 1815 |
Opus: | D 273 |
Text:
Textdichter: | anonym |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Wie schön bist du, du güldne Morgenröte, Wie feirerlich bist du! Dir jauchzt in festlichen Gesang der Flöte Der Schäfer dankbar zu. Dich grüßt des Waldes Chor, melodisch singet Die Lerch' und Nachtigall, Und rings umher von Berg und Tal erklinget Der Freude Widerhall. |
D_274: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_274/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Tischerlied |
Entstehungszeit: | 1815 |
Opus: | D 274 |
Text:
Textdichter: | anonym |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Mein Handwerk geht durch alle Welt Und bringt mir manchen Taler Geld, Des bin ich hoch vergnügt. Den Tischler braucht ein jeder Stand, Schon wird das Kind durch meine Hand In sanften Schlaf gewiegt. Das Bette zu der Hochzeitnacht Wird auch durch meinen Fleiß gemacht und künstlich angemalt. Ein Geizhals sei auch noch so karg, Er braucht am Ende einen Sarg, Und der wird gut bezahlt. Drum hab' ich immer frohen Mut Und mache meine Arbeit gut, Es sei Tisch oder Schrank. Und wer bei mir brav viel bestellt Und zahlt mir immer bares Geld, Dem sag' ich großen Dank. |
D_275: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_275/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Totenkranz für ein Kind |
Entstehungszeit: | 1815 |
Opus: | D 275 |
Text:
Textdichter: | Friedrich von Matthisson (1761-1831) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Sanft weh'n, im Hauch der Abendluft, Die Frühlingshalm' auf deiner Gruft, Wo Sehnsuchtstränen fallen. Nie soll, bis uns der Tod befreit, Die Wolke der Vergessenheit Dein holdes Bild umwallen. Wohl dir, obgleich entknospet kaum, Von Erdenlust und Sinnentraum, Von Schmerz und Wahn geschieden! Du schläfst in Ruh'; wir wanken irr Und unstet bang im Weltgewirr, Und haben selten Frieden. |
D_276: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_276/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Abendlied |
Entstehungszeit: | 1815 |
Opus: | D 276 |
Text:
Textdichter: | Friedrich Leopold, Graf zu Stolberg-Stolberg (1750-1819) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Groß und rotentflammet schwebet Noch die Sonn am Himmelsrand, Und auf blauen Wogen bebet Noch ihr Abglanz bis zum Strand; Aus dem Buchenwalde hebet Sich der Mond, und winket Ruh' Seiner Schwester Erde zu. In geschwollnen Wolken ballet Dunkler sich die rote Glut, Zarter Farbenwechsel wallet Auf der Roggenblüte Flut; Zwischen schwanken Halmen schallet Reger Wachteln heller Schlag, Und der Hirte pfeift ihm nach. Ihre Ringeltauben girren Noch die Täuber sanft in Ruh', Düstre Fledermäuse schwirren Nun dem glatten Teiche zu, Und der Käfer Scharen irren, Und der Uhu, nun erwacht, Ziehet heulend auf die Wacht. Wenn die Nachtigallen flöten, Hebe dich, mein Geist, empor! Bei des jungen Tags Erröten Neig' o Vater, mir dein Ohr! Von der Erd' und ihren Nöten Steig, o Geist! Wie Duft der Au, Send' uns, Vater, deinen Tau! |
D_277: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_277/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Punschlied |
Entstehungszeit: | 1815 |
Besetzung: | 3 Singstimmen |
Opus: | D 277 |
Text:
Textdichter: | Friedrich Schiller (1759-1805) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Vier Elemente, innig gesellt, Bilden das Leben, bauen die Welt. Presst der Zitrone saftigen Stern! Herb ist das Lebens innerster Kern. Jetzt mit des Zuckers lifterndem Saft Zähmet die herbe, brennende Kraft! Gießet des Wassers sprudelndem Schwall! Wasser umfänget ruhig das All. Tropfen des Geistes gießet hinein! Leben dem Leben gibt er allein. Eh' es verduftet, schöpfet es schnell! Nur wenn er glühet labet der Quell. |
D_278: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_278/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Ossians Lied nach dem Falle Nathos' |
Entstehungszeit: | 1815 |
Opus: | D 278 |
Text:
Textdichter: | Baron Edmund von Harold |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Beugt euch aus euren Wolken nieder, Ihr Geister meiner Väter, beuget euch! Legt ab das rote Schrecken eures Laufs! Empfangt den fallenden Führer, Er komme aus einem entfernten Land, Oder er steig' aus dem tobenden Meer! Sein Kleid von Nebel sei nah', Sein Speer aus einer Wolke gestaltet, Sein Schwert ein erlosch'nes Luftbild, Und ach, sein Gesicht sei lieblich, Dass seine Freunde frohlocken in seiner Gegenwart. O beugt euch aus euren Wolken nieder, Ihr Geister meiner Väter, beuget euch! |
D_279: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Klaviersonate/D_279/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Klaviersonate Nr. 2 |
Titel ![]() |
Piano Sonata No. 2 |
Titel ![]() |
Sonate pour piano N° 2 |
Tonart: | C-Dur |
Besetzung: | Klavier solo |
Opus: | D 279 |
Kaufempfehlung:
CD: | ![]() [Details] |
Klavierwerke Vol.7 (Hänssler, DDD, 2008) Franz Schubert (1797-1828) FonoForum 04/12: "Gerhard Oppitz zeigt ein feines Gespürfür die vielen Stimmungsebenen dieser Kompositionen. Indem Adagio D 612 überzeugt er durch seinen vollen,warmen, gesangvollen Ton, den er etwa im Kopfsatz dera-Moll-Sonate heroisch-brillant modelliert. EinSeelensucher ist Oppitz zwar nicht, sondern er zeigt sicheher als besonnener, stilistisch ausgeglichenerInterpret." |
Sätze:
1. Satz: | Allegro moderato |
2. Satz: | Andante |
3. Satz: | Menuetto: Allegro vivace - Trio |
D_280: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_280/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Das Rosenband |
Entstehungszeit: | 1815 |
Opus: | D 280 |
Text:
Textdichter: | Friedrich Gottlieb Klopstock (1724-1803) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Im Frühlingsgarten fand ich sie, Da band ich sie mit Rosenbändern: Sie fühlt' es nicht und schlummerte. Ich sah sie an; mein Leben hing Mit diesem Blick an ihrem Leben: Ich fühlt' es wohl und wusst' es nicht. Doch lispelt' ich ihr sprachlos zu Und rauschte mit den Rosenbändern. Da wachte sie vom Schlummer auf. Sie sah mich an; ihr Leben hing Mit diesem Blick an meinem Leben, Und um uns ward Elysium. |
D_281: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_281/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Das Mädchen von Inistore |
Entstehungszeit: | 1815 |
Opus: | D 281 |
Text:
Textdichter: | Baron Edmund von Harold |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Mädchen Inistores, Wein' auf dem Felsen der stürmischen Winde, Neig' über Wellen dein zierliches Haupt, Du, dem an Liebreiz der Geist der Hügel weicht, Wenn er in einem Sonnenstrahl des Mittags Über Morvens Schweigen hingleitet. Er ist gefallen! Der Jüngling erliegt, bleich unter der Klinge Cuthullins! Nicht mehr wird der Mut deinen Lieben erheben, Dem Blut der Gebieter zu gleichen. O Mädchen Inistores, Trenar, der zierliche Trenar ist tot. In seiner Heimat heulen seine Doggen, Sie seh'n seinen gleitenden Geist. In seiner Halle liegt sein Bogen ungespannt, Man hört auf dem Hügel seiner Hirsche keinen Schall, Man hört auf dem Hügel nun keinen Schall! |
D_282: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_282/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Cronnan |
Entstehungszeit: | 1815 |
Opus: | D 282 |
Text:
Textdichter: | Baron Edmund von Harold |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Shilrik: Ich sitz' bei der moosigten Quelle; am Gipfel des stürmischen Hügels. Über mir braust ein Baum. Dunkle Wellen rollen über die Heide. Die See ist stürmisch darunter. Die Hirsche steigen vom Hügel herab. Kein Jäger wird in der Ferne geseh'n. Es ist Mittag, aber Alles ist still. Traurig sind meine einsamen Gedanken. Erschienst du aber, o meine Geliebte, wie ein Wand'rer auf der Heide, dein Haar fliegend im Winde, dein Busen hoch aufwallend, deine Augen voll Tränen, für deine Freunde, die der Nebel des Hügels verbarg: dich wollt' ich trösten, o mein Geliebte, dich wollt' ich führen zum Hause meines Vaters! Aber ist sie es, die dort wie ein Strahl des Lichts auf der Heide erscheint? Kommst du, o Mädchen, über Felsen, über Berge zu mir, schimmernd, wie im Herbste der Mond, wie die Sonn' in der Glut des Sommers? Sie spricht: aber wie schwach ist ihre Stimme! Wie das Lüftchen im Schilfe der See. Vinvela: Kehrst du vom Kriege schadlos zurück? Wo sind deine Freunde, mein Geliebter? Ich vernahm deinen Tod auf dem Hügel; ich vernahm ihn und beweinte dich! Shilrik: Ja, meine Schönste, ich kehre zurück, aber allein von meinem Geschlecht. Jene sollst du nicht mehr erblicken, ich hab' ihre Gräber auf der Fläche errichtet. Aber warum bist du am Hügel der Wüste? Warum allein auf der Heide? Vinvela: O Shilrik, ich bin allein, allein in der Winterbehausung. Ich starb vor Schmerz wegen dir. Shilrik, ich lieg' erblasst in dem Grab. Shilrik: Sie gleitet, sie durchsegelt die Luft wie Nebel vorm Wind. Und willst du nicht bleiben? bleib' und schau' meine Tränen! zierlich erscheinst du, im Leben warst du schön. Ich will sitzen bei der moosigen Quelle, am Gipfel des stürmischen Hügels. Wenn Alles im Mittag herum schweigt, dann sprich mit mir, o Vinvela! komm auf dem leichtbeflügelten Hauche! auf dem Lüftchen der Einöde komm! lass mich, wenn du vorbeigehst, deine Stimme vernehmen, wenn Alles im Mittag herum schweigt! |
D_283: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_283/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | An den Frühling |
Entstehungszeit: | 1815 |
Opus: | op. 172 Nr. 5: An den Frühling D 283 |
Text:
Textdichter: | Friedrich Schiller (1759-1805) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Wilkommen, schöner Jüngling! Du Wonne der Natur! Mit deinem Blumenkörbchen Willkommen auf der Flur! Ei, ei! Da bist ja wieder! Und bist so lieb und schön! Und freun wir uns so herzlich, Entgegen dir zu gehn. Denkst auch noch an mein Mädchen? Ei, Lieber, denke doch! Dort liebte mich das Mädchen, Und's Mädchen liebt mich noch! Für Mädchen manches Blümchen Erbat ich mir von dir - Ich komm' und bitte wieder, Und du? Du gibst es mir. Willkommen, schöner Jüngling! Du Wonne der Natur! Mit deinem Blumenkörbchen Willkommen auf der Flur! |
D_284: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_284/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Lied |
Titel ![]() |
Song |
Titel ![]() |
Chant |
Entstehungszeit: | 1815 |
Opus: | D 284 |
Text:
Textdichter: | Friedrich Schiller (1759-1805) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Es ist so angenehm so süß, Um einem lieben Mann zu spielen, Entzückend, wie ein Paradies, Des Mannes Feuerkuss zu fühlen. Jetzt weiß ich, was mein Taubenpaar Mit seinem sanften Girren sagte, Und was der Nachtigallen Schar So zärtlich sich in Liedern klagte. |
D_285: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_285/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Furcht der Geliebten - An Cidli |
Entstehungszeit: | 1815 |
Opus: | D 285 |
Text:
Textdichter: | Friedrich Gottlieb Klopstock (1724-1803) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Cidli, du weinest, und ich schlummre sicher, Wo im Sande der Weg verzogen fortschleicht; Auch wenn stille Nacht ihn umschattend decket, Schlummr' ich ihn sicher. Wo er sich endet, wo ein Strom das Meer wird, Gleit ich über den Strom, der sanfter aufschwillt; Denn der mich begleitet, der Gott gebot's ihm. Weine nicht, Cidli! |
D_286: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_286/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Selma und Selmar |
Entstehungszeit: | 1815 |
Opus: | D 286 |
Text:
Textdichter: | Friedrich Gottlieb Klopstock (1724-1803) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Selmar: Weine du nicht, o die ich innig liebe, Dass ein trauriger Tag von dir mich scheidet! Wenn nun wieder Hesperus dir dort lächelt, Komm' ich Glücklicher wieder! Selma: Aber in dunkler Nacht ersteigst du Felsen, Schwebst in täuschender dunkler Nacht auf Wassern! Teilt' ich nur mit dir die Gefahr zu sterben; Würd', ich Glückliche, weinen? |
D_287: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_287/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Vaterlandslied |
Entstehungszeit: | 1815 |
Opus: | D 287 |
Text:
Textdichter: | Friedrich Gottlieb Klopstock (1724-1803) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Ich bin ein deutsches Mädchen! Mein Aug' ist blau und sanft mein Blick, Ich hab' ein Herz Das edel ist und stolz und gut. Ich bin ein deutsches Mädchen! Mein gutes, edles, stolzes Herz Schlägt laut empor. Beim süßen Namen: Vaterland! |
D_288: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_288/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | An Sie |
Entstehungszeit: | 1815 |
Opus: | D 288 |
Text:
Textdichter: | Friedrich Gottlieb Klopstock (1724-1803) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Zeit, Verkündigerin der besten Freuden, Nahe selige Zeit, dich in der Ferne Auszuforschen, vergoss ich Trübender Tränen zuviel'. Und doch kommst du! O, dich, ja, Engel senden, Engel senden dich mir, die Menschen waren, Gleich mir liebten, nun lieben, Wie ein Unsterblicher liebt. Auf den Flügeln der Ruh, in Morgenlüften, Hell vom Thaue des Tags, der höher lächelt, Mit dem ewigen Frühling Kommst du den Himmel herab. Denn sie fühlet sich ganz und gießt Entzückung In dem Herzen empor die volle Seele, Wenn sie, dass sie geliebt wird, Trunken von Liebe sich's denkt! |
D_289: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_289/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Die Sommernacht |
Entstehungszeit: | 1815 |
Opus: | D 289 |
Text:
Textdichter: | Friedrich Gottlieb Klopstock (1724-1803) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Wenn der Schimmer von dem Monde nun herab In die Wälder sich ergießt, und Gerüche Mit den Düften von der Linde In den Kühlungen weh'n: So umschatten mich Gedanken an das Grab Meiner Geliebten, und ich seh' im Walde Nur es dämmern, und es weht mir Von der Blüte nicht her. Ich genoss einst, o ihr Toten, es mit euch! Wie umwehten uns der Duft und die Kühlung, Wie verschönt warst du von dem Monde, Du, o schöne Natur! |
D_290: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_290/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Die frühen Gräber |
Entstehungszeit: | 1815 |
Opus: | D 290 |
Text:
Textdichter: | Friedrich Gottlieb Klopstock (1724-1803) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Willkommen, o silberner Mond, Schöner, stiller Gefährt' der Nacht! Du entfliehst? Eile nicht, bleib', Gedankenfreund! Sehet, er bleibt, das Gewölk wallte nur hin. Des Maies Erwachen ist nur Schöner noch, wie die Sommernacht, Wenn ihm Tau, hell wie Licht, aus der Locke träuft, Und zu dem Hügel herauf rötlich er kömmt. Ihr Edleren, ach, es bewächst Eure Male schon ernstes Moos! O, wie war glücklich ich, als ich noch mit euch Sah sich röten den Tag, schimmern die Nacht! |
D_291: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_291/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Dem Unendlichen |
Entstehungszeit: | 1815 |
Opus: | D 291 |
Text:
Textdichter: | Friedrich Gottlieb Klopstock (1724-1803) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Wie erhebt sich das Herz, wenn es dich, Unendlicher, denkt! wie sinkt es, Wenn's auf sich herunterschaut! Elend schaut's wehklagend dann und Nacht und Tod! Allein du rufst mich aus meiner Nacht, der im Elend, der im Tode hilft! Dann denk' ich es ganz, dass du ewig mich schufst, Herrlicher, den kein Preis, unten am Grab, oben am Thron, Herr Gott, den, dankend entflammt, kein Jubel genug besingt! Weht, Bäume des Lebens, ins Harfengetön! Rausche mit ihnen ins Harfengetön, kristallner Strom! Ihr lispelt und rauscht, und, Harfen, ihr tönt Nie es ganz! Gott ist es, den ihr preist! Welten, donnert, In feierlichem Gang, in der Posaunen Chor! Tönt, all' ihr Sonnen auf der Straße voll Glanz, In der Posaunen Chor! Ihr Welten, donnert, Du, der Posaunen Chor, hallest Nie es ganz: Gott - nie es ganz: Gott, Gott, Gott ist es, den ihr preist! |
D_292: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_292/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Klage |
Opus: | D 292 |
D_293: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_293/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Shilric und Vinvela |
Entstehungszeit: | 1815 |
Opus: | D 293 |
Text:
Textdichter: | James Macpherson |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Vinvela: Mein Geliebter ist ein Sohn des Hügels; er verfolgt die fliehenden Hirsche; die Doggen schnauben um ihn; die Sehne seines Bogens schwirrt in dem Wind. Ruhst du bei der Quelle des Felsen oder beim Rauschen des Bergstroms? Der Schilf neigt sich im Wind, der Nebel fliegt über die Heide; ich will ihm ungesehn nah'n; ich will ihn betrachten vom Felsen herab. Ich sah dich zuerst liebreich bei der veralteten Eiche von Branno; schlank kehrtest du vom Jagen zurück, unter allen deinen Freunden der schönste. Shilrik: Was ist's für eine Stimme, die ich höre? Sie gleicht dem Hauche des Sommers! Ich sitz nicht beim neigenden Schilfe; ich hör nicht die Quelle des Felsen. Ferne, ferne o Vinvela, geh ich zu den Kriegen von Fingal; meine Doggen begleiten mich nicht; ich trete nicht mehr auf den Hügel. Ich seh dich nicht mehr von der Höhe, zierlich schreitend am Strome der Fläche; schimmernd, wie der Bogen des Himmels; wie der Mond auf der westlichen Welle. Vinvela: So bist du gegangen, o Shilrik! Ich bin allein auf dem Hügel! man sieht die Hirsche am Rande des Gipfels, sie grasen furchtlos hinweg; sie verachten die Winde nicht mehr; nicht mehr den brausenden Baum. Der Jäger ist weit in der Ferne; er ist im Felde der Gräber. Ihr Fremden! Ihr Söhne der Wellen! O schont meines liebreichen Shilrik! Shilrik: Wenn ich im Felde muss fallen, heb hoch, o Vinvela, mein Grab. Graue Steine und ein Hügel von Erde; sollen mich, bei der Nachwelt bezeichnen. Wenn der Jäger beim Haufen wird sitzen, wenn er zu Mittag seine Speise genießt, wird er sagen: "Ein Krieger ruht hier," und mein Ruhm soll leben in seinem Lob. Erinn're dich meiner, o Vinvela, wenn ich auf Erden erlieg! Vinvela: Ja! ich werd' mich deiner erinnern; ach! mein Shilrik wird fallen! Mein Geliebter! Was soll ich tun, wenn du auf ewig vergingest? Ich werd' diese Hügel am Mittag durchstreichen; die schweigende Heide durchziehn. Dort werd' ich den Platz deiner Ruh, wenn du von Jagd zurückkehrtest beschau'n. Ach! mein Shilrik wird fallen; aber ich werd' meines Shilriks gedenken. |
D_294: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_294/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Namensfeier für Franz Michael Vierhalter |
Opus: | D 294 |
D_295: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_295/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Hoffnung |
Entstehungszeit: | 1815 |
Opus: | D 295 |
Text:
Textdichter: | Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Schaff', das Tagwerk meiner Hände, Hohes Glück, dass ich's vollende! Lass, o lass mich nicht ermatten! Nein, es sind nicht leere Träume: Jetzt nur Stangen, diese Bäume Geben einst noch Frucht und Schatten. |
D_296: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_296/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | An den Mond |
Entstehungszeit: | 1819? |
Opus: | D 296 |
Text:
Textdichter: | Johann Wolfgang von Goethe |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Füllest wieder Busch und Tal Still mit Nebelglanz, Lösest endlich auch einmal Meine Seele ganz. Breitest über mein Gefild Lindernd deinem Blick, Wie des Freundes Auge mild Über mein Geschick. Jeden Nachklang fühlt mein Herz Froh und trüber Zeit, Wandle zwischen Freud und Schmerz In der Einsamkeit. Fließe, fließe, lieber Fluss! Nimmer werd ich froh; So verrauschte Scherz und Kuss, Und die Treue so. Ich besaß es doch einmal, Was so köstlich ist! Dass man doch zu seiner Qual Nimmer es vergisst. Rausche, Fluss, das Tal entlang, Ohne Rast und Ruh, Rausche, flüstre meinem Sang Melodien zu, Wenn du in der Winternacht Wütend überschwillst, Oder um die Frühlingspracht Junger Knospen quillst. Selig, wer sich vor der Welt Ohne Hass verschließt, Einen Freund am Busen hält Und mit dem genießt, Was, von Menschen nicht gewusst Oder nicht bedacht, Durch das Labyrinth der Brust Wandelt in der Nacht. |
D_297: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_297/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Augenlied |
Entstehungszeit: | 1817? |
Opus: | D 297 |
Text:
Textdichter: | Johann Baptist Mayrhofer (1787-1836) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Süße Augen, klare Bronnen! Meine Qual und Seligkeit Ist fürwahr aus euch gewonnen, Und mein Dichten euch geweiht. Wo ich weile, Wie ich eile, Liebend strahlet ihr mich an; Ihr erleuchtet, Ihr befeuchtet, Mir mit Tränen meine Bahn. Treue Sterne, schwindet nimmer, Leitet mich zum Acheron! Und mit eurem letzten Schimmer Sei mein Leben auch entfloh'n. |
D_298: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_298/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Liane |
Entstehungszeit: | 1815 |
Opus: | D 298 |
Text:
Textdichter: | Johann Baptist Mayrhofer (1787-1836) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | "Hast du Lianen nicht gesehen?" "Ich sah sie zu dem Teiche gehn." Durch Busch und Hecken rennt er fort, Und kommt an ihren Lieblingsort. Die Linde spannt ihr grünes Netz, Aus Rosen tönt des Bachs Geschwätz; Die Blätter rötet Sonnengold, Und alles ist der Freude hold. Liane fährt auf einem Kahn, Vertraute Schwäne nebenan. Sie spielt die Laute, singt ein Lied, Wie Liebe in ihr selig blüht. Das Schifflein schwanket, wie es will, Sie senkt das Haupt und denket still An ihn, der an dem Ufer ist, Sie bald in seine Arme schließt. |
D_299: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Tanz/D_299/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | 12 Ecossaisen für Klavier |
Besetzung: | Klavier |
Opus: | D 299 |
D_300: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_300/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Der Jüngling an der Quelle |
Entstehungszeit: | 1816? |
Opus: | D 300 |
Text:
Textdichter: | Johann Gaudenz Freiherr von Salis-Seewis (1762-1834) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Leise rieselnder Quell! Ihr wallenden flispernden Pappeln! Euer Schlummergeräusch Wecket die Liebe nur auf. Linderung sucht' ich bei euch Und sie zu vergessen, die Spröde. Ach, und Blätter und Bach Seufzen, Geliebte Luise, Dir nach! |
D_301: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_301/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Lambertine |
Entstehungszeit: | 1815 |
Opus: | D 301 |
Text:
Textdichter: | Josef Ludwig Stoll (1778-1815) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | O Liebe, die mein Herz erfüllet, Wie wonnevoll ist deine Seligkeit! Doch ach! wie grausam peinigend durchwühlet Mich Hoffnungslosigkeit. Er liebt mich nicht, er liebt mich nicht, verloren Ist ohne ihn des Lebens süße Lust. Ich bin zu bittern Leiden nur geboren, Nur Schmerz drückt meine Brust. Doch nein, ich will nicht länger trostlos klagen! Zu sehen ihn gönnt mir das Schicksal noch; Darf ich ihm auch nicht meine Liebe sagen, G'nügt mir sein Anblick doch. Sein Bild ist Trost in meinem stillen Kummer, Hier hab' ich's mir zu Wonne aufgestellt; Dies soll mich laben, bis dass ew'ger Schlummer Mein mattes Herz befällt. |
D_302: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_302/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Labetrank der Liebe |
Entstehungszeit: | 1815 |
Opus: | D 302 |
Text:
Textdichter: | Josef Ludwig Stoll (1778-1815) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Wenn im Spiele leiser Töne Meine kranke Seele schwebt, Und der Wehmut süße Träne Deinem warmen Blick entschwebt: Sink' ich dir bei sanftem Wallen Deines Busens sprachlos hin; Engelmelodien schallen, Und der Erde Schatten fliehn. So in Eden hingesunken, Lieb' mit Liebe umgetauscht, Küsse lispelnd wonnetrunken, Wie von Seraphim umrauscht: Reichst du mir im Engelbilde Liebewarmen Labetrank, Wenn im schnöden Staubgefilde Schmachtend meine Seele sank. |
D_303: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_303/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | An die Geliebte |
Entstehungszeit: | 1815 |
Opus: | D 303 |
Text:
Textdichter: | Josef Ludwig Stoll (1778-1815) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | O dass ich dir vom stillen Auge In seinem liebevollen Schein Die Tränen von der Wange sauge, Eh sie die Erde trinket ein! Wohl hält sie zögernd auf der Wange Und will sie heiß der Treue weihn. Nun ich sie so im Kuss empfange, Nun sind auch deine Schmerzen mein, ja mein! |
D_304: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_304/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Wiegenlied |
Entstehungszeit: | 1815 |
Opus: | D 304 |
Text:
Textdichter: | Theodor Körner (1791-1813) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Schlummre sanft! - Noch an dem Mutterherzen! Fühlst du nicht des Lebens Qual und Lust; Deine Träume kennen keine Schmerzen, Deine Welt ist deiner Mutter Brust. Ach! wie süß träumt man die frühen Stunden, Wo man von der Mutterliebe lebt; Die Erinnerung ist mir verschwunden, Ahndung bleibt es nur, die mich durchbebt. Dreimal darf der Mensch so süß erwarmen, Dreimal ist's dem Glücklichen erlaubt, Dass er in der Liebe Götterarmen An des Lebens höh're Deutung glaubt. Liebe gibt ihm ihren ersten Segen, Und der Säugling blüht in Freud' und Lust, Alles lacht dem frischen Blick entgegen; Liebe hält ihn an der Mutterbrust. Wenn sich dann der schöne Himmel trübte, Und es wölkt sich nun des Jünglings Lauf: Da, zum zweiten Mal, nimmt als Geliebte Ihn die Lieb' in ihre Arme auf. Doch im Sturme bricht der Blütenstengel, Und im Sturme bricht des Menschen Herz: Da erscheint die Lieb' als Todesengel, Und sie trägt ihn jubelnd himmelwärts. |
D_305: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_305/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Mein Gruß an den Mai |
Entstehungszeit: | 1815 |
Opus: | D 305 |
Text:
Textdichter: | Johann Gottfried Kumpf (1781-1862) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Sei mir gegrüßt, o Mai, mit deinem Blütenhimmel, Mit deinem Lenz, mit deinem Freudenmeer. Sei mir gegrüßt mit deinem fröhlichen Gewimmel Der neu belebten Wesen um mich her. |
D_306: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_306/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Skolie |
Entstehungszeit: | 1815 |
Opus: | D 306 |
Text:
Textdichter: | Johann Ludwig von Deinhardstein (1796-1859) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Lasst im Morgenstrahl des Mai'n Uns der Blume Leben freu'n, Eh' ihr Duft entweichet! Hauch er in den Busen Qual, Glüht ein Dämon im Pokal, Der sie leicht verscheuchet. Schnell wie uns die Freude küsst, Winkt der Tod, und sie zerfließt; Dürfen wir ihn scheuen? Von den Mädchenlippen winkt Lebensatem, wer ihn trinkt, Lächelt seinem Dräuen. |
D_307: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_307/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Die Sternenwelten |
Entstehungszeit: | 1815 |
Opus: | D 307 |
Text:
Textdichter: | Johann Georg Fellinger (1781-1816) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Oben drehen sich die großen Unbekannten Welten dort, Von dem Sonnenlicht umflossen Kreisen sie die Bahnen fort! Traulich reihet sich der Sterne Zahlenloses Heer ringsum, Sieht sich lächelnd durch die Ferne Und verbreitet Gottes Ruhm. Eine lichte Straße gleitet Durch das weite Blau herauf, Und die Macht der Gottheit leitet Schwebend hier den Sternenlauf; Alles hat sich zugeründet, Alles wogt in Glanz un Brand, Und dies große All verkündet Eine hohe Bildnerhand. |
D_308: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_308/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Die Macht der Liebe |
Entstehungszeit: | 1815 |
Opus: | D 308 |
Text:
Textdichter: | Johann Nepomuk Ritter von Kalchberg (1765-1827) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Überall wohin mein Auge blicket, Herrschet Liebe, find' ich ihre Spur; Jedem Strauch und Blümchen auf der Flur Hat sie tief ihr Siegel eingedrücket. Sie erfüllt, durchglüht, verjüngt und schmücket Alles Lebende in der Natur; Erd' und Himmel, jede Kreatur, Leben nur durch sie, von ihr beglücket. |
D_309: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_309/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Das Gestörte Glück |
Entstehungszeit: | 1815 |
Opus: | D 309 |
Text:
Textdichter: | Theodor Körner (1791-1813) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Ich hab' ein heißes junges Blut, Wie ihr wohl alle wisst, Ich bin dem Küssen gar zu gut, Und hab' noch nie geküsst; Denn ist mir auch mein Liebchen hold, 's war doch, als wenn's nicht werden sollt: Trotz aller Muh' und aller List, Hab ich doch niemals noch geküsst. Des Nachbars Röschen ist mir gut; Sie ging zur Wiese früh. Ich lief ihr nach und fasste Mut, Und schlang den Arm um sie: Da stach ich an dem Miederband Mir eine Nadel in die Hand; Das Blut lief stark, ich sprang nach Haus, Und mit dem Küssen war es aus. Jüngst ging ich so zum Zeitvertreib, Und traf sie dort am Fluss, Ich schlang den Arm um ihren Leib, Und bat um einen Kuss; Sie spitzte schon den Rosenmund, Da kam der alte Kettenhund, Un biss mich wütend in das Bein! Da ließ ich wohl das Küssen sein. Und allemal geht mir's nun so; O! dass ich's leiden muss! Mein Lebtag werd' ich nimmer froh, Krieg' ich nicht bald 'nen Kuss. Das Glück sieht mich so finster an, Was hab' ich armer Wicht getan? Drum, wer es hört, erbarme sich, Und sei so gut und küsse mich. |
D_310: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_310/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Sehnsucht |
Entstehungszeit: | 1815 |
Bemerkung: | 2 Versionen |
Opus: | D 310 |
Text:
Textdichter: | Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Nur wer die Sehnsucht kennt Weiß, was ich leide! Allein und abgetrennt Von aller Freude, Seh ich am Firmament Nach jener Seite. Ach! der mich liebt und kennt, Ist in der Weite. Es schwindelt mir, es brennt Mein Eingeweide. Nur wer die Sehnsucht kennt Weiß, was ich leide! |
D_311: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_311/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | An den Mond |
Opus: | D 311 |
D_312: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_312/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Hektors Abschied |
Entstehungszeit: | 1815 |
Opus: | op. 58 Nr. 1: Hektors Abschied D 312 |
Text:
Textdichter: | Friedrich Schiller (1759-1805) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Andromache: Will sich Hektor ewig von mir wenden, Wo Achill mit den unnahbaren Händen Dem Patroklus schrecklich Opfer bringt? Wer wird künftig deinen Kleinen lehren Speere werfen und die Götter ehren, Wenn der finstre Orkus dich verschlingt? Hektor: Teures Weib, gebiete deinen Tränen! Nach der Feldschlacht ist mein feurig Sehnen, Diese Arme schützen Pergamus. Kämpfend für den heil'gen Herd der Götter Fall ich, und des Vaterlandes Retter Steig' ich nieder zu dem styg'schen Fluss. Andromache: Nimmer lausch' ich deiner Waffen Schalle Müßig liegt das Eisen in der Halle, Priams großer Heldenstamm verdirbt. Du wirst hingeh'n, wo kein Tag mehr scheinet, Der Cocytus durch die Wüsten weinet, Deine Lieb' im Lethe stirbt. Hektor: All mein Sehnen will ich, all mein Denken, In des Lethe stillen Strom versenken, Aber meine Liebe nicht. Horch! der Wilde tobt schon an den Mauern Gürte mir das Schwert um, lass das Trauern! Hektors Liebe stirbt im Lethe nicht. |
D_313: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_313/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Die Sterne |
Entstehungszeit: | 1815 |
Opus: | D 313 |
Text:
Textdichter: | Ludwig Gotthard Theobul Kosegarten (1758-1818) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Wie wohl ist mir im Dunkeln! Wie weht die laue Nacht! Die Sterne Gottes funkeln In feierlicher Pracht! Komm, Mädchen Ida, komm ins Freie, Und lass in jene Bläue Und lass zu jenen Höhn Uns staunend aufwärts seh'n. O Sterne Gottes, Zeugen Und Boten bess'rer Welt, Ihr heißt den Aufruhr schweigen, Der unsern Busen schwellt. Ich seh' hinauf, ihr Hehren, Zu euren lichten Sphären, Und Ahndung bess'rer Lust Stillt die empörte Brust. O Ida, wenn die Schwermut Dein sanftes Auge hüllt, Wenn dir die Welt mit Wermut Den Lebensbecher füllt; So geh hinaus im Dunkeln, Und sieh die Sterne funkeln, Und leiser wird dein Schmerz, Und freier schlägt dein Herz. Und wenn im öden Staube Der irre Geist erkrankt; Wenn tief in dir der Glaube An Gott und Zukunft schwankt; Schau auf zu jenen Fernen Zu jenen ew'gen Sternen! Schau auf und glaub' an Gott, Und segne Grab und Tod. O Ida, wenn die Strenge Des Schicksals einst uns trennt, Und wenn das Weltgedränge Nicht Blick noch Kuss uns gönnt; So schau hinauf ins Freie, In jene weite Bläue! In jene lichten Höh'n, Dort, dort ist Wiedersehn! Und wenn ich einst, o Teure, Von allem Kampf und Krieg, Im stillen Grabe feire, So schau empor und sprich; "In jenen hohen Fernen, Auf jenen goldnen Sternen, Dort, wo's am hellsten blitzt, Wallt mein Verlorner izt." O Sterne Gottes, Boten Und Bürger bess'rer Welt, Die ihr die Nacht der Toten Zu milder Dämm'rung hellt; Umschimmert sanft die Stätte, Wo ich aus stillem Bette Und süßem Schlaf' erwach' Zu Edens schöner'm Tag! |
D_314: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_314/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Nachtgesang |
Opus: | D 314 |
Text:
Textdichter: | Ludwig Gotthard Theobul Kosegarten (1758-1818) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Tiefe Feier schauert um die Welt, Braune Schleier hüllen Wald und Feld. Trüb und matt und müde Nickt jedes Leben ein, Und namenloser Friede Umsäuselt alles Sein. Wacher Kummer, lass ein Weilchen mich, Goldner Schlummer, komm umflügle mich! Trockne meine Tränen Mit deines Schleiers Saum, Und täusche, Freund, mein Sehnen Mit deinem schönsten Traum. Blaue Ferne, hoch über mich erhöht! Heilge Sterne, in hehrer Majestät! Sagt mir, ist es stiller, ihr Funkelnden, Bei euch, als in der Eitelkeiten aufruhvollem Reich? |
D_315: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_315/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | An Rosa I |
Entstehungszeit: | 1815 |
Opus: | D 315 |
Text:
Textdichter: | Ludwig Gotthard Theobul Kosegarten (1758-1818) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Warum bist du nicht hier, meine Geliebteste, Dass mich gürte dein Arm, Dass mich dein Händedruck labe, Dass du mich pressest An dein schlagendes Schwesterherz. Warum bist du nicht hier, meine Vertrauteste, Dass dich gürte mein Arm, Dass ich dir süßen Gruß Lispl' und feurig dich drücke An mein schlagendes Bruderherz. Matt labet der Quell, Müde der Abendstern, Irre Wandrer der Mond, Kranke das Morgenrot; Mich erlabet, Geliebte, Dein Umfangen am kräftigsten. |
D_316: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_316/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | An Rosa II |
Entstehungszeit: | 1815 |
Opus: | D 316 |
Text:
Textdichter: | Ludwig Gotthard Theobul Kosegarten (1758-1818) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Rosa, denkst du an mich? Innig gedenk' ich dein! Durch den grünlichen Wald schimmert das Abendrot, Und die Wipfel der Tannen Regt das Säuseln des Ewigen. Rosa, wärest du hier, säh' ich ins Abendrot Deine Wangen getaucht, säh' ich vom Abendhauch Deine Locken geringelt Edle Seele, mir wäre wohl! |
D_317: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_317/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Idens Schwanenlied |
Entstehungszeit: | 1815 |
Opus: | D 317 |
Text:
Textdichter: | Ludwig Gotthard Theobul Kosegarten (1758-1818) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Wie schau'st du aus dem Nebelflor O Sonne, bleich und müde! Es schwirrt der Heimchen heis'rer Chor Zu meinem Schwanenliede. Ach, klagt um eure Schwester, klagt Ihr Rosen und ihr Nelken! Wie bald, und hin ist meine Pracht, Und meine Blüten welken. Der Wand'rer, der in meiner Zier, In meiner Schönheit Schimmer Mich schaute, kommt und forscht nach mir, Und sieht mich nimmer, nimmer. Es kommt der Traute, den ich mir Erkoren einzig habe... Ach fleuch, Geliebter, fleuch von hier! Dein Mädchen schläft im Grabe. Triumph! Auf Herbstesdämmerung Folgt milder Frühlingsschimmer, Auf Trennung folgt Vereinigung, Vereinigung auf immer! |
D_318: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_318/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Schwanengesang |
Entstehungszeit: | 1815 |
Opus: | D 318 |
Kaufempfehlung:
CD: | ![]() [Details] |
Schwanengesang (Harmonia Mundi, DDD, 2010) Franz Schubert (1797-1828) audio 11/11: »Tenor Padmore und Pianist Lewis liefern eine unter die Haut gehende Interpretation dieser Minidramen. Das liegt an dem deutlich artikulierten, nuancenreichen Gesang Mark Padmores, aber auch am sensiblen Spiel seines Begleiters und an der Klarheit des Klangbilds. Mein lieber Schwan: eine starke Aufnahme!« |
Text:
Textdichter: | Ludwig Gotthard Theobul Kosegarten (1758-1818) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Endlich steh'n die Pforten offen, Endlich winkt das kühle Grab, Und nach langem Fürchten, Hoffen, Neigt sich mir die Nacht hinab. Durchgewacht sind nun die Tage Meines Lebens, süße Ruh' Drückt nach ausgeweinter Klage Mir die müden Wimpern zu. Ewig wird die Nacht nicht dauern, Ewig dieser Schlummer nicht. Hinter jenen Gräberschauern Dämmert unauslöschlich Licht. Aber bis das Licht mir funkle, Bis ein schön'rer Tag mir lacht, Sink' ich ruhig in die dunkle, Stille, kühle Schlummernacht. |
D_319: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_319/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Luisens Antwort |
Entstehungszeit: | 1815 |
Opus: | D 319 |
Text:
Textdichter: | Ludwig Gotthard Theobul Kosegarten (1758-1818) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Wohl weinen Gottes Engel, Wenn Liebende sich trennen, Geliebter, ohne dich! Gestorben allen Freuden, Leb'ich fortan den Leiden, Und nimmer, Wilhelm, nimmer Vergisst Luisa dich. Wie könnt' ich dein vergessen! Vergessen jene Stunden, Wo ich, von dir umwunden, Umflechtend innig dich, An deine Brust mich lehnte, Ganz dein zu sein mich sehnte! Geliebter, nimmer, nimmer Vergisst Luisa dich. Verachtet und vergessen, Verloren und verlassen, Könnt' ich dich doch nicht hassen; Still grämen würd' ich mich, Bis Tod sich mein erbarmte. Das Grab mich kühl umarmte... Doch auch im Grab', im Himmel, O Wilhelm, liebt' ich dich! In mildern Engelglanze Würd' ich dein Bett' umschimmern Und zärtlich dich umwimmern; "Ich bin Luisa, ich; Luisa kann nicht hassen, Luisa dich nicht lassen, Luisa kommt zu segnen, Und liebt auch droben dich." |
D_320: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_320/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Der Zufriedene |
Entstehungszeit: | 1815 |
Opus: | D 320 |
Text:
Textdichter: | Christian Ludwig Reissig (1783-1822) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Zwar schuf das Glück hienieden Mich weder reich noch groß, Allen ich bin zufrieden, Wie mit dem schönsten Los. So ganz nach meinem Herzen Ward mir ein Freund vergönnt, Denn Küssen, Trinken, Scherzen Ist auch sein Element. Wenn mir bei diesem Lose Nun auch ein trüb'res fällt, So denk' ich: keine Rose Blüht dornlos in der Welt. |
D_321: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_321/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Kennst du das Land? |
Entstehungszeit: | 1815 |
Opus: | D 321 |
Text:
Textdichter: | Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Kennst du das Land, wo die Zitronen blühn, Im dunkeln Laub die Gold-Orangen glühn, Ein sanfter Wind vom blauen Himmel weht, Die Myrthe still und hoch der Lorbeer steht? Kennst du es wohl? Dahin! dahin Möcht ich mit dir, o mein Geliebter, ziehn. Kennst du das Haus? Auf Säulen ruht sein Dach. Es glänzt der Saal, es schimmert das Gemach, Und Marmorbilder stehn und sehn mich an: Was hat man dir, du armes Kind, getan? Kennst du es wohl? Dahin! dahin Möcht ich mit dir, o mein Beschützer, ziehn. Kennst du den Berg und seinen Wolkensteg? Das Maultier sucht im Nebel seinen Weg; In Höhlen wohnt der Drachen alte Brut; Es stürzt der Fels und über ihn die Flut! Kennst du ihn wohl? Dahin! dahin Geht unser Weg! O Vater, lass uns ziehn! |
D_322: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_322/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Hermann und Thusnelda |
Entstehungszeit: | 1815 |
Opus: | D 322 |
Text:
Textdichter: | Friedrich Gottlieb Klopstock (1724-1803) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Thusnelda: Ha, dort kömmt er, mit Schweiß, mit Römerblut, Mit dem Staube der Schlacht bedeckt! So schön war Hermann niemals! So hat's ihm Nie von dem Auge geflammt. Komm, o komm, ich bebe vor Lust, reich' mir den Adler Und das triefende Schwert! Komm, atm' und ruh' Hier aus in meiner Umarmung Von der zu schrecklichen Schlacht. Ruh' hier, dass ich den Schweiß von der Stirn' abtrockne Und der Wange das Blut! Wie glüht die Wange! Hermann, Hermann, so hat dich Niemals Thusnelda geliebt! Selbst nicht, als du zuerst im Eichenschatten Mit dem bräunlichen Arm mich wilder umfasstest! Fliehend blieb ich und sah dir Schon die Unsterblichkeit an. Die nun dein ist Erzählt's in allen Hainen, Dass Augustus nun bang' mit seinen Göttern Nektar trinket! Erzählt es in allen Hainen, Dass Hermann unsterblicher ist! Hermann: Warum lockst du mein Haar? Liegt nicht der stumme Tote Vater vor uns? O, hätt' Augustus Seine Heere geführt, er Läge noch blutiger da! Thusnelda: Lass dein sinkendes Haar mich, Hermann, heben, Dass es über dem Kranz in Locken drohe! Siegmar ist bei den Göttern! Folge du, und wein' ihm nicht nach! |
D_323: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_323/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Klage der Ceres |
Entstehungszeit: | 1815/16 |
Opus: | D 323 |
Text:
Textdichter: | Friedrich Schiller (1759-1805) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Ist der holde Lenz erschienen? Hat die Erde sich verjüngt? Die besonnten Hügel grünen, Und des Eises Rinde springt. Aus der Ströme blauem Spiegel Lacht der unbewölkte Zeus, Milder wehen Zephyrs Flügel, Augen treibt das junge Reis. In dem Hain erwachen Lieder. Und die Oreade spricht: Deine Blumen kehren wieder, Deine Tochter kehret nicht. Ach, wie lang'ist's, dass ich walle Suchend durch der Erde Flur! Titan, deiner Strahlen alle Sandt' ich nach der teuren Spur; Keiner hat mir noch verkündet Von dem lieben Angesicht, Und der Tag, der alles findet, Die Verlorne fand er nicht, Hast du, Zeus, sie mir entrissen? Hat, von ihrem Reiz gerührt, Zu des Orkus schwarzen Flüssen Pluto sie hinabgeführt? Wer wird nach dem düstern Strande Meines Grames Bote sein? Ewig stößt der Kahn vom Lande, Doch nur Schatten nimmt er ein. Jedem sel'gen Aug' verschlossen Bleibt das nächtliche Gefild, Und so lang der Styx geflossen, Trug er kein lebendig Bild. Nieder führen tausend Steige, Keiner führt zum Tag zurück, Ihre Tränen bringt kein Zeuge Vor der bangen Mutter Blick. Mütter, die aus Pyrrhas Stamme Sterbliche geboren sind, Dürfen durch des Grabes Flamme Folgen dem geliebten Kind; Nur was Jovis Haus bewohnet, Nahet nicht dem dunkeln Strand, Nur die Seligen verschonet, Parzen, eure strenge Hand. Stürzt mich in die Nacht der Nächte Aus des Himmels goldnem Saal! Ehret nicht der Göttin Rechte, Ach! sie sind der Mutter Qual! Wo sie mit dem finstern Gatten Freudlos thronet, sttieg'ich hin, Und träte mir den leisen Schatten Leise vor die Herrscherin. Ach, ihr Auge, feucht von Zähren, Sucht umsonst das goldne Licht, Irret nach entfernten Sphären, Auf die Mutter fällt es nicht - Bis die Freude sie entdecket, Bis sich Brust mit Brust vereint, Und, zum Mitgefühl erwecket, Selbst der rauhe Orkus weint. Eitler Wunsch! Verlorne Klagen! Ruhig in dem gleichen Gleis Rollt des Tages sichrer Wagen, Ewig steht der Schluss des Zeus. Weg von jenen Finternissen Wandt'er sein beglücktes Haupt; Einmal in die Nacht gerissen, Bleibt sie ewig mir geraubt, Bis des dunkeln Stromes Welle Von Aurorens Farben glüht, Iris mitten durch die Hölle Ihren schönen Bogen zieht. Ist mir nichts von ihr geblieben? Nicht ein süß erinnernd Pfand, Dass die Fernen sich noch lieben, Keine Spur der teuren Hand? Knüpfet sich kein Liebesknoten Zwischen Kind und Mutter an? Zwischen Lebenden und Toten Ist kein Bündnis aufgetan? Nein, nicht ganz ist sie entflohen! Wir sind nicht ganz getrennt! Haben uns die ewig Hohen Eine Sprache doch vergönnt! Wenn des Frühlings Kinder sterben, Wenn von Nordes kaltem Hauch Blatt und Blumen sich entfärben, Traurig steht der nackte Strauch, Nehm ich mir das höchste Leben Aus Vertumnus' reichem Horn, Opfernd es dem Styx zu geben, Mir des Samens goldnes Korn, Trauernd senk'ich's in die Erde' Leg'es an des Kindes Herz, Dass es eine Sprache werde Meine Liebe, meinem Schmerz. Führt der gleiche Tanz der Horen Freudig nun den Lenz zurück, Wird das Tote neu geboren Von der Sonne Lebensblick; Keime, die dem Auge starben In der Erde kaltem Schoß, In das heitre Reich der Farben Ringen sie sich freudig los. Wenn der Stamm zum Himmel eilet, Sucht die Wurzel scheu die Nacht, Gleich in ihre Pflege teilet Sich des Styx, des Äthers Macht. Halb berühren sie der Toten, Halb der Lebenden Gebiet - Ach, sie sind mir teure Boten, Süße Stimmen vom Cocyt! Hält er gleich sie selbst verschlossen In dem schauervollen Schlund, Aus des Frühlings jungen Sprossen Redet mir der holde Mund; Dass auch fern vom goldnen Tage, Wo die Schatten traurig ziehn, Liebend noch der Busen schlage, Zärtlich noch die Herzen glühn. O, so lasst euch froh begrüßen, Kinder der verjüngten Au, Euer Keich soll überfließen Von des Nektars reinstem Tau. Tauchen will ich euch in Strahlen, Mit der Iris schönstem Licht Will ich eure Blätter malen Gleich Aurorens Angesicht. In des Lenzes heiterm Glanze Lese jede zarte Brust, In des Herbstes welkem Kranze Meinen Schmerz und meine Lust. |
D_324: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Messe/D_324/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Messe Nr. 3 |
Titel ![]() |
Mass No. 3 |
Titel ![]() |
Messe N° 3 |
Tonart: | B-Dur |
Besetzung: | Solostimmen, Chor, Orchester und Orgel |
Spieldauer: | ca. 28 Minuten |
Opus: | op. 141: Messe Nr. 3 D 324 |
Teile:
1. Teil: | Kyrie Adagio con moto |
2. Teil: | Gloria Allegro vivace - Andante con moto - Tempo I - Più moto |
3. Teil: | Credo Allegro vivace - Adagio - Più moto - Tempo I |
4. Teil: | Sanctus Adagio maestoso |
5. Teil: | Benedictus Andante con moto |
6. Teil: | Agnus Dei Andante molto - Allegro moderato |
Text:
Sprache: | latein |
D_325: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_325/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Gesänge des Harfners I |
Entstehungszeit: | 1815? |
Opus: | D 325 |
Text:
Textdichter: | Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Wer sich der Einsamkeit ergibt, Ach! der ist bald allein; Ein jeder lebt, ein jeder liebt Und lässt ihn seiner Pein. Ja! Lasst mich meiner Qual! Und kann ich nur einmal Recht einsam sein, Dann bin ich nicht allein. Es schleicht ein Liebender lauschend sacht, Ob seine Freundin allein? So überschleicht bei Tag und Nacht Mich Einsamen die Pein, Mich Einsamen die Qual. Ach, werd ich erst einmal Einsam in Grabe sein, Da lässt sie mich allein! |
D_326: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Singspiel/D_326/index.html
Allgemeine Angaben zum Singspiel:
Titel: | Die Freunde von Salamanka |
Entstehungszeit: | 1815 |
Uraufführung: | 6. Mai 1928 im Stadttheater Halle/Saale in einer Neubearbeitung |
Bemerkung: | Das Originaltextbuch Johann Mayrhofers ist leider verschollen. Der Verlust ist deshalb besonders zu beklagen, weil das Libretto jede Menge gesprochener Dialog enthielt; so ist auch dieses Werk Schuberts nur ein Torso. Immerhin ist so viel an Substanz übriggeblieben, dass sich das Stück aufführen lässt. Die Partitur ist komplett erhalten. Zu einem anspruchslosen Libretto schrieb Schubert eine gefällige Musik. |
Opus: | D 326 |
Zum Singspiel:
Art: | Singspiel in 2 Akten und 18 Nummern |
Libretto: | Johann Mayrhofer |
Ort: | Salamanca |
Zeit: | Biedermeierzeit |
Personen:
Olivia | |
Eusebia: | Hofdame |
Laura: | Hofdame |
Alonso: | Freund aus Salamanca |
Diego: | Freund aus Salamanca |
Fidelio: | Freund aus Salamanca |
Tormes: | Graf |
Der Alcalde: | Vater Lauras |
Manuel: | ein Winzer |
Xilo: | Eselhalter |
Handlung:
1. Akt: | Humor haben die drei Freunde Alonso, Diego und Fidelio im Überfluss. Sie geben ihre Sorgen den flüchtigen Winden, und was sie brauchen wird sich finden. Ohne Zagen wollen sie lustig durch das Leben jagen. Fidelio ist momentan verdrossen und verdirbt den anderen die Stimmung. Trauer verdüstert seinen Sinn und seine muntere Laune ist dahin, gibt er offen zu. Graf Tormes, den er nicht leiden kann, hatte die drei Freunde zu einer Kutschfahrt eingeladen. Morgen, wenn des Hahnes Ruf erschallt, das Horn erklingt und die Peitsche knallt, sollte es losgehen. Fidelio kann sich nicht entschließen mitzukommen. Nein, das ist doch gar zu närrisch, allen den Spaß zu verderben. Graf Tormes erklärt ihm, dass er Grillen und Allüren hasse. Wenn er nicht mitkommen will, wird die Fahrt ohne ihn stattfinden. Fidelio will sich nicht erklären und versichert, dass er Spott mit Geduld ertragen kann. Dem Grafen wird die Sache zu dumm und will die Herren mit seiner Anwesenheit nicht länger beschweren. Aber diese Unart wird er sich merken. Vom bösen Geist wird er getrieben, entschuldigen sie ihren Kumpan Fidelio. Die Gräfin Olivia weiß nicht, was ihr fehlt. Wenn die Vögel sie umschwirrten oder Tauben um sie girrten, fühlte sie sich leicht und froh, jedoch diese Zeit entfloh. Einsam schleicht sie durch die Zimmer. Nur der Trost der Tränen bleibt. Mögen sie denn immer fließen und die Einsamkeit versüßen. Was fehlt Olivia? Eusebia ist beunruhigt. Einen Waldspaziergang will die Gräfin machen, ganz allein. Wo der Gießbach über Felsen schäumt und tiefes Rot die Beeren säumt, noch holder sind der Blumen Sterne, ja, da weilt Olivia so schrecklich gerne. Aber im dunklen Wald ist es gefährlich. Es gibt dort Räuber. Eusebia und Laura wollen die Gräfin zurückhalten. Diese rügt ihre Damen; kindisch seien ihre Grillen und hemmen nimmer ihren Willen. Sie setzt sich durch und unternimmt den geplanten Waldspaziergang. Die drei Freunde haben von der Absicht Wind bekommen. Einen kleinen Scherz haben sie mit der Gräfin vor. Ach, das teure Weib erschrecken, und benützen ihren Wahn, sie befrei'n von einem Gecken, ist doch wahrlich gut getan. Übermütig wollen sie dem Grafen Tormes eins auswischen, obwohl er das eigentlich gar nicht verdient hat. Wer gewinnen will, muss wagen, ist Diegos Ansicht, aber Alonso klopft das Herz: Freund, wie wird die Sache enden? Segen wird der Himmel spenden, frohlockt Diego. Fidelio hat die Sache eingefädelt, er soll Bericht erstatten, wie es um den Anschlag steht. Olivia lustwandelt im dunklen Wald. Mild senkt sich der Abend nieder, alles schwimmt in lichter Glut. Die Nachtigall sing ihre schwärmerischen Lieder und der Gräfin geht es gut. Abrupt springt ein Räuber hinter dem Busch hervor. Holla, erwünschte Beute. „Mörder, zur Hilfe, ihr Leute!“ Verzweifelt ruft die arme Gräfin um Hilfe. Ihr Leben will der Ganove schonen, aber die Dublonen, die Kette und der schöne Kamm gehören jetzt ihm. Gerne will sie alles geben, schenkt er ihr nur das Leben. Plötzlich sind Alonso und Fidelio zur Stelle, um der Gräfin beizustehen. Der Räuber – es ist der verkleidete Diego – muss entspringen. Wie bleich und entgeistert schaut die Überfallene aus. Die Angst hat sich ihrer bemächtigt. Überschwänglich bedankt sie sich bei ihren Rettern. Ihre wunderschönen Augen dringen tief in Alonsos Herz hinein. Dankbarkeit wollen sie nicht gelten lassen. Ritterpflicht haben beide geübt. Endlich kommen Leute herbei. Der Alkalde ist auch unter ihnen. Man hat Olivias schrillen Schrei über große Entfernungen gehört. Wer war der Verruchte, der diesen Frevel an ihr versuchte? Keiner weiß, wohin er gelaufen ist. Im Forst hält sich der Unhold verborgen. Eusebia kennt die beiden Retter. Aufs Schloss lädt die Gräfin beide ein. Die Rettung soll gefeiert sein. In den weiten Hallen sollen Spiel und Tanz und Jubel sich mischen. |
2. Akt: | Das Fest der Weinlese wird gefeiert. In großen Körben sammeln sich die schwellenden Trauben, die sie dem braunen Rebstock hurtig rauben. Jetzt wird gefeiert. Diego will nicht länger Mörder und Räuber sein. Xilo hat ihm erlaubt, auf seinem Esel zum Fest zu reiten und spaziert, seinen Fahrgast unterhaltend, selbst nebenher. Er erzählt ihm von dem wunderhübschen Mädchen Laura. Da kommt die Grazie auch schon. Diego spielt ihr auf der Gitarre vor. Dem Spiel, das so melodisch rauscht, die Schäferin im Busche lauscht. Ihr ist's als gäben seine Lieder die eigenen Wünsche schöner wieder. Wer Liebe fand, der ist geborgen, von jedem Schmerz von allen Sorgen. So leuchtet goldene Liebessonne zu ihrer Herzen neuer Wonne. Olivia hat es ebenfalls erwischt und singt von ihrem Glück. Wo sie weilt und wo sie geht, verfolgt sie des Retters Bild, und von süßem Liebeswehe ist ihr ganzes Herz erfüllt. Von tausend Schlangenbissen der Reue und der Schuld ist Alonsos Herz zerrissen. Er hat ein umfassendes Geständnis vom Raubüberfall abgelegt und Olivia hat ihm verziehen. Diego hat beim Alcalden um Lauras Hand angehalten. Sein Herz schlägt ihr in Wonne entgegen, doch darf er kühne Hoffnung nähren? Der Vater muss noch überlegen und will ihn erst auf seine beruflichen Fähigkeiten abklopfen, ob er als Eidam infrage kommen kann. Diego macht eine Ausbildung als Advokat. Wird er sich durch seine Fragen, seine Zweifel rühmlich schlagen? Lauras Wangen wurden bei seinem Antrag rot. Doch sie achtet des Vaters Gebot. Nun ist er richtig im Gedränge, wie, wenn es ihm nicht gelänge. Ihre Tränen würden fließen. Diego lebe wohl, ihr Herz ist kummervoll. Keine Sorge, Laura! Das Opernpublikum traut ihm zu, dass er die Prüfung bestehen wird. Auch Fidelio hat ein Liebchen. Schließlich soll er als einziger der drei Freunde nicht leer ausgehen. Doch er will dem Grafen Tormes zuvor eins auswischen, der in gewinnsüchtiger Absicht – so denkt Fidelio - hinter der Gräfin her ist. Eusebia soll ihm dabei helfen, sich als Gräfin ausgeben und den Bewerber ein bisschen an der Nase herumführen. Immerhin hat der Graf etwas anzubieten. Stolz ist er auf seine Vorfahren. Ein Tormes hat noch in den Schlachten des großen Cid mitgekämpft. So weit die Augen reichen, der gesamte Grundbesitz gehört ihm. Herdenreiche Hügel besitzt er und wertvolle rassige Pferde nennt er sein eigen. Möchte die Angebetene nicht auch Gräfin von Tormes werden? Fidelio höhnt: Gnädige Gräfin, welch ein Geschick, ich lese Verwirrung in Eurem Blick. Doch plötzlich erscheint die richtige Gebieterin und bereitet dem Spuk ein Ende. Damit ist auch die Oper zu Ende. Alle Knoten, tief verschlungen, hat der Freundschaft Macht bezwungen. |
D_327: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_327/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Lorma |
Entstehungszeit: | 1815 |
Opus: | D 327 |
Text:
Textdichter: | Baron Eduard de Harold (1736-1796) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Lorma saß in der Halle von Aldo. Sie saß beim Licht einer flammenden Eiche. Die Nacht stieg herab, aber er kehrte nicht wieder zurück. Lormas Seele war trüb! "Was hält dich, du Jäger von Cona, zurück? Du hast ja versprochen wiederzukehren. Waren die Hirsche weit in der Ferne? Brausen an der Heide die düstern Winde um dich? Ich bin im Lande der Fremden. Wer ist mein Freund, als Aldo? Komm' von deinen erschallenden Hügeln, o mein bester Geliebter!" Sie wandt' ihre Augen gegen das Tor. Sie lauscht zum brausenden Wind. Sie denkt, es seien die Tritte von Aldo. Freud' steigt in ihrem Antlitz! aber Wehmut kehrt wieder, wie am Mond eine dünne Wolke, zurück. |
D_328: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_328/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Erlkönig |
Tonart: | g-Moll |
Entstehungszeit: | 1815 |
Opus: | op. 1: Erlkönig D 328 |
Kaufempfehlung:
CD: | ![]() [Details] |
Lied-Edition Vol.7 (Matthias Goerne) - "Erlkönig" (harmonia mundi, DDD, 2011) Franz Schubert (1797-1828) »Der Bariton Matthias Goerne gehört zu den wichtigsten Liedinterpreten unserer Zeit.« NDR Kultur |
Text:
Textdichter: | Johann Wolfgang von Goethe |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Wer reitet so spät durch Nacht und Wind? Es ist der Vater mit seinem Kind; Er hat den Knaben wohl in dem Arm, Er fasst ihn sicher, er hält ihn warm. "Mein Sohn, was birgst du so bang dein Gesicht?" "Siehst, Vater, du den Erlkönig nicht? Den Erlenkönig mit Kron und Schweif?" "Mein Sohn, es ist ein Nebelstreif." "Du liebes Kind, komm, geh mit mir! Gar schöne Spiele spiel ich mit dir; Manch bunte Blumen sind an dem Strand, Meine Mutter hat manch gülden Gewand." "Mein Vater, mein Vater, und hörest du nicht, Was Erlenkönig mir leise verspricht?" "Sei ruhig, bleibe ruhig, mein Kind: In dürren Blättern säuselt der Wind." "Willst, feiner Knabe, du mit mir gehn? Meine Töchter sollen dich warten schön; Meine Töchter führen den nächtlichen Reihn Und wiegen und tanzen und singen dich ein." "Mein Vater, mein Vater, und siehst du nicht dort Erlkönigs Töchter am düstern Ort?" "Mein Sohn, mein Sohn, ich seh es genau: Es scheinen die alten Weiden so grau." "Ich liebe dich, mich reizt deine schöne Gestalt; Und bist du nicht willig, so brauch ich Gewalt." "Mein Vater, mein Vater, jetzt fasst er mich an! Erlkönig hat mir ein Leids getan!" Dem Vater grausets, er reitet geschwind, Er hält in Armen das ächzende Kind, Erreicht den Hof mit Müh' und Not: In seinen Armen das Kind war tot. |
D_329: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_329/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Die drei Sänger |
Entstehungszeit: | 1815 |
Bemerkung: | Fragment, vervollständigt von Reinhard Van Hoorickx |
Opus: | D 329 |
Text:
Textdichter: | Johann Friedrich Ludwig Bobrik (1781-1848) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Der König saß beim frohen Mahle, Die Frau'n und Ritter um ihn her, Es kreisten fröhlich die Pokale, Und manches Becken trank man leer. Da tönte Klang von goldnen Saiten, Der süßer labt als goldner Wein, Und sieh! Drei fremde Sänger schreiten, Sich neigend, in den Saal hinein. "Seid mir gegrüßt, ihr Liedersöhne!" Beginnt der König wohlgemut, "In deren Brust das Reich der Töne Und des Gesangs Geheimniss ruht! Wollt ihr den edlen Wettstreit wagen, So soll es höchlich uns erfreu'n, Und wer den Sieg davon getragen." Er sprichts - der erste rührt die Saiten, Die Vorwelt öffnet er dem Blick, Zum grauen Anfang aller Zeiten Lenkt er der Hörer Blick zurück. Er meldet, wie sich neugeboren Die Welt dem Chaos einst entwand. Sein Lied behagt den meisten Ohren Drauf mehr die Hörer zu ergetzen, Erklingt des Zweiten lust'ge Mähr: Von Gnomen fein und ihren Schätzen, Und von der grünen Zwerge Heer: Er singt von manchen Wunderdingen, Von manchem Schwanke schlau erdacht; Da regt der Scherz die losen Schwingen, Und jeder Mund im Saale lacht. Und an den Dritten kommt die Reih'. Und sanft aus tief bewegter Brust Haucht er dein Lied von Lieb' und Treu' Und von der Sehnscht Schmerz und Lust. Und kaum dass seine Saiten klingen, Schaut jedes Antlitz in den Schoß, Und Tränen des Gefühles ringen Sich aus verklärten Augen los. Und tiefes Schweigen herrscht im Saale, Als seines Liedes Ton entschwand - Da steht der König auf vom Mahle, Und reicht dem dritten seine Hand: "Bleib bei uns, Freund! dir ist's gelungen, Du bist es, dem der Preis gebührt; Das schönste Lied hat der gesungen, Der unser Herz zur Wehmut rührt." |
D_329a: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_329a/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Das Grab (Skizze) |
Opus: | D 329a |
D_330: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_330/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Das Grab |
Entstehungszeit: | 1815 |
Bemerkung: | siehe auch D 377 und D 569 |
Opus: | D 330 |
Text:
Textdichter: | Johann Gaudenz Freiherr von Salis-Seewis (1762-1834) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Das Grab ist tief und stille, Und schauderhaft sein Rand, Es deckt mit schwarzer Hülle Ein unbekanntes Land. Das Lied der Nachtigallen Tönt nicht in seinem Schoß. Der Freudschaft Rosen fallen Nur auf des Hügels Moos. Das arme Herz, hienieden Von manchem Sturm bewegt, Erlangt den wahren Frieden Nur, wo es nicht mehr schlägt. |
D_331: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_331/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Der Entfernten |
Besetzung: | 4 Singstimmen |
Opus: | D 331 |
Text:
Textdichter: | Johann Gaudenz Freiherr von Salis-Seewis (1762-1834) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Wohl denk' ich allenthalben, O du Entfernte, dein! Früh, wenn die Wolken falben, Und spät im Sternenschein. Im Grund des Morgengoldes, Im roten Abendlicht, Umschwebst du mich, o holdest, Geliebtes Traumgesicht! Wo rauschender und trüber Der Strom Gebirge trennt, Weht oft sein Laut herüber, Den meine Seele kennt; Wenn ich den Fels erklimme, Den noch kein Fuß erreicht, Lausch' ich nach jener Stimme, Doch Kluft und Echo schweigt. Es folgt in alle Weite Dein trautes Bild mir nach, Es wallt mir stets zur Seite, Im Träumen oder wach; Wenn Lüfte sanft bestreichen Der See beschilften Strand, Umflüstern mich die Schleifen Von seinem Busenband. Wo durch die Nacht der Fichten Ein Dämmrungsflimmer wallt, Seh' ich dich zögernd flüchten, Geliebte Luftgestalt! Wenn sanft dir nachzulangen, Der Sehnsucht Arm sich hebt, Ist dein Fantom zergangen, Wie Taugedüft verschwebt. |
D_332: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_332/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Der Entfernten |
Besetzung: | 4 Singstimmen |
Bemerkung: | verloren gegangen |
Opus: | D 332 |
D_333: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_333/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Lass dein Vertrauen nicht schwinden |
Besetzung: | 3 Singstimmen |
Bemerkung: | verloren gegangen |
Opus: | D 333 |
D_334: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Menuett/D_334/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Minuet mit Trio |
Tonart: | A-Dur |
Besetzung: | Klavier |
Opus: | D 334 |
D_335: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Menuett/D_335/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Minuet mit 2 Trios |
Tonart: | E-Dur |
Besetzung: | Klavier |
Opus: | D 335 |
D_336: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Menuett/D_336/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Minuet mit Trio |
Tonart: | D-Dur |
Besetzung: | Klavier |
Opus: | D 336 |
D_337: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_337/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Die Einsiedelei |
Entstehungszeit: | 1816? |
Besetzung: | Männerchor (TTBB) |
Opus: | D 337 |
Text:
Textdichter: | Johann Gaudenz Freiherr von Salis-Seewis (1762-1834) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Es rieselt, klar und wehend, Ein Quell im Eichenwald; Da wähl' ich, einsam gehend, Mir meinen Aufenthalt. Mir dienet zur Kapelle Ein Gröttchen, duftig, frisch; Zu meiner Klausnerzelle Verschlungenes Gebüsch. Zwar düster ist und trüber Die wahre Wüstenei; Allein nur desto lieber Der stillen Fantasei. Da ruh' ich oft im dichten, Beblümten Heidekraut; Hoch wehn die schwanken Fichten, Und stöhnen Seufzerlaut. Nichts unterbricht das Schweigen Der Wildnis weit und breit, Als wenn auf dürren Zweigen Ein Grünspecht hackt und schreit, Ein Rab' auf hoher Spitze Bemooster Tannen krächzt, Und in der Felsenritze Ein Ringeltäubchen ächzt. Wie sich das Herz erweitert Im engen, dichten Wald! Dem öden Trübsinn heitert Der traute Schatten bald. Kein überleg'ner Späher Erforscht hier meine Spur; Ich bin hier frei und näher Der Einfalt und Natur. |
D_338: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_338/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | An den Frühling |
Entstehungszeit: | 1816? |
Besetzung: | Männerchor (TTBB) |
Opus: | D 338 |
Text:
Textdichter: | Friedrich Schiller (1759-1805) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Wilkommen, schöner Jüngling! Du Wonne der Natur! Mit deinem Blumenkörbchen Willkommen auf der Flur! Ei, ei! Da bist ja wieder! Und bist so lieb und schön! Und freun wir uns so herzlich, Entgegen dir zu gehn. Denkst auch noch an mein Mädchen? Ei, Lieber, denke doch! Dort liebte mich das Mädchen, Und's Mädchen liebt mich noch! Für Mädchen manches Blümchen Erbat ich mir von dir - Ich komm' und bitte wieder, Und du? Du gibst es mir. Willkommen, schöner Jüngling! Du Wonne der Natur! Mit deinem Blumenkörbchen Willkommen auf der Flur! |
D_339: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_339/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Amor's Macht |
Besetzung: | 3 Singstimmen |
Bemerkung: | verloren gegangen |
Opus: | D 339 |
D_340: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_340/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Badelied |
Besetzung: | 3 Singstimmen |
Bemerkung: | verloren gegangen |
Opus: | D 340 |
D_341: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_341/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Sylphen |
Besetzung: | 3 Singstimmen |
Bemerkung: | verloren gegangen |
Opus: | D 341 |
D_342: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_342/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Seraphine an ihr Klavier |
Untertitel: | An mein Klavier |
Entstehungszeit: | ca. 1816 |
Opus: | D 342 |
Kaufempfehlung:
CD: | ![]() [Details] |
Sämtliche Lieder 17 (Hyperion, DDD, 1992) Franz Schubert (1797-1828) E. Pluta in FonoForum 12/93: "...noch immerbestrickend jugendliche Stimme." |
Text:
Textdichter: | Christian Friedrich Daniel Schubart (1739-1791) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Sanftes Klavier, Welche Entzückungen schaffest du mir, Sanftes Klavier! Wenn sich die Schönen Tändelnd verwöhnen, Weih' ich mich dir, Liebes Klavier! Bin ich allein, Hauch' ich dir meine Empfindungen ein, Himmlisch und rein. Unschuld im Spiele, Tugendgefühle, Sprechen aus dir, Trautes Klavier! Sing' ich dazu, Goldener Flügel, welch' himmlische Ruh' Lispelst mir du! Tränen der Freude Netzen die Saite! Silberner Klang Trägt den Gesang. Sanftes Klavier, Welche Entzückungen schaffest du mir, Goldnes Klavier! Wenn mich im Leben Sorgen umschweben, Töne du mir, Trautes Klavier! |
D_343: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_343/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Am Tage Aller Seelen |
Untertitel: | Litanei auf das Fest der Seelen |
Entstehungszeit: | 1816 |
Opus: | D 343 |
Kaufempfehlung:
CD: | ![]() [Details] |
Sämtliche Lieder 17 (Hyperion, DDD, 1992) Franz Schubert (1797-1828) E. Pluta in FonoForum 12/93: "...noch immerbestrickend jugendliche Stimme." |
Text:
Textdichter: | Johann Georg Jacobi (1740-1814) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Ruhn in Frieden alle Seelen, Die vollbracht ein banges Quälen, Die vollendet süßen Traum, Lebenssatt, geboren kaum, Aus der Welt hinüberschieden: Alle Seelen ruhn in Frieden! Liebvoller Mädchen Seelen Deren Tränen nicht zu zählen, Die ein falscher Freund verließ, Und die blinde Welt verstieß; Alle, die von hinnen schieden, Alle Seelen ruhn in Frieden! Und die nie der Sonne lachten, Unterm Mond auf Dornen wachten, Gott, im reinen Himmelslicht, Einst zu sehn von Angesicht: Alle, die von hinnen schieden, Alle Seelen ruhn in Frieden! |
D_344: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_344/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Am ersten Maimorgen |
Entstehungszeit: | 1816? |
Opus: | D 344 |
Text:
Textdichter: | Matthias Claudius (1740-1815) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Heute will ich fröhlich, fröhlich sein, Keine Weis' und keine Sitte hören Will mich wälzen, und für Freude schrein, Und der König soll mir das nicht wehren. Denn er kommt mit seiner Freuden Schaar Heute aus der Morgenröte Hallen, Einen Blumenkranz um Brust und Haar Und auf seiner Schulter Nachtigallen. |
D_345: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Konzertstueck/D_345/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Konzertstück |
Titel ![]() |
Concert Piece |
Titel ![]() |
Morceau de concert |
Tonart: | D-Dur |
Besetzung: | Violine und Orchester |
Opus: | D 345 |
D_346: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Allegretto/D_346/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Allegretto |
Tonart: | C-Dur |
Besetzung: | Klavier |
Bemerkung: | Fragment |
Opus: | D 346 |
D_347: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Allegro/D_347/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Allegro moderato (Fragment) |
Tonart: | C-Dur |
Besetzung: | Klavier |
Opus: | D 347 |
D_348: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Andante/D_348/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Andantino (Fragment) |
Tonart: | C-Dur |
Besetzung: | Klavier |
Opus: | D 348 |
D_349: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Adagio/D_349/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Adagio (Fragment) |
Tonart: | C-Dur |
Besetzung: | Klavier |
Opus: | D 349 |
D_350: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_350/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Der Entfernten |
Bemerkung: | siehe auch D 331 |
Opus: | D 350 |
Text:
Textdichter: | Johann Gaudenz Freiherr von Salis-Seewis (1762-1834) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Wohl denk' ich allenthalben, O du Entfernte, dein! Früh, wenn die Wolken falben, Und spät im Sternenschein. Im Grund des Morgengoldes, Im roten Abendlicht, Umschwebst du mich, o holdest, Geliebtes Traumgesicht! Wo rauschender und trüber Der Strom Gebirge trennt, Weht oft sein Laut herüber, Den meine Seele kennt; Wenn ich den Fels erklimme, Den noch kein Fuß erreicht, Lausch' ich nach jener Stimme, Doch Kluft und Echo schweigt. Es folgt in alle Weite Dein trautes Bild mir nach, Es wallt mir stets zur Seite, Im Träumen oder wach; Wenn Lüfte sanft bestreichen Der See beschilften Strand, Umflüstern mich die Schleifen Von seinem Busenband. Wo durch die Nacht der Fichten Ein Dämmrungsflimmer wallt, Seh' ich dich zögernd flüchten, Geliebte Luftgestalt! Wenn sanft dir nachzulangen, Der Sehnsucht Arm sich hebt, Ist dein Fantom zergangen, Wie Taugedüft verschwebt. |
D_351: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_351/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Fischerlied |
Entstehungszeit: | 1816? |
Opus: | D 351 |
Text:
Textdichter: | Johann Gaudenz Freiherr von Salis-Seewis (1762-1834) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Das Fischergewerbe Gibt rüstigen Mut! Wir haben zum Erbe Die Güter der Flut. Wir graben nicht Schätze, Wir pflügen kein Feld; Wir ernten im Netze, Wir angeln uns Geld. Wir haben die Reusen Den Schilfbach entlang. Und ruhn bei den Schleusen, Zu sondern den Fang. Goldweiden beschatten Das moosige Dach; Wir schlummern auf Matten Im kühlen Gemach. Mit roten Korallen Prangt Spiegel und Wand. Den Estrich der Hallen Deckt silberner Sand. Das Gärtchen daneben Grünt ländlich umzäunt Von kreuzenden Stäben Mit Baste vereint. Im Antlitz der Buben Lacht mutiger Sinn. Sie meiden die Stuben Bei Tagesbeginn; Sie tauchen und schwimmen Im eisigen See, Und barfuß erklimmen Die Klippen von Schnee. Oft rudern wir ferne Im wiegenden Kahn; Dann blinken die Sterne So freundlich uns an; Der Mond aus den Höhen, Der Mond aus dem Bach, So schnell wir entflöhen, Sie gleiten uns nach. Wir trotzen dem Wetter, Das Finster uns droht, Wann schöpfende Bretter Kaum hemmen den Tod. Wir trotzen auch Wogen Auf krachendem Schiff, In Tiefen gezogen, Geschleudert ans Riff! Der Herr, der in Stürmen Der Mitternacht blitzt, Vermag uns zu schirmen, Und kennt, was uns nützt. Gleich unter dem Flügel Des Ewigen ruht Der Rasengruft Hügel Das Grab in der Flut. |
D_352: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_352/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Licht und Liebe |
Untertitel: | Nachtgesang |
Entstehungszeit: | 1816? |
Opus: | D 352 |
Text:
Textdichter: | Matthäus von Collin (1779-1824) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Liebe ist ein süßes Licht. Wie die Erde strebt zur Sonne Und zu jenen hellen Sternen In den weiten blauen Fernen, Strebt das Herz nach Liebeswonne; Denn sie ist ein süßes Licht. Sieh, wie hoch in stiller Feier Droben helle Sterne funkeln: Von der Erde fliehn die dunkeln, Schwermutsvollen trüben Schleier. Wehe mir, wie so trübe Fühl' ich tief mich im Gemüte, Das in Freuden sonst erblüte, Nun vereinsamt, ohne Liebe. Liebe ist ein süßes Licht. Wie die Erde strebt zur Sonne Und zu jenen hellen Sternen In den weiten blauen Fernen, Strebt das Herz nach Liebeswonne: Liebe ist ein süßes Licht. |
D_353: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Streichquartett/D_353/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Streichquartett Nr. 11 |
Titel ![]() |
String Quartet No. 11 |
Titel ![]() |
Quatuor à cordes N° 11 |
Tonart: | E-Dur |
Entstehungszeit: | 1816 |
Besetzung: | 2 Violinen, Viola und Violoncello |
Spieldauer: | ca. 23 Minuten |
Opus: | op. 125 Nr. 2: Streichquartett Nr. 11 D 353 |
Kaufempfehlung:
CD: | ![]() [Details] |
Sämtliche Streichquartette (DGG, ADD, 1971-1975) Franz Schubert (1797-1828) K. Breh in stereoplay 12/87:"Gesamtaufnahmeauf hohem bis höchstem interpretatorischemNiveau. ..Sehr präsentes, transparentes Klang-bild." |
weitere ... |
Sätze:
1. Satz: | Allegro con fuoco |
2. Satz: | Andante |
3. Satz: | Menuetto. Allegro vivace |
4. Satz: | Rondo. Allegro vivace |
D_354: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Tanz/D_354/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Vier komische Ländler |
Tonart: | D-Dur |
Besetzung: | 2 Violinen (?) |
Erstdruck: | Wien: Edition Strache, 1930 |
Opus: | D 354 |
D_355: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Tanz/D_355/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | 8 Ländler |
Tonart: | f-Moll |
Besetzung: | Klavier |
Opus: | D 355 |
D_356: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_356/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Trinklied |
Besetzung: | 4 Singstimmen |
Opus: | D 356 |
D_357: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Kanon/D_357/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Gold'ner Schein |
Besetzung: | 3 Stimmen |
Opus: | D 357 |
D_358: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_358/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Die Nacht |
Entstehungszeit: | 1816 |
Opus: | D 358 |
Text:
Textdichter: | Johann Peter Uz (1720-1796) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Du verstörst uns nicht, o Nacht! Sieh, wir trinken im Gebüsche, Und ein kühler Wind erwacht, Dass er unsern Wein erfrische. Mutter holder Dunelheit, Nacht, Vertraute süßer Sorgen, Die betrog'ner Wachsamkeit Viele Küsse schon verborgen! Dir allein sei mitbewusst, Welch Vergnügen mich berausche, Wenn ich an geliebter Brust Unter Tau und Blumen lausche! |
D_359: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_359/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Lied der Mignon |
Entstehungszeit: | 1816 |
Opus: | D 359 |
Text:
Textdichter: | Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Nur wer die Sehnsucht kennt Weiß, was ich leide! Allein und abgetrennt Von aller Freude, Seh ich am Firmament Nach jener Seite. Ach! der mich liebt und kennt, Ist in der Weite. Es schwindelt mir, es brennt Mein Eingeweide. Nur wer die Sehnsucht kennt Weiß, was ich leide! |
D_360: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_360/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Lied eines Schiffers an die Dioskuren |
Entstehungszeit: | 1822? |
Opus: | op. 65 Nr. 1: Lied eines Schiffers an die Dioskuren D 360 |
Text:
Textdichter: | Johann Baptist Mayrhofer (1787-1836) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Dioskuren, Zwillingssterne, Die ihr leuchtet meinem Nachen, Mich beruhigt auf dem Meere Eure Milde, euer Wachen. Wer auch fest in sich begründet, Unverzagt dem Sturm begegnet Fühlt sich doch in euren Strahlen Doppelt mutig und gesegnet. Dieses Ruder, das ich schwinge, Meeresfluten zu zerteilen, Hänge ich, so ich geborgen, Auf an eures Tempels Säulen, Dioskuren, Zwillingssterne. |
D_361: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_361/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Am Bach im Frühling |
Entstehungszeit: | 1816 |
Opus: | op. 109 Nr. 1: Am Bach im Frühling D 361 |
Text:
Textdichter: | Franz von Schober (1796-1882) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Du brachst sie nun, die kalte Rinde. Und rieselst froh und frei dahin, Die Lüfte wehen wieder linde, Und Moos und Gras wird neu und grün. Allein, mit traurigem Gemüte Tret ich wie sonst zu deiner Flut. Der Erde allgemeine Blüte Kommt meinem Herzen nicht zu gut. Hier treiben immer gleiche Winde, Kein Hoffen kommt in meinem Sinn. Als dass ich hier ein Blümchen finde. Blau, wie sie der Erinn'rung blühn. |
D_362: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_362/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Zufriedenheit |
Bemerkung: | siehe auch D 501 |
Opus: | D 362 |
Text:
Textdichter: | Matthias Claudius (1740-1815) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Ich bin vergnügt, im Siegeston Verkünd' es mein Gedicht, Und mancher Mann mit seiner Kron' Und Zepter ist es nicht. Und wär er's auch: nun, immerhin! Mag er's doch! so ist er was ich bin. Des Sultans Pracht, des Mogols Geld, Dess' Glück, wie hieß er doch, Der, als er Herr war von der Welt, Zum Mond hinaufsah noch? Ich wünsche nichts von alledem, Zu lächeln drob fällt mir bequem. |
D_363: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_363/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | An Chloen |
Entstehungszeit: | 1816 |
Bemerkung: | Fragment, vervollständigt von Reinhard van Hoorickx |
Opus: | D 363 |
Text:
Textdichter: | Johann Peter Uz (1720-1796) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Die Munterkeit ist meinen Wangen, Den Augen Glut und Sprach entgangen; Der Mund will kaum ein Lächeln wagen; Kaum will der welke Leib sich tragen, Der Blumen am Mittage gleicht, Wann Flora lechzt und Zephyr weicht. Ich seh auf sie mit bangem Sehnen, Und kann den Blick nicht weggewöhnen: Die Anmut, die im Auge wachet Und um die jungen Wangen lachet, Zieht meinen weggewichnen Blick Mit güldnen Banden stets zurück. Mein Blut strömt mit geschwinden Güssen; Ich brenn, ich zittre, sie zu küssen; Ich suche sie mit wilden Blicken, Und Ungeduld will mich ersticken, Indem ich immer sehnsuchtsvoll Sie sehn und nicht umarmen soll. |
D_364: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_364/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Fischerlied |
Entstehungszeit: | 1816? |
Besetzung: | 2 Tenöre und 2 Bässe |
Opus: | D 364 |
Text:
Textdichter: | Johann Gaudenz Freiherr von Salis-Seewis (1762-1834) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Das Fischergewerbe Gibt rüstigen Mut! Wir haben zum Erbe Die Güter der Flut. Wir graben nicht Schätze, Wir pflügen kein Feld; Wir ernten im Netze, Wir angeln uns Geld. Wir haben die Reusen Den Schilfbach entlang. Und ruhn bei den Schleusen, Zu sondern den Fang. Goldweiden beschatten Das moosige Dach; Wir schlummern auf Matten Im kühlen Gemach. Mit roten Korallen Prangt Spiegel und Wand. Den Estrich der Hallen Deckt silberner Sand. Das Gärtchen daneben Grünt ländlich umzäunt Von kreuzenden Stäben Mit Baste vereint. Im Antlitz der Buben Lacht mutiger Sinn. Sie meiden die Stuben Bei Tagesbeginn; Sie tauchen und schwimmen Im eisigen See, Und barfuß erklimmen Die Klippen von Schnee. Oft rudern wir ferne Im wiegenden Kahn; Dann blinken die Sterne So freundlich uns an; Der Mond aus den Höhen, Der Mond aus dem Bach, So schnell wir entflöhen, Sie gleiten uns nach. Wir trotzen dem Wetter, Das Finster uns droht, Wann schöpfende Bretter Kaum hemmen den Tod. Wir trotzen auch Wogen Auf krachendem Schiff, In Tiefen gezogen, Geschleudert ans Riff! Der Herr, der in Stürmen Der Mitternacht blitzt, Vermag uns zu schirmen, Und kennt, was uns nützt. Gleich unter dem Flügel Des Ewigen ruht Der Rasengruft Hügel Das Grab in der Flut. |
D_365: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Tanz/D_365/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | 36 Originaltänze |
Besetzung: | Klavier |
Opus: | op. 9: 36 Originaltänze D 365 |
D_366: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Tanz/D_366/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | 17 Ländler |
Besetzung: | Klavier |
Opus: | D 366 |
D_367: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_367/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Der König in Thule |
Entstehungszeit: | 1816 |
Opus: | op. 5 Nr. 5: Der König in Thule D 367 |
Text:
Textdichter: | Johann Wolfgang von Goethe 1749-1832) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Es war ein König in Thule, Gar treu bis an das Grab, Dem sterbend seine Buhle Einen goldnen Becher gab. Es ging ihm nichts darüber, Er leert' ihn jeden Schmaus; Die Augen gingen ihm über, So oft er trank daraus. Und als er kam zu sterben, Zählt' er seine Städt' im Reich, Gönnt' alles seinen Erben, Den Becher nicht zugleich. Er saß beim Königsmahle, Die Ritter um ihn her, Auf hohem Vätersaale, Dort auf dem Schloss am Meer. Dort stand der alte Zecher, Trank letzte Lebensglut, Und warf den heil'gen Becher Hinunter in die Flut. Er sah ihn stürzen, trinken Und sinken tief ins Meer. Die Augen täten ihm sinken Trank nie einen Tropfen mehr. |
D_368: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_368/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Jägers Abendlied |
Entstehungszeit: | 1816 |
Bemerkung: | siehe auch D 215 |
Opus: | op. 3 Nr. 4: Jägers Abendlied D 368 |
Text:
Textdichter: | Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Im Felde schleich ich, still und wild, Gespannt mein Feuerrohr. Da schwebt so licht dein liebes Bild, Dein süßes Bild mir vor. Du wandelst jetzt wohl still und mild Durch Feld und liebes Tal, Und ach, mein schnell verrauschend Bild, Stellt sich dir's nicht einmal? Des Menschen, der die Welt durchstreift Voll Unmut und Verdruss, Nach Osten und nach Westen schweift, Weil er dich lassen muss. Mir ist es, denk' ich nur an dich, Als in den Mond zu sehn; Ein stiller Friede kommt auf mich, Weiß nicht wie mir geschehn. |
D_369: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_369/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | An Schwager Kronos |
Entstehungszeit: | 1816 |
Opus: | op. 19 Nr. 1: An Schwager Kronos D 369 |
Text:
Textdichter: | Johann Wolfgang von Goethe 1749-1832) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Spute dich, Kronos! Fort den rasselnden Trott! Bergab gleitet der Weg; Ekles Schwindeln zögert Mir vor die Stirne dein Zaudern. Frisch, holpert es gleich, Über Stock und Steine den Trott Rasch ins Leben hinein! Nun schon wieder Den eratmenden Schritt Mühsam berghinauf. Auf denn, nicht träge denn, Strebend und hoffend hinan! Weit, hoch, herrlich Rings den Blick ins Leben hinein, Vom Gebirg zum Gebirg Schwebet der ewige Geist, Ewigen Lebens ahndevoll. Seitwärts des Überdachs Schatten Zieht dich an Und ein Frischung verheißender Blick Auf der Schwelle des Mädchens da. Labe dich! - Mir auch, Mädchen, Diesen schäumenden Trank, Diesen frischen Gesundheitsblick! Ab denn, rascher hinab! Sieh, die Sonne sinkt! Eh sie sinkt, eh mich Greisen Ergreift im Moore Nebelduft, Entzahnte Kiefer schnattern Und das schlotternde Gebein, Trunken vom letzten Strahl Reiß mich, ein Feuermeer Mir im schäumenden Aug, Mich geblendeten Taumelnden In der Hölle nächtliches Tor. Töne, Schwager, ins Horn, Rassle den schallenden Trab, Dass der Orkus vernehme: wir kommen, Dass gleich an der Tür Der Wirt uns freundlich empfange. |
D_370: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Tanz/D_370/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | 8 Ländler |
Tonart: | D-Dur |
Besetzung: | Klavier |
Opus: | D 370 |
D_371: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_371/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Klage |
Entstehungszeit: | 1816 |
Opus: | D 371 |
Kaufempfehlung:
CD: | ![]() [Details] |
Sämtliche Lieder 17 (Hyperion, DDD, 1992) Franz Schubert (1797-1828) E. Pluta in FonoForum 12/93: "...noch immerbestrickend jugendliche Stimme." |
Text:
Textdichter: | anonym |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Trauer umfließt mein Leben, Hoffnungslos mein Streben, Stets in Glut und Beben Schleicht mir hin das Leben; O nimmer trag ich's länger! Leiden, Schmerzen wühlen Mir in den Gefühlen, Keine Lüfte kühlen Banger Ahnung Schwülen; O nimmer trag ich's länger! Nun ferner Tod kann heilen Solcher Schmerzen Weilen; Wo sich die Pforten teilen, Werd' ich wieder heilen; O nimmer trag ich's länger! |
D_372: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_372/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | An die Natur |
Entstehungszeit: | 1816 |
Besetzung: | Singstimme und Klavier |
Erstdruck: | Leipzig: Alte Gesamtausgabe, 1895 |
Opus: | D 372 |
Text:
Textdichter: | Friedrich Leopold, Graf zu Stolberg-Stolberg (1750-1819) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Süße, heilige Natur, Lass mich gehn auf deiner Spur, Leite mich an deiner Hand, Wie ein Kind am Gängelband! Wenn ich dann ermüdet bin, Sink' ich dir am Busen hin, Atme süße Himmelslust Hangend an der Mutterbrust. O wie wohl ist mir bei dir! Will dich lieben für und für. Lass mich gehn auf deiner Spur, Süße, heilige Natur! |
D_373: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_373/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Mutter geht durch ihre Kammern |
Entstehungszeit: | 1816 |
Opus: | D 373 |
Kaufempfehlung:
CD: | ![]() [Details] |
Sämtliche Lieder 17 (Hyperion, DDD, 1992) Franz Schubert (1797-1828) E. Pluta in FonoForum 12/93: "...noch immerbestrickend jugendliche Stimme." |
Text:
Textdichter: | Friedrich Heinrich, Baron de la Motte Fouqué (1777-1843) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Mutter geht durch ihre Kammern, Räumt die Schränke ein und aus, Sucht, und weiß nicht was, mit Jammern, Findet nichts als leeres Haus. Leeres Haus! O Wort der Klage, Dem, der einst ein holdes Kind Drin gegängelt hat am Tage, Drin gewiegt in Nächten lind. Wieder grünen wohl die Buchen, Wieder kommt der Sonne Licht, Aber, Mutter, lass' dein Suchen, Wieder kommt dein Liebes nicht. Und wenn Abendlüfte fächeln, Vater heim zum Herde kehrt, Regt sich's fast in ihm, wie Lächeln, Dran doch gleich die Träne zehrt. Vater weiß, in seinen Zimmern Findet er die Todesruh, Hört nur bleicher Mutter Wimmern, Und kein Kindlein lacht ihm zu. |
D_374: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Tanz/D_374/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | 6 Ländler |
Tonart: | B-Dur |
Besetzung: | Violine solo |
Opus: | D 374 |
D_375: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_375/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Der Tod Oscars |
Entstehungszeit: | 1816 |
Opus: | D 375 |
Text:
Textdichter: | Baron Edmund von Harold (1736-1796) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Warum öffnest du wieder, Erzeugter von Alpin, die Quelle meiner Wehmut, da du mich fragst, wie Oscar erlag? Meine Augen sind von Tränen erblindet. Aber Erinnerung strahlt aus meinem Herzen. Wie kann ich den traurigen Tod des Führers der Krieger erzählen! Führer der Helden, o Oscar, mein Sohn, soll ich dich nicht mehr erblicken! er fiel wie der Mond in einem Sturm, wie die Sonne in der Mitte ihres Laufs, wenn Wolken vom Schoße der Wogen sich heben; wenn das Dunkel des Sturms Ardanniders Felsen einhüllt. Wie eine alte Eiche von Morven, vermodre ich einsam auf meiner Stelle. Der Windstoß hat mir die Äste entrissen; mich schrecken die Flügel des Nordes. Führer der Helden, o Oscar, mein Sohn, soll ich dich nicht mehr erblicken! Der Held, o Alpins Erzeugter, fiel nicht friedlich, wie Gras auf dem Feld, der Mächtigen Blut befärbte sein Schwert, er riss sich, mit Tod, durch die Reihen ihres Stolzes, aber Oscar, Erzeugter von Caruth, du bist unrühmlich gefallen! deine Rechte erschlug keinen Feind. Deine Speer befleckte das Blut deines Freunds. Eins war Dermid und Oscar: sie mähten die Schlachten zusammen. Ihre Freundschaft war stark, wie ihr Eisen, und im Felde wandelte der Tod zwischen ihnen Sie fuhren gegen den Feind, wie zwei Felsen die von Ardvens Stirne sich stürzen. Ihr Schwert war vom Blute der Tapfern befärbt: Krieger erbebten bei ihrem Namen. Wer glich Oscarn, als Dermid? und wer Dermid als Oscar? Sie erlegten den mächtigen Dargo im Feld, Dargo, der nie aus dem Kampfe entfloh. Seine Tochtter war schön, wie der Morgen, sanft wie der Strahl des Abends. Ihre Augen glichen zwei Sternen im Regen: ihr Atem dem Hauche des Frühlings. Ihr Busen, wie neugefall'ner Schnee, der auf der wiegenden Heide sich wälzt. Sie ward von den Helden gesehn, und geliebt, ihre Seelen wurden ans Mädchen geheftet. Jeder liebte sie, gleich seinem Ruhm, sie wollte jeder besitzen, oder sterben. Aber ihr Herz wählte Oscarn; Caruths Erzeugter war der Jüngling ihrer Liebe. Sie vergaß das Blut ihres Vaters. Und liebte die Rechte, die ihn erschlug. "Caruths Sohn," sprach Dermid, "ich liebe, o Oscar! ich liebe dies Mädchen. Aber ihre Seele hängt an dir; und nichts kann Dermiden heilen. Hier durchdring diesen Busen, o Oscar; hilf deinem Freund mit deinem Schwert." "Nie soll mein Schwert, Diarans Sohn! nie soll es mit Dermids Blute befleckt sein." "Wer ist dann würdig mich zu erlegen, O Oscar, Caruths Sohn! lass nicht mein Leben unrühmlich vergehen, lass niemand, als Oscar, mich töten. Schick mich mit Ehre zum Grab, und Ruhm begleite meinen Tod." "Dermid brauch deine Klinge; Diarans Erzeugter schwing deinen Stahl. O fiel ich mit dir! Dass mein Tod von Dermids Rechte herrühre!" Sie fochten beim Bache des Bergs, bei Brannos Strom. Blut färbte die fließenden Fluten, und ronn um die bemoosten Steine. Dermid der Stattliche fiel, er fiel, und lächelte im Tod! "Und fällst du, Erzeugter Diarans, fällst du durch die Rechte von Oscar! Dermid, der nie im Kriege gewichen, seh ich dich also erliegen?" - Er ging, und kehrte zum Mädchen seiner Liebe. Er kehrte, aber sie vernahm seinen Jammer. "Warum dies Dunkel, Sohn von Caruth! was überschattet deine mächtige Seele?" "Einst war ich, o Mädchen, im Bogen berühmt, aber meinen Ruhm hab ich jetzo verloren. Am Baum, beim Bache des Hügels, hängt der Schild des mutigen Gormurs, den ich im Kampfe erschlug. Ich habe den Tag vergebens verzehrt, und konnte ihn nicht mit meinem Pfeil durchdringen." "Lass mich, Erzeugter von Caruth, die Kunst der Tochter von Dargo versuchen. Meine Rechte lernte den Bogen zu spannen, in meiner Kunst frohlockte mein Vater." Sie ging, er stand hinter dem Schild. Es zischte ihr Pfeil, er durchdrang seine Brust. "Heil der schneeweißen Rechten; auch Heil diesem eibenen Bogen; wer, als Dargos Tochter war wert, Caruths Erzeugten zu töten? Leg mich ins Grab, meine Schönste; leg mich an Dermits Seite." "Oscar," versetzte das Mädchen, "meine Seel' ist die Seele des mächtigen Dargo. Ich kann dem Tode mit Freude begegnen. Ich kann meine Traurigkeit enden." Sie durchstieß ihren weißen Busen mit Stahl. Sie fiel bebte, und starb! Ihre Gräber liegen beim Bache des Hügels; ihr Grabmal bedeckt der ungleiche Schatten einer Birke. Oft grasen die astigen Söhne des Bergs an ihren grünenden Gräbern. Wenn der Mittag seine glühenden Flammen ausstreut, und Schweigen alle die Hügel beherrscht. |
D_376: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_376/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Lorma |
Entstehungszeit: | 1816 |
Bemerkung: | siehe auch D 327 |
Opus: | D 376 |
Kaufempfehlung:
CD: | ![]() [Details] |
Sämtliche Lieder 17 (Hyperion, DDD, 1992) Franz Schubert (1797-1828) E. Pluta in FonoForum 12/93: "...noch immerbestrickend jugendliche Stimme." |
Text:
Textdichter: | Baron Eduard de Harold (1736-1796) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Lorma saß in der Halle von Aldo. Sie saß beim Licht einer flammenden Eiche. Die Nacht stieg herab, aber er kehrte nicht wieder zurück. Lormas Seele war trüb! "Was hält dich, du Jäger von Cona, zurück? Du hast ja versprochen wiederzukehren. Waren die Hirsche weit in der Ferne? Brausen an der Heide die düstern Winde um dich? Ich bin im Lande der Fremden. Wer ist mein Freund, als Aldo? Komm' von deinen erschallenden Hügeln, o mein bester Geliebter!" Sie wandt' ihre Augen gegen das Tor. Sie lauscht zum brausenden Wind. Sie denkt, es seien die Tritte von Aldo. Freud' steigt in ihrem Antlitz! aber Wehmut kehrt wieder, wie am Mond eine dünne Wolke, zurück. |
D_377: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_377/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Das Grab |
Untertitel: | Das stille Land |
Entstehungszeit: | 1816 |
Bemerkung: | siehe auch D 330 und D 569 |
Opus: | D 377 |
Text:
Textdichter: | Johann Gaudenz Freiherr von Salis-Seewis (1762-1834) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Das Grab ist tief und stille, Und schauderhaft sein Rand, Es deckt mit schwarzer Hülle Ein unbekanntes Land. Das Lied der Nachtigallen Tönt nicht in seinem Schoß. Der Freudschaft Rosen fallen Nur auf des Hügels Moos. Das arme Herz, hienieden Von manchem Sturm bewegt, Erlangt den wahren Frieden Nur, wo es nicht mehr schlägt. |
D_378: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Tanz/D_378/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | 8 Ländler |
Tonart: | B-Dur |
Besetzung: | Klavier |
Opus: | D 378 |
D_379: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/GeistlichesWerk/D_379/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Deutsches Salve Regina |
Tonart: | F-Dur |
Entstehungszeit: | 1816 |
Besetzung: | Chor (SATB) und Orgel |
Erstdruck: | Wien: Haslinger, 1859 |
Opus: | D 379 |
Text:
Textdichter: | unbekannt |
Sprache: | deutsch |
D_380: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Menuett/D_380/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | 2 Menuette mit jeweils einem Trio |
Besetzung: | Klavier |
Opus: | D 380 |
D_381: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_381/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Morgenlied |
Entstehungszeit: | 1816 |
Opus: | D 381 |
Text:
Textdichter: | anonym |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Die frohe neubelebte Flur Singt ihrem Schöpfer Dank. O Herr und Vater der Natur, Dir tön' auch mein Gesang! Der Lebensfreuden schenkst du viel Dem, der sich weislich freut. Dies sei, o Vater, stets das Ziel Bei meiner Fröhlichkeit. Ich kann mich noch des Lebens freun In dieser schönen Welt; Mein Herz soll dem geheiligt sein Der weislich sie erhält. Wenn dann mir Müden winkt der Tod, Zur bessern Welt zu gehn, So bricht ein schön'res Morgenrot Mir an beim Auferstehen. |
D_382: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_382/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Abendlied |
Entstehungszeit: | 1816 |
Opus: | D 382 |
Text:
Textdichter: | anonym |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Sanft glänzt die Abendsonne Auf diese stille Flur Und strahlet Ruh und Wonne Auf jede Kreatur. Sie zeichnet Licht und Schatten Auf die beblümte Au, Und auf den grünen Matten Blitzt der kristallne Tau. Hier in der Zephyrn Spiele Beim frohen Vogelchor, Hier steigen Hochgefühle In meiner Brust empor. Ich atme süße Freuden Auf diesem Tempel ein, Mich fliehen Gram und Leiden Im milden Abendschein. Dir, der die Abendröte Am Himmel ausgespannt Und süßes Nachtgeflöte Auf diese Flur gesandt, Dir sei dies Herz geweihet, Das reiner Dank durchglüht, Es schlage noch erfreuet, Wenn einst das Leben flieht. |
D_383: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/GeistlichesWerk/D_383/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Stabat Mater |
Tonart: | F-Dur |
Opus: | D 383 |
Kaufempfehlung:
CD: | ![]() [Details] |
Stabat Mater D.383 (Apex, ADD, 1979) Franz Schubert (1797-1828) Gramophone 4/80:"Michel Corboz treibt allesmit ansteckender Freude voran und wird vomhervorragenden Orchester ausgezeichnetunterstützt - insbesondere bei der sensiblenBehandlung des Stabat Mater." |
D_384: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Violinsonate/D_384/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Sonatine für Violine und Klavier |
Tonart: | D-Dur |
Besetzung: | Violine und Klavier |
Opus: | op. 137 Nr. 1: Sonatine für Violine und Klavier D 384 |
Kaufempfehlung:
CD: | ![]() [Details] |
Violinsonaten D.384,385,408 (Sonatinen für Violine & Klavier) (ZigZag, DDD, 2005) Franz Schubert (1797-1828) M. Kube in FonoForum 12/06: »Die sichere Wahl der Verschiebung und des Moderators, der forsche Zugriff auf dramatische Fortschreitungen sowie die naive Schlichtheit in den geradezu bei Mozart abgelauschten langsamen Sätzen erheben die Sonatinen aus dem musikalischen Alltag.« |
weitere ... |
Sätze:
1. Satz: | Allegro molto |
2. Satz: | Andante |
3. Satz: | Allegro vivace |
D_385: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Violinsonate/D_385/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Sonatine für Violine und Klavier |
Tonart: | a-Moll |
Besetzung: | Violine und Klavier |
Opus: | op. 137 Nr. 2: Sonatine für Violine und Klavier D 385 |
Kaufempfehlung:
CD: | ![]() [Details] |
Violinsonaten D.384,385,408 (Sonatinen für Violine & Klavier) (ZigZag, DDD, 2005) Franz Schubert (1797-1828) M. Kube in FonoForum 12/06: »Die sichere Wahl der Verschiebung und des Moderators, der forsche Zugriff auf dramatische Fortschreitungen sowie die naive Schlichtheit in den geradezu bei Mozart abgelauschten langsamen Sätzen erheben die Sonatinen aus dem musikalischen Alltag.« |
weitere ... |
Sätze:
1. Satz: | Allegro moderato |
2. Satz: | Andante |
3. Satz: | Menuetto |
4. Satz: | Allegro |
D_386: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/GeistlichesWerk/D_386/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Salve Regina |
Tonart: | B-Dur |
Entstehungszeit: | 1816 |
Besetzung: | Chor (SATB) a cappella |
Erstdruck: | Wien: Diabelli, 1833 (in einer Bearbeitung von Ferdinand Schubert) |
Opus: | D 386 |
D_387: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Kantate/D_387/index.html
Allgemeine Angaben zur Kantate:
Titel: | Die Schlacht (Skizze) |
Opus: | D 387 |
D_388: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_388/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Laura am Klavier |
Entstehungszeit: | 1816 |
Opus: | D 388 |
Kaufempfehlung:
CD: | ![]() [Details] |
Sämtliche Lieder 16 (Hyperion, DDD, 1992) Franz Schubert (1797-1828) C. Höslinger in FonoForum 7/93: "ThomasAllen erweist sich wieder als intelligenter,einfühlsamer Gestalter. In voller Überein-stimmung damit steht Graham Johnsons Kla-vierspiel." |
Text:
Textdichter: | Friedrich Schiller (1759-1805) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Wenn dein Finger durch die Saiten meistert, Laura, jetzt zur Statue entgeistert, Jetzt entkörpert steh' ich da. Du gebietest über Tod und Leben, Mächtig, wie von tausend Nervgeweben Seelen fordert Philadelphia! Ehrerbietig leiser rauschen Dann die Lüfte, dir zu lauschen; Hingeschmiedet zum Gesang Stehn im ew'gen Wirbelgang, einzuzieh'n die Wonnefülle, Lauschende Naturenstille. Zauberin! mit Tönen, wie Mich mit Blicken, zwingst du sie. Seelenvolle Harmonien wimmeln, Ein wollüstig Ungestüm, Aus ihren Saiten, wie aus ihren Himmeln Neugebor'ne Seraphim; Wie, des Chaos Riesenarm entronnen, Aufgejagt vom Schöpfungssturm, die Sonnen Funkelnd fuhren aus der Nacht, Strömt der Töne Zaubermacht. Lieblich jetzt, wie über glatten Kieseln Silberhelle Fluten rieseln, Majestätisch prächtig nun, Wie des Donners Orgelton, Stürmend von hinnen jetzt, wie sich von Felsen Rauschende, schäumende Gießbäche wälzen, Holdes Gesäusel bald, Schmeichlerisch linde, wie durch den Espenwald Buhlende Winde - Schwerer nun und melancholisch düster, Wie durch toter Wüsten Schauernachtgeflüster, Wo verlornes Heulen schweift, Tränenwellen der Cocytus schleift. Mädchen, sprich! Ich frage, gib mir Kunde: Stehst mit höhern Geistern du im Bunde? Ist's die Sprache, lüg' mir nicht, Die man in Elysen spricht? |
D_389: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_389/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Des Mädchens Klage |
Tonart: | c-Moll |
Entstehungszeit: | 1816 |
Bemerkung: | siehe auch D 6 und D 191 |
Opus: | D 389 |
Text:
Textdichter: | Friedrich Schiller (1759-1805) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Der Eichwald braust, die Wolken ziehn, Das Mägdlein sitzt an Ufers Grün, Es bricht sich die Welle mit Macht, mit Macht, Und sie seufzt hinaus in die finstre Nacht, Das Auge von Weinen getrübet. "Das Herz ist gestorben, die Welt ist leer, Und weiter gibt sie dem Wunsche nichts mehr, Du Heilige, rufe dein Kind zurück, Ich habe gelebt und geliebet!" Es rinnet der Tränen vergeblicher Lauf, Die Klage, sie wecket die Toten nicht auf; Doch nenne, was tröstet und heilet die Rust Nach der süßen Liebe verschwund'ner Lust, Ich, die Himmlische, will's nicht versagen. "Lass rinnen der Tränen vergeblichen Lauf, Es wecke die Klage den Toten nicht auf! Das süßeste Glück für die trauernde Brust, Nach der schönen Liebe verschwund'ner Lust, Sind der Liebe Schmerzen und Klagen." |
D_390: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_390/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Entzückung an Laura |
Entstehungszeit: | 1816 |
Bemerkung: | siehe auch D 577 |
Opus: | D 390 |
Kaufempfehlung:
CD: | ![]() [Details] |
Sämtliche Lieder 16 (Hyperion, DDD, 1992) Franz Schubert (1797-1828) C. Höslinger in FonoForum 7/93: "ThomasAllen erweist sich wieder als intelligenter,einfühlsamer Gestalter. In voller Überein-stimmung damit steht Graham Johnsons Kla-vierspiel." |
Text:
Textdichter: | Friedrich Schiller (1759-1805) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Laura, über diese Welt zu flüchten Wähn' ich, mich in Himmelsmaienglanz zu lichten, Wenn dein Blick in meinem Blicke flimmt; Ätherlüfte träum' ich, einzusaugen, Wenn mein Bild in deiner sanften Augen Himmelblauem Spiegel schwimmt. Leierklang aus Paradieses Fernen, Harfenschwung aus angenehmern Sternen Ras' ich, in mein trunknes Ohr zu ziehn; Meine Muse fühlt die Schäferstunde, Wenn von deinem wollustheißen Munde Silbertöne ungern fliehn. Amoretten seh' ich Flügel schwingen, Hinter dir die trunknen Fichten springen, Wie von Orpheus' Saitenruf belebt; Rascher rollen um mich her die Pole, Wenn im Wirbeltanz deine Sohle Flüchtig, wie die Welle, schwebt. Deine Blicke, wenn sie Liebe lächeln, Könnten Leben durch den Marmor fächeln, Felsenadern Pulse leihn; Träume werden um mich her zu Wesen, Kann ich nur in deinen Augen lesen, Laura, Laura mein! |
D_391: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_391/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Die vier Weltalter |
Entstehungszeit: | 1816 ? |
Opus: | op. 111 Nr. 3: Die vier Weltalter D 391 |
Kaufempfehlung:
CD: | ![]() [Details] |
Sämtliche Lieder 16 (Hyperion, DDD, 1992) Franz Schubert (1797-1828) C. Höslinger in FonoForum 7/93: "ThomasAllen erweist sich wieder als intelligenter,einfühlsamer Gestalter. In voller Überein-stimmung damit steht Graham Johnsons Kla-vierspiel." |
Text:
Textdichter: | Friedrich Schiller (1759-1805) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Wohl perlet im Glase der purpurne Wein, Wohl glänzen die Augen der Gäste, Es zeigt sich der Sänger, er tritt herein, Zu dem Guten bringt er das Beste; Denn ohne die Leier im himmlischen Saal Ist die Freude gemein auch beim Nektarmahl. Erst regierte Saturnus schlicht und gerecht, Da war es heute wie morgen, Da lebten die Hirten, ein harmlos Geschlecht, Und brauchten für gar nichts sorgen; Sie liebten, und taten weiter nichts mehr, Die Erde gab alles freiwillig her. Drauf kam die Arbeit, der Kampf begann Mit Ungeheuern und Drachen, Die Helden fingen, die Herrscher an, Und den Mächtigen suchten die Schwachen; Und der Streit zog in des Skamanders Feld, Doch die Schönheit war immer der Gott der Welt. Aus dem Kampf ging endlich der Sieg hervor, Und der Kraft entblühte die Milde, Da sangen die Musen im himmlischen Chor, Da erhuben sich Göttergebilde; Das Alter der göttlichen Phantasie, Es ist verschwunden, es kehret nie. |
D_392: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_392/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Pflügerlied |
Entstehungszeit: | 1816 |
Opus: | D 392 |
Text:
Textdichter: | Johann Gaudenz Freiherr von Salis-Seewis (1762-1834) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Arbeitssam und wacker, Pflügen wir den Acker, Singend auf und ab. Sorgsam trennen wollen Wir die lockern Schollen, Unsrer Saaten Grab. Auf- und abwärts ziehend Furchen wir, stets fliehend, Das erreichte Ziel. Wühl', o Pflugschar, wühle! Außen drückt die Schwüle, Tief im Grund ist's kühl. Neigt den Blick zur Erde, Lieb und heimlich werde Uns ihr dunkler Schoß; Hier ist doch kein Bleiben, Ausgesät zerstäuben Ist auch unser Los. Säet, froh im Hoffen; Gräber harren offen; Fluren sind bebaut; Deckt mit Egg' und Spaten Die versenkten Saaten, Und dankt Gott vertraut! Gottes Sonne leuchtet, Lauer Regen feuchtet Das entkeimte Grün. Flock', o Schnee und strecke Deine Silberdecke Schirmend drüber hin! |
D_393: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_393/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Die Einsiedelei |
Entstehungszeit: | 1816 |
Bemerkung: | siehe auch D 337 und D 563 |
Opus: | D 393 |
Kaufempfehlung:
CD: | ![]() [Details] |
Sämtliche Lieder 17 (Hyperion, DDD, 1992) Franz Schubert (1797-1828) E. Pluta in FonoForum 12/93: "...noch immerbestrickend jugendliche Stimme." |
Text:
Textdichter: | Johann Gaudenz Freiherr von Salis-Seewis (1762-1834) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Es rieselt, klar und wehend, Ein Quell im Eichenwald; Da wähl' ich, einsam gehend, Mir meinen Aufenthalt. Mir dienet zur Kapelle Ein Gröttchen, duftig, frisch; Zu meiner Klausnerzelle Verschlungenes Gebüsch. Zwar düster ist und trüber Die wahre Wüstenei; Allein nur desto lieber Der stillen Fantasei. Da ruh' ich oft im dichten, Beblümten Heidekraut; Hoch wehn die schwanken Fichten, Und stöhnen Seufzerlaut. Nichts unterbricht das Schweigen Der Wildnis weit und breit, Als wenn auf dürren Zweigen Ein Grünspecht hackt und schreit, Ein Rab' auf hoher Spitze Bemooster Tannen krächzt, Und in der Felsenritze Ein Ringeltäubchen ächzt. Wie sich das Herz erweitert Im engen, dichten Wald! Dem öden Trübsinn heitert Der traute Schatten bald. Kein überleg'ner Späher Erforscht hier meine Spur; Ich bin hier frei und näher Der Einfalt und Natur. |
D_394: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_394/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Gesang an die Harmonie |
Untertitel: | An die Harmonie |
Entstehungszeit: | 1816 |
Opus: | D 394 |
Text:
Textdichter: | Johann Gaudenz Freiherr von Salis-Seewis (1762-1834) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Schöpferin beseelter Töne! Nachklang dem Olymp enthallt! Holde, körperlose Schöne, Sanfte geistige Gewalt, Die das Herz der Erdensöhne Kühn erhebt und mild umwallt! Die in inn'rer Stürme Drange Labt mit stillender Magie, Komm mit deinem Sühngesange, Himmelstochter Harmonie! Seufzer, die das Herz erstickte, Das, misskannt, sich endlich schloss - Tränen, die das Aug' zerdrückte, Das einst viel umsonst vergoss, Dankt dir wieder der Entzückte, Den dein Labequell umfloss. Der Empfindung zarte Blume, Die manch' frost'ger Blick versengt, Blüht, erquickt im Heiligtume Einer Brust, die du getränkt. Tön' in leisen Sterbechören. Durch des Todes Nacht uns vor! Bei des äußern Sinns Zerstören Weile in des Geistes Ohr! Die der Erde nicht gehören, Heb mit Schwanensang empor! Löse sanft des Lebens Bande, Mildre Kampf und Agonie, Und empfang im Seelenlande Uns, o Seraph, Harmonie! |
D_395: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_395/index.html
D_396: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_396/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Gruppe aus dem Tartarus (1. Version) |
Entstehungszeit: | 1816 |
Bemerkung: | Fragment |
Opus: | D 396 |
D_397: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_397/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Ritter Toggenburg |
Opus: | D 397 |
D_398: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_398/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Frühlingslied |
Opus: | D 398 |
Kaufempfehlung:
CD: | ![]() [Details] |
Sämtliche Lieder 17 (Hyperion, DDD, 1992) Franz Schubert (1797-1828) E. Pluta in FonoForum 12/93: "...noch immerbestrickend jugendliche Stimme." |
D_399: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_399/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Auf den Tod einer Nachtigall |
Opus: | D 399 |
D_400: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_400/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Die Knabenzeit |
Opus: | D 400 |
D_401: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_401/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Winterlied |
Opus: | D 401 |
Kaufempfehlung:
CD: | ![]() [Details] |
Sämtliche Lieder 17 (Hyperion, DDD, 1992) Franz Schubert (1797-1828) E. Pluta in FonoForum 12/93: "...noch immerbestrickend jugendliche Stimme." |
D_402: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_402/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Der Flüchtling (2. Version) |
Entstehungszeit: | 1816 |
Opus: | D 402 |
Text:
Textdichter: | Friedrich Schiller (1759-1805) |
Liedtext: | Frisch atmet des Morgens lebendiger Hauch; Purpurisch zuckt durch düst'rer Tannen Ritzen Das junge Licht und äugelt aus dem Strauch; In gold'nen Flammenblitzen Der Berge Wolkenspitzen. Mit freudig melodisch gewirbeltem Lied Begrüßen erwachende Lerchen die Sonne, Die schon in lachender Wonne Jugendlich schön in Auroras Umarmungen glüht. Sei, Licht, mir gesegnet! Dein Strahlengruß regnet Erwärmend hernieder auf Anger und Au. Wie flittern die Wiesen, Wie silberfarb zittern Tausend Sonnen im perlenden Tau! In säuselnder Kühle Beginnen die Spiele Der jungen Natur. Die Zephyre kosen Und schmeicheln um Rosen, Und Düfte beströmen die lachende Flur. Wie hoch aus den Städten die Rauchwolken dampfen! Laut wiehern und schnauben und knirschen und stampfen Die Rosse, die Farren; Die Wagen erknarren Ins ächzende Tal. Die Waldungen leben, Und Adler und Falken und Habichte schweben Und wiegen die Flügel im blendenden Strahl. Den Frieden zu Finden, Wohin soll ich wenden Am elenden Stab? Die lachende Erde Mit Jünglingsgebärde, Für mich nur ein Grab! Steig empor, o Morgenrot, und röte Mit purpurnem Kusse Hain und Feld! Säusle nieder, o Abendrot, und flöte In sanften Schlummer die tote Welt! Morgen, ach, du rötest Eine Totenflur; Ach! und du, o Abendrot! umflötest Meinen langen Schlummer nur. |
D_403: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_403/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Ins stille Land |
Bemerkung: | 2 Versionen |
Opus: | D 403 |
D_404: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_404/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Wehmut |
Untertitel: | Die Herbstnacht |
Opus: | D 404 |
Kaufempfehlung:
CD: | ![]() [Details] |
Sämtliche Lieder 17 (Hyperion, DDD, 1992) Franz Schubert (1797-1828) E. Pluta in FonoForum 12/93: "...noch immerbestrickend jugendliche Stimme." |
D_405: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_405/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Der Herbstabend |
Opus: | D 405 |
Kaufempfehlung:
CD: | ![]() [Details] |
Sämtliche Lieder 17 (Hyperion, DDD, 1992) Franz Schubert (1797-1828) E. Pluta in FonoForum 12/93: "...noch immerbestrickend jugendliche Stimme." |
D_406: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_406/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Abschied von der Harfe |
Opus: | D 406 |
D_407: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Kantate/D_407/index.html
Allgemeine Angaben zur Kantate:
Titel: | Beitrag zur fünfzigjähren Jubelfeier des Herrn Salieri (1. Version) |
Bemerkung: | siehe auch D 441 |
Opus: | D 407 |
D_408: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Violinsonate/D_408/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Sonatine für Violine und Klavier |
Tonart: | g-Moll |
Besetzung: | Violine und Klavier |
Opus: | op. 137 Nr. 3: Sonatine für Violine und Klavier D 408 |
Kaufempfehlung:
CD: | ![]() [Details] |
Violinsonaten D.384,385,408 (Sonatinen für Violine & Klavier) (ZigZag, DDD, 2005) Franz Schubert (1797-1828) M. Kube in FonoForum 12/06: »Die sichere Wahl der Verschiebung und des Moderators, der forsche Zugriff auf dramatische Fortschreitungen sowie die naive Schlichtheit in den geradezu bei Mozart abgelauschten langsamen Sätzen erheben die Sonatinen aus dem musikalischen Alltag.« |
weitere ... |
Sätze:
1. Satz: | Allegro giusto |
2. Satz: | Andante |
3. Satz: | Menuetto Allegro vivace |
4. Satz: | Allegro moderato |
D_409: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_409/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Die verfehlte Stunde |
Bemerkung: | 2 Versionen |
Opus: | D 409 |
D_410: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_410/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Sprache der Liebe |
Entstehungszeit: | 1816 |
Opus: | op. 115 Nr. 3: Sprache der Liebe D 410 |
D_411: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_411/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Daphne am Bach |
Opus: | D 411 |
D_412: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_412/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Stimme der Liebe |
Opus: | D 412 |
D_413: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_413/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Entzückung |
Opus: | D 413 |
D_414: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_414/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Geist der Liebe |
Opus: | D 414 |
D_415: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_415/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Klage |
Opus: | D 415 |
D_416: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_416/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Lied in der Abwesenheit |
Opus: | D 416 |
Kaufempfehlung:
CD: | ![]() [Details] |
Sämtliche Lieder 17 (Hyperion, DDD, 1992) Franz Schubert (1797-1828) E. Pluta in FonoForum 12/93: "...noch immerbestrickend jugendliche Stimme." |
D_417: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Symphonie/D_417/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Symphonie Nr. 4 |
Untertitel: | Tragische |
Titel ![]() |
Symphony No. 4 |
Titel ![]() |
Symphonie N° 4 |
Tonart: | c-Moll |
Spieldauer: | ca. 30 Minuten |
Opus: | D 417 |
Kaufempfehlung:
CD: | ![]() [Details] |
Symphonien Nr.4-6,8 (Virgin, DDD, 90) Franz Schubert (1797-1828) R. Wagner in FonoForum 10/92: »Wenn Roger Norrington hinlangt, dann muß die blaue Blume der Romantik Stehvermögen beweisen. Doch unter den frühen Schubert-Sinfonien kann die Vierte diesem Zugriff nicht nur besonders gut widerstehen, sie bietet sich geradezu an. Der Dirigent übersetzt den Beinamen freizügig und macht aus der ›Tragischen‹ eine ›(Hoch-) Dramatische‹, in der sich Mini-Dramen ereignen. Auch die Sechste geht Norrington beherzt an und kann zumindest den Beginn so melancholisch bis depressiv einfärben, daß jeder Verdacht auf Biedermeierlichkeit von den London Classical Players tatkräftig und zielstrebig hinweggewischt wird.« |
weitere ... |
Sätze:
1. Satz: | Adagio molto |
2. Satz: | Andante |
3. Satz: | Menuetto. Allegro vivace |
4. Satz: | Allegro |
D_418: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_418/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Stimme der Liebe |
Opus: | D 418 |
D_419: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_419/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Julius an Theone |
Opus: | D 419 |
D_420: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Tanz/D_420/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | 12 Deutsche Tänze |
Besetzung: | Klavier |
Opus: | D 420 |
D_421: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Tanz/D_421/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | 6 Ecossaisen |
Besetzung: | Klavier |
Opus: | D 421 |
D_422: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_422/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Naturgenuss |
Besetzung: | 4 Singstimmen |
Opus: | op. 16 Nr. 2: Naturgenuss D 422 |
D_423: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_423/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Andenken |
Besetzung: | 3 Singstimmen |
Opus: | D 423 |
D_424: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_424/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Erinnerung |
Besetzung: | 3 Singstimmen |
Opus: | D 424 |
D_425: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_425/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Lebenslied |
Besetzung: | 3 Singstimmen |
Bemerkung: | verloren gegangen |
Opus: | D 425 |
D_426: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_426/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Trinklied |
Besetzung: | 3 Singstimmen |
Bemerkung: | verloren gegangen |
Opus: | D 426 |
D_427: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_427/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Trinklied im Mai |
Besetzung: | 3 Singstimmen |
Opus: | D 427 |
D_428: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_428/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Widerhall |
Besetzung: | 3 Singstimmen |
Opus: | D 428 |
D_429: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_429/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Minnelied |
Opus: | D 429 |
Kaufempfehlung:
CD: | ![]() [Details] |
Sämtliche Lieder 17 (Hyperion, DDD, 1992) Franz Schubert (1797-1828) E. Pluta in FonoForum 12/93: "...noch immerbestrickend jugendliche Stimme." |
D_430: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_430/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Die frühe Liebe |
Opus: | D 430 |
D_431: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_431/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Blumenlied |
Opus: | D 431 |
D_432: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_432/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Der Leidende (1. Version) |
Untertitel: | Klage |
Bemerkung: | 2. Versionen D 432b |
Opus: | D 432 |
D_432b: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_432b/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Der Leidende (2. Version) |
Untertitel: | Klage |
Opus: | D 432b |
D_433: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_433/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Seligkeit |
Untertitel: | Minnelied |
Besetzung: | Singstimme und Klavier |
Opus: | D 433 |
Text:
Textdichter: | Ludwig Heinrich Christoph Hölty (1748-1776) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Freuden sonder Zahl Blühn im Himmelssaal Engeln und Verklärten, Wie die Väter lehrten. O da möcht ich sein Und mich ewig freun! Jedem lächelt traut Eine Himmelsbraut; Harf und Psalter klinget, Und man tanzt und singet. O da möcht ich sein Und mich ewig freun! Lieber bleib ich hier, Lächelt Laura mir Einen Blick, der saget, Dass ich ausgeklaget. Selig dann mit ihr, Bleib ich ewig hier! |
D_434: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_434/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Erntelied |
Besetzung: | Singstimme und Klavier |
Opus: | D 434 |
Text:
Textdichter: | Ludwig Heinrich Christoph Hölty (1748-1776) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Sicheln schallen, Ähren fallen Unter Sichelschall; Auf den Mädchenhüten Zittern blaue Blüten, Freud' ist überall. Sicheln klingen, Mädchen singen Unter Sichelklang; Bis, vom Mond beschimmert, Rings die Stoppel flimmert, Tönt der Erntesang. Alles springet, Alles singet, Was nur lallen kann. Bei dem Erntemahle Isst aus einer Schale Knecht und Bauersmann. Jeder scherzet, Jeder herzet Dann sein Liebelein. Nach geleerten Kannen Gehen sie vondannen, Singen und juchei'n! |
D_435: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Oper/D_435/index.html
Allgemeine Angaben zur Oper:
Titel: | Die Bürgschaft |
Bemerkung: | unvollendet |
Opus: | D 435 |
Zur Oper:
Art: | Oper in 3 Akten |
D_436: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_436/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Klage (1. Version) |
Bemerkung: | siehe auch D 437 |
Opus: | D 436 |
D_437: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_437/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Klage (2. Version) |
Bemerkung: | siehe auch D 436 |
Opus: | D 437 |
D_438: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Rondo/D_438/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Rondo |
Tonart: | A-Dur |
Besetzung: | Violine solo und Streichorchester |
Opus: | D 438 |
D_439: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_439/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | An die Sonne |
Besetzung: | 4 Singstimmen |
Opus: | D 439 |
D_440: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/GeistlichesWerk/D_440/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Chor der Engel |
Besetzung: | gemischter Chor |
Opus: | D 440 |
D_441: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Kantate/D_441/index.html
Allgemeine Angaben zur Kantate:
Titel: | Beitrag zur fünfzigjähren Jubelfeier des Herrn Salieri (2. Version) |
Besetzung: | 2 Tenöre, Bass und Klavier |
Bemerkung: | siehe auch D 407 |
Opus: | D 441 |
D_442: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_442/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Das große Halleluja |
Opus: | D 442 |
D_443: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_443/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Schlachtgesang |
Untertitel: | Schlachtlied |
Opus: | D 443 |
D_444: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_444/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Der Gestirne |
Opus: | D 444 |
D_445: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_445/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Edone |
Opus: | D 445 |
D_446: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_446/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Die Liebesgötter |
Opus: | D 446 |
D_447: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_447/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | An den Schlaf |
Opus: | D 447 |
D_448: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_448/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Gott im Frühlinge |
Opus: | D 448 |
D_449: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_449/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Der gute Hirt |
Opus: | D 449 |
D_450: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_450/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Fragment aus dem Aeschylus |
Bemerkung: | 2 Versionen |
Opus: | D 450 |
D_451: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Kantate/D_451/index.html
Allgemeine Angaben zur Kantate:
Titel: | Prometheus |
Untertitel: | Zum Namenstag von Heinrich Joseph Watteroth |
Opus: | D 451 |
D_452: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Messe/D_452/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Messe Nr. 4 |
Titel ![]() |
Mass No. 4 |
Titel ![]() |
Messe N° 4 |
Tonart: | C-Dur |
Widmung: | Michael Holzer |
Entstehungszeit: | 1816, rev. 1828 |
Uraufführung: | 8. September 1825 in Wien (Kirche St. Ulrich, Maria Trost) |
Besetzung: | Solostimmen (SATB), Chor (SATB), Orchester und Orgel |
Spieldauer: | ca. 22 Minuten |
Bemerkung: | 1828 wurde das Benedictus überarbeitet (Andante - Allegro vivace). |
Opus: | op. 48: Messe in C für 4 Singstimmen, 2 Violinen, 2 Oboen oder Clarinetten, 2 Trompeten, Pauken, Violoncell... D 452 |
Teile:
1. Teil: | Kyrie: Andante con moto |
2. Teil: | Gloria: Allegro vivace |
3. Teil: | Credo: Allegro - Adagio molto - Tempo I |
4. Teil: | Sanctus: Adagio - Allegro vivace |
5. Teil: | Benedictus: Moderato |
6. Teil: | Agnus Dei: Lento |
Text:
Sprache: | latein |
D_453: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/GeistlichesWerk/D_453/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Requiem (Fragment) |
Tonart: | c-Moll |
Opus: | D 453 |
D_454: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_454/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Grablied auf einen Soldaten |
Opus: | D 454 |
D_455: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_455/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Freude der Kinderjahre |
Opus: | D 455 |
D_456: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_456/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Das Heimweh |
Opus: | D 456 |
D_457: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_457/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | An die untergehende Sonne |
Opus: | op. 44: An die untergehende Sonne D 457 |
D_458: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_458/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Aus Diego Manazares |
Opus: | D 458 |
Kaufempfehlung:
CD: | ![]() [Details] |
Sämtliche Lieder 17 (Hyperion, DDD, 1992) Franz Schubert (1797-1828) E. Pluta in FonoForum 12/93: "...noch immerbestrickend jugendliche Stimme." |
D_459: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Klaviersonate/D_459/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Klaviersonate Nr. 3 |
Untertitel: | Fünf Klavierstücke |
Titel ![]() |
Piano Sonata No. 3 |
Titel ![]() |
Sonate pour piano N° 3 |
Tonart: | E-Dur |
Besetzung: | Klavier solo |
Opus: | D 459 |
Sätze:
1. Satz: | Allegro moderato |
2. Satz: | Scherzo. Allegro |
3. Satz: | Adagio |
4. Satz: | Scherzo con trio. Allegro |
5. Satz: | Allegro patetico |
D_460: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/GeistlichesWerk/D_460/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Tantum ergo |
Tonart: | C-Dur |
Besetzung: | Chor, Orchester und Orgel |
Opus: | D 460 |
D_461: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/GeistlichesWerk/D_461/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Tantum ergo |
Tonart: | C-Dur |
Besetzung: | Solisten, Chor und Orchester |
Opus: | D 461 |
D_462: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_462/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | An Chloen |
Opus: | D 462 |
D_463: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_463/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Hochzeit-Lied |
Opus: | D 463 |
D_464: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_464/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | In der Mitternacht |
Opus: | D 464 |
D_465: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_465/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Trauer der Liebe |
Opus: | D 465 |
D_466: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_466/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Die Perle |
Opus: | D 466 |
D_467: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_467/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Pflicht und Liebe |
Opus: | D 467 |
Kaufempfehlung:
CD: | ![]() [Details] |
Sämtliche Lieder 17 (Hyperion, DDD, 1992) Franz Schubert (1797-1828) E. Pluta in FonoForum 12/93: "...noch immerbestrickend jugendliche Stimme." |
D_468: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_468/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | An den Mond |
Opus: | D 468 |
Kaufempfehlung:
CD: | ![]() [Details] |
Sämtliche Lieder 17 (Hyperion, DDD, 1992) Franz Schubert (1797-1828) E. Pluta in FonoForum 12/93: "...noch immerbestrickend jugendliche Stimme." |
D_469: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_469/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Mignon |
Bemerkung: | 2 Versionen; nicht komplett |
Opus: | D 469 |
D_470: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Ouvertuere/D_470/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Ouvertüre |
Titel ![]() |
Overture |
Titel ![]() |
Ouverture |
Tonart: | B-Dur |
Besetzung: | Orchester |
Opus: | D 470 |
D_471: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Streichtrio/D_471/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Streichtrio |
Titel ![]() |
String Trio |
Titel ![]() |
Trio à cordes |
Tonart: | B-Dur |
Besetzung: | Violine, Viola und Violoncello |
Spieldauer: | ca. 9 Minuten |
Bemerkung: | Das Trio ist von Watson Forbes bei Edition Hinrichsen/Peters, London, 1963, sowie bei Breitkopf & Härtel, Wiesbaden, 1983, herausgegeben worden. Bei Edition Hinrichsen ist das Trio D 471 auch in einer Ausgabe für 2 Violinen und Violoncello erschienen. |
Opus: | D 471 |
Tempobezeichnung:
Allegro |
D_472: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Kantate/D_472/index.html
Allgemeine Angaben zur Kantate:
Titel: | Kantate zu Ehren Josef Spendous |
Besetzung: | Solostimmen, Chor und Orchester |
Opus: | op. 128: Kantate zu Ehren Josef Spendous D 472 |
D_473: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_473/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Liedesend |
Opus: | D 473 |
D_474: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_474/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Lied des Orpheus, als er in die Hölle ging |
Untertitel: | Orpheus |
Opus: | D 474 |
D_475: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_475/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Abschied (nach einer Wallfahrtsarie) |
Opus: | D 475 |
D_476: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_476/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Rückweg |
Opus: | D 476 |
D_477: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_477/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Alte Liebe rostet nie |
Opus: | D 477 |
D_478: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_478/index.html
D_479: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_479/index.html
D_480: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_480/index.html
D_481: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_481/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Lied der Mignon (4. Version) |
Bemerkung: | siehe auch D 310, D 359 und D 877 |
Opus: | D 481 |
D_482: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_482/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Der Sänger am Felsen |
Opus: | D 482 |
D_483: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_483/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Lied |
Untertitel: | Ferne von der großen Stadt |
Titel ![]() |
Song |
Titel ![]() |
Chant |
Opus: | D 483 |
D_484: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_484/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Gesang der Geister über den Wassern |
Bemerkung: | Fragment |
Opus: | D 484 |
D_485: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Symphonie/D_485/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Symphonie Nr. 5 |
Titel ![]() |
Symphony No. 5 |
Titel ![]() |
Symphonie N° 5 |
Tonart: | B-Dur |
Spieldauer: | ca. 28 Minuten |
Opus: | D 485 |
Kaufempfehlung:
CD: | ![]() [Details] |
Symphonien Nr.4-6,8 (Virgin, DDD, 90) Franz Schubert (1797-1828) R. Wagner in FonoForum 10/92: »Wenn Roger Norrington hinlangt, dann muß die blaue Blume der Romantik Stehvermögen beweisen. Doch unter den frühen Schubert-Sinfonien kann die Vierte diesem Zugriff nicht nur besonders gut widerstehen, sie bietet sich geradezu an. Der Dirigent übersetzt den Beinamen freizügig und macht aus der ›Tragischen‹ eine ›(Hoch-) Dramatische‹, in der sich Mini-Dramen ereignen. Auch die Sechste geht Norrington beherzt an und kann zumindest den Beginn so melancholisch bis depressiv einfärben, daß jeder Verdacht auf Biedermeierlichkeit von den London Classical Players tatkräftig und zielstrebig hinweggewischt wird.« |
weitere ... |
Sätze:
1. Satz: | Allegro |
2. Satz: | Andante con moto |
3. Satz: | Menuetto. Allegro molto - Trio |
4. Satz: | Allegro vivace |
D_486: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/GeistlichesWerk/D_486/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Magnificat |
Tonart: | C-Dur |
Opus: | D 486 |
Kaufempfehlung:
CD: | ![]() [Details] |
Stabat Mater D.383 (Apex, ADD, 1979) Franz Schubert (1797-1828) Gramophone 4/80:"Michel Corboz treibt allesmit ansteckender Freude voran und wird vomhervorragenden Orchester ausgezeichnetunterstützt - insbesondere bei der sensiblenBehandlung des Stabat Mater." |
D_487: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Adagio/D_487/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Adagio und Rondo Concertante |
Tonart: | F-Dur |
Anlass: | geschrieben für Heinrich Grob, den Bruder von Theresa Grob, welche Schubert seit 1814 liebte |
Besetzung: | Klavier, Violine, Viola und Cello |
Spieldauer: | ca. 14 Minuten |
Verlag: | Leipzig : C.F. Peters, 1925 |
Opus: | D 487 |
Tempobezeichnung:
Adagio - Allegro vivace |
D_488: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_488/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Auguste jam coelestium |
Besetzung: | Sopran, Tenor und Orchester |
Opus: | D 488 |
D_489: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_489/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Der Unglückliche |
Untertitel: | Der Wanderer (1. Version) |
Opus: | D 489 |
D_490: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_490/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Der Hirt |
Opus: | D 490 |
D_491: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_491/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Geheimnis |
Opus: | D 491 |
Kaufempfehlung:
CD: | ![]() [Details] |
Sämtliche Lieder 17 (Hyperion, DDD, 1992) Franz Schubert (1797-1828) E. Pluta in FonoForum 12/93: "...noch immerbestrickend jugendliche Stimme." |
D_492: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_492/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Zum Punsche |
Opus: | D 492 |
D_493: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_493/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Der Wanderer (2. Version) |
Opus: | op. 4 Nr. 1: Der Wanderer (2. Version) D 493 |
D_494: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_494/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Der Geistertanz |
Besetzung: | Chor |
Opus: | D 494 |
D_495: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_495/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Abendlied der Fürstin |
Opus: | D 495 |
D_496: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_496/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Bei dem Grabe meines Vaters |
Opus: | D 496 |
D_496a: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_496a/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Klage um Ali Bey |
Opus: | D 496a |
Kaufempfehlung:
CD: | ![]() [Details] |
Sämtliche Lieder 17 (Hyperion, DDD, 1992) Franz Schubert (1797-1828) E. Pluta in FonoForum 12/93: "...noch immerbestrickend jugendliche Stimme." |
D_497: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_497/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | An die Nachtigall |
Entstehungszeit: | 1816 |
Opus: | op. 98 Nr. 1: An die Nachtigall D 497 |
Kaufempfehlung:
CD: | ![]() [Details] |
Sämtliche Lieder 17 (Hyperion, DDD, 1992) Franz Schubert (1797-1828) E. Pluta in FonoForum 12/93: "...noch immerbestrickend jugendliche Stimme." |
D_498: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_498/index.html
D_499: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_499/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Abendlied |
Opus: | D 499 |
D_500: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_500/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Phidile |
Opus: | D 500 |
Kaufempfehlung:
CD: | ![]() [Details] |
Sämtliche Lieder 17 (Hyperion, DDD, 1992) Franz Schubert (1797-1828) E. Pluta in FonoForum 12/93: "...noch immerbestrickend jugendliche Stimme." |
D_501: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_501/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Zufriedenheit (2. Version) |
Bemerkung: | siehe auch D 362 |
Opus: | D 501 |
D_502: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_502/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Herbstlied |
Opus: | D 502 |
Kaufempfehlung:
CD: | ![]() [Details] |
Sämtliche Lieder 17 (Hyperion, DDD, 1992) Franz Schubert (1797-1828) E. Pluta in FonoForum 12/93: "...noch immerbestrickend jugendliche Stimme." |
D_503: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_503/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Mailied |
Opus: | D 503 |
D_504: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_504/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Am Grabe Anselmos |
Opus: | op. 6 Nr. 3: Am Grabe Anselmos D 504 |
Kaufempfehlung:
CD: | ![]() [Details] |
Sämtliche Lieder 17 (Hyperion, DDD, 1992) Franz Schubert (1797-1828) E. Pluta in FonoForum 12/93: "...noch immerbestrickend jugendliche Stimme." |
D_505: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Adagio/D_505/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Adagio |
Tonart: | Des-Dur |
Besetzung: | Klavier |
Opus: | op. 145 Nr. 1: Adagio Des-Dur D 505 |
D_506: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Rondo/D_506/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Rondo |
Tonart: | E-Dur |
Besetzung: | Klavier |
Opus: | op. 145 Nr. 2: Rondo E-Dur D 506 |
D_507: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_507/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Skolie |
Opus: | D 507 |
D_508: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_508/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Lebenslied |
Opus: | D 508 |
Kaufempfehlung:
CD: | ![]() [Details] |
Sämtliche Lieder 17 (Hyperion, DDD, 1992) Franz Schubert (1797-1828) E. Pluta in FonoForum 12/93: "...noch immerbestrickend jugendliche Stimme." |
D_509: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_509/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Leiden der Trennung |
Opus: | D 509 |
Kaufempfehlung:
CD: | ![]() [Details] |
Sämtliche Lieder 17 (Hyperion, DDD, 1992) Franz Schubert (1797-1828) E. Pluta in FonoForum 12/93: "...noch immerbestrickend jugendliche Stimme." |
D_510: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_510/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Vedi, quanto adoro |
Bemerkung: | aus Metastasios "Didone abbandonata" |
Opus: | D 510 |
D_511: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Tanz/D_511/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Ecossaise |
Tonart: | Es-Dur |
Besetzung: | Klavier |
Opus: | D 511 |
D_512: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_512/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Der Leidende (3. Version) |
Untertitel: | Klage |
Bemerkung: | siehe auch D 432 |
Opus: | D 512 |
D_513: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_513/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | La Pastorella |
Besetzung: | Männerchor |
Opus: | D 513 |
D_513a: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_513a/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Nur wer die Liebe kennt |
Opus: | D 513a |
Kaufempfehlung:
CD: | ![]() [Details] |
Sämtliche Lieder 21 (Hyperion, DDD, 1992) Franz Schubert (1797-1828) W.-D. Peter in FonoForum 12/94: "Eine Wieder-begegnung nach langer Zeit - und ungetrübteFreude. Eine Lied-CD mit Feinschliff, dochohne kühle Brillanz, vielmehr voller Gesangmit Herz und Seele." |
D_514: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_514/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Die abgeblühte Linde |
Entstehungszeit: | 1817? |
Opus: | op. 7 Nr. 1: Die abgeblühte Linde D 514 |
Kaufempfehlung:
CD: | ![]() [Details] |
Sämtliche Lieder 21 (Hyperion, DDD, 1992) Franz Schubert (1797-1828) W.-D. Peter in FonoForum 12/94: "Eine Wieder-begegnung nach langer Zeit - und ungetrübteFreude. Eine Lied-CD mit Feinschliff, dochohne kühle Brillanz, vielmehr voller Gesangmit Herz und Seele." |
D_515: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_515/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Der Flug der Zeit |
Entstehungszeit: | 1817? |
Opus: | op. 7 Nr. 2: Der Flug der Zeit D 515 |
Kaufempfehlung:
CD: | ![]() [Details] |
Sämtliche Lieder 21 (Hyperion, DDD, 1992) Franz Schubert (1797-1828) W.-D. Peter in FonoForum 12/94: "Eine Wieder-begegnung nach langer Zeit - und ungetrübteFreude. Eine Lied-CD mit Feinschliff, dochohne kühle Brillanz, vielmehr voller Gesangmit Herz und Seele." |
D_516: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_516/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Sehnsucht |
Entstehungszeit: | 1817? |
Opus: | op. 8 Nr. 2: Sehnsucht D 516 |
Kaufempfehlung:
CD: | ![]() [Details] |
Sämtliche Lieder 21 (Hyperion, DDD, 1992) Franz Schubert (1797-1828) W.-D. Peter in FonoForum 12/94: "Eine Wieder-begegnung nach langer Zeit - und ungetrübteFreude. Eine Lied-CD mit Feinschliff, dochohne kühle Brillanz, vielmehr voller Gesangmit Herz und Seele." |
D_517: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_517/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Der Schäfer und der Reiter |
Opus: | op. 13 Nr. 1: Der Schäfer und der Reiter D 517 |
Kaufempfehlung:
CD: | ![]() [Details] |
Sämtliche Lieder 21 (Hyperion, DDD, 1992) Franz Schubert (1797-1828) W.-D. Peter in FonoForum 12/94: "Eine Wieder-begegnung nach langer Zeit - und ungetrübteFreude. Eine Lied-CD mit Feinschliff, dochohne kühle Brillanz, vielmehr voller Gesangmit Herz und Seele." |
D_518: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_518/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | An den Tod |
Opus: | D 518 |
D_519: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_519/index.html
D_520: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_520/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Frohsinn |
Opus: | D 520 |
D_521: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_521/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Jagdlied |
Besetzung: | Chor |
Opus: | D 521 |
D_522: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_522/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Die Liebe |
Opus: | D 522 |
Kaufempfehlung:
CD: | ![]() [Details] |
Sämtliche Lieder 21 (Hyperion, DDD, 1992) Franz Schubert (1797-1828) W.-D. Peter in FonoForum 12/94: "Eine Wieder-begegnung nach langer Zeit - und ungetrübteFreude. Eine Lied-CD mit Feinschliff, dochohne kühle Brillanz, vielmehr voller Gesangmit Herz und Seele." |
D_523: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_523/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Trost |
Opus: | D 523 |
Kaufempfehlung:
CD: | ![]() [Details] |
Sämtliche Lieder 21 (Hyperion, DDD, 1992) Franz Schubert (1797-1828) W.-D. Peter in FonoForum 12/94: "Eine Wieder-begegnung nach langer Zeit - und ungetrübteFreude. Eine Lied-CD mit Feinschliff, dochohne kühle Brillanz, vielmehr voller Gesangmit Herz und Seele." |
D_524: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_524/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Der Alpenjäger |
Entstehungszeit: | 1817 |
Opus: | op. 13 Nr. 3: Der Alpenjäger D 524 |
D_525: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_525/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Wie Ulfru fischt |
Entstehungszeit: | 1817 |
Opus: | op. 21 Nr. 3: Wie Ulfru fischt D 525 |
D_526: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_526/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Fahrt zum Hades |
Opus: | D 526 |
D_527: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_527/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Schlaflied |
Entstehungszeit: | 1817 |
Opus: | op. 24 Nr. 2: Schlaflied D 527 |
Kaufempfehlung:
CD: | ![]() [Details] |
Sämtliche Lieder 21 (Hyperion, DDD, 1992) Franz Schubert (1797-1828) W.-D. Peter in FonoForum 12/94: "Eine Wieder-begegnung nach langer Zeit - und ungetrübteFreude. Eine Lied-CD mit Feinschliff, dochohne kühle Brillanz, vielmehr voller Gesangmit Herz und Seele." |
D_528: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_528/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | La pastorella al prato |
Opus: | D 528 |
D_529: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Tanz/D_529/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | 8 Ecossaisen |
Besetzung: | Klavier |
Opus: | D 529 |
D_530: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_530/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | An eine Quelle |
Entstehungszeit: | 1817 |
Opus: | op. 109 Nr. 3: An eine Quelle D 530 |
Kaufempfehlung:
CD: | ![]() [Details] |
Sämtliche Lieder 21 (Hyperion, DDD, 1992) Franz Schubert (1797-1828) W.-D. Peter in FonoForum 12/94: "Eine Wieder-begegnung nach langer Zeit - und ungetrübteFreude. Eine Lied-CD mit Feinschliff, dochohne kühle Brillanz, vielmehr voller Gesangmit Herz und Seele." |
D_531: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_531/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Der Tod und das Mädchen |
Entstehungszeit: | 1817 |
Opus: | op. 7 Nr. 3: Der Tod und das Mädchen D 531 |
D_532: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_532/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Das Lied vom Reifen |
Opus: | D 532 |
Kaufempfehlung:
CD: | ![]() [Details] |
Sämtliche Lieder 21 (Hyperion, DDD, 1992) Franz Schubert (1797-1828) W.-D. Peter in FonoForum 12/94: "Eine Wieder-begegnung nach langer Zeit - und ungetrübteFreude. Eine Lied-CD mit Feinschliff, dochohne kühle Brillanz, vielmehr voller Gesangmit Herz und Seele." |
D_533: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_533/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Täglich zu singen |
Opus: | D 533 |
D_534: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_534/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Die Nacht |
Opus: | D 534 |
D_535: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_535/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Lied |
Titel ![]() |
Song |
Titel ![]() |
Chant |
Opus: | D 535 |
D_536: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_536/index.html
D_537: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Klaviersonate/D_537/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Klaviersonate Nr. 4 |
Titel ![]() |
Piano Sonata No. 4 |
Titel ![]() |
Sonate pour piano N° 4 |
Tonart: | a-Moll |
Besetzung: | Klavier solo |
Opus: | op. 164: Klaviersonate Nr. 4 D 537 |
Kaufempfehlung:
CD: | ![]() [Details] |
Klaviersonaten D.537,568,840,845,850,958,960 (Decca, DDD, 1996/1997) Franz Schubert (1797-1828) U. Schreiber in stereoplay 1/98: "Mitsuko Uchida bieteteinen ungewohnten Zugang zu den Sonaten, vielleichtentfaltet sie sogar eine weibliche Ästhetik." |
weitere ... |
Sätze:
1. Satz: | Allegro ma non troppo |
2. Satz: | Allegretto quasi andantino |
3. Satz: | Allegro vivace |
D_538: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_538/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Gesang der Geister über den Wassern |
Besetzung: | 4 Singstimmen |
Bemerkung: | siehe auch D 484, D 704, D 705 und D 714 |
Opus: | D 538 |
D_539: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_539/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Am Strome |
Entstehungszeit: | 1817 |
Opus: | op. 8 Nr. 4: Am Strome D 539 |
D_540: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_540/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Philoktet |
Entstehungszeit: | 1817 |
Opus: | D 540 |
D_541: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_541/index.html
D_542: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_542/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Antigone und Oedip |
Entstehungszeit: | 1817 |
Opus: | op. 6 Nr. 2: Antigone und Oedip D 542 |
D_543: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_543/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Auf dem See |
Entstehungszeit: | 1817? |
Opus: | op. 92 Nr. 2: Auf dem See D 543 |
D_544: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_544/index.html
D_545: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_545/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Der Jüngling und der Tod |
Opus: | D 545 |
D_546: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_546/index.html
D_547: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_547/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | An die Musik |
Entstehungszeit: | 1817 |
Opus: | op. 88 Nr. 4: An die Musik D 547 |
Kaufempfehlung:
CD: | ![]() [Details] |
Sämtliche Lieder 21 (Hyperion, DDD, 1992) Franz Schubert (1797-1828) W.-D. Peter in FonoForum 12/94: "Eine Wieder-begegnung nach langer Zeit - und ungetrübteFreude. Eine Lied-CD mit Feinschliff, dochohne kühle Brillanz, vielmehr voller Gesangmit Herz und Seele." |
D_548: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_548/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Orest auf Tauris |
Opus: | D 548 |
D_549: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_549/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Mahomet's Gesang (2. Version) |
Bemerkung: | siehe auch D 721 |
Opus: | D 549 |
D_550: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_550/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Die Forelle |
Besetzung: | Singstimme und Klavier |
Bemerkung: | 5 Versionen |
Opus: | op. 32: Die Forelle D 550 |
Kaufempfehlung:
CD: | ![]() [Details] |
Sämtliche Lieder 21 (Hyperion, DDD, 1992) Franz Schubert (1797-1828) W.-D. Peter in FonoForum 12/94: "Eine Wieder-begegnung nach langer Zeit - und ungetrübteFreude. Eine Lied-CD mit Feinschliff, dochohne kühle Brillanz, vielmehr voller Gesangmit Herz und Seele." |
Text:
Textdichter: | Christian Friedrich Daniel Schubart (1739-1791) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | In einem Bächlein helle, Da schoss in froher Eil Die launische Forelle Vorüber wie ein Pfeil. Ich stand an dem Gestade Und sah in süßer Ruh Des muntern Fischleins Bade Im klaren Bächlein zu. Ein Fischer mit der Rute Wohl an dem Ufer stand, Und sah's mit kaltem Blute, Wie sich das Fischlein wand. So lang dem Wasser Helle, So dacht ich, nicht gebricht, So fängt er die Forelle Mit seiner Angel nicht. Doch endlich ward dem Diebe Die Zeit zu lang. Er macht Das Bächlein tückisch trübe, Und eh ich es gedacht, So zuckte seine Rute, Das Fischlein zappelt dran, Und ich mit regem Blute Sah die Betrog'ne an. |
D_551: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_551/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Pax vobiscum |
Opus: | D 551 |
D_552: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_552/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Hänflings Liebeswerbung |
Widmung: | Justina von Bruchmann |
Entstehungszeit: | 1817, rev. 1823 ? |
Besetzung: | Singstimme und Klavier |
Erstdruck: | Wien: Sauer & Leidesdorf, 1823 |
Opus: | op. 20 Nr. 3: Hänflings Liebeswerbung D 552 |
Kaufempfehlung:
CD: | ![]() [Details] |
Sämtliche Lieder 21 (Hyperion, DDD, 1992) Franz Schubert (1797-1828) W.-D. Peter in FonoForum 12/94: "Eine Wieder-begegnung nach langer Zeit - und ungetrübteFreude. Eine Lied-CD mit Feinschliff, dochohne kühle Brillanz, vielmehr voller Gesangmit Herz und Seele." |
Text:
Textdichter: | Friedrich Kind |
Sprache: | deutsch |
Textanfang: | Ahidi! ich liebe, ahidi! ich liebe. |
D_553: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_553/index.html
D_554: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_554/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Uraniens Flucht |
Opus: | D 554 |
D_555: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_555/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Lied |
Titel ![]() |
Song |
Titel ![]() |
Chant |
Opus: | D 555 |
D_556: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Ouvertuere/D_556/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Ouvertüre |
Titel ![]() |
Overture |
Titel ![]() |
Ouverture |
Tonart: | D-Dur |
Besetzung: | Orchester |
Opus: | D 556 |
D_557: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Klaviersonate/D_557/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Klaviersonate Nr. 5 |
Titel ![]() |
Piano Sonata No. 5 |
Titel ![]() |
Sonate pour piano N° 5 |
Tonart: | As-Dur |
Besetzung: | Klavier solo |
Opus: | D 557 |
Sätze:
1. Satz: | Allegro moderato |
2. Satz: | Andante |
3. Satz: | Allegro |
D_558: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_558/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Liebhaber in allen Gestalten |
Besetzung: | Singstimme und Klavier |
Bemerkung: | Schubert nutzte nur die Strophen 1, 3 und 9 für seine Komposition. |
Opus: | D 558 |
Kaufempfehlung:
CD: | ![]() [Details] |
Sämtliche Lieder 21 (Hyperion, DDD, 1992) Franz Schubert (1797-1828) W.-D. Peter in FonoForum 12/94: "Eine Wieder-begegnung nach langer Zeit - und ungetrübteFreude. Eine Lied-CD mit Feinschliff, dochohne kühle Brillanz, vielmehr voller Gesangmit Herz und Seele." |
Text:
Textdichter: | Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Ich wollt', ich wär' ein Fisch, So hurtig und frisch; Und kämst du zu angeln, Ich würde nicht mangeln. Ich wollt', ich wär' ein Fisch, So hurtig und frisch; Ich wollt', ich wär' ein Pferd, Da wär' ich dir wert. Oh, wär' ich ein Wagen, Bequem dich zu tragen. Ich wollt', ich wär' ein Pferd, Da wär' ich dir wert. Ich wollt', ich wäre Gold, Dir immer im Sold; Und tätst du was kaufen, Käm ich gelaufen. Ich wollt', ich wäre Gold, Dir immer im Sold. Ich wollt', ich wäre treu, Mein Liebchen stets neu; Ich wollt' mich verheißen, Wollt' nimmer verreisen. Ich wollt', ich wäre treu, Mein Liebchen stets neu. Ich wollt', ich wäre alt Und runzlig und kalt; Tätst du mir's versagen, Da könnt mich's nicht plagen. Ich wollt', ich wäre alt Und runzlig und kalt. Wär' ich Affe sogleich Voll neckender Streich; Hätt' was dich verdrossen, So macht ich dir Possen. Wär' ich Affe sogleich Voll neckender Streich. Wär' ich gut wie ein Schaf, Wie der Löwe so brav; Hätt' Augen wie's Lüchschen Und Listen wie's Füchschen. Wär' ich gut wie ein Schaf, Wie der Löwe so brav. Was alles ich wär', Das gönnt ich dir sehr; Mit fürstlichen Gaben, Du solltest mich haben. Was alles ich wär', Das gönnt ich dir sehr. Doch bin ich, wie ich bin, Und nimm mich nur hin! Willst bess're besitzen, So lass sie dir schnitzen. Doch bin ich, wie ich bin, Und nimm mich nur hin! |
D_559: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_559/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Schweizerlied |
Opus: | D 559 |
Kaufempfehlung:
CD: | ![]() [Details] |
Sämtliche Lieder 21 (Hyperion, DDD, 1992) Franz Schubert (1797-1828) W.-D. Peter in FonoForum 12/94: "Eine Wieder-begegnung nach langer Zeit - und ungetrübteFreude. Eine Lied-CD mit Feinschliff, dochohne kühle Brillanz, vielmehr voller Gesangmit Herz und Seele." |
D_560: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_560/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Der Goldschmiedsgesell |
Opus: | D 560 |
D_561: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_561/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Nach einem Gewitter |
Opus: | D 561 |
D_562: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_562/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Fischerlied |
Opus: | D 562 |
D_563: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_563/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Die Einsiedelei (2. Version) |
Bemerkung: | siehe auch D 393 und D 337 |
Opus: | D 563 |
D_564: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_564/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Gretchens Bitte |
Opus: | D 564 |
D_565: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_565/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Der Strom |
Opus: | D 565 |
D_566: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Klaviersonate/D_566/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Klaviersonate Nr. 6 |
Titel ![]() |
Piano Sonata No. 6 |
Titel ![]() |
Sonate pour piano N° 6 |
Tonart: | e-Moll |
Opus: | D 566 |
D_567: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Klaviersonate/D_567/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Klaviersonate |
Titel ![]() |
Piano Sonata |
Titel ![]() |
Sonate pour piano |
Tonart: | Des-Dur |
Entstehungszeit: | 1817 |
Besetzung: | Klavier solo |
Bemerkung: | 1. Version der Klaviersonate D 568 |
Opus: | D 567 |
Sätze:
1. Satz: | Allegro moderato |
2. Satz: | Andante molto |
3. Satz: | Allegretto |
D_568: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Klaviersonate/D_568/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Klaviersonate Nr. 7 |
Titel ![]() |
Piano Sonata No. 7 |
Titel ![]() |
Sonate pour piano N° 7 |
Tonart: | Es-Dur |
Entstehungszeit: | 1817 |
Besetzung: | Klavier solo |
Erstdruck: | Wien: A. Pennauer, 1829 |
Opus: | op. 122: Klaviersonate Nr. 8 D 568 |
Kaufempfehlung:
CD: | ![]() [Details] |
Klaviersonaten D.568,845,850,894,958,959 (Aldila, DDD, 2018) Franz Schubert (1797-1828) »Eine wahrhaft meisterhafte Einspielung, die Maßstäbe setzt!« (Piano News) |
weitere ... |
Sätze:
1. Satz: | Allegro moderato |
2. Satz: | Andante molto |
3. Satz: | Menuett. Allegretto |
4. Satz: | Allegro moderato |
D_569: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_569/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Das Grab |
Opus: | D 569 |
D_570: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Scherzo/D_570/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Scherzo |
Tonart: | D-Dur |
Besetzung: | Klavier |
Opus: | D 570 |
Sätze:
1. Satz: | Scherzo |
2. Satz: | Allegro (Fragment) |
D_571: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Klaviersonate/D_571/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Klaviersonate |
Titel ![]() |
Piano Sonata |
Titel ![]() |
Sonate pour piano |
Tonart: | fis-Moll |
Besetzung: | Klavier solo |
Bemerkung: | unvollendet |
Opus: | D 571 |
Kaufempfehlung:
CD: | ![]() [Details] |
Klaviersonaten D.157,571,840 (Naxos, DDD, 2005) Franz Schubert (1797-1828) FonoForum 07/08: "Als Meister kontrollierter Pianissimizeigt er sich im barkarolenhaft wiegenden, vor derReprise abbrechenden fis-Moll-Satz D 571, der vormelodischen Ideen überzuquellen scheint. Im großen Torsoder so genannten "Reliquie" scheitert Wallisch allerdingsdort, wo eigentlich alle ratlos sind, bei den ungelenknachschlagenden Oktaven des sich orchestral aufblähendenHaupt themas. Doch schon beim zarten Tanz-Seitenthema istman mit dem Komponisten und seinem Interpreten versöhnt." |
Tempobezeichnung:
Allegro |
D_572: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_572/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Lied im Freien |
Besetzung: | Chor |
Opus: | D 572 |
D_573: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_573/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Iphigenia |
Entstehungszeit: | 1817 |
Opus: | op. 98 Nr. 3: Iphigenia D 573 |
D_574: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Violinsonate/D_574/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Sonate für Violine und Klavier |
Titel ![]() |
Sonata for Violin and Piano |
Titel ![]() |
Sonate pour violon et piano |
Tonart: | A-Dur |
Besetzung: | Klavier und Violine |
Opus: | op. 162: Sonate für Violine und Klavier D 574 |
Kaufempfehlung:
CD: | ![]() [Details] |
Sonate für Violine & Klavier D.574 (Naxos, DDD, 96) Franz Schubert (1797-1828) G, Schubert in FonoForum 1/98: "Adele Anthony ausAustralien studierte an der Juilliard School in NewYork bei der legendären Dorothy Delay. Sie besitzt dennauch alle Vorzüge dieser Schule: technische Perfektion,die fast schon beängstigend vollkommen wirkt, sicherenstilistischen Geschmack, intelligente Musikalität undeine draufgängerische Vitalität. So entstanden Schubert-Einspielungen, die jedem Vergleich standhalten und dabeinoch in der Direktheit und unverkrampften Spielfreudeunverwechselbare persönliche Züge besitzen." |
weitere ... |
Sätze:
1. Satz: | Allegro moderato |
2. Satz: | Scherzo - Presto |
3. Satz: | Andantino |
4. Satz: | Allegro vivace |
D_575: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Klaviersonate/D_575/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Klaviersonate Nr. 9 |
Titel ![]() |
Piano Sonata No. 9 |
Titel ![]() |
Sonate pour piano N° 9 |
Tonart: | H-Dur |
Widmung: | S. Thalberg |
Entstehungszeit: | 1817 |
Besetzung: | Klavier solo |
Erstdruck: | Wien: Anton Diabelli, 1846 |
Opus: | op. 147: Klaviersonate Nr. 9 D 575 |
Sätze:
1. Satz: | Allegro ma non troppo |
2. Satz: | Andante |
3. Satz: | Scherzo. Allegretto - Trio |
4. Satz: | Allegro giusto |
D_576: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Variation/D_576/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | 13 Variationen auf ein Thema von Anselm Hüttenbrenner |
Tonart: | a-Moll |
Besetzung: | Klavier |
Opus: | D 576 |
D_577: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_577/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Die Entzückung an Laura (2. Version) |
Bemerkung: | Fragment; siehe auch D 390 |
Opus: | D 577 |
D_578: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_578/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Abschied |
Untertitel: | Abschied von einem Freunde |
Opus: | D 578 |
Kaufempfehlung:
CD: | ![]() [Details] |
Sämtliche Lieder 21 (Hyperion, DDD, 1992) Franz Schubert (1797-1828) W.-D. Peter in FonoForum 12/94: "Eine Wieder-begegnung nach langer Zeit - und ungetrübteFreude. Eine Lied-CD mit Feinschliff, dochohne kühle Brillanz, vielmehr voller Gesangmit Herz und Seele." |
D_579: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_579/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Der Knabe in der Wiege (Wiegenlied) |
Opus: | D 579 |
D_579a: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_579a/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Vollendung |
Opus: | D 579a |
D_580: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Polonaise/D_580/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Polonaise |
Tonart: | B-Dur |
Besetzung: | Violine und Streichorchester |
Opus: | D 580 |
D_581: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Streichtrio/D_581/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Streichtrio Nr. 2 |
Titel ![]() |
String Trio No. 2 |
Titel ![]() |
Trio à cordes N° 2 |
Tonart: | B-Dur |
Besetzung: | Violine, Viola und Violoncello |
Spieldauer: | ca. 15 Minuten |
Bemerkung: | erschienen bei Breitkopf & Härtel, Wiesbaden |
Opus: | D 581 |
Sätze:
1. Satz: | Allegro moderato |
2. Satz: | Andante |
3. Satz: | Menuetto. Allegretto |
4. Satz: | Rondo. Allegretto |
D_582: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_582/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Augenblicke im Elysium |
Bemerkung: | verloren gegangen |
Opus: | D 582 |
D_583: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_583/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Gruppe aus dem Tartarus |
Entstehungszeit: | 1817 |
Opus: | op. 24 Nr. 1: Gruppe aus dem Tartarus D 583 |
D_584: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_584/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Elysium |
Opus: | D 584 |
D_585: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_585/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Atys |
Opus: | D 585 |
D_586: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_586/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Erlafsee |
Entstehungszeit: | 1817 |
Opus: | op. 8 Nr. 3: Erlafsee D 586 |
Kaufempfehlung:
CD: | ![]() [Details] |
Sämtliche Lieder 21 (Hyperion, DDD, 1992) Franz Schubert (1797-1828) W.-D. Peter in FonoForum 12/94: "Eine Wieder-begegnung nach langer Zeit - und ungetrübteFreude. Eine Lied-CD mit Feinschliff, dochohne kühle Brillanz, vielmehr voller Gesangmit Herz und Seele." |
D_587: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_587/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | An den Frühling |
Entstehungszeit: | 1817 |
Opus: | D 587 |
D_588: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_588/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Der Alpenjäger |
Entstehungszeit: | 1817 |
Opus: | op. 37 Nr. 2: Der Alpenjäger D 588 |
D_589: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Symphonie/D_589/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Symphonie Nr. 6 |
Untertitel: | Kleine C-Dur |
Titel ![]() |
Symphony No. 6 |
Titel ![]() |
Symphonie N° 6 |
Tonart: | C-Dur |
Spieldauer: | ca. 31 Minuten |
Opus: | D 589 |
Kaufempfehlung:
CD: | ![]() [Details] |
Symphonien Nr.4-6,8 (Virgin, DDD, 90) Franz Schubert (1797-1828) R. Wagner in FonoForum 10/92: »Wenn Roger Norrington hinlangt, dann muß die blaue Blume der Romantik Stehvermögen beweisen. Doch unter den frühen Schubert-Sinfonien kann die Vierte diesem Zugriff nicht nur besonders gut widerstehen, sie bietet sich geradezu an. Der Dirigent übersetzt den Beinamen freizügig und macht aus der ›Tragischen‹ eine ›(Hoch-) Dramatische‹, in der sich Mini-Dramen ereignen. Auch die Sechste geht Norrington beherzt an und kann zumindest den Beginn so melancholisch bis depressiv einfärben, daß jeder Verdacht auf Biedermeierlichkeit von den London Classical Players tatkräftig und zielstrebig hinweggewischt wird.« |
weitere ... |
Sätze:
1. Satz: | Adagio - Allegro |
2. Satz: | Andante |
3. Satz: | Scherzo. Presto - Più lento |
4. Satz: | Allegro moderato |
D_590: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Ouvertuere/D_590/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Ouvertüre |
Titel ![]() |
Overture |
Titel ![]() |
Ouverture |
Tonart: | D-Dur |
Besetzung: | Orchester |
Opus: | D 590 |
D_591: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Ouvertuere/D_591/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Ouvertüre |
Titel ![]() |
Overture |
Titel ![]() |
Ouverture |
Tonart: | C-Dur |
Besetzung: | Orchester |
Opus: | op. 170: Ouvertüre C-Dur D 591 |
D_592: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Ouvertuere/D_592/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Ouvertüre |
Titel ![]() |
Overture |
Titel ![]() |
Ouverture |
Tonart: | C-Dur |
Besetzung: | 2 Klaviere |
Opus: | D 592 |
D_593: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Arrangement/D_593/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Zwei Scherzi für Klavier |
Tonart: | B-Dur und Des-Dur |
Besetzung: | Klavier |
Bemerkung: | Arrangement aus D 590 |
Opus: | D 593 |
D_594: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_594/index.html
D_595: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_595/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Thekla: Eine Geisterstimme (2. Version) |
Entstehungszeit: | 1817 |
Opus: | op. 88 Nr. 2: Thekla: Eine Geisterstimme (2. Version) D 595 |
D_596: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_596/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Lied eines Kindes |
Opus: | D 596 |
Kaufempfehlung:
CD: | ![]() [Details] |
Sämtliche Lieder 21 (Hyperion, DDD, 1992) Franz Schubert (1797-1828) W.-D. Peter in FonoForum 12/94: "Eine Wieder-begegnung nach langer Zeit - und ungetrübteFreude. Eine Lied-CD mit Feinschliff, dochohne kühle Brillanz, vielmehr voller Gesangmit Herz und Seele." |
Text:
Textdichter: | Friedrich Schiller (1759-1805) |
Liedtext: | Wo ich sei, und wo mich hingewendet, Als mein flüchtiger Schatten dir entschwebt? Hab' ich nicht beschlossen und geendet, Hab' ich nicht geliebet und gelebt? Willst du nch den Nachtigallen fragen, Die mit seelenvoller Melodie Dich entzückten in des Lenzes Tagen? Nur so lang' sie liebten, waren sie. Ob ich den Verlorenen gefunden? Glaube mir, ich bin mit ihm vereint, Wo sich nicht mehr trennt, was sich verbunden, Dort, wo keine Träne wird geweint. Dorten wirst auch du uns wieder finden, Wenn dein Lieben unserm Lieben gleicht; Dort is auch der Vater, frei von Sünden, Den der blut'ge Mord nicht mehr erreicht. Und er fühlt, dass ihn kein Wahn betrogen, Als er aufwärts zu den Sternen sah; Den wie jeder wägt, wird ihm gewogen, Wer es glaubt, dem ist das Heil'ge nah. Wort gehalten wird in jenen Räumen Jedem schönen gläubigen Gefühl; Wage du, zu irren und zu träumen: Hoher Sinn liegt oft im kind'schen Spiel. |
D_597: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Ouvertuere/D_597/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Ouvertüre |
Titel ![]() |
Overture |
Titel ![]() |
Ouverture |
Tonart: | C-Dur |
Besetzung: | 2 Klaviere |
Opus: | D 597 |
D_597a: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Variation/D_597a/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Variationen (Skizze) |
Tonart: | A-Dur |
Besetzung: | Violine solo |
Bemerkung: | verloren gegangen |
Opus: | D 597a |
D_598: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_598/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Das Dörfchen (Skizze) |
Besetzung: | Männerchor |
Opus: | D 598 |
D_598A: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/ZZZ/D_598A/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Übungen |
Opus: | D 598A |
D_599: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Polonaise/D_599/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | 4 Polonaisen |
Besetzung: | 2 Klaviere |
Opus: | op. 75: 4 Polonaisen D 599 |
D_600: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Menuett/D_600/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Menuett |
Titel ![]() |
Minuet |
Titel ![]() |
Menuet |
Tonart: | c-Moll |
Opus: | D 600 |
D_601: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Streichquartett/D_601/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Streichquartett (Fragment) |
Tonart: | B-Dur |
Opus: | D 601 |
D_602: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Marsch/D_602/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Trois Marches héroiques |
Besetzung: | 2 Klaviere |
Opus: | op. 27: Trois Marches héroiques D 602 |
D_603: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Variation/D_603/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Introduktion und Variationen auf ein Original-Thema |
Tonart: | B-Dur |
Besetzung: | 2 Klaviere |
Bemerkung: | Zuordnung zweifelhaft |
Opus: | D 603 |
D_604: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Andante/D_604/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Andante |
Tonart: | A-Dur |
Besetzung: | Klavier |
Opus: | D 604 |
D_605: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Fantasie/D_605/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Fantasie (Fragment) |
Tonart: | C-Dur |
Besetzung: | Klavier |
Opus: | D 605 |
D_605a: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Fantasie/D_605a/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Fantasie |
Untertitel: | Grazer Fantasie |
Titel ![]() |
Fantasy |
Titel ![]() |
Fantaisie |
Tonart: | C-Dur |
Besetzung: | Klavier |
Opus: | D 605a |
D_606: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Marsch/D_606/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Marsch |
Titel ![]() |
March |
Titel ![]() |
Marche |
Tonart: | E-Dur |
Besetzung: | Klavier |
Opus: | D 606 |
D_607: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/GeistlichesWerk/D_607/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Evangelium Johannes |
Opus: | D 607 |
Kaufempfehlung:
CD: | ![]() [Details] |
Sämtliche Lieder 21 (Hyperion, DDD, 1992) Franz Schubert (1797-1828) W.-D. Peter in FonoForum 12/94: "Eine Wieder-begegnung nach langer Zeit - und ungetrübteFreude. Eine Lied-CD mit Feinschliff, dochohne kühle Brillanz, vielmehr voller Gesangmit Herz und Seele." |
D_608: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Rondo/D_608/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Rondo |
Tonart: | D-Dur |
Besetzung: | 2 Klaviere |
Opus: | op. 138: Rondo D-Dur D 608 |
D_609: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_609/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Lebenslust |
Besetzung: | 4 Singstimmen |
Opus: | D 609 |
D_610: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Klaviertrio/D_610/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Klaviertrio |
Titel ![]() |
Piano Trio |
Titel ![]() |
Trio avec piano |
Tonart: | E-Dur |
Opus: | D 610 |
D_611: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_611/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Auf der Riesenkoppe |
Opus: | D 611 |
D_612: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Adagio/D_612/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Adagio |
Tonart: | E-Dur |
Besetzung: | Klavier |
Opus: | D 612 |
D_613: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Klaviersonate/D_613/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Klaviersonate (Fragment) |
Tonart: | C-Dur |
Bemerkung: | 2 Sätze |
Opus: | D 613 |
Kaufempfehlung:
CD: | ![]() [Details] |
Klaviersonaten D.613,784,960 (Hyperion, DDD, 97/98) Franz Schubert (1797-1828) K. Franke in FonoForum 7/99: "So fügt Hough seinemSchubert-Konzept noch eine verstärkende, literarischhochwertige Wort-Komponente an, die seinen musikalischenAnsatz nicht nur vertieft, sondern, aus anderer Kunst-sphäre heraus, zu begründen hilft. Eine hochwertige,hervorragende klingende Schubert-Aufnahme." |
D_614: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_614/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | An den Mond in einer Herbstnacht |
Opus: | D 614 |
D_615: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Symphonie/D_615/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Symphonie (Skizze) |
Tonart: | D-Dur |
Opus: | D 615 |
D_616: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_616/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Grablied für die Mutter |
Opus: | D 616 |
Kaufempfehlung:
CD: | ![]() [Details] |
Sämtliche Lieder 21 (Hyperion, DDD, 1992) Franz Schubert (1797-1828) W.-D. Peter in FonoForum 12/94: "Eine Wieder-begegnung nach langer Zeit - und ungetrübteFreude. Eine Lied-CD mit Feinschliff, dochohne kühle Brillanz, vielmehr voller Gesangmit Herz und Seele." |
D_617: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Klaviersonate/D_617/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Klaviersonate |
Titel ![]() |
Piano Sonata |
Titel ![]() |
Sonate pour piano |
Tonart: | B-Dur |
Besetzung: | 2 Klaviere |
Opus: | op. 30: Klaviersonate B-Dur D 617 |
D_618: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Tanz/D_618/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | 3 Deutsche Tänze |
Bemerkung: | 1. Deutscher Tanz mit 2 Trios und Coda 2. 2 weitere Deutsche Tänze für 2 Klaviere |
Opus: | D 618 |
D_618A: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Polonaise/D_618A/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Polonaisen (Skizzen) |
Besetzung: | 2 Klaviere |
Opus: | D 618A |
D_619: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/ZZZ/D_619/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Stimmübungen |
Opus: | D 619 |
D_620: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_620/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Einsamkeit |
Opus: | D 620 |
D_621: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Messe/D_621/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Deutsche Trauermesse |
Besetzung: | 4 Stimmen unr Orgel |
Opus: | D 621 |
D_622: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_622/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Der Blumenbrief |
Opus: | D 622 |
Kaufempfehlung:
CD: | ![]() [Details] |
Sämtliche Lieder 21 (Hyperion, DDD, 1992) Franz Schubert (1797-1828) W.-D. Peter in FonoForum 12/94: "Eine Wieder-begegnung nach langer Zeit - und ungetrübteFreude. Eine Lied-CD mit Feinschliff, dochohne kühle Brillanz, vielmehr voller Gesangmit Herz und Seele." |
D_623: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_623/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Das Marienbild |
Opus: | D 623 |
D_624: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Variation/D_624/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Acht Variationen über ein französisches Lied |
Tonart: | e-Moll |
Widmung: | Ludwig van Beethoven |
Entstehungszeit: | 1818 |
Besetzung: | Klavier zu 4 Händen |
Erstdruck: | Wien: Cappi und Diabelli, 1822 |
Bemerkung: | Das Thema ist die Melodie der französischen Romanze "Le bon chevalier", die 1817 in Leipzig erschienen ist. Als Komponisten dieser Melodie kommen Hortense de Beauharnais (die Gattin von Napoleons Bruder Louis und Mutter Napoleons III.) oder Louis Drouet in Frage. |
Opus: | op. 10: Variationen über ein französisches Lied für das Piano-Forte auf vier Hände verfasst, und dem Herrn ... D 624 |
Tempobezeichnung:
Thema: Allegretto - 8 Variationen |
D_625: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Klaviersonate/D_625/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Klaviersonate Nr. 11 |
Titel ![]() |
Piano Sonata No. 11 |
Titel ![]() |
Sonate pour piano N° 11 |
Tonart: | f-Moll |
Bemerkung: | nicht vollständig |
Opus: | D 625 |
Kaufempfehlung:
CD: | ![]() [Details] |
Klaviersonaten D.625,664,958 (Genuin, ADD, 1972) Franz Schubert (1797-1828) Klassik. com: »Und hochemotional ist bereits der ausgedehnte erste Satz mit seinen extremen Kontrasten. Diese werden von Badura-Skoda tatsächlich voll ausgereizt. Damit ist seine Deutung anderen Aufnahmen bei weitem überlegen, auch der hochgerühmten Einspielung des dreieinhalb Jahre jüngeren Alfred Brendels...« |
Sätze:
1. Satz: | Allegro |
2. Satz: | Scherzo. Allegretto - Trio |
3. Satz: | Allegro |
D_626: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_626/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Blondel zu Marien |
Opus: | D 626 |
Kaufempfehlung:
CD: | ![]() [Details] |
Sämtliche Lieder 21 (Hyperion, DDD, 1992) Franz Schubert (1797-1828) W.-D. Peter in FonoForum 12/94: "Eine Wieder-begegnung nach langer Zeit - und ungetrübteFreude. Eine Lied-CD mit Feinschliff, dochohne kühle Brillanz, vielmehr voller Gesangmit Herz und Seele." |
D_627: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_627/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Das Abendrot |
Entstehungszeit: | 1818 |
Opus: | op. 173 Nr. 6: Das Abendrot D 627 |
D_628: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_628/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Sonett I |
Opus: | D 628 |
D_629: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_629/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Sonett II |
Opus: | D 629 |
D_630: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_630/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Sonett III |
Opus: | D 630 |
D_631: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_631/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Blanka |
Opus: | D 631 |
D_632: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_632/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Vom Mitleiden Maria |
Opus: | D 632 |
Kaufempfehlung:
CD: | ![]() [Details] |
Sämtliche Lieder 21 (Hyperion, DDD, 1992) Franz Schubert (1797-1828) W.-D. Peter in FonoForum 12/94: "Eine Wieder-begegnung nach langer Zeit - und ungetrübteFreude. Eine Lied-CD mit Feinschliff, dochohne kühle Brillanz, vielmehr voller Gesangmit Herz und Seele." |
D_633: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_633/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Der Schmetterling |
Entstehungszeit: | 1819 |
Opus: | op. 57 Nr. 1: Der Schmetterling D 633 |
D_634: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_634/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Die Berge |
Entstehungszeit: | 1819 |
Opus: | op. 57 Nr. 2: Die Berge D 634 |
D_635: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_635/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Ruhe |
Besetzung: | 4 Singstimmen |
Opus: | D 635 |
D_636: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_636/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Sehnsucht (2. Version) |
Entstehungszeit: | 1821? |
Opus: | op. 39: Sehnsucht (2. Version) D 636 |
D_637: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_637/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Hoffnung |
Opus: | D 637 |
D_638: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_638/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Der Jüngling am Bache |
Tonart: | d-Moll / c-Moll |
Entstehungszeit: | 1819 |
Bemerkung: | siehe auch D 30 und 192 |
Opus: | op. 87 Nr. 3: Der Jüngling am Bache D 638 |
Kaufempfehlung:
CD: | ![]() [Details] |
Sämtliche Lieder 16 (Hyperion, DDD, 1992) Franz Schubert (1797-1828) C. Höslinger in FonoForum 7/93: "ThomasAllen erweist sich wieder als intelligenter,einfühlsamer Gestalter. In voller Überein-stimmung damit steht Graham Johnsons Kla-vierspiel." |
Text:
Textdichter: | Friedrich Schiller |
Textanfang: | An der Quelle saß der Knabe |
D_639: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_639/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Widerschein |
Opus: | D 639 |
D_640: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Tanz/D_640/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | 2 Ländler |
Opus: | D 640 |
D_641: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_641/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Das Dörfchen |
Besetzung: | 4 Singstimmen |
Opus: | op. 11 Nr. 1: Das Dörfchen D 641 |
D_642: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_642/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Das Feuerwerk |
Besetzung: | Chor |
Opus: | D 642 |
D_643: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Tanz/D_643/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Deutscher Tanz und Ecossaise |
Tonart: | c-Moll und Des-Dur |
Besetzung: | Klavier |
Opus: | D 643 |
D_643a: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_643a/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Das Grab |
Besetzung: | 4 Singstimmen |
Opus: | D 643a |
D_644: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Oper/D_644/index.html
Allgemeine Angaben zur Oper:
Titel: | Die Zauberharfe |
Uraufführung: | 19. August 1820 am Theater an der Wien |
Opus: | D 644 |
Zur Oper:
Art: | Melodram |
Libretto: | G. v. Hofmann |
D_645: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_645/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Abend (Skizze) |
Opus: | D 645 |
D_646: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_646/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Die Gebüsche |
Opus: | D 646 |
D_647: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Singspiel/D_647/index.html
Allgemeine Angaben zum Singspiel:
Titel: | Die Zwillingsbrüder |
Titel ![]() |
The Twin-Brothers |
Titel ![]() |
Les Jumeaux |
Anlass: | Auftrag des k.k. Hoftheaters in Wien |
Entstehungszeit: | 1819 |
Uraufführung: | 14. Juni 1820 im Kärntnertortheater |
Besetzung: | Solisten, Chor und Orchester |
Spieldauer: | ca. 45 Minuten |
Erstdruck: | Leipzig: C. F. Peters, 1872 (Klavierauszug) Leipzig: Alte Gesamtausgabe, 1889 (Partitur) |
Opus: | D 647 |
Zum Singspiel:
Art: | Singspiel in einem Akt |
Libretto: | Georg Ernst von Hofmann |
Sprache: | deutsch |
Ort: | Haus des Dorfschulzen |
Zeit: | Anfang des 19. Jahrhunderts |
Personen:
Schulze: | der Dorfschulze (Bass) |
Lieschen: | seine Tochter (Sopran) |
Anton: | Geliebter Lieschens (Tenor) |
Franz Spieß: | Pate von Lieschen, ihm ist Lieschen versprochen (Bariton) |
Friedrich Spieß: | Franz' Zwillingsbruder (Bariton) |
Weitere: | ein Magistrat, Dorfbewohner |
Handlung:
Der Tag bricht an, und Anton weckt seine Liebste mit einem Geburtstagsständchen. Lieschen wird heute 18 Jahre und kann sich endlich mit Anton verloben. Ihr Vater hatte Lieschen seinerzeit nämlich Franz Spieß versprochen, wenn dieser bis zu ihrem 18. Geburtstag aus der französischen Fremdenlegion zurückkehrt.
Da kommt aber auch schon der hartgesottene und bärbeißige Legioniär Franz des Weges und beharrt auf seinem Recht. Auch Lieschens Vater kann ihn nicht umstimmen. Während Franz zum Magistrat unterwegs ist, um das Aufgebot zu bestellen und die dort deponierte Mitgift von 1000 Talern abzuholen, kommt der totgeglaubte Zwillingsbruder Friedrich Spieß ebenfalls des Weges und trifft auf Lieschen und ihren Vater. Friedrich ist das Gegenteil seines Bruders und begrüßt freudig seine alte Heimat.
Lieschens Vater und Lieschen selbst starten einen erneuten Versuch, dass der Heimkehrer der Ehe Lieschens mit Anton zustimmt. Beide sind überrascht, als Friedrich zustimmt - schließlich denken sie, Franz stünde vor ihnen. Die Freude ist groß. Nun überreicht der ankommende Magistrat dem Legionär 1200 Taler, für die er noch eine Unterschrift in der Amtsstube benötigt. Friedrich geht verwirrt mit, während Lieschen und Anton ihr Liebesduett anstimmen.
Doch da naht Franz schon wieder und verlangt die Hochzeit. Mit Gewalt will er Lieschen und Anton voneinander trennen. Nun glaubt jeder, dass Franz schizophren ist. Lieschens Vater will keinen Irren als Schwiegersohn und löst das Versprechen auf. Als Franz nun wie wild agiert, werfen sich die Dorfbewohner auf ihn und schleppen ihn vor Gericht.
Da taucht schon wieder ein Herr Spieß auf ... und löst das Rätsel auf. Denn beide Zwillingsbrüder sind heimgekehrt und können sich am Ende genauso in die Arme fallen wie Lieschen und Anton, deren Ehe nun nichts mehr im Wege steht.
D_648: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Ouvertuere/D_648/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Ouvertüre |
Titel ![]() |
Overture |
Titel ![]() |
Ouverture |
Tonart: | e-Moll |
Besetzung: | Orchester |
Opus: | D 648 |
D_649: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_649/index.html
D_650: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_650/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Abendbilder |
Opus: | D 650 |
D_651: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_651/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Himmelsfunken |
Opus: | D 651 |
D_652: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_652/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Das Mädchen |
Opus: | D 652 |
D_653: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_653/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Berthas Lied in der Nacht |
Opus: | D 653 |
D_654: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_654/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | An die Freunde |
Opus: | D 654 |
D_655: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Allegro/D_655/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Allegro |
Tonart: | c-Moll |
Besetzung: | Klavier |
Opus: | D 655 |
D_656: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_656/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Sehnsucht |
Besetzung: | Männerchor |
Opus: | D 656 |
D_657: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_657/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Ruhe, schönstes Glück der Erde |
Besetzung: | 4 Singstimmen |
Opus: | D 657 |
D_658: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_658/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Marie |
Opus: | D 658 |
D_659: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_659/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Hymne I |
Opus: | D 659 |
D_660: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_660/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Hymne II |
Opus: | D 660 |
D_661: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_661/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Hymne III |
Opus: | D 661 |
D_662: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_662/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Hymne IV |
Opus: | D 662 |
D_663: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_663/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Der 13. Psalm |
Opus: | D 663 |
D_664: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Klaviersonate/D_664/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Klaviersonate Nr. 13 |
Titel ![]() |
Piano Sonata No. 13 |
Titel ![]() |
Sonate pour piano N° 13 |
Tonart: | A-Dur |
Besetzung: | Klavier solo |
Opus: | op. 120: Klaviersonate Nr. 13 D 664 |
Kaufempfehlung:
CD: | ![]() [Details] |
Klaviersonaten D.625,664,958 (Genuin, ADD, 1972) Franz Schubert (1797-1828) Klassik. com: »Und hochemotional ist bereits der ausgedehnte erste Satz mit seinen extremen Kontrasten. Diese werden von Badura-Skoda tatsächlich voll ausgereizt. Damit ist seine Deutung anderen Aufnahmen bei weitem überlegen, auch der hochgerühmten Einspielung des dreieinhalb Jahre jüngeren Alfred Brendels...« |
weitere ... |
Sätze:
1. Satz: | Allegro moderato |
2. Satz: | Andante |
3. Satz: | Allegro |
D_665: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_665/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Im traulichen Kreise |
Besetzung: | 4 Singstimmen |
Bemerkung: | verloren gegangen |
Opus: | D 665 |
D_666: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Kantate/D_666/index.html
Allgemeine Angaben zur Kantate:
Titel: | Kantate zum Geburtstag des Sängers Johann Michael Vogl |
Besetzung: | 3 Singstimmen |
Opus: | op. 158: Kantate zum Geburtstag des Sängers Johann Michael Vogl D 666 |
D_667: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Klavierquintett/D_667/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Klavierquintett |
Untertitel: | Forellenquintett |
Titel ![]() |
Piano Quintet |
Titel ![]() |
Quintette avec piano |
Tonart: | A-Dur |
Anlass: | geschrieben für Sylvester Paumgartner, einen Freund Vogls, den Schubert im März 1817 in der Steiermark besuchte |
Entstehungszeit: | 1819 ? |
Besetzung: | Klavier, Violine, Viola, Violoncello und Kontrabass (Violone) |
Spieldauer: | ca. 38 Minuten |
Autograph: | verschollen |
Erstdruck: | Wien: Josef Czerny (PN 2625) |
Opus: | op. 114: Klavierquintett A-Dur (Forellenquintett) D 667 |
Kaufempfehlung:
CD: | ![]() [Details] |
Klavierquintett D.667 "Forellenquintett" (Gramola, DDD, 2010) Franz Schubert (1797-1828) Audio 11/11: "Das Forellen-Quintett zu Beginn offenbarteinen wunderbar weichtimbrierten Klang aller Instrumente.Sie klingen nicht neuzeitlich harsch oderaggressiv-brillant, sondern 'rund' und lassen den Zuhörerin die Zeit Schuberts eintauchen." |
weitere ... |
Sätze:
1. Satz: | Allegro vivace |
2. Satz: | Andante |
3. Satz: | Scherzo: Presto |
4. Satz: | Thema mit Variationen: Andantino |
5. Satz: | Finale: Allegro giusto |
D_668: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Ouvertuere/D_668/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Ouvertüre |
Titel ![]() |
Overture |
Titel ![]() |
Ouverture |
Tonart: | g-Moll |
Besetzung: | 2 Klaviere |
Opus: | D 668 |
D_669: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_669/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Beim Winde |
Opus: | D 669 |
D_670: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_670/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Der Sternnachte |
Entstehungszeit: | 1819 |
Opus: | op. 165 Nr. 2: Der Sternnachte D 670 |
D_671: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_671/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Trost |
Opus: | D 671 |
D_672: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_672/index.html
D_673: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_673/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Die Liebende schreibt |
Opus: | op. 165 Nr. 1: Die Liebende schreibt D 673 |
D_674: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_674/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Prometheus |
Opus: | D 674 |
D_675: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Ouvertuere/D_675/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Ouvertüre |
Titel ![]() |
Overture |
Titel ![]() |
Ouverture |
Tonart: | F-Dur |
Besetzung: | 2 Klaviere |
Opus: | op. 34: Ouvertüre F-Dur D 675 |
D_676: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/GeistlichesWerk/D_676/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Salve Regina |
Untertitel: | Drittes Offertorium |
Tonart: | A-Dur |
Entstehungszeit: | 1819 |
Besetzung: | Sopran-Solo und Streicher |
Erstdruck: | Wien: Diabelli, 1845 |
Opus: | op. 153: Salve Regina D 676 |
D_677: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_677/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Die Götter Griechenlands |
Opus: | D 677 |
D_678: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Messe/D_678/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Messe Nr. 5 |
Titel ![]() |
Mass No. 5 |
Titel ![]() |
Messe N° 5 |
Tonart: | As-Dur |
Besetzung: | 4 Solostimmen, Chor, Orchester und Orgel |
Spieldauer: | ca. 40 Minuten |
Bemerkung: | Als wichtiger Markstein auf dem Pfad von Tradition zu Restauration, von der Erfüllung liturgischer Bestimmung zum emanzipierten Kunstanspruch gilt die im November 1819 begonnene Missa Solemnis in As-Dur, eine Chormesse par excellence, die ohne äußeren Anlass entstand und in beinahe allen Aspekten ihres Grundrisses die konventionelle Formwelt der vier früheren Schubert-Messen hinter sich lässt. (Roman Hinke) |
Opus: | D 678 |
Kaufempfehlung:
CD: | ![]() [Details] |
Messe D.678 (harmonia mundi, DDD, 2001) Franz Schubert (1797-1828) E. Bezold in Stereo 3/03: "Eine schlanke, historisch ge-schmeidig artikulierte Wiedergabe. Gelenkig folgt derRias-Kammerchor den Wechseln von Piano und Forte. DieEhrenrettung wird dem Kirchenmusiker Mendelssohn zuteil,dessen Sprache im 42. Psalm subtil dosiertes religiösesPathos verrät." |
weitere ... |
Teile:
1. Teil: | Kyrie |
2. Teil: | Gloria |
3. Teil: | Credo |
4. Teil: | Sanctus |
5. Teil: | Benedictus |
6. Teil: | Agnus Dei |
Text:
Sprache: | latein |
D_679: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Tanz/D_679/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | 2 Ländler |
Tonart: | Es-Dur |
Besetzung: | Klavier |
Opus: | D 679 |
D_680: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Tanz/D_680/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | 2 Ländler |
Tonart: | Des-Dur |
Besetzung: | Klavier |
Opus: | D 680 |
D_681: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Tanz/D_681/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | 12 Ländler |
Besetzung: | Klavier |
Bemerkung: | die ersten vier der zwölf Ländler sind verloren gegangen |
Opus: | D 681 |
D_682: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_682/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Über allen Zauber Liebe |
Bemerkung: | unvollendet |
Opus: | D 682 |
D_683: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_683/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Die Wolkenbraut |
Bemerkung: | verloren gegangen |
Opus: | D 683 |
D_684: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_684/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Die Sterne |
Opus: | D 684 |
D_685: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_685/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Morgenlied |
Entstehungszeit: | 1820 |
Opus: | op. 4 Nr. 2: Morgenlied D 685 |
D_686: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_686/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Frühlingsglaube |
Widmung: | Justina von Bruchmann |
Entstehungszeit: | 1820, rev. 1820 und 1822 |
Besetzung: | Singstimme und Klavier |
Erstdruck: | Wien: Sauer & Leidesdorf, 1823 |
Bemerkung: | 3 Fassungen; die dritte Fassung ist als op. 20 Nr. 2 veröffentlicht |
Opus: | op. 20 Nr. 2: Frühlingsglaube D 686 |
Text:
Textdichter: | Johann Ludwig Uhland |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Die linden Lüfte sind erwacht, Sie säuseln und wehen Tag und Nacht, Sie schaffen an allen Enden. O frischer Duft, o neuer Klang! Nun, armes Herze, sei nicht bang! Nun muss sich alles, alles wenden. Die Welt wird schöner mit jedem Tag, Man weiß nicht, was noch werden mag, Das Blühen will nicht enden; Es blüht das fernste, tiefste Tal: Nun, armes Herz, vergiss der Qual! Nun muss sich alles, alles wenden. |
D_687: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_687/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Nachthymne |
Opus: | D 687 |
D_688: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_688/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | 4 Canzonen |
Opus: | D 688 |
D_689: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Kantate/D_689/index.html
Allgemeine Angaben zur Kantate:
Titel: | Lazarus (Fragment) |
Untertitel: | Die Feier der Auferstehung |
Bemerkung: | die sog. Osterkantate |
Opus: | D 689 |
Kaufempfehlung:
CD: | ![]() [Details] |
Lazarus D.689 (Orfeo, DDD, 1981) Franz Schubert (1797-1828) HiFi-Stereophonie 6/83:"...es kann fastvon einer Idealinterpretation gesprochenwerden...Klangtechnisch steht alles zumbesten." |
weitere ... |
D_690: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_690/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Abendröte |
Opus: | D 690 |
D_691: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_691/index.html
D_692: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_692/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Der Knabe |
Opus: | D 692 |
D_693: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_693/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Der Fluss |
Opus: | D 693 |
D_694: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_694/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Der Schiffer |
Opus: | D 694 |
D_695: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_695/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Namenstagslied |
Opus: | D 695 |
D_696: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/GeistlichesWerk/D_696/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | 6 Antiphone für Palmsonntag |
Besetzung: | gemischter Chor |
Opus: | op. 113: 6 Antiphone für Palmsonntag D 696 |
D_697: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Tanz/D_697/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | 5 Ecossaisen |
Besetzung: | Klavier |
Opus: | D 697 |
D_698: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_698/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Die Fräuleins Liebeslauschen |
Opus: | D 698 |
D_699: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_699/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Der entsühnte Orest |
Opus: | D 699 |
D_700: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_700/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Freiwilliges Versinken |
Opus: | D 700 |
D_701: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Oper/D_701/index.html
Allgemeine Angaben zur Oper:
Titel: | Sakuntala (Skizzen) |
Opus: | D 701 |
D_702: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_702/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Der Jüngling auf dem Hügel0 |
Entstehungszeit: | 1820 |
Opus: | op. 8 Nr. 1: Der Jüngling auf dem Hügel D 702 |
D_703: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Streichquartett/D_703/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Streichquartett Nr. 12 |
Titel ![]() |
String Quartet No. 12 |
Titel ![]() |
Quatuor à cordes N° 12 |
Tonart: | c-Moll |
Bemerkung: | nur ein Satz |
Opus: | D 703 |
Kaufempfehlung:
CD: | ![]() [Details] |
Sämtliche Streichquartette (CPO, DDD, 1995-1997) Franz Schubert (1797-1828) WDR v. 12.6.97: »Sorgfältig aufeinander abgestimmte ›Konzertprogramme‹ ... Die vier Musiker spielen im absoluten Grenzbereich: was das Tempo angeht, die Phrasierung und nicht zuletzt die Klanglichkeit. Bar jeder Sinnlichkeit ist diese Interpretation. Die Nerven liegen blank, die Melodienbögen werden in Fetzen gerissen. Die sprichwörtliche Todesangst (bei ›Der Tod und das Mädchen‹ ) treibt diese Musik zu einem letzten Aufbäumen an. So drastisch, so schonungslos und expressiv wird die literarische Vorlage von Matthias Claudius selten umgesetzt.« |
weitere ... |
Tempobezeichnung:
Allegro |
D_704: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_704/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Gesang der Geister über den Wassern (1. Skizze) |
Besetzung: | Männerstimmen |
Bemerkung: | siehe auch D 714 |
Opus: | D 704 |
D_705: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_705/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Gesang der Geister über den Wassern (2. Skizze) |
Besetzung: | Männerchor |
Bemerkung: | siehe auch D 714 |
Opus: | D 705 |
D_706: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/GeistlichesWerk/D_706/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Der 23. Psalm |
Entstehungszeit: | 1820 |
Besetzung: | Chor mit Klavier |
Opus: | op. 132: Der 23. Psalm D 706 |
D_707: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_707/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Der zürnenden Diana |
Entstehungszeit: | 1820 |
Bemerkung: | 2 Versionen |
Opus: | op. 36 Nr. 1: Der zürnenden Diana D 707 |
D_708: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_708/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Im Walde |
Opus: | D 708 |
D_708a: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Symphonie/D_708a/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Symphonie (Skizze) |
Tonart: | D-Dur |
Opus: | D 708a |
D_709: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_709/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Frühlingsgesang |
Besetzung: | 4 Singstimmen |
Opus: | D 709 |
D_710: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_710/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Im Gegenwärtiigen Vergangenes |
Besetzung: | 4 Singstimmen |
Opus: | D 710 |
D_711: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_711/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Lob der Tränen |
Entstehungszeit: | 1821? |
Opus: | op. 13 Nr. 2: Lob der Tränen D 711 |
Kaufempfehlung:
CD: | ![]() [Details] |
Sämtliche Lieder 21 (Hyperion, DDD, 1992) Franz Schubert (1797-1828) W.-D. Peter in FonoForum 12/94: "Eine Wieder-begegnung nach langer Zeit - und ungetrübteFreude. Eine Lied-CD mit Feinschliff, dochohne kühle Brillanz, vielmehr voller Gesangmit Herz und Seele." |
D_712: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_712/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Die gefangenen Sänger |
Opus: | D 712 |
D_713: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_713/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Der Unglückliche |
Untertitel: | Die Nacht bricht an |
Entstehungszeit: | 1821 |
Besetzung: | Stimme und Klavier |
Bemerkung: | 2 Versionen |
Opus: | op. 87 Nr. 1: Der Unglückliche D 713 |
D_714: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_714/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Gesang der Geister über den Wassern |
Besetzung: | 4 Tenöre und 4 Bassstimmen mit Streichern |
Bemerkung: | siehe auch D 704 und D 705 |
Opus: | op. 167: Gesang der Geister über den Wassern D 714 |
D_715: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_715/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Versunken |
Opus: | D 715 |
D_716: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_716/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Grenzen der Menschheit |
Opus: | D 716 |
D_717: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_717/index.html
D_718: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Variation/D_718/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Variation auf ein Thema von Diabelli |
Opus: | D 718 |
D_719: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_719/index.html
D_720: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_720/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Suleika I |
Entstehungszeit: | 1821 |
Opus: | op. 14 Nr. 1: Suleika I D 720 |
D_721: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_721/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Mahomet's Gesang (2. Version) |
Bemerkung: | Fragment; siehe auch D 549 |
Opus: | D 721 |
D_722: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Tanz/D_722/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Deutscher Tanz |
Tonart: | Ges-Dur |
Besetzung: | Klavier |
Opus: | D 722 |
D_723: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Arie/D_723/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Arie und Duett für Herolds Oper "Das Zauberglöckchen" |
Opus: | D 723 |
D_724: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_724/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Die Nachtigall |
Entstehungszeit: | 1821 |
Besetzung: | 4 Singstimmen und Klavier |
Opus: | op. 11 Nr. 2: Die Nachtigall D 724 |
D_725: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_725/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Linde Lüfte wehen (Fragment) |
Besetzung: | Mezzosopran, Tenor und Klavier |
Opus: | D 725 |
D_726: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_726/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Mignon (1. Version) |
Untertitel: | Heiß' mich nicht reden |
Opus: | D 726 |
D_727: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_727/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Mignon (2. Version) |
Untertitel: | So lasst mich scheinen |
Entstehungszeit: | 1821 |
Opus: | D 727 |
D_728: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_728/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Johanna Sebus |
Bemerkung: | Fragment |
Opus: | D 728 |
D_729: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Symphonie/D_729/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Symphonie |
Titel ![]() |
Symphony |
Tonart: | E-Dur |
Bemerkung: | 1934 von Felix Weingartner instrumentiert |
Opus: | D 729 |
D_730: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/GeistlichesWerk/D_730/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Tantum ergo |
Tonart: | B-Dur |
Besetzung: | Solostimmen, Chor und Orchester |
Opus: | D 730 |
D_731: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_731/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Der Blumen Schmerz |
Entstehungszeit: | 1821 |
Opus: | op. 173 Nr. 4: Der Blumen Schmerz D 731 |
D_732: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Oper/D_732/index.html
Allgemeine Angaben zur Oper:
Titel: | Alfonso und Estrella |
Uraufführung: | 24. Juni 1854 Weimar (unter Franz Liszt) |
Opus: | D 732 |
Kaufempfehlung:
CD: | ![]() [Details] |
Alfonso & Estrella D.732 (Dynamic, DDD, 2004) Franz Schubert (1797-1828) |
|
DVD: | ![]() [Details] |
Alfonso & Estrella D.732 (Dynamic, 2004) Franz Schubert (1797-1828) FonoForum 04/05: "Gerard Korsten bemüht sich mit Erfolgum eine Ehrenrettung des Musikdramatikers Schubert, demer hier eine gesunde Portion Italianita zukommen lässt.Sein Dirigat hat rhythmischen Drive und den weiten Atemfür die große Kantilene. Auch mit dem sehr textdeutlichenChor wurde offenbar sorgfältig gearbeitet." |
weitere ... |
Zur Oper:
Art: | Romantische Oper in 3 Akten (35 Nummern) |
Libretto: | Franz von Schober |
D_733: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Marsch/D_733/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | 3 Militärmärsche |
Besetzung: | 2 Klaviere |
Opus: | op. 51: 3 Militärmärsche D 733 |
D_734: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Tanz/D_734/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | 16 Ländler und 2 Ecossaisen |
Besetzung: | Klavier |
Opus: | op. 67: 16 Ländler und 2 Ecossaisen D 734 |
D_735: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Tanz/D_735/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Galopp und 8 Ecossaisen |
Opus: | op. 49: Galopp und 8 Ecossaisen D 735 |
D_736: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_736/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Ihr Grab |
Opus: | D 736 |
D_737: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_737/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | An die Leier |
Entstehungszeit: | 1822/23 |
Opus: | op. 56 Nr. 2: An die Leier D 737 |
D_738: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_738/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Im Haine |
Entstehungszeit: | 1822? |
Opus: | op. 56 Nr. 3: Im Haine D 738 |
D_739: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/GeistlichesWerk/D_739/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Tantum ergo |
Tonart: | C-Dur |
Besetzung: | Chor, Orchester und Orgel |
Opus: | op. 45: Tantum ergo D 739 |
D_740: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_740/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Frühlingsgesang |
Besetzung: | Männerchor |
Opus: | op. 16 Nr. 1: Frühlingsgesang D 740 |
D_741: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_741/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Sei mir gegrüßt! |
Widmung: | Justina von Bruchmann |
Entstehungszeit: | 1821-22 |
Besetzung: | Singstimme und Klavier |
Erstdruck: | Wien: Sauer & Leidesdorf, 1823 |
Opus: | op. 20 Nr. 1: Sei mir gegrüßt! D 741 |
Text:
Textdichter: | Friedrich Rückert ("Östliche Rosen") |
Sprache: | deutsch |
Textanfang: | O du Entrissne mir und meinem Kusse |
D_742: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_742/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Der Wachtelschlag |
Entstehungszeit: | 1822 |
Opus: | op. 68: Der Wachtelschlag D 742 |
D_743: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_743/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Selige Welt |
Entstehungszeit: | 1822 |
Opus: | op. 23 Nr. 2: Selige Welt D 743 |
D_744: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_744/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Schwanengesang |
Entstehungszeit: | 1822? |
Opus: | op. 23 Nr. 3: Schwanengesang D 744 |
D_745: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_745/index.html
D_746: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_746/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Am See |
Opus: | D 746 |
D_747: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_747/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Geist der Liebe |
Besetzung: | 4 Singstimmen |
Opus: | op. 11 Nr. 3: Geist der Liebe D 747 |
D_748: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Kantate/D_748/index.html
Allgemeine Angaben zur Kantate:
Titel: | Am Geburtstage des Kaisers |
Besetzung: | Solisten, Chor und Orchester |
Opus: | op. 157: Am Geburtstage des Kaisers D 748 |
D_749: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_749/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | An Herrn Josef von Spaun, Assessor in Linz (Epistel) |
Opus: | D 749 |
D_750: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/GeistlichesWerk/D_750/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Tantum ergo |
Tonart: | D-Dur |
Besetzung: | Chor, Orchester und Orgel |
Opus: | D 750 |
D_751: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_751/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Die Liebe hat gelogen |
Entstehungszeit: | 1822 |
Besetzung: | Singstimme und Klavier |
Opus: | op. 23 Nr. 1: Die Liebe hat gelogen D 751 |
Text:
Textdichter: | August von Platen-Hallermünde (1796-1835) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Die Liebe hat gelogen, Die Sorge lastet schwer, Betrogen, ach! betrogen Hat alles mich umher! Es fließen heiße Tropfen Die Wange stets herab, Lass ab, mein Herz, zu klopfen, Du armes Herz, lass ab! Die Liebe hat gelogen, Die Sorge lastet schwer, Betrogen, ach! betrogen Hat alles mich umher! |
D_752: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_752/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Nachtviolen |
Opus: | D 752 |
Kaufempfehlung:
CD: | ![]() [Details] |
Lieder "Nachtviolen" (RCA, DDD, 2013) Franz Schubert (1797-1828) »… wie der Münchner Ausnahmesänger diese Pretiosen mit feinstem lyrischem Timbre förmlich durchträumt (…) das ist große Kunst. (…) Gerhaher, kongenial begleitet von Gerold Huber, zelebriert dieses Sehnsuchtsuniversum geradezu wie in Trance. Und stets schwingt auch das Philosophische mit: das Nachdenken über eine andere Welt. Famos!« (Audio, Juni 2014) |
weitere ... |
D_753: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_753/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Heliopolis |
Untertitel: | Aus Heliopolis I |
Entstehungszeit: | 1822 |
Opus: | op. 65 Nr. 3: Heliopolis D 753 |
D_754: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_754/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Im Hochgebirge |
Untertitel: | Aus Heliopolis II |
Opus: | D 754 |
D_755: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/GeistlichesWerk/D_755/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Kyrie (Skizze) |
Tonart: | a-Moll |
Opus: | D 755 |
D_756: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_756/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Du liebst mich nicht |
Entstehungszeit: | 1822 |
Bemerkung: | 2 Versionen |
Opus: | op. 59 Nr. 1: Du liebst mich nicht D 756 |
D_757: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_757/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Gott in der Natur |
Entstehungszeit: | 1822 |
Besetzung: | 2 Soprane, 2 Altstimmen und Klavier |
Opus: | op. 133: Gott in der Natur D 757 |
D_758: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_758/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Todesmusik |
Entstehungszeit: | 1822 |
Opus: | op. 108 Nr. 3: Todesmusik D 758 |
D_759: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Symphonie/D_759/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Symphonie Nr. 7 |
Untertitel: | Die Unvollendete |
Titel ![]() |
Symphony No. 7 |
Titel ![]() |
Symphonie N° 7 |
Tonart: | h-Moll |
Entstehungszeit: | 1822-23 |
Uraufführung: | 17. Dezember 1865 im Musikvereinssaal Wien unter der Leitung von Johann Herbeck |
Besetzung: | 2 Flöten, 2 Oboen, 2 Klarinetten, 2 Fagotte, 2 Hörner, 2 Trompeten, 3 Posaunen, Pauken, Streicher |
Spieldauer: | ca. 24 Minuten |
Erstdruck: | Wien: C. A. Spina, 1867 |
Verlag: | Leipzig und Wiesbaden: Breitkopf & Härtel |
Bemerkung: | Das Fragment (zwei Sätze komplett und Teile eines dritten) wurde in der früheren Zählung Symphonie Nr. 8 gezählt. |
Opus: | D 759 |
Kaufempfehlung:
CD: | ![]() [Details] |
Symphonien Nr.1-9 (DGG, DDD, 1987) Franz Schubert (1797-1828) D. Rexroth im Musikmarkt 1/89:"Die vorliegenden Schubert-Einspielungen tragen den Stempel höchster technischer Vollkommenheit im Orchesterspiel und belassen Schuberts Musik ihre eindringliche Natürlichkeit." |
weitere ... |
Sätze:
1. Satz: | Allegro moderato |
2. Satz: | Andante con moto |
3. Satz: | Allegro |
D_759a: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Ouvertuere/D_759a/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Ouvertüre zu "Alfonso und Estrella" |
Opus: | op. 69 Nr. 1: Ouvertüre zu "Alfonso und Estrella" D 759A |
D_760: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Fantasie/D_760/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Fantasie |
Untertitel: | Wandererfantasie |
Titel ![]() |
Fantasy |
Untertitel ![]() |
Wanderer Fantasy |
Titel ![]() |
Fantaisie |
Untertitel ![]() |
Wanderer |
Tonart: | C-Dur |
Entstehungszeit: | 1822 |
Uraufführung: | 1832 (?) in Wien (Musikverein) Klavier: Karl Maria von Bocklet |
Besetzung: | Klavier |
Erstdruck: | Wien: Cappi und Diabelli, 1823 |
Bemerkung: | Das Thema zu den Variationen des Adagios ist ein Abschnitt aus dem Lied "Der Wanderer" (D 489). Daher rührt der Name dieser Fantasie. |
Opus: | op. 15: Fantasie C-Dur (Wanderfantasie) D 760 |
Kaufempfehlung:
CD: | ![]() [Details] |
Wandererfantasie D.760 (Avie, DDD, 2004) Franz Schubert (1797-1828) Stereo 06/05: »Luiza Borac macht - technisch über jedenZweifel erhaben - die stilistischen Parallelen zwischenSchubert & Liszt mit sicherem Gespür für die Spannungund Entspannung, für Höhepunkte und Formverläuftedeutlich. Die Surround-Aufnahme klingt sehr räumlich.« |
weitere ... |
Sätze:
1. Satz: | Allegro con fuoco ma non troppo |
2. Satz: | Adagio |
3. Satz: | Presto |
4. Satz: | Allegro |
D_761: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_761/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Schatzgräbers Begehr |
Entstehungszeit: | 1822 |
Opus: | op. 23 Nr. 4: Schatzgräbers Begehr D 761 |
D_762: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_762/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Schwestergruß |
Besetzung: | Singstimme und Klavier |
Opus: | D 762 |
Text:
Textdichter: | Franz Seraph Ritter von Bruchmann (1798-1867) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Im Mondenschein wall ich auf und ab, Seh' Totenbein' und stilles Grab. In Geisterhauch vorüber webt's, Wie Flamm' und Rauch vorüberschwebt's; Aus Nebeltrug steigt eine Gestalt, Ohn' Sünd und Lug vorüberwallt. Das Aug' so blau, der Blick so groß, Wie in Himmelsau, wie in Gottes Schoß; Ein weiß Gewand bedeckt das Bild, In zarter Hand eine Lilie quillt, In Geisterhauch sie zu mir spricht: »Ich wandre schon im reinen Licht, Seh' Mond und Sonn' zu meinem Fuß, Und leb' in Wonn', in Engelkuss, Und all die Lust, die ich empfind', Nicht deine Brust kennt, Menschenkind! Wenn du nicht lässt den Erdengott, Bevor dich fasst der grause Tod.« So tönt die Luft, so saust der Wind, Zu den Sternen ruft das Himmelskind, Und eh' sie flieht, die weiß' Gestalt, In frischer Blüt' sie sich entfalt': In reiner Flamm' schwebt sie empor, Ohne Schmerz und Harm, zu der Engel Chor. Die Nacht verhüllt den heil'gen Ort, Von Gott erfüllt sing ich das Wort. |
D_763: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_763/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Geburtstaghymne |
Besetzung: | 4 Singstimmen |
Opus: | op. 146: Geburtstaghymne D 763 |
D_764: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_764/index.html
D_765: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_765/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | An die Entfernte |
Opus: | D 765 |
D_766: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_766/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Am Flusse |
Opus: | D 766 |
D_767: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_767/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Willkommen und Abschied |
Opus: | op. 56 Nr. 1: Willkommen und Abschied D 767 |
D_768: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_768/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Wandrers Nachtlied II |
Entstehungszeit: | 1823 |
Opus: | op. 96 Nr. 3: Wandrers Nachtlied II D 768 |
Text:
Textdichter: | Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832) |
Liedtext: | Über allen Gipfeln Ist Ruh, In allen Wipfeln Spürest du Kaum einen Hauch; Die Vögelein schweigen im Walde, Warte nur, balde Ruhest du auch! |
D_769: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Tanz/D_769/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | 2 deutsche Tänze |
Besetzung: | Klavier |
Opus: | D 769 |
D_769a: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Klaviersonate/D_769a/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Klaviersonate (Fragment) |
Tonart: | e-Moll |
Bemerkung: | frühere Zählung: D 994 |
Opus: | D 769a |
D_770: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_770/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Drang in die Ferne |
Entstehungszeit: | 1823 |
Opus: | op. 71: Drang in die Ferne D 770 |
D_771: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_771/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Der Zwerg |
Entstehungszeit: | 1822? |
Opus: | op. 22 Nr. 1: Der Zwerg D 771 |
D_772: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_772/index.html
D_773: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Arrangement/D_773/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Ouvertüre zu "Alfonso und Estrella" für 2 Klaviere |
Opus: | op. 69 Nr. 2: Ouvertüre zu "Alfonso und Estrella" für 2 Klaviere D 773 |
D_774: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_774/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Auf dem Wasser zu singen |
Entstehungszeit: | 1823 |
Opus: | op. 72: Auf dem Wasser zu singen D 774 |
D_775: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_775/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Dass sie hier gewesen |
Opus: | op. 59 Nr. 2: Dass sie hier gewesen D 775 |
D_776: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_776/index.html
D_777: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_777/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Lachen und Weinen |
Besetzung: | Singstimme und Klavier |
Opus: | op. 59 Nr. 4: Lachen und Weinen D 777 |
Text:
Textdichter: | Friedrich Rückert (1788-1866) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Lachen und Weinen zu jeglicher Stunde Ruht bei der Lieb auf so mancherlei Grunde. Morgens lacht ich vor Lust, Und warum ich nun weine Bei des Abends Scheine, Ist mir selb' nicht bewusst. Weinen und Lachen zu jeglicher Stunde Ruht bei der Lieb auf so mancherlei Grunde. Abends weint ich vor Schmerz; Und warum du erwachen Kannst am Morgen mit Lachen, Muss ich dich fragen, o Herz. |
D_778: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_778/index.html
D_778b: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_778b/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Ich hab in mich gesogen (Skizze) |
Besetzung: | 4 Singstimmen |
Opus: | D 778b |
D_779: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Tanz/D_779/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | 34 sentimentale Walzer |
Besetzung: | Klavier |
Opus: | op. 50: 34 sentimentale Walzer D 779 |
Kaufempfehlung:
CD: | ![]() [Details] |
Klaviersonate D.850 (Celestial Harmonies, DDD, 2000) Franz Schubert (1797-1828) M. Stenger in FonoForum 9/02: "Nur selten hört man einenHammerflügel in so feinen Schattierungen, in so abge-stuften Registern." |
D_780: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Tanz/D_780/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Sechs musikalische Sätze für Klavier |
Besetzung: | Klavier |
Opus: | op. 94: 6 musikalische Sätze für Klavier D 780 |
Kaufempfehlung:
CD: | ![]() [Details] |
Moments Musicaux D.780 (Genuin, DDD, 2005) Franz Schubert (1797-1828) FonoForum 03/07: »Was wiegt mechanische Ausführung gegen das Wesen des Wienerischen selbst, wie es uns hier entgegentritt in der rieselnden Leichtigkeit des As-Dur-Impromptu aus op. 90. Die Phrasierung gleicht, fast noch wunderbarer in den Impromptus in Ges und B, einem natürlich fließenden Parlando, in dem sich anmutige Lässigkeit und Tiefsinn vereinen und das sich kaum mehr an ein Publikum zu richten scheint. Wer beherrscht dieses Idiom heute noch? Diese Klänge scheinen aus einer anderen Zeit hinübergesandt.« |
weitere ... |
Sätze:
1. Satz: | Moderato |
2. Satz: | Andantino |
3. Satz: | Allegro moderato |
4. Satz: | Moderato |
5. Satz: | Allegro |
6. Satz: | Allegretto |
D_781: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Tanz/D_781/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | 12 Ecossaisen |
Besetzung: | Klavier |
Opus: | D 781 |
D_782: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Tanz/D_782/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Ecossaise |
Tonart: | D-Dur |
Besetzung: | Klavier |
Opus: | D 782 |
D_783: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Tanz/D_783/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | 16 Deutsche Tänze und 2 Ecossaisen |
Besetzung: | Klavier |
Opus: | op. 33: 16 Deutsche Tänze und 2 Ecossaisen D 783 |
D_784: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Klaviersonate/D_784/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Klaviersonate Nr. 14 |
Titel ![]() |
Piano Sonata No. 14 |
Titel ![]() |
Sonate pour piano N° 14 |
Tonart: | a-Moll |
Besetzung: | Klavier solo |
Opus: | op. 143: Klaviersonate Nr. 14 D 784 |
Kaufempfehlung:
CD: | ![]() [Details] |
Klaviersonaten D.784 & D.959 (Genuin, DDD, 2008) Franz Schubert (1797-1828) FonoForum 10/08: »Diese Interpretationen haben eine Bescheidenheit und Würde zugleich, die man gerne mit dem aus der Mode gekommenen Wort Demut beschreiben möchte, liefe man nicht Gefahr, von den populistischen Schlagwortmachern der Eventkultur-Industrie als hoffnungslos ›out‹ müde belächelt zu werden.« |
weitere ... |
Sätze:
1. Satz: | Allegro giusto |
2. Satz: | Andante |
3. Satz: | Allegro vivace |
D_785: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_785/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Der zürnende Barde |
Opus: | D 785 |
D_786: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_786/index.html
D_787: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Singspiel/D_787/index.html
Allgemeine Angaben zum Singspiel:
Titel: | Die Verschworenen |
Titel ![]() |
The Conspirators |
Titel ![]() |
Les Conjurées |
Entstehungszeit: | 1823 |
Uraufführung: | 1. März 1861 in Wien (konzertant) 29. August 1861 in Frankfurt am Main (szenisch) |
Besetzung: | Solisten, Chor und Orchester |
Spieldauer: | ca. 65 Minuten |
Erstdruck: | Leipzig: Alte Gesamtausgabe, 1889 (ohne Ouvertüre) |
Bemerkung: | Vermutlich auf Anordnung der Zensurbehörde trug die Oper zwischenzeitlich den Titel "Der häusliche Krieg". |
Opus: | D 787 |
Zum Singspiel:
Art: | Singspiel in einem Akt |
Libretto: | Ignaz Franz Castelli nach Aristophanes "Lysistrata" |
Sprache: | deutsch |
Ort: | eine gotische Burg |
Zeit: | Mittelalter, Zeit der Kreuzzüge |
Personen:
Heribert von Lüdenstein: | Graf und Feldherr (Bass) |
Gräfin Ludmilla: | seine Frau (Sopran) |
Astolf von Reisenberg: | Ritter (Alt) |
Helene: | seine Frau (Sopran) |
Luitgarde: | eine Rittersfrau (Alt) |
Camilla: | eine Rittersfrau (Alt) |
Isella: | Ludmillas Zofe (Sopran) |
Udolin: | Heriberts Page (Tenor) |
Weitere: | Chor der Ritter, Chor der verschworenen Frauen |
Handlung:
Schon im Mittelalter hatten die Frauen ihre liebe Not mit den Männern: Sie fühlten sich vernachlässigt, weil ihre Gatten ständig auf Kreuzzügen waren und Kriege führten.
So ist es auch auf der Burg von Lüdenstein. Gräfin Ludmilla und ihre Hofdamen warten auf ihre Ehegatten, die in Kürze von einem ihrer Kreuzzüge zurückkehren werden. Page Udolin ist der Erste, der als Vorhut zurückkommt, um die Ankunft der Ritter anzukündigen. Er wird freudig von seiner jungen Freundin Isella begrüßt und erfährt auf diese Weise, dass die Damen des Hauses eine Frauenversammlung einberufen haben.
Im großen Rittersaal der Burg haben die Rittersfrauen sich versammelt und klagen ihr Leid. Schwer getroffen hat es beispielsweise Helene, deren Gatte einen Tag nach der Hochzeit ins Feld zog. Die Gräfin unterbreitet ihren Plan, wie sie die Männer für ihre Abwesenheit strafen können: Liebesverweigerung. Sobald die Ritter die Burg betreten, sollen sie streng und kühl empfangen werden, jegliche Begehrlichkeiten der Männer sollen die Frauen zurückweisen und ihnen die kalte Schulter zeigen. Was die Damen nicht wissen, ist, dass ein Spion unter ihnen weilt: der Page Udolin hat alles belauscht.
Da erschallen die Trompeten und kündigen die Rückkehr der Ritter an. Die Frauen wollen sofort losstürmen, doch die Gräfin kann sie gerade noch davon abhalten und an den gemeinsamen Plan erinnern. Derweil werden die Ritter durch Udolin in den Plan der Frauen eingeweiht, und diese beschließen, Gleiches mit Gleichem zu vergelten und den Frauen kalt und gefühllos entgegenzutreten.
Die Frauen empfangen die Männer im Rittersaal und bleiben dabei kühl und distanziert. Sie sind überrascht, dass die Männer ohne Erwiderung oder Gefühlsregung aus dem Saal gehen. Die Frauen bleiben verdutzt zurück. Dann hören sie Gesang und Gelächter aus dem Prunksaal der Burg. Die Ritter feiern! Nur mit viel Geschick kann die Gräfin ihre Hofdamen zurückhalten, die wieder zu den Männern stürmen wollen. Isella wird zum Grafen geschickt, weil die Gräfen um ein Gespräch unter zwei Augen bittet.
Während Astolf und Helene der Verschwörung abtrünnig werden und ein Liebesduett singen, macht sich der Graf auf den Weg zu seiner Gattin. Er wird von Vorwürfen bombardiert und erwidert einfach nur, dass er einen furchtbaren Schwur geleistet habe und läuft davon. Die Gräfin ist verzweifelt und sieht ihren Plan gescheitert. Udolin erzählt der Gräfin nun die Geschichte des Schwurs: Als die Ritter von einer Übermacht umzingelt waren, haben sie den Himmel beschworen, ihnen einen Sieg zu verleihen. Als Gegenleistung haben sie versprochen, noch genau einen Kreuzzug zu unternehmen und ihren Frauen gegenüber nicht mehr den geringsten Beweis von Liebe zu geben, außer wenn diese zusammen mit ihnen ins Felde ziehen und den Glauben verteitigen.
Selbstverständlich ist die Geschichte nicht wahr - die Ritter haben sie sich als Rache ausgedacht. Doch sie zeigt ihre Wirkung. Isella ist die Erste, die einen Harnisch anlegt. Nach und nach folgen alle Frauen, sogar die Gräfin lässt sich Lanze und Schild geben. Der häusliche Krieg ist beendet, die Frauen ergeben sich. Und die Ritter versprechen, von nun an auf der Burg alleine für die Minne zu leben.
D_788: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_788/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Die Mutter Erde |
Opus: | D 788 |
D_789: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_789/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Pilgerweise |
Untertitel: | Ich bin ein Waller |
Besetzung: | Stimme und Klavier |
Opus: | D 789 |
D_790: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Tanz/D_790/index.html
D_791: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Oper/D_791/index.html
Allgemeine Angaben zur Oper:
Titel: | Rüdiger (Skizzen) |
Opus: | D 791 |
D_792: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_792/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Vergißmeinnicht |
Tonart: | As-Dur |
Opus: | D 792 |
Text:
Textdichter: | Franz von Schober |
Textanfang: | Als der Frühling |
D_793: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_793/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Das Geheimnis |
Opus: | op. 173 Nr. 2: Das Geheimnis D 793 |
Kaufempfehlung:
CD: | ![]() [Details] |
Sämtliche Lieder 16 (Hyperion, DDD, 1992) Franz Schubert (1797-1828) C. Höslinger in FonoForum 7/93: "ThomasAllen erweist sich wieder als intelligenter,einfühlsamer Gestalter. In voller Überein-stimmung damit steht Graham Johnsons Kla-vierspiel." |
D_794: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_794/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Der Pilgrim |
Entstehungszeit: | 1823 |
Opus: | op. 37 Nr. 1: Der Pilgrim D 794 |
Kaufempfehlung:
CD: | ![]() [Details] |
Sämtliche Lieder 16 (Hyperion, DDD, 1992) Franz Schubert (1797-1828) C. Höslinger in FonoForum 7/93: "ThomasAllen erweist sich wieder als intelligenter,einfühlsamer Gestalter. In voller Überein-stimmung damit steht Graham Johnsons Kla-vierspiel." |
D_795: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_795/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Die schöne Müllerin |
Untertitel: | Liederzyklus nach Gedichten von Wilhelm Müller |
Entstehungszeit: | 1823 |
Besetzung: | Tenor und Klavier |
Spieldauer: | ca. 66 Minuten |
Opus: | op. 25: Die schöne Müllerin D 795 |
Kaufempfehlung:
CD: | ![]() [Details] |
Die schöne Müllerin D.795 (Challenge, DDD, 2007) Franz Schubert (1797-1828) Stereo 06/08: »Pregardiens Schubert ist eine Innenschau, gesungen mit wenig Vibrato und einer bei Bedarf kraftvollen Mittelstimme. Pregardien setzt seine Akzente sehr dezent, beinahe unmerklich. Den Text füllt er mit Leben, ohne sozusagen mit dem Finger auf einzelne Worte zu zeigen.« |
weitere ... |
DVD: | ![]() [Details] |
Die schöne Müllerin D.795 (Medici, 2008) Franz Schubert (1797-1828) FonoForum 05/09: »Obwohl Prégardien stets im Rahmen des lyrischen Tenorfachs geblieben ist, hat das baritonale Volumen seines Organs im Laufe der Zeit an prägender Klangfarbe gewonnen. Das verleiht seinem Müller – burschen eine stärkere Zerrissenheit, als sie beispielsweise ein Peter Schreier darzustellen imstande war. Die Übereinstimmung mit dem exzellenten Michael Gees selbst in kleinsten dynamischen und agogischen Details ist einer langjährig gewachsenen, menschlich ausgeglichenen Partnerschaft zuzuschreiben.« |
Text:
Textdichter: | Wilhelm Müller (1794-1827) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | 1. Das Wandern Das Wandern ist des Müllers Lust, Das Wandern! Das muß ein schlechter Müller sein, Dem niemals fiel das Wandern ein, Das Wandern. Vom Wasser haben wir's gelernt, Vom Wasser! Das hat nicht Rast bei Tag und Nacht, Ist stets auf Wanderschaft bedacht, Das Wasser. Das sehn wir auch den Rädern ab, Den Rädern! Die gar nicht gerne stille stehn, Die sich mein Tag nicht müde drehn, Die Räder. Die Steine selbst, so schwer sie sind, Die Steine! Sie tanzen mit den muntern Reihn Und wollen gar noch schneller sein, Die Steine. O Wandern, Wandern, meine Lust, O Wandern! Herr Meister und Frau Meisterin, Laßt mich in Frieden weiterziehn Und wandern. 2. Wohin? Ich hört' ein Bächlein rauschen Wohl aus dem Felsenquell, Hinab zum Tale rauschen So frisch und wunderhell. Ich weiß nicht, wie mir wurde, Nicht, wer den Rat mir gab, Ich mußte auch hinunter Mit meinem Wanderstab. Hinunter und immer weiter Und immer dem Bache nach, Und immer frischer rauschte Und immer heller der Bach. Ist das denn meine Straße? O Bächlein, sprich, wohin? Du hast mit deinem Rauschen Mir ganz berauscht den Sinn. Was sag ich denn vom Rauschen? Das kann kein Rauschen sein: Es singen wohl die Nixen Tief unten ihren Reihn Laß singen, Gesell, laß rauschen Und wandre fröhlich nach! Es gehn ja Mühlenräder In jedem klaren Bach. 3. Halt! Eine Mühle seh ich blinken Aus den Erlen heraus, Durch Rauschen und Singen Bricht Rädergebraus. Ei willkommen, ei willkommen, Süßer Mühlengesang! Und das Haus, wie so traulich! Und die Fenster, wie blank! Und die Sonne, wie helle Vom Himmel sie scheint! Ei, Bächlein, liebes Bächlein, War es also gemeint? 4. Danksagung an den Bach War es also gemeint, Mein rauschender Freund? Dein Singen, dein Klingen, War es also gemeint? Zur Müllerin hin! So lautet der Sinn. Gelt, hab' ich's verstanden? Zur Müllerin hin! Hat sie dich geschickt? Oder hast mich berückt? Das möcht ich noch wissen, Ob sie dich geschickt. Nun wie's auch mag sein, Ich gebe mich drein: Was ich such, hab ich funden, Wie's immer mag sein. Nach Arbeit ich frug, Nun hab ich genug Für die Hände, fürs Herze Vollauf genug! 5. Am Feierabend Hätt ich tausend Arme zu rühren! Könnt ich brausend Die Räder führen! Könnt ich wehen Durch alle Haine! Könnt ich drehen Alle Steine! Daß die schöne Müllerin Merkte meinen treuen Sinn! Ach, wie ist mein Arm so schwach! Was ich hebe, was ich trage, Was ich schneide, was ich schlage, Jeder Knappe tut mir's nach. Und da sitz ich in der großen Runde, In der stillen kühlen Feierstunde, Und der Meister spricht zu allen: Euer Werk hat mir gefallen; Und das liebe Mädchen sagt Allen eine gute Nacht. 6. Der Neugierige Ich frage keine Blume, Ich frage keinen Stern, Sie können mir alle nicht sagen, Was ich erführ so gern. Ich bin ja auch kein Gärtner, Die Sterne stehn zu hoch; Mein Bächlein will ich fragen, Ob mich mein Herz belog. O Bächlein meiner Liebe, Wie bist du heut so stumm? Will ja nur eines wissen, Ein Wörtchen um und um. Ja heißt das eine Wörtchen, Das andre heißet Nein, Die beiden Wörtchen Schließen die ganze Welt mir ein. O Bächlein meiner Liebe, Was bist du wunderlich! Will's ja nicht weitersagen, Sag, Bächlein, liebt sie mich? 7. Ungeduld Ich schnitt es gern in alle Rinden ein, Ich grüb es gern in jeden Kieselstein, Ich möcht es sä'n auf jedes frische Beet Mit Kressensamen, der es schnell verrät, Auf jeden weißen Zettel möcht ich's schreiben: Dein ist mein Herz und soll es ewig bleiben. Ich möcht mir ziehen einen jungen Star, Bis daß er spräch die Worte rein und klar, Bis er sie spräch mit meines Mundes Klang, Mit meines Herzens vollem, heißem Drang; Dann säng er hell durch ihre Fensterscheiben: Dein ist mein Herz und soll es ewig bleiben. Den Morgenwinden möcht ich's hauchen ein, Ich möcht es säuseln durch den regen Hain; Oh, leuchtet' es aus jedem Blumenstern! Trüg es der Duft zu ihr von nah und fern! Ihr Wogen, könnt ihr nichts als Räder treiben? Dein ist mein Herz und soll es ewig bleiben. Ich meint, es müßt in meinen Augen stehn, Auf meinen Wangen müßt man's brennen sehn, Zu lesen wär's auf meinem stummen Mund, Ein jeder Atemzug gäb's laut ihr kund, Und sie merkt nichts von all dem bangen Treiben: Dein ist mein Herz und soll es ewig bleiben. 8. Morgengruß Guten Morgen, schöne Müllerin! Wo steckst du gleich das Köpfchen hin, Als wär dir was geschehen? Verdrießt dich denn mein Gruß so schwer? Verstört dich denn mein Blick so sehr? So muß ich wieder gehen. O laß mich nur von ferne stehn, Nach deinem lieben Fenster sehn, Von ferne, ganz von ferne! Du blondes Köpfchen, komm hervor! Hervor aus eurem runden Tor, Ihr blauen Morgensterne! Ihr schlummertrunknen Äugelein, Ihr taubetrübten Blümelein, Was scheuet ihr die Sonne? Hat es die Nacht so gut gemeint, Daß ihr euch schließt und bückt und weint Nach ihrer stillen Wonne? Nun schüttelt ab der Träume Flor Und hebt euch frisch und frei empor In Gottes hellen Morgen! Die Lerche wirbelt in der Luft, Und aus dem tiefen Herzen ruft Die Liebe Leid und Sorgen. 9. Des Müllers Blumen Am Bach viel kleine Blumen stehn, Aus hellen blauen Augen sehn; Der Bach, der ist des Müllers Freund, Und hellblau Liebchens Auge scheint, Drum sind es meine Blumen. Dicht unter ihrem Fensterlein, Da will ich pflanzen die Blumen ein, Da ruft ihr zu, wenn alles schweigt, Wenn sich ihr Haupt zum Schlummer neigt, Ihr wißt ja, was ich meine. Und wenn sie tät die Äuglein zu Und schläft in süßer, süßer Ruh, Dann lispelt als ein Traumgesicht Ihr zu: Vergiß, vergiß mein nicht! Das ist es, was ich meine. Und schließt sie früh die Laden auf, Dann schaut mit Liebesblick hinauf: Der Tau in euren Äugelein, Das sollen meine Tränen sein, Die will ich auf euch weinen. 10. Tränenregen Wir saßen so traulich beisammen Im kühlen Erlendach, Wir schauten so traulich zusammen Hinab in den rieselnden Bach. Der Mond war auch gekommen, Die Sternlein hinterdrein, Und schauten so traulich zusammen In den silbernen Spiegel hinein. Ich sah nach keinem Monde, Nach keinem Sternenschein, Ich schaute nach ihrem Bilde, Nach ihren Augen allein. Und sahe sie nicken und blicken Herauf aus dem seligen Bach, Die Blümlein am Ufer, die blauen, Sie nickten und blickten ihr nach. Und in den Bach versunken Der ganze Himmel schien Und wollte mich mit hinunter In seine Tiefe ziehn. Und über den Wolken und Sternen, Da rieselte munter der Bach Und rief mit Singen und Klingen: Geselle, Geselle, mir nach! Da gingen die Augen mir über, Da ward es im Spiegel so kraus; Sie sprach: Es kommt ein Regen, Ade, ich geh nach Haus. 11. Mein! Bächlein, laß dein Rauschen sein! Räder, stellt euer Brausen ein! All ihr muntern Waldvögelein, Groß und klein, Endet eure Melodein! Durch den Hain Aus und ein Schalle heut ein Reim allein: Die geliebte Müllerin ist mein! Mein! Frühling, sind das alle deine Blümelein? Sonne, hast du keinen hellern Schein? Ach, so muß ich ganz allein Mit dem seligen Worte mein Unverstanden in der weiten Schöpfung sein! 12. Pause Meine Laute hab ich gehängt an die Wand, Hab sie umschlungen mit einem grünen Band - Ich kann nicht mehr singen, mein Herz ist zu voll, Weiß nicht, wie ich's in Reime zwingen soll. Meiner Sehnsucht allerheißesten Schmerz Durft ich aushauchen in Liederscherz, Und wie ich klagte so süß und fein, Glaubt ich doch, mein Leiden wär nicht klein. Ei, wie groß ist wohl meines Glückes Last, Daß kein Klang auf Erden es in sich faßt? Nun, liebe Laute, ruh an dem Nagel hier! Und weht ein Lüftchen über die Saiten dir, Und streift eine Biene mit ihren Flügeln dich, Da wird mir so bange, und es durchschauert mich. Warum ließ ich das Band auch hängen so lang? Oft fliegt's um die Saiten mit seufzendem Klang. Ist es der Nachklang meiner Liebespein? Soll es das Vorspiel neuer Lieder sein? 13. Mit dem grünen Lautenbande "Schad um das schöne grüne Band, Daß es verbleicht hier an der Wand, Ich hab das Grün so gern!" So sprachst du, Liebchen, heut zu mir; Gleich knüpf ich's ab und send es dir: Nun hab das Grüne gern! Ist auch dein ganzer Liebster weiß, Soll Grün doch haben seinen Preis, Und ich auch hab es gern. Weil grün der Hoffnung Fernen blühn, Drum haben wir es gern. Nun schlinge in die Locken dein Das grüne Band gefällig ein, Du hast ja's Grün so gern. Dann weiß ich, wo die Hoffnung wohnt, Dann weiß ich, wo die Liebe thront, Dann hab ich's Grün erst gern. 14. Der Jäger Was sucht denn der Jäger am Mühlbach hier? Bleib, trotziger Jäger, in deinem Revier! Hier gibt es kein Wild zu jagen für dich, Hier wohnt nur ein Rehlein, ein zahmes, für mich, Und willst du das zärtliche Rehlein sehn, So laß deine Büchsen im Walde stehn, Und laß deine klaffenden Hunde zu Haus, Und laß auf dem Horne den Saus und Braus, Und schere vom Kinne das struppige Haar, Sonst scheut sich im Garten das Rehlein fürwahr. Doch besser, du bliebest im Walde dazu Und ließest die Mühlen und Müller in Ruh. Was taugen die Fischlein im grünen Gezweig? Was will den das Eichhorn im bläulichen Teich? Drum bleibe, du trotziger Jäger, im Hain, Und laß mich mit meinen drei Rädern allein; Und willst meinem Schätzchen dich machen beliebt, So wisse, mein Freund, was ihr Herzchen betrübt: Die Eber, die kommen zur Nacht aus dem Hain Und brechen in ihren Kohlgarten ein Und treten und wühlen herum in dem Feld: Die Eber, die schieß, du Jägerheld! 15. Eifersucht und Stolz Wohin so schnell, so kraus und wild, mein lieber Bach? Eilst du voll Zorn dem frechen Bruder Jäger nach? Kehr um, kehr um, und schilt erst deine Müllerin Für ihren leichten, losen, kleinen Flattersinn. Sahst du sie gestern abend nicht am Tore stehn, Mit langem Halse nach der großen Straße sehn? Wenn vom den Fang der Jäger lustig zieht nach Haus, Da steckt kein sittsam Kind den Kopf zum Fenster 'naus. Geh, Bächlein, hin und sag ihr das; doch sag ihr nicht, Hörst du, kein Wort von meinem traurigen Gesicht. Sag ihr: Er schnitzt bei mir sich eine Pfeif' aus Rohr Und bläst den Kindern schöne Tänz' und Lieder vor. 16. Die liebe Farbe In Grün will ich mich kleiden, In grüne Tränenweiden: Mein Schatz hat's Grün so gern. Will suchen einen Zypressenhain, Eine Heide von grünen Rosmarein: Mein Schatz hat's Grün so gern. Wohlauf zum fröhlichen Jagen! Wohlauf durch Heid' und Hagen! Mein Schatz hat's Jagen so gern. Das Wild, das ich jage, das ist der Tod; Die Heide, die heiß ich die Liebesnot: Mein Schatz hat's Jagen so gern. Grabt mir ein Grab im Wasen, Deckt mich mit grünem Rasen: Mein Schatz hat's Grün so gern. Kein Kreuzlein schwarz, kein Blümlein bunt, Grün, alles grün so rings und rund! Mein Schatz hat's Grün so gern. 17. Die böse Farbe Ich möchte ziehn in die Welt hinaus, Hinaus in die weite Welt; Wenn's nur so grün, so grün nicht wär, Da draußen in Wald und Feld! Ich möchte die grünen Blätter all Pflücken von jedem Zweig, Ich möchte die grünen Gräser all Weinen ganz totenbleich. Ach Grün, du böse Farbe du, Was siehst mich immer an So stolz, so keck, so schadenfroh, Mich armen weißen Mann? Ich möchte liegen vor ihrer Tür In Sturm und Regen und Schnee. Und singen ganz leise bei Tag und Nacht Das eine Wörtchen: Ade! Horch, wenn im Wald ein Jagdhorn schallt, Da klingt ihr Fensterlein! Und schaut sie auch nach mir nicht aus, Darf ich doch schauen hinein. O binde von der Stirn dir ab Das grüne, grüne Band; Ade, ade! Und reiche mir Zum Abschied deine Hand! 18. Trockne Blumen Ihr Blümlein alle, Die sie mir gab, Euch soll man legen Mit mir ins Grab. Wie seht ihr alle Mich an so weh, Als ob ihr wüßtet, Wie mir gescheh? Ihr Blümlein alle, Wie welk, wie blaß? Ihr Blümlein alle, Wovon so naß? Ach, Tränen machen Nicht maiengrün, Machen tote Liebe Nicht wieder blühn. Und Lenz wird kommen, Und Winter wird gehn, Und Blümlein werden Im Grase stehn. Und Blümlein liegen In meinem Grab, Die Blümlein alle, Die sie mir gab. Und wenn sie wandelt Am Hügel vorbei Und denkt im Herzen: Der meint' es treu! Dann, Blümlein alle, Heraus, heraus! Der Mai ist kommen, Der Winter ist aus. 19. Der Müller und der Bach Der Müller: Wo ein treues Herze In Liebe vergeht, Da welken die Lilien Auf jedem Beet; Da muß in die Wolken Der Vollmond gehn, Damit seine Tränen Die Menschen nicht sehn; Da halten die Englein Die Augen sich zu Und schluchzen und singen Die Seele zur Ruh. Der Bach: Und wenn sich die Liebe Dem Schmerz entringt, Ein Sternlein, ein neues, Am Himmel erblinkt; Da springen drei Rosen, Halb rot und halb weiß, Die welken nicht wieder, Aus Dornenreis. Und die Engelein schneiden Die Flügel sich ab Und gehn alle Morgen Zur Erde herab. Der Müller: Ach Bächlein, liebes Bächlein, Du meinst es so gut: Ach Bächlein, aber weißt du, Wie Liebe tut? Ach unten, da unten Die kühle Ruh! Ach Bächlein, liebes Bächlein, So singe nur zu. 20. Des Baches Wiegenlied Gute Ruh, gute Ruh! Tu die Augen zu! Wandrer, du müder, du bist zu Haus. Die Treu' ist hier, Sollst liegen bei mir, Bis das Meer will trinken die Bächlein aus. Will betten dich kühl Auf weichem Pfühl In dem blauen kristallenen Kämmerlein. Heran, heran, Was wiegen kann, Woget und wieget den Knaben mir ein! Wenn ein Jagdhorn schallt Aus dem grünen Wald, Will ich sausen und brausen wohl um dich her. Blickt nicht herein, Blaue Blümelein! Ihr macht meinem Schläfer die Träume so schwer. Hinweg, hinweg Von dem Mühlensteg, Böses Mägdelein, daß ihn dein Schatten nicht weckt! Wirf mir herein Dein Tüchlein fein, Daß ich die Augen ihm halte bedeckt! Gute Nacht, gute Nacht! Bis alles wacht, Schlaf aus deine Freude, schlaf aus dein Leid! Der Vollmond steigt, Der Nebel weicht, Und der Himmel da oben, wie ist er so weit! |
D_796: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Oper/D_796/index.html
Allgemeine Angaben zur Oper:
Titel: | Fierrabras |
Anlass: | Auftragswerk des Kärntnertor-Theaters in Wien |
Entstehungszeit: | 1823 |
Uraufführung: | 9. Februar 1897 am Hoftheater in Karlsruhe (in einer Bearbeitung durch O. Neitzel und F. Mottl) 6. Januar 1829 im Wiener Musikverein (nur die Ouvertüre) |
Besetzung: | Soli, Chor und Orchester |
Spieldauer: | ca. 140 Minuten |
Erstdruck: | Wien: Spina, 1867 (nur die Ouvertüre) Alte Gesamtausgabe, 1886 (vollständig) |
Opus: | op. 76: Fierabras D 796 |
Kaufempfehlung:
DVD: | ![]() [Details] |
Fierrabras (CMajor, 2014) Franz Schubert (1797-1828) |
Zur Oper:
Art: | Oper in drei Akten (und 23 Nummern) |
Libretto: | Josef Kupelwieser |
Sprache: | deutsch |
Ort: | Südfrankreich und Spanien |
Zeit: | zur Zeit Karls des Großen |
Personen:
König Karl: | Karl der Große (Bass) |
Emma: | seine Tochter (Sopran) |
Roland: | ein Ritter (Bass) |
Eginhard: | Ritter am Hofe Karls des Großen (Tenor) |
Boland: | Fürst der Mauren (Bass) |
Fierrabras: | sein Sohn (Tenor) |
Florinda: | seine Tochter (Sopran) |
Maragond: | in ihrem Gefolge (Sopran) |
Brutamonte: | maurischer Anführer (Bass) |
Weitere: | fränkische und maurische Ritter und Krieger, Hofdamen, Jungfrauen, Volk |
Handlung:
1. Akt: | König Karl führt Krieg gegen die Mauren. Und während er und seinen Mannen in der Schlacht sind, verweilen die Damen bei Hofe und sind traurig und ohne Hoffnung. Emma, die Tochter des Frankenkönigs, wird in düsteren Visionen von Angst und Schrecken geplagt. Verliebt ist Emma auch, verliebt in Eginhard, einen verarmten Sohn eines Edelmannes. Und dieser bringt nun die Kunde vom Ende der Schlacht und der Rückkehr des Königs. Emma überzeugt Eginhard, dass dieser als Ritter die Achtung des Königs gewinnen soll und somit auch beider Liebe nichts mehr im Wege steht. So kehrt die Zuversicht in beide zurück. König Karl und seine Ritter waren erfolgreich in der Schlacht und zelebrieren einen triumphalen Einzug in den Prunksaal des Schlosses. Ritter Roland ist der Held der Franken und hat in der Schlacht Fierrabras, den Sohn des maurischen Fürsten, besiegt. Karl beschließt, seine Ritter - darunter auch Eginhard - zurück zum Maurenfürsten zu schicken und ihm eine Friedensbotschaft zu überbringen: Wenn sich die Mauren dem Christentum und dem Frankenreich unterwerfen, wird Friede sein. Auf Bitten der jungen Ritter wird Fierrabras freigelassen und in die Obhut Rolands gegeben. Diesem gefällt sein tapferer maurischer Feind, und so erzählt er die Geschichte des Zweikampfes. Emma krönt Roland nun mit dem Siegerkranz, und die beiden Feinde söhnen sich aus. Fierrabras erkennt Emma wieder - er traf sie einst in Rom und verliebte sich in sie. Die Ritter bereiten sich auf die Reise ins Maurenland vor, und Emmas und Eginhards Hoffnung auf eine gemeinsame Zukunft wird stärker. Unterdessen gesteht Fierrabras Roland seine Liebe zu Emma. Doch auch dieser muss etwas gestehen: Er war zur gleichen Zeit in Rom und hat sich in Fierrabras' Schwester Florinda verliebt. Während Roland nun ins Maurenland ziehen wird und die Hoffnung hegt, seine Liebe wiederzusehen, bleibt Fierrabras im Frankenland. Die neuen Freunde nehmen Abschied. In der Nacht vor der Abreise treffen sich Eginhard und Emma im Garten auf ein Liebesduett. Als die beiden sich in Emmas Zimmer zurückziehen, wird das Treffen von den Wachen bemerkt. Auch Fierrabras kann seine Liebe zu Emma kaum noch unterdrücken und begibt sich in ihr Zimmer. Er erkennt aber, dass Emma einen anderen liebt und ermöglicht Eginhard die Flucht vor den Wachen. Der König tritt auf und sieht Emma zusammen mit dem Feind. Er denkt, Fierrabras sei der geheime Liebhaber und lässt ihn festnehmen. Eginhards Feigheit hindert ihn an einem Geständnis, und so reist er mit den Rittern ab. |
2. Akt: | Die Ritter des Königs sind an der Grenze angekommen und betreten nun das Feindesland. Eginhard bleibt zurück, während seine Gefährten das Lager des Maurenfürsten Boland suchen. Ein Hornsignal wird als Zeichen bei Gefahr vereinbart. Eginhards Verrat an Fierrabras und Emma lässt ihn nicht los. Während er in Gedanken schwelgt und seinen Tod ersehnt, wird er von Mauren überfallen. Zwar kann er noch das Hornsignal geben, doch wird er ins Schloss des maurischen Fürsten verschleppt. Im Schloss des maurischen Fürsten Boland sagt sich Florinda von allem Maurischen los, um ihren geliebten Roland zu suchen. Ihre Vertraute Maragond warnt sie, denn es ist Verrat, was sie plant. Nun wird der gefangene Eginhard dem Maurenfürsten vorgeführt. Eginhard gesteht seine Schuld an der Verhaftung Fierrabras' ein und wird dafür ebenfalls inhaftiert. Der Fürst will Gleiches mit Gleichem vergelten. Da treten die fränkischen Ritter ein und sind voller Zuversicht auf Frieden. Denn unterwegs ist es ihnen gelungen, die Mauren zum Christentum zu bekehren und sich dem Frankenreich zu unterwerfen. Nur der Fürst muss sich noch bekehren lassen, bevor Frieden sein kann. Doch das ist nicht so einfach. Der Fürst verstößt seinen Sohn, da er ihn als Verräter und Renegaten sieht, und lässt auch die Ritter in Ketten legen. Sie sollen den Verrat mit dem Tode bezahlen. Im Kerker gesteht Eginhard an allem Schuld zu sein. Denn die Verhaftung Fierrabras' war sicher der Anlass für die Inhaftierung und Verurteilung. Da erblicken die Ritter Florinda. Sie ist gekommen, um die Ritter zu befreien. Roland und Florinda haben sich wieder, die Hoffnung kehrt zurück. Heranrückende Mauren vereiteln jedoch die Fluchtpläne, so dass die Ritter nur den Turm, in dem sie gefangen gehalten wurden, verteidigen können. Florinda zeigt ihnen die Waffenkammer, so dass sie dafür nun auch die notwendigen Waffen haben. Roland und Eginhard wagen einen Ausbruch, doch nur Eginhard kann entkommen. Roland wird wieder gefasst und abgeführt, und Florinda fällt in Ohnmacht. |
3. Akt: | Im Schloss Karls des Großen wartet Emma voller Unruhe auf die Rückkehr ihres Geliebten. Ihr Vater bemerkt das veränderte Verhalten und stellt sie zur Rede. Emma gesteht ihre Liebe zu Eginhard und die Geschehnisse, die zu Fierrabras' Verhaftung geführt haben. Der König lässt Fierrabras wieder frei. Eginhard kommt am Hofe an und will das fränkische Heer sogleich gegen die Mauren führen - und dabei seinen Tod suchen, um so seine Schuld zu sühnen. Fierrabras willigt ein, als Freund mit in die Schlacht zu ziehen. Im Schlosse des Maurenfürsten wird der Scheiterhaufen für Roland errichtet. Die Ritter im Turm müssen zusehen und all ihre Hoffnung in Eginhards Flucht legen. Gemeinsam mit Florinda ergeben sie sich kampflos, denn Florinda möchte an der Seite Rolands sterben. Alles Bitten und Flehen Florindas fällt an Boland ab. Sein Urteil steht, der Scheiterhaufen auch. Kurz vor der Vollstreckung naht das fränkische Heer. Es ist ein blutiger Kampf, doch die Waffen Karls des Großen besiegen die Mauren und verhindern den Tod Rolands und Florindas. Im Schlachtgetümmel kann Fierrabras gerade noch verhindern, dass Roland seinen Vater erschlägt. Zum Schluss der Oper sind Emma und Eginhard sowie Florinda und Roland in Liebe vereint. Der maurische Fürst Boland nimmt den christlichen Glauben an und unterwirft sich Karl und dem Frankenreich. Fierrabras bleibt allein. |
D_797: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Buehnenmusik/D_797/index.html
Allgemeine Angaben zur Bühnenmusik:
Titel: | Rosamunde, Fürstin von Zypern |
Titel ![]() |
Rosamunde, Princess of Cyprus |
Titel ![]() |
Rosamunde, princesse de Chypre |
Entstehungszeit: | 1823 |
Uraufführung: | 20. Dezember 1823 in Wien (Theater an der Wien) mit D 732 als zusätzliche Ouvertüre |
Besetzung: | Alt, Chor und Orchester |
Spieldauer: | ca. 52 Minuten |
Erstdruck: | Wien: Sauer & Leidesdorf, 1824 (nur die Romanze für Alt Nr. 3b) Leipzig: Alte Gesamtausgabe, 1891 (komplette Bühnenmusik) |
Verlag: | New York: Silver, Burdett and Co., 1928 |
Bemerkung: | Der viel geschmähten Helmina Chézy schiebt die Nachwelt zu, das Debakel eines Misserfolges von Schuberts Komposition verursacht zu haben. Man vergisst allzu leicht, dass im Zeitalter der Romantik triviale Literatur kein Stein des Anstoßes war. Gierig griffen die Liedkomponisten nach den rührseligen oder schaurigen Texten der Reimeschmiede, um ihre Noten platzieren zu können. Man muss sich damit abfinden, wenn ein Impresario aus welchen Gründen auch immer ein Stück nicht mehr aufführen will, die zugehörige Bühnenmusik sich auch von der Öffentlichkeit verabschiedet. Dem Komponisten bleibt die Möglichkeit, aus den zugkräftigen Nummern eine Suite zusammenzustellen. Dieses positive Schicksal hat die Rosamunde ereilt und zur heutigen Zeit sonnt sie sich in dem Glück im Konzertsaal ein wohlwollendes Publikum zu erfreuen. Die Musiknummern (als op. 26 wurde nur die Romanze 3b veröffentlicht): 1. Entr'acte nach dem 1. Aufzug: Allegro molto moderato 2. Ballett: Allegro moderato - Andante un poco assai 3a. Entr'acte nach dem 2. Aufzug: Andante 3b. Romanze (Axa) „Der Vollmond strahlt auf Bergeshöh'n“: Andante con moto 4. Geisterchor (TTBB) „In der Tiefe wohnt das Licht“: Adagio 5. Entr'acte nach dem 3. Aufzug: Andantino 6. Hirtenmelodien: Andante 7. Hirtenchor (SATB) „Hier auf den Fluren“: Allegretto 8. Jägerchor (SSAA;TTBB) „Wie lebt sich's so fröhlich im Grünen“: Allegro moderato 9. Ballett: Andantino |
Opus: | op. 26: Gesänge zum Drama Rosamunde 26. Werk Heft 1 Romance D 797 |
Kaufempfehlung:
CD: | ![]() [Details] |
Rosamunde D.797 (DGG, DDD, 1989) Franz Schubert (1797-1828) K. Malisch in FonoForum 9/91:"Claudio Abba-do, das ihm ebenso beschwingt wie aufmerk-sam folgende Chamber Orchestra of Europeund der nuancierte, präzise Ernst-Senff-Chorgeben dieser melodienreichen, romantisch-lieblichen Musik das, was sie verlangt. EinKleinod präsentiert Anne-Sofie von Otter." |
weitere ... |
Zur Bühnenmusik:
Art: | Romantisches Schauspiel mit Musik in vier Akten |
Libretto: | Helmina von Chézy (1783-1856) |
Sprache: | deutsch |
Handlung:
Ob Rosamunde tatsächlich als Prinzessin geboren wurde, ist für das Publikum bei Beginn des Stückes an ihrer Kleidung nicht auszumachen. Wie es vielen Königskindern ergeht, hat man sie kurz nach der Geburt aus dem Palast geschmuggelt. In Unkenntnis ihrer Identität führt sie ein zufriedenes, aber kein Luxusleben. Rosamunde hatte das Glück von der armen Witwe Axa fern von aller Öffentlichkeit in Tugend und Sittsamkeit erzogen zu werden. Diese hat ihr verheimlicht, dass sie in Wirklichkeit eine Prinzessin ist, rückt aber an ihrem achtzehnten Geburtstag mit der Sprache heraus. Das Hirtenmädchen muss seine edle Abstammung nicht mühsam über ein Muttermal oder ein Amulett beweisen, sondern der königliche Vater hatte ihr vorsorglich eine Geburtsurkunde in die Wiege gelegt, bevor der Meuchelmörder zugestochen hat. Ihre vornehme Abkunft lässt Rosamunde keine Ruhe. Das kostbare Dokument nimmt sie, um bei Hofe vorstellig zu werden. Sie möchte sich mit dem Thronräuber beraten, wie man ihren Lebensstandard ein bisschen anheben könnte. Das Hüten von Schafen soll nicht ihre Lebensaufgabe bleiben.
Auf keinen Fall möchte sich Fulvio von seinem kostbaren Sitzmöbel mit den Armlehnen aus geschnitzten Löwenköpfen und den mit rotem Samt gepolsterten Fußschemel verjagen lassen. Jetzt müssen Intrigen gesponnen werden. Der Schurke hat zu wählen zwischen einem Heiratsantrag und einem Mordanschlag. Der erste Plan schlägt fehl, denn Rosamunde hat sich bereits für Alfons entschieden. Alfons ist ebenfalls königlichen Geblüts, kommt aber nicht aus dem fernen Iberia, wie man vermuten könnte, sondern aus Kreta, wo die Kinder im allgemeinen Costa heißen. Der Prinz eilt der Bedrängten zur Hilfe und kann das Schlimmste verhindern. Dabei muss er sich nicht einmal anstrengen. Blut fließt nicht. Fulvio, der den Thron auf kriminelle Weise in Besitz genommen hat, vertauscht törichterweise die Giftbecher und verendet unter wilden Zuckungen an seiner eigenen Mixtur. Unter dem Applaus von Schäfern und Jägern besteigen Alfons und Rosamunde den Thron.
D_798: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Arrangement/D_798/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Ouvertüre zu "Fierabras" für 2 Klaviere |
Opus: | D 798 |
D_799: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_799/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Im Abendrot |
Tonart: | As-Dur |
Opus: | D 799 |
Text:
Textdichter: | Karl Lappe |
Textanfang: | O wie schön ist deine Welt |
D_800: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_800/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Der Einsame |
Tonart: | G-Dur |
Entstehungszeit: | 1824? |
Opus: | op. 41: Der Einsame D 800 |
Text:
Textdichter: | Karl Lappe |
Textanfang: | Wenn meine Grillen schwirren |
D_801: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_801/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Dithyrambe |
Tonart: | A-Dur |
Entstehungszeit: | 1826 |
Bemerkung: | 1. Bearbeitung s. D 47 |
Opus: | op. 60 Nr. 2: Dithyrambe D 801 |
Text:
Textdichter: | Friedrich Schiller |
Textanfang: | Nimmer, das glaub mir, erscheinen die Götter |
D_802: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Variation/D_802/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Variationen über "Trockne Blumen" |
Opus: | op. 160: Variationen über "Trockne Blumen" D 802 |
D_803: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Oktett/D_803/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Oktett |
Tonart: | F-Dur |
Anlass: | Auftragswerk des Grafen Ferdinand Troyer |
Uraufführung: | 16. April 1827 im Wiener Musikverein |
Besetzung: | Klarinette, Horn, Fagott, 2 Violinen, Viola, Cello und Kontrabass |
Spieldauer: | ca. 58 Minuten |
Opus: | op. 166: Oktett F-Dur D 803 |
Kaufempfehlung:
CD: | ![]() [Details] |
Oktett D.803 (CAvi, DDD/LA, 2009) Franz Schubert (1797-1828) FonoForum 12/10: »Schuberts Oktett F-Dur übertrifft alles, was man in einem kammermusikalischen Rahmen er warten würde. Eine ganze Welt fängt der Komponist hier ein: Tragisch, idyllisch, schauerlich, behaglich und immer wieder geht ein Hauch von sehnsuchtsvoller Wehmut durch das Werk. All das bringt die Aufnahme phänomenal zu Gehör, die im vergangenen Jahr in Heimbach bei Lars Vogts ›Spannungen‹-Festival entstanden ist. Eine Reihe bekannter Solisten kam da zusammen, etwa die Geigerin Isabelle van Keulen, der Fagottist Dag Jensen und der Klarinettist und Komponist Jörg Wid mann. Enorm spannend ist es, zu verfolgen, was jeder von ihnen an eigener Farbe und Fantasie einbringt – und dennoch fügt sich alles zu einem wunderbar leicht und durchsichtig wirkenden Gesamtklang. Die übereinstimmende Vorstellung vom Gestus des Werkes verbindet die Solisten zur Einheit.« |
weitere ... |
Sätze:
1. Satz: | Adagio - Allegro |
2. Satz: | Adagio |
3. Satz: | Allegro vivace |
4. Satz: | Andante |
5. Satz: | Menuetto (Allegretto) - Trio |
6. Satz: | Andante molto - Allegro |
D_804: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Streichquartett/D_804/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Streichquartett Nr. 13 |
Titel ![]() |
String Quartet No. 13 |
Titel ![]() |
Quatuor à cordes N° 13 |
Tonart: | a-Moll |
Opus: | op. 29: Streichquartett Nr. 13 D 804 |
Kaufempfehlung:
CD: | ![]() [Details] |
Streichquartette Nr.13 & 14 (Hyperion, DDD, 2006) Franz Schubert (1797-1828) M.Stäbler in FonoForum 03/07: "Bei aller Straffheit ihrerDarstellung verlieren die vier Streicher diemelancholischwehmütigen Seiten der Musik gleichwohlkeinesfalls aus den Augen und Ohren, wie sich auch imdunkel getönten "Rosamunde"- Quartett zeigt: Dertypische, warme und leuchtkräftige Klang des Ensemblesist durch den Personalwechsel nicht tangiert - undbeschert dem Hörer eine Schubert- Einspielung auf gewohntexzellentem Takács- Niveau." |
weitere ... |
D_805: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_805/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Der Sieg |
Opus: | D 805 |
D_806: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_806/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Abendstern |
Tonart: | a-Moll |
Opus: | D 806 |
Text:
Textdichter: | Johann Mayrhofer |
Textanfang: | Was weilst du einsam an dem Himmel |
D_807: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_807/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Auflösung |
Tonart: | G-Dur |
Opus: | D 807 |
Text:
Textdichter: | Johann Mayrhofer |
Textanfang: | Verbirg dich, Sonne |
D_808: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_808/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Gondelfahrer |
Tonart: | C-Dur |
Bemerkung: | Bearbeitung für Männerquartett D 809 |
Opus: | D 808 |
Text:
Textdichter: | Johann Mayrhofer |
Textanfang: | Es tanzen Mond und Sterne |
D_809: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_809/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Der Gondelfahrer |
Besetzung: | Männerchor |
Opus: | op. 28: Der Gondelfahrer D 809 |
D_810: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Streichquartett/D_810/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Streichquartett Nr. 14 |
Untertitel: | Der Tod und das Mädchen |
Titel ![]() |
String Quartet No. 14 |
Untertitel ![]() |
Death and the Maiden |
Titel ![]() |
Quatuor à cordes N° 14 |
Untertitel ![]() |
La Jeunne Fille et la Mort |
Tonart: | d-Moll |
Entstehungszeit: | 1824 |
Uraufführung: | 1826 |
Besetzung: | 2 Violinen, Viola und Violoncello |
Spieldauer: | ca. 40 Minuten |
Opus: | D 810 |
Kaufempfehlung:
CD: | ![]() [Details] |
Streichquartette Nr.13 & 14 (Hyperion, DDD, 2006) Franz Schubert (1797-1828) M.Stäbler in FonoForum 03/07: "Bei aller Straffheit ihrerDarstellung verlieren die vier Streicher diemelancholischwehmütigen Seiten der Musik gleichwohlkeinesfalls aus den Augen und Ohren, wie sich auch imdunkel getönten "Rosamunde"- Quartett zeigt: Dertypische, warme und leuchtkräftige Klang des Ensemblesist durch den Personalwechsel nicht tangiert - undbeschert dem Hörer eine Schubert- Einspielung auf gewohntexzellentem Takács- Niveau." |
weitere ... |
Sätze:
1. Satz: | Allegro |
2. Satz: | Andante con moto |
3. Satz: | Scherzo. Allegro molto |
4. Satz: | Presto |
D_811: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/GeistlichesWerk/D_811/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Salve Regina |
Tonart: | C-Dur |
Entstehungszeit: | 1824 |
Uraufführung: | September 1824 im Stift Melk |
Besetzung: | 4-stimmiger Männerchor (TTBB) |
Erstdruck: | Wien: Diabelli, 1850 |
Opus: | op. 149: Salve Regina D 811 |
D_812: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Klaviersonate/D_812/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Klaviersonate |
Untertitel: | Grand Duo |
Titel ![]() |
Piano Sonata |
Titel ![]() |
Sonate pour piano |
Tonart: | C-Dur |
Besetzung: | 2 Klaviere |
Opus: | op. 140: Klaviersonate C-Dur (Grand Duo) D 812 |
D_813: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Variation/D_813/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | 8 Variationen auf ein Original-Thema |
Tonart: | As-Dur |
Besetzung: | 2 Klaviere |
Opus: | op. 35: 8 Variationen auf ein Original-Thema D 813 |
D_814: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Tanz/D_814/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | 4 Ländler |
Besetzung: | 2 Klaviere |
Opus: | D 814 |
D_815: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_815/index.html
D_816: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Tanz/D_816/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | 3 Ecossaisen |
Besetzung: | Klavier |
Opus: | D 816 |
Kaufempfehlung:
CD: | ![]() [Details] |
Klaviersonate D.960 Franz Schubert (1797-1828) FonoForum 08/08: "Zitterbart spielt flüssig, leicht,leuchtend und elegant. Bei der B-Dur-Sonate wählt erzügige Tempi, seine drängende Gestaltung verleiht demWerk etwas angespannt Neurotisches, gleicht einerFieberfantasie von ersehntem Glück." |
D_817: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Klavier/D_817/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Ungarische Melodie |
Titel ![]() |
Hungarian Melody |
Titel ![]() |
Mélodie hongroise |
Tonart: | h-Moll |
Entstehungszeit: | 1824 |
Uraufführung: | 18. Juli 1928 in Wien (Burggarten) Klavier: Otto Schulhof |
Besetzung: | Klavier |
Erstdruck: | Wien: Edition Strache Nr. 20, 1928 |
Bemerkung: | kürzere Fassung des dritten Satzen aus D 818 |
Opus: | D 817 |
Kaufempfehlung:
CD: | ![]() [Details] |
Klaviersonate D.850 (Celestial Harmonies, DDD, 2000) Franz Schubert (1797-1828) M. Stenger in FonoForum 9/02: "Nur selten hört man einenHammerflügel in so feinen Schattierungen, in so abge-stuften Registern." |
Tempobezeichnung:
Allegretto |
D_818: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Klavier/D_818/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Divertissement à la Hongroise |
Titel ![]() |
Ungarisches Divertissement |
Titel ![]() |
Hungarian Divertissement |
Tonart: | g-Moll |
Besetzung: | Klavier zu 4 Händen |
Spieldauer: | ca. 34 Minuten |
Bemerkung: | Im 19. Jahrhundert galt dieses Werk als das beliebteste Klavierwerk Franz Schuberts. |
Opus: | op. 54: Divertissement à la hongroise [Ungarisches Divertissement] D 818 |
Sätze:
1. Satz: | Andante |
2. Satz: | Marcia. Andante con moto |
3. Satz: | Allegretto |
D_819: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Marsch/D_819/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | 6 Grand Marches (mit Trio) |
Besetzung: | 2 Klaviere |
Opus: | op. 40: 6 Grand Marches (mit Trio) D 819 |
D_820: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Tanz/D_820/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | 6 Deutsche Tänze |
Besetzung: | Klavier |
Opus: | D 820 |
D_821: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Sonate/D_821/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Arpeggione-Sonate |
Tonart: | a-Moll |
Entstehungszeit: | 1824 |
Uraufführung: | 1824 durch Vinzenz Schuster am Arpeggione |
Besetzung: | Arpeggione und Klavier oder: Violine und Klavier oder: Violoncello und Klavier |
Spieldauer: | ca. 18 Minuten |
Erstdruck: | Wien: J. P. Gotthard, 1871 (mit Stimmen für Arpeggione, Violine, Violoncello) |
Opus: | D 821 |
Kaufempfehlung:
CD: | ![]() [Details] |
Arpeggione-Sonate D.821 (CAvi, DDD, 2014) Franz Schubert (1797-1828) »Rachel Roberts gestaltet diese Meisterwerke mit leichtem, atmenden Ton, der nie forciert und mit übermäßig viel Kraft erzeugt wird. Da dominiert eine Schlichtheit, die sich nicht aufspielt oder etwas erzwingen will. (...) |
weitere ... |
Sätze:
1. Satz: | Allegro moderato |
2. Satz: | Adagio |
3. Satz: | Allegretto |
D_821_Arr: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Cellokonzert/D_821_Arr/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Cellokonzert nach der Arpeggione-Sonate D. 821 |
Bemerkung: | arrangiert von Gaspar Cassado |
Opus: | D 821 / arr. |
D_822: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_822/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Lied eines Kriegers |
Opus: | D 822 |
D_823: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Klavier/D_823/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Divertissement sur des motifs originaux français |
Titel ![]() |
Divertissement auf französische Originalthemen |
Tonart: | e-Moll |
Entstehungszeit: | 1826-27 |
Besetzung: | Klavier zu 4 Händen |
Spieldauer: | ca. 33 Minuten |
Erstdruck: | Wien: Weigl, 1826 (1. Satz als op. 63 Nr. 1) Wien: Weigl, 1827 (2. und 3. Satz als op. 84) |
Bemerkung: | Die Sätze sind einzeln erschienen, weil sich der Verleger davon offenbar einen größeren Erlös versprach. Der erste Satz erschien als op. 63 Nr. 1, doch sind der zweite und dritte Satz nicht wie geplant als op. 63 Nr. 2 bzw. op. 63 Nr. 3 erschienen, sondern als op. 84 in zwei Heften. |
Opus: | D 823 |
Sätze:
1. Satz: | Tempo di Marcia |
2. Satz: | Thema: Andantino - 4 Variationen |
3. Satz: | Rondo: Allegretto |
D_824: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Polonaise/D_824/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Sechs Polonaisen |
Besetzung: | 2 Klaviere |
Bemerkung: | Nr. 1 d-Moll Nr. 2 F-Dur Nr. 3 B-Dur Nr. 4 D-Dur Nr. 5 A-Dur Nr. 6 E-Dur |
Opus: | op. 61: 6 Polonaisen D 824 |
D_825: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_825/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Wehmut |
Besetzung: | vierstimmiger Männerchor |
Opus: | op. 64 Nr. 1: Wehmut D 825 |
D_825a: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_825a/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Ewige Liebe |
Besetzung: | 4 Singstimmen |
Opus: | op. 64 Nr. 2: Ewige Liebe D 825A |
D_825b: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_825b/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Flucht |
Besetzung: | 4 Singstimmen |
Opus: | op. 64 Nr. 3: Flucht D 825B |
D_826: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_826/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Der Tanz |
Besetzung: | 4 Singstimmen |
Opus: | D 826 |
D_827: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_827/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Nacht und Träume |
Entstehungszeit: | 1822? |
Opus: | op. 43 Nr. 2: Nacht und Träume D 827 |
D_828: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_828/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Die junge Nonne |
Entstehungszeit: | 1825 |
Besetzung: | Singstimme und Klavier |
Opus: | op. 43 Nr. 1: Die junge Nonne D 828 |
Text:
Textdichter: | Jakob Nikolaus, Reichsfreiherr von Craigher de Jachelutta (1797-1855) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Wie braust durch die Wipfel der heulende Sturm! Es klirren die Balken, es zittert das Haus! Es rollet der Donner, es leuchtet der Blitz, Und finster die Nacht, wie das Grab! Immerhin, immerhin, so tobt' es auch jüngst noch in mir! Es brauste das Leben, wie jetzo der Sturm, Es bebten die Glieder, wie jetzo das Haus, Es flammte die Liebe, wie jetzo der Blitz, Und finster die Brust, wie das Grab. Nun tobe, du wilder gewalt'ger Sturm, Im Herzen ist Friede, im Herzen ist Ruh, Des Bräutigams harret die liebende Braut, Gereinigt in prüfender Glut, Der ewigen Liebe getraut. Ich harre, mein Heiland! mit sehnendem Blick! Komm, himmlischer Bräutigam, hole die Braut, Erlöse die Seele von irdischer Haft. Horch, friedlich ertönet das Glöcklein vom Turm! Es lockt mich das süße Getön Allmächtig zu ewigen Höhn. Alleluja! |
D_829: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_829/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Abschied |
Opus: | D 829 |
D_830: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_830/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Lied der Anne Lyle |
Titel ![]() |
Annot Lyle's Song |
Tonart: | c-Moll |
Entstehungszeit: | 1825 |
Besetzung: | Singstimme und Klavier |
Erstdruck: | 1828 |
Verlag: | Leipzig: Breitkopf & Härtel, 1895 |
Bemerkung: | Im Werkverzeichnis von Deutsch (Bärenreiter, 1978) wird (vermutlich fälschlicherweise) Sofie May als Übersetzerin des Liedes genannt. Die Forschung geht heute davon aus, dass die Vorlage zum Text auf dem Buch von Wilhelm Adolf Lindau "Montrose. Ein romantisches Gemählde von Walter Scott, übersetzt von Wilhelm Adolf Lindau. Zweiter Theil, Leipzig: Rhein’sche Buchhandlung, 1824." beruht. |
Opus: | op. 85 Nr. 1: Lied der Anne D 830 |
Zusatzinformationen: | Eintrag #1 bei IMSLP Eintrag #2 bei IMSLP |
Text:
Textdichter: | Andrew MacDonald (1757-1790) |
Sprache: | deutsch von Wilhelm Adolf Lindau (1774-1849) |
Liedtext: | Wärst du bei mir im Lebenstal, Gern wollt' ich alles mit dir teilen; Mit dir zu flieh'n wär' leichte Wahl, Bei mildern Wind, bei Sturmes Heulen. Doch trennt uns harte Schicksalsmacht Uns ist nicht gleiches Loos geschrieben Mein Glück ist, wenn dir Freude lacht Ich wein' und bete für den Lieben. Es wird mein töricht' Herz vergeh'n Wenn's alle Hoffnung sieht verschwinden Doch soll's nie seinen Gram gesteh'n, Nie mürrisch klagend ihn verkünden. Und drückt des Lebens Last das Herz, Soll nie den matten Blick sie trüben, So lange mein geheimer Schmerz Ein Kummer wäre für den Lieben. |
D_831: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_831/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Gesang der Norna |
Entstehungszeit: | 1825? |
Opus: | op. 85 Nr. 2: Gesang der Norna D 831 |
D_832: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_832/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Des Sängers Habe |
Opus: | D 832 |
D_833: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_833/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Der blinde Knabe |
Entstehungszeit: | 1825 |
Opus: | op. 101 Nr. 3: Der blinde Knabe D 833 |
D_834: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_834/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Im Walde |
Entstehungszeit: | 1825 |
Opus: | op. 93 Nr. 1: Im Walde D 834 |
D_835: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_835/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Bootgesang |
Besetzung: | 4 Singstimmen |
Opus: | op. 52 Nr. 3: Bootgesang D 835 |
D_836: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_836/index.html
D_837: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_837/index.html
D_838: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_838/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Ellens Gesang II |
Besetzung: | Singstimme und Klavier |
Opus: | op. 52 Nr. 2: Ellens Gesang II D 838 |
Text:
Textdichter: | Sir Walter Scott (1771-1832), deutsch von Adam Storck (1780-1822) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Jäger, ruhe von der Jagd! Weicher Schlummer soll dich decken, Träume nicht, wenn Sonn' erwacht, Dass Jagdhörner dich erwecken. Schlaf! der Hirsch ruht in der Höhle, Bei dir sind die Hunde wach, Schlaf, nicht quäl' es deine Seele, Dass dein edles Ross erlag. Jäger, ruhe von der Jagd! Weicher Schlummer soll dich decken, Wenn der junge Tag erwacht, wird kein Jägerhorn dich wecken. |
D_839: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_839/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Ave Maria |
Untertitel: | Ellens Gesang III |
Verlag: | Budapest: Editio Musica, 1990 (für Violoncello und Klavier von D. Popper) |
Opus: | op. 52 Nr. 6: Ave Maria D 839 |
D_840: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Klaviersonate/D_840/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Klaviersonate Nr. 15 |
Untertitel: | Reliquie |
Titel ![]() |
Piano Sonata No. 15 |
Titel ![]() |
Sonate pour piano N° 15 |
Tonart: | C-Dur |
Bemerkung: | 3. und 4. Satz unvollendet |
Opus: | D 840 |
Kaufempfehlung:
CD: | ![]() [Details] |
Klaviersonaten D.537,568,840,845,850,958,960 (Decca, DDD, 1996/1997) Franz Schubert (1797-1828) U. Schreiber in stereoplay 1/98: "Mitsuko Uchida bieteteinen ungewohnten Zugang zu den Sonaten, vielleichtentfaltet sie sogar eine weibliche Ästhetik." |
weitere ... |
Sätze:
1. Satz: | Moderato |
2. Satz: | Andante |
D_841: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Tanz/D_841/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | 2 Deutsche Tänze |
Besetzung: | Klavier |
Opus: | D 841 |
Kaufempfehlung:
CD: | ![]() [Details] |
Klaviersonate D.960 Franz Schubert (1797-1828) FonoForum 08/08: "Zitterbart spielt flüssig, leicht,leuchtend und elegant. Bei der B-Dur-Sonate wählt erzügige Tempi, seine drängende Gestaltung verleiht demWerk etwas angespannt Neurotisches, gleicht einerFieberfantasie von ersehntem Glück." |
D_842: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_842/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Totengräbers Heimwehe |
Entstehungszeit: | 1825 |
Besetzung: | Singstimme und Klavier |
Erstdruck: | Wien: A. Diabelli, 1833 |
Opus: | D 842 |
Text:
Textdichter: | Jakob Nikolaus Craigher de Jachelutta |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | O Menschheit, o Leben! Was soll's? o was soll's? Grabe aus, scharre zu! Tag und Nacht keine Ruh! Das Treiben, das Drängen Wohin? o wohin? -- »Ins Grab, tief hinab!« O Schicksal, o trauriges Licht - Ich trag's länger nicht! Wann wirst du mir schlagen, O Stunde der Ruh? O Tod! komm und drücke Die Augen mir zu! Im Leben, da ist's ach! so schwül! Im Grabe - so friedlich, so kühl! Doch ach! wer legt mich hinein? Ich stehe allein, so ganz allein! Von allen verlassen, Dem Tod nur verwandt, Verweil' ich am Rande, Das Kreuz in der Hand, Und starre mit sehnendem Blick Hinab ins tiefe Grab! O Heimat des Friedens, Der Seligen Land! An dich knüpft die Seele Ein magisches Band. Du winkst mir von Ferne, Du ewiges Licht, Es schwinden die Sterne Das Auge schon bricht! - ich sinke, ich sinke! Ihr Lieben, Ich komme! Ich komm! |
D_843: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_843/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Lied des gefangenen Jägers |
Entstehungszeit: | 1825 |
Opus: | op. 52 Nr. 7: Lied des gefangenen Jägers D 843 |
D_844: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Tanz/D_844/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Walzer |
Untertitel: | Albumblatt |
Titel ![]() |
Waltz |
Titel ![]() |
Valse |
Tonart: | G-Dur |
Opus: | D 844 |
Kaufempfehlung:
CD: | ![]() [Details] |
Klaviersonate D.960 Franz Schubert (1797-1828) FonoForum 08/08: "Zitterbart spielt flüssig, leicht,leuchtend und elegant. Bei der B-Dur-Sonate wählt erzügige Tempi, seine drängende Gestaltung verleiht demWerk etwas angespannt Neurotisches, gleicht einerFieberfantasie von ersehntem Glück." |
D_845: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Klaviersonate/D_845/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Klaviersonate Nr. 16 |
Titel ![]() |
Piano Sonata No. 16 |
Titel ![]() |
Sonate pour piano N° 16 |
Tonart: | a-Moll |
Besetzung: | Klavier solo |
Opus: | op. 42: Klaviersonate Nr. 16 D 845 |
Kaufempfehlung:
CD: | ![]() [Details] |
Klaviersonaten D.568,845,850,894,958,959 (Aldila, DDD, 2018) Franz Schubert (1797-1828) »Eine wahrhaft meisterhafte Einspielung, die Maßstäbe setzt!« (Piano News) |
weitere ... |
Sätze:
1. Satz: | Moderato |
2. Satz: | Andante, poco mosso |
3. Satz: | Scherzo. Allegro vivace - Trio. Un poco più lento |
4. Satz: | Rondo. Allegro vivace |
D_846: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_846/index.html
D_847: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_847/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Trinklied aus dem XVI. Jahrhundert |
Besetzung: | 4 Singstimmen |
Opus: | op. 155: Trinklied aus dem XVI. Jahrhundert D 847 |
D_848: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_848/index.html
D_849: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Symphonie/D_849/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Symphonie |
Untertitel: | Gmunden-Gastein |
Titel ![]() |
Symphony |
Bemerkung: | verloren gegangen |
Opus: | D 849 |
D_850: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Klaviersonate/D_850/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Klaviersonate Nr. 17 |
Untertitel: | Gasteiner |
Titel ![]() |
Piano Sonata No. 17 |
Titel ![]() |
Sonate pour piano N° 17 |
Tonart: | D-Dur |
Entstehungszeit: | 1825 |
Besetzung: | Klavier solo |
Opus: | op. 53: Klaviersonate Nr. 17 D 850 |
Kaufempfehlung:
CD: | ![]() [Details] |
Klaviersonate D.850 (Audite, DDD, 2007) Franz Schubert (1797-1828) FonoForum 09/08: "Der fanfarenartige Beginn von Schubertsgroß dimensionierter Sonate D-Dur kommt dem Naturell des1978 geborenen und am Moskauer TschaikowskyKonservatorium ausgebildeten Sergey Koudriakov bestensentgegen. Sein strenges, formbewusstes Spiel wirkt wiegemeißelt, der klare opulente Ton ist frei undunverkrampft. Koudriakov lässt die Musik vital blühen,was pianistisch ungemein beeindruckend ist." |
weitere ... |
Sätze:
1. Satz: | Allegro vivace |
2. Satz: | Con moto |
3. Satz: | Scherzo. Allegro vivace - Trio |
4. Satz: | Rondo. Allegro moderato |
D_851: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_851/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Das Heimweh |
Entstehungszeit: | 1825 |
Opus: | op. 79 Nr. 1: Das Heimweh D 851 |
D_852: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_852/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Die Allmacht |
Entstehungszeit: | 1825 |
Opus: | op. 79 Nr. 2: Die Allmacht D 852 |
D_853: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_853/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Auf der Bruck |
Entstehungszeit: | 1825 |
Opus: | op. 93 Nr. 2: Auf der Bruck D 853 |
D_854: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_854/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Fülle der Liebe |
Opus: | D 854 |
D_855: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_855/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Wiedersehn |
Opus: | D 855 |
D_856: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_856/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Abendlied für die Entfernte |
Entstehungszeit: | 1825 |
Opus: | op. 88 Nr. 1: Abendlied für die Entfernte D 856 |
D_857: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_857/index.html
D_858: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Marsch/D_858/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Marsch für zwei Klaviere |
Opus: | D 858 |
D_859: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Marsch/D_859/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Grande Marche funèbre à l'occasion de la mort de S. M. Alexandre I, Empéreur de toutes les Russies |
Tonart: | c-Moll |
Besetzung: | 2 Klaviere |
Opus: | op. 55: Grande Marche funèbre à l'occasion de la mort de S. M. Alexandre I, Empéreur de toutes les Russies D 859 |
D_860: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_860/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | An mein Herz |
Entstehungszeit: | 1825 |
Besetzung: | Singstimme und Klavier |
Erstdruck: | Wien: A. Diabelli, 1832 |
Opus: | D 860 |
Text:
Textdichter: | Ernst Schulze |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | O Herz, sei endlich stille! Was schlägst du so unruhvoll? Es ist ja des Himmels Wille, Daß ich sie lassen soll. Und gab auch dein junges Leben Dir nichts als Wahn und Pein; Hat's ihr nur Freude gegeben, So mag's verloren sein! Und wenn sie auch nie dein Lieben Und nie dein Leiden verstand, So bist du doch treu geblieben, Und Gott hat's droben erkannt. Wir wollen es mutig ertragen, Solang nur die Träne noch rinnt, Und träumen von schöneren Tagen, Die lange vorüber sind! Und siehst du die Blüten erscheinen Und singen die Vögel umher, So magst du wohl heimlich weinen, Doch klagen sollst du nicht mehr. Geh'n doch die ewigen Sterne Dort oben mit goldenem Licht Und lächeln so freundlich von ferne Und denken doch unser nicht. |
D_861: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_861/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Der liebliche Stern |
Opus: | D 861 |
D_862: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_862/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Um Mitternacht |
Entstehungszeit: | 1825-26 |
Opus: | op. 88 Nr. 3: Um Mitternacht D 862 |
D_863: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_863/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | An Gott |
Opus: | D 863 |
D_864: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_864/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Das Totenhemdchen |
Opus: | D 864 |
D_865: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_865/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Widerspruch |
Besetzung: | 4 Singstimmen |
Opus: | op. 105 Nr. 1: Widerspruch D 865 |
D_866_01: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_866_01/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Die Unterscheidung |
Entstehungszeit: | 1826-28 ? |
Opus: | op. 95 Nr. 1: 4 Refrain-Lieder - N° 1 Die Unterscheidung D 866 Nr. 1 |
Text:
Textdichter: | Johann Gabriel Seidl (1804-1875) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Die Mutter hat mich jüngst gescholten Und vor der Liebe streng gewarnt, "Noch jede," sprach sie, "hat's entgolten; Verloren ist, wen sie umgarnt." D'rum ist es besser, wie ich meine, Wenn keins von uns davon mehr spricht; Ich bin zwar immer noch die Deine - Doch lieben, Hans! - kann ich dich nicht! Vor allem, Hans, vergiss mir nimmer, Dass du nur mich zu lieben hast. Mein Lächeln sei dir Lust nur immer, Und jeder Andern Lächeln Last! Ja, um der Mutter nachzugeben, Will ich mich, treu der Doppelpflicht, Dir zu gefallen stets bestreben, Doch lieben, Hans! ... kann ich dich nicht. Bei jedem Feste, das wir haben Soll's meine größte Wonne sein, Flicht deine Hand des Frühlings Gaben Zum Schmucke mir in's Mieder ein. Beginnt der Tanz, dann ist, wie billig, Ein Tanz mit Gretchen deine Pflicht; Selbst eifersüchtig werden will ich Doch lieben, Hans! - kann ich dich nicht! Und sinkt der Abend kühl hernieder Und ruh'n wir dann recht mild bewegt, Halt' immer mir die Hand an's Mieder Und fühle, wie mein Herzchen schlägt! Und willst du mich durch Küsse lehren, Was stumm dein Auge zu mir spricht, Selbst das will ich dir nicht verwehren |
D_866_02: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_866_02/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Bei dir allein |
Entstehungszeit: | 1826-28 ? |
Opus: | op. 95 Nr. 2: 4 Refrain-Lieder - N° 2 Bei dir allein D 866 Nr. 2 |
Text:
Textdichter: | Johann Gabriel Seidl (1804-1875) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Bei dir allein empfind' ich, daß ich lebe, Daß Jugendmut mich schwellt Daß eine heit're Welt Der Liebe mich durchhebe; Mich freut mein Sein Bei dir allein! Bei dir allein weht mir die Luft so labend, Dünkt mich die Flur so grün, So mild des Lenzes Blüh'n, So balsamreich der Abend, So kühl der Hain, Bei dir allein! Bei dir allein verliert der Schmerz sein Herbes, Gewinnt die Freud an Lust! Du sicherst meine Brust Des angestammten Erbes; Ich fühl' mich mein Bei dir allein! |
D_866_03: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_866_03/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Die Männer sind méchant |
Entstehungszeit: | 1826-28 ? |
Opus: | op. 95 Nr. 3: 4 Refrain-Lieder - N° 3 Die Männer sind méchant D 866 Nr. 3 |
Text:
Textdichter: | Johann Gabriel Seidl (1804-1875) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Du sagtest mir es, Mutter: Er ist ein Springinsfeld! Ich würd' es dir nicht glauben, Bis ich mich krank gequält! Ja, ja, nun ist er's wirklich; Ich hatt' ihn nur verkannt! Du sagtest mir's, o Mutter: ,,Die Männer sind méchant!`` Vor'm Dorf im Busch, als gestern Die stille Dämm'rung sank, Da rauscht' es: "Guten Abend!" Da rauscht' es: "Schönen Dank!" Ich schlich hinzu, ich horchte; Ich stand wie festgebannt: Er war's mit einer Andern - ,,Die Männer sind méchant!`` O Mutter, welche Qualen! Es muß heraus, es muß! - Es blieb nicht bloß beim Rauschen, Es blieb nicht bloß beim Gruß! Vom Gruße kam's zum Küsse, Vom Kuß zum Druck der Hand, Vom Druck, ach liebe Mutter! - "Die Männer sind méchant!" |
D_866_04: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_866_04/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Irdisches Glück |
Entstehungszeit: | 1826-28 ? |
Opus: | op. 95 Nr. 4: 4 Refrain-Lieder - N° 4 Irdisches Glück D 866 Nr. 4 |
Text:
Textdichter: | Johann Gabriel Seidl (1804-1875) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | So mancher sieht mit finst'rer Miene Die weite Welt sich grollend an, Des Lebens wunderbare Bühne Liegt ihm vergebens aufgetan. Da weiß ich besser mich zu nehmen, Und fern, der Freude mich zu schämen, Genieß' ich froh den Augenblick: Das ist denn doch gewiß ein Glück. Um manches Herz hab ich geworben, Doch währte mein Triumph nicht lang. Denn Blödheit hat mir oft verdorben, Was kaum mein Frohsinn mir errang. D'rum bin ich auch dem Netz entgangen; Denn, weil kein Wahn mich hielt umfangen, Kam ich von keinem auch zurück: Und das ist doch gewiß ein Glück! Kein Lorbeer grünte meinem Scheitel, Mein Haupt umstrahlt' kein Ehrenkranz; Doch ist darum mein Tun nicht eitel; Ein stiller Dank ist auch ein Kranz! Wem, weit entfernt von kecken Flügen, Des Tales stille Freuden g'nügen, Dem bangt auch nie für sein Genick: Und das ist doch gewiß ein Glück! Und ruft der Bot' aus jenen Reichen Mir einst, wie allen, ernst und hohl, Dann sag ich willig, im Entweichen, Der schönen Erde »Lebe wohl!« Sei's denn, so drücken doch am Ende Die Hand mir treue Freundeshände, So segnet doch mich Freundesblick: Und das ist, Brüder, doch wohl Glück! |
D_867: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_867/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Wiegenlied |
Entstehungszeit: | 1826? |
Opus: | op. 105 Nr. 2: Wiegenlied D 867 |
D_868: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_868/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Das Echo |
Opus: | D 868 |
D_869: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_869/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Totengräber-Weise |
Opus: | D 869 |
D_870: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_870/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Der Wanderer an den Mond |
Entstehungszeit: | 1826? |
Besetzung: | Singstimme und Klavier |
Opus: | op. 80 Nr. 1: Der Wanderer an den Mond D 870 |
Text:
Textdichter: | Johann Gabriel Seidl (1804-1875) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Ich auf der Erd', am Himmel du, Wir wandern beide rüstig zu: Ich ernst und trüb, du mild und rein, Was mag der Unterschied wohl sein? Ich wandre fremd von Land zu Land, So heimatlos, so unbekannt; Berg auf, Berg ab, Wald ein, Wald aus, Doch bin ich nirgend, ach! zu Haus. Du aber wanderst auf und ab Aus Ostens Wieg' in Westens Grab, Wallst Länder ein und Länder aus, Und bist doch, wo du bist, zu Haus. Der Himmel, endlos ausgespannt, Ist dein geliebtes Heimatland; O glücklich, wer, wohin er geht, Doch auf der Heimat Boden steht! |
D_871: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_871/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Das Zügenglöcklein |
Entstehungszeit: | 1826 |
Opus: | op. 80 Nr. 2: Das Zügenglöcklein D 871 |
Text:
Textdichter: | Johann Gabriel Seidl (1804-1875) |
Liedtext: | Kling' die Nacht durch, klinge, Süßen Frieden bringe Dem, für wen du tönst! Kling' in weite Ferne, So du Pilger gerne Mit der Welt versöhnst! Aber wer will wandern Zu den lieben Andern, Die voraus gewallt? Zog er gern die Schelle? Bebt er an der Schwelle, Wann Herein erschallt? Gilt's dem bösen Sohne, Der noch flucht dem Tone, Weil er heilig ist? Nein, es klingt so lauter, Wie ein Gottvertrauter Seine Laufbahn schließt. Aber ist's ein Müder, Den verwaist die Brüder, Dem ein treues Tier Einzig ließ den Glauben An die Welt nicht rauben, Ruf ihn, Gott, zu dir! Ist's der Frohen einer, Der die Freuden reiner Lieb und Freundschaft teilt, Gönn ihm noch die Wonnen Unter diesen Sonnen, Wo er gerne weilt! |
D_872: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Messe/D_872/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Deutsche Messe |
Untertitel: | Gesang zur Feier des Heiligen Opfers |
Besetzung: | für gemischten Chor, Blasinstrumente, Pauken, Kontrabass und Orgel |
Spieldauer: | ca. 20 Minuten |
Opus: | D 872 |
Teile:
1. Teil: | Zum Eingang "Wohin soll ich mich wenden" |
2. Teil: | Zum Gloria "Ehre sei Gott in der Höhe" |
3. Teil: | Zum Evangelium und Credo "Noch lag die Schöpfung formlos da" |
4. Teil: | Zum Offertorium "Du gabst, o Herr, mir Sein und Leben" |
5. Teil: | Zum Sanctus "Heilig, heilig, heilig" |
6. Teil: | Nach der Wandlung "Betrachtend Deine Huld und Güte" |
7. Teil: | Zum Agnus Dei "Mein Heiland, Herr und Meister!" |
8. Teil: | Zum Schlussgesang "Herr, Du hast mein Flehn vernommen" |
Text:
Sprache: | deutsch |
D_873: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Kanon/D_873/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Canon a sei |
Opus: | D 873 |
D_873a: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_873a/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Nachklänge (Skizze) |
Besetzung: | 4 Singstimmen |
Opus: | D 873a |
D_874: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_874/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Die Blume und der Quell (Skizze) |
Entstehungszeit: | 1826 |
Opus: | D 874 |
Text:
Textdichter: | Johann Gabriel Seidl (1804-1875) |
Liedtext: | Die Blume: O Quell, was strömst du rasch und wild Und wühlst in deinem Silbersande Und drängst, von weichem Schaum verhüllt, Dich schwellend auf am grünen Rande? O riesle, Quell, Doch glatt und hell, Daß ich, verklärt von zartem Taue, Mein zitternd Bild in dir erschaue! |
D_875: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_875/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Mondenschein |
Besetzung: | 5 Singstimmen |
Opus: | op. 102: Mondenschein D 875 |
Text:
Textdichter: | Franz von Schober (1798-1882) |
Liedtext: | Des Mondes Zauberblume lacht, Und ruft mit seelenvollem Blick, In uns're düstre Erdennacht Der Liebe Paradies zurück. Vom mächt'gen Arm des Schlafs besiegt, Erstarben Sorgen, Schuld und Pein, Das Zarte nur und Schöne fliegt Entfesselt in den Geisterreih'n. Doch seht, die Fluren sind vertauscht, Das ist die alte Erde nicht, O seht, ein Silbergarten duft umrauscht Voll Nebelschmelz und Zauberlicht; Den Geist vom ird'schen Drucke frei Umwallt der Sehnsucht Ätherkleid, Er trinkt in stiller Schwärmerei Des Himmels volle Seligkeit. Doch mahnt das Lied der Nachtigall An seine Welt das weiche Herz, In aller Wonne weckt ihr Schall Den tiefsten Schmerz, der Liebe Schmerz. |
D_875a: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_875a/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Die Allmacht (Skizze) |
Besetzung: | 4 Singstimmen |
Opus: | D 875a |
D_876: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_876/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Tiefes Leid |
Entstehungszeit: | 1826 |
Opus: | D 876 |
Text:
Textdichter: | Ernst Schulze (1789-1817) |
Liedtext: | Ich bin von aller Ruh' geschieden Und treib' umher auf wilder Flut; An einem Ort nur find' ich Frieden, Das ist der Ort, wo alles ruht. Und wenn die Wind' auch schaurig sausen, Und kalt der Regen niederfällt, Doch will ich dort viel lieber hausen, Als in der unbeständ'gen Welt. Denn wie die Träume spurlos schweben, Und einer schnell den ander'n treibt, Spielt mit sich selbst das irre Leben, Und jeder naht und keines bleibt. Nie will die falsche Hoffnung weichen, Nie mit der Hoffnung Furcht und Müh'! Die Ewigstummen, Ewigbleichen Verheissen und versagen nie. [Nicht weck' ich sie mit meinen Schritten In ihrer dunklen Einsamkeit. Sie wessen nicht, was ich gelitten, Und keinen stört mein tiefes Leid. Dort kann die Seele freier klagen Bei Jener, dich ich trey geliebt; Nicht wird der kalte Stein mir sagen Ach, daß auch sie mein Schmerz betrübt!] |
D_877_01: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_877_01/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | 4 Lieder aus Goethes "Wilhelm Meister": Nur wer die Sehnsucht kennt |
Entstehungszeit: | 1826 |
Opus: | op. 62 Nr. 1: 4 Lieder aus Goethes "Wilhelm Meister": Nur wer die Sehnsucht kennt D 877 Nr. 1 |
Text:
Textdichter: | Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Nur wer die Sehnsucht kennt Weiß, was ich leide! Allein und abgetrennt Von aller Freude, Seh ich [am] Firmament Nach jener Seite. Ach! der mich liebt und kennt, Ist in der Weite. Es schwindelt mir, es brennt Mein Eingeweide. Nur wer die Sehnsucht kennt Weiß, was ich leide! |
D_877_02: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_877_02/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | 4 Lieder aus Goethes "Wilhelm Meister": Heiß mich nicht reden |
Entstehungszeit: | 1826 |
Opus: | op. 62 Nr. 2: 4 Lieder aus Goethes "Wilhelm Meister": Heiß mich nicht reden D 877 Nr. 2 |
Text:
Textdichter: | Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Heiß mich nicht reden, heiß mich schweigen, Denn mein Geheimnis ist mir Pflicht, Ich möchte dir mein ganzes Innre zeigen, Allein das Schicksal will es nicht. Zur rechten Zeit vertreibt der Sonne Lauf Die finstre Nacht, und sie muß sich erhellen, Der harte Fels schließt seinen Busen auf, Mißgönnt der Erde nicht die tiefverborgnen Quellen. Ein jeder sucht im Arm des Freundes Ruh, Dort kann die Brust in Klagen sich ergießen, Allein ein Schwur drückt mir die Lippen zu, Und nur ein Gott vermag sie aufzuschließen. |
D_877_03: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_877_03/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | 4 Lieder aus Goethes "Wilhelm Meister": So laßt mich scheinen |
Entstehungszeit: | 1826 |
Opus: | op. 62 Nr. 3: 4 Lieder aus Goethes "Wilhelm Meister": So laßt mich scheinen D 877 Nr. 3 |
Text:
Textdichter: | Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | So laßt mich scheinen, bis ich werde, Zieht mir das weiße Kleid nicht aus! Ich eile von des schönen Erde Hinab in jenes dunkle Haus. Dort ruh' ich eine kleine Stille, Dann öffnet sich der frische Blick; Ich laße dann die reine Hülle, Den Gürtel und den Kranz zurück. Und jene himmlischen Gestalten Sie fragen nicht nach Mann und Weib, Und keine Kleider, keine Falten Umgeben den verkläretn Leib. Zwar lebt' ich ohne Sorg' und Mühe, Doch fühlt' ich tiefen Schmerz genung. Vor Kummer altert' ich zu frühe; Macht mich auf ewig wieder jung! |
D_877_04: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_877_04/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | 4 Lieder aus Goethes "Wilhelm Meister": Nur wer die Sehnsucht kennt |
Entstehungszeit: | 1826 |
Opus: | op. 62 Nr. 4: 4 Lieder aus Goethes "Wilhelm Meister": Nur wer die Sehnsucht kennt D 877 Nr. 4 |
Text:
Textdichter: | Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Nur wer die Sehnsucht kennt Weiß, was ich leide! Allein und abgetrennt Von aller Freude, Seh ich [am] Firmament Nach jener Seite. Ach! der mich liebt und kennt, Ist in der Weite. Es schwindelt mir, es brennt Mein Eingeweide. Nur wer die Sehnsucht kennt Weiß, was ich leide! |
D_878: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_878/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Am Fenster |
Entstehungszeit: | 1826 |
Opus: | op. 105 Nr. 3: Am Fenster D 878 |
Text:
Textdichter: | Johann Gabriel Seidl (1804-1875) |
Liedtext: | Ihr lieben Mauern hold und traut, Die ihr mich kühl umschließt, Und silberglänzend niederschaut, Wenn droben Vollmond ist! Ihr saht mich einst so traurig da, Mein Haupt auf schlaffer Hand, Als ich in mir allein mich sah, Und Keiner mich verstand. Jetzt brach ein ander Licht heran, Die Trauerzeit ist um, Und Manche zieh'n mit mir die Bahn Durch's Lebensheiligtum. Sie raubt der Zufall ewig nie Aus meinem treuen Sinn, In tiefster Seele trag' ich sie, Da reicht kein Zufall hin. Du Mauer wähnst mich trüb wie einst, Das ist die stille Freud; Wenn du vom Mondlicht widerscheinst, Wird mir die Brust so weit. An jedem Fenster wähnt ich, dann Ein Freundeshaupt, gesenkt, Das auch so schaut zum Himmel an, Das auch so meiner denkt. |
D_879: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_879/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Sehnsucht |
Entstehungszeit: | 1826 |
Opus: | op. 105 Nr. 4: Sehnsucht D 879 |
Text:
Sprache: | Johann Gabriel Seidl (1804-1875) |
Liedtext: | Die Scheibe friert, der Wind ist rauh, Der nächt'ge Himmel rein und blau. Ich sitz' in meinem Kämmerlein Und schau' ins reine Blau hinein. Mir fehlt etwas, das fühl' ich gut, Mir fehlt mein Lieb, das treue Blut; Und will ich in die Sterne seh'n, Muß stets das Aug' mir übergeh'n. Mein Lieb, wo weilst du nur so fern, Mein schöner Stern, mein Augenstern? Du weißt, dich lieb' und brauch' ich ja, Die Träne tritt mir wieder nah. Da quält' ich mich so manchen Tag, Weil mir kein Lied gelingen mag, Weil's nimmer sich erzwingen läßt Und frei hinsäuselt wie der West. Wie mild mich's wieder g'rad' durchglüht! Sieh' nur, das ist ja schon ein Lied! Wenn mich mein Los vom Liebchen warf, Dann fühl' ich, daß ich singen darf. |
D_880: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_880/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Im Freien |
Entstehungszeit: | 1827 |
Opus: | op. 80 Nr. 3: Im Freien D 880 |
Text:
Textdichter: | Johann Gabriel Seidl (1804-1875) |
Liedtext: | Draußen in der weiten Nacht Steh ich wieder nun, Ihre helle Sternenpracht Laßt mein Herz nicht ruhn! Tausend Arme winken mir Süß begehrend zu, Tausend Stimmen rufen hier, "Gruß dich, Trauter, du!" O ich weiß auch, was mich zieht, Weiß auch, was mich ruft, Was wie Freundes Gruß und Lied Locket durch die Luft. Siehst du dort das Hüttchen stehn, Drauf der Mondschein ruht? Durch die blanken Scheiben sehn Augen, die mir gut! Siehst du dort das Haus am Bach, Das der Mond bescheint? Unter seinem trauten Dach Schläft mein liebster Freund. Siehst du jenen Baum der voll Silberflocken flimmt? O wie oft mein Busen schwoll Froher dort gestimmt! Jedes Plätzchen, das mir winkt Ist ein lieber Platz, Und wohin ein Strahl nur sinkt, Lockt ein teurer Schatz. Drum auch winkt mir's überall So begehrend hier, Drum auch ruft es, wie der Schall Trauter Liebe mir. |
D_881: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_881/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Fischerweise |
Bemerkung: | 2 Versionen |
Opus: | op. 96 Nr. 4: Fischerweise D 881 |
D_882: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_882/index.html
D_883: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_883/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Lebensmut |
Opus: | D 883 |
D_884: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_884/index.html
D_885: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Marsch/D_885/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Grande Marche héroique composée à l'occasion du Sacre de Sa Majesté Nicolas I, Empéreur de toutes les Russies |
Tonart: | a-Moll |
Besetzung: | 2 Klaviere |
Opus: | op. 66: Grande Marche héroique composée à l'occasion du Sacre de Sa Majesté Nicolas I, Empéreur de toutes l... D 885 |
D_886: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Marsch/D_886/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | 2 Marches caractéristiques |
Tonart: | C-Dur |
Besetzung: | 2 Klaviere |
Opus: | D 886 |
D_887: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Streichquartett/D_887/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Streichquartett Nr. 15 |
Titel ![]() |
String Quartet No. 15 |
Titel ![]() |
Quatuor à cordes N° 15 |
Tonart: | G-Dur |
Entstehungszeit: | 1826 |
Uraufführung: | 8. Dezember 1850 in Wien (Wiener Musikverein) Ensemble: Hellmesberger Quartett |
Besetzung: | 2 Violinen, Viola und Violoncello |
Opus: | op. 161: Streichquartett Nr. 15 D 887 |
Kaufempfehlung:
CD: | ![]() [Details] |
Streichquartett Nr.15 (RCA, DDD, 2017) Franz Schubert (1797-1828) »... besticht das Ensemble nach wie vor mit seinem edlen Klang.« (Fono Forum, April 2019) |
weitere ... |
D_888: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_888/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Trinklied |
Opus: | D 888 |
D_889: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_889/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Ständchen |
Untertitel: | Horch! Horch! Die Lerch! |
Opus: | D 889 |
D_890: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_890/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Hippolits Lied |
Opus: | D 890 |
D_891: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_891/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | An Sylvia |
Besetzung: | Singstimme und Klavier |
Opus: | op. 106 Nr. 4: An Sylvia D 891 |
Text:
Textdichter: | Eduard von Bauernfeld (1802-1890) nach William Shakespeare |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Was ist Silvia, saget an, Dass sie die weite Flur preist? Schön und zart seh ich sie nahn, Auf Himmelsgunst und Spur weist, Dass ihr alles untertan. Ist sie schön und gut dazu? Reiz labt wie milde Kindheit; Ihrem Aug' eilt Amor zu, Dort heilt er seine Blindheit Und verweilt in süßer Ruh. Darum Silvia, tön, o Sang, Der holden Silvia Ehren; Jeden Reiz besiegt sie lang, Den Erde kann gewähren: Kränze ihr und Saitenklang! |
D_892: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_892/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Nachthelle |
Besetzung: | Tenor solo mit Männerchor und Klavier |
Opus: | op. 134: Nachthelle D 892 |
D_893: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_893/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Grab und Mond |
Entstehungszeit: | 1826 |
Besetzung: | Solotenor und 4 Männsertimmen |
Opus: | D 893 |
D_894: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Klaviersonate/D_894/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Klaviersonate Nr. 18 |
Untertitel: | Fantasia |
Titel ![]() |
Piano Sonata No. 18 |
Titel ![]() |
Sonate pour piano N° 18 |
Tonart: | G-Dur |
Besetzung: | Klavier solo |
Opus: | op. 78: Klaviersonate Nr. 18 D 894 |
Kaufempfehlung:
CD: | ![]() [Details] |
Klaviersonate D.894 (Erato, DDD, 2014) Franz Schubert (1797-1828) NDR Kultur 01/2015: »Ausdrucksstark und berührend.« |
weitere ... |
Sätze:
1. Satz: | Molto moderato e cantabile |
2. Satz: | Andante |
3. Satz: | Menuetto. Allegro moderato |
4. Satz: | Allegretto |
D_895: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Rondo/D_895/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Rondeau brillant |
Tonart: | h-Moll |
Besetzung: | Klavier und Violine |
Opus: | op. 70: Rondo h-moll (Rondeau brillant) D 895 |
Kaufempfehlung:
CD: | ![]() [Details] |
Sonate für Violine & Klavier D.574 (harmonia mundi, DDD, 2005) Franz Schubert (1797-1828) Stereo 05/06: "Isabelle Faust vermag mit ihrem schlankenund feinsinnigen Ton alle Gefühlslagen des reifen Schubertauszuloten. Dabei steht ihr Alexander Melnikov alssensibler, mit nuancenreichem Spiel agierender Partnerzur Seite." |
Sätze:
1. Satz: | Andante |
2. Satz: | Allegro |
D_896: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_896/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Fröhliches Scheiden (Skizze) |
Opus: | D 896 |
D_897: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Adagio/D_897/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Adagio |
Untertitel: | Notturno |
Tonart: | Es-Dur |
Entstehungszeit: | 1828 ? |
Besetzung: | Klavier, Violine und Violoncello |
Erstdruck: | Wien: Diabelli, 1846 |
Bemerkung: | eventuell als Mittelsatz für D 898 komponiert |
Opus: | op. 148: Adagio Es-Dur (Notturno) D 897 |
Kaufempfehlung:
CD: | ![]() [Details] |
Notturno D.897 für Klaviertrio (CAvi, DDD, 2018) Franz Schubert (1797-1828) »Katharina Thalbachs Kunst der Rezitation zeigte sich in einer musikgleichen Klangfärbung der Stimme, mit der sie die mehr als 20 zumeist expressionistischen Gedichte mit großer Gelassenheit intensiv, teilnahmsvoll und doch zugleich mit Distanz vortrug; beste Brecht-Schule, die nicht auf Einfühlung, sondern Nachdenklichkeit zielt. Das waren ganz große Momente. |
Tempobezeichnung:
Adagio |
D_898: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Klaviertrio/D_898/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Klaviertrio Nr. 1 |
Titel ![]() |
Piano Trio No. 1 |
Titel ![]() |
Trio avec piano N° 1 |
Tonart: | B-Dur |
Opus: | op. 99: Klaviertrio Nr. 1 D 898 |
Kaufempfehlung:
CD: | ![]() [Details] |
Klaviertrio Nr.1 D.898 (MDG, DDD, 2002) Franz Schubert (1797-1828) FonoForum 01/04: "Den vom Werk selbst gestelltenAnforderungen begegnet das Wiener Klaviertrio nichtnur mit souveräner Selbstverständlichkeit, sondern eswartet darüber hinaus mit feinen agogischen unddynamischen Differenzierungen auf." |
weitere ... |
D_899_01: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Impromptu/D_899_01/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Impromptu |
Tonart: | c-Moll |
Besetzung: | Klavier solo |
Spieldauer: | ca. 7 Minuten |
Opus: | op. 90 Nr. 1: Impromptu c-moll D 899 Nr. 1 |
Kaufempfehlung:
CD: | ![]() [Details] |
Moments Musicaux D.780 (Genuin, DDD, 2005) Franz Schubert (1797-1828) FonoForum 03/07: »Was wiegt mechanische Ausführung gegen das Wesen des Wienerischen selbst, wie es uns hier entgegentritt in der rieselnden Leichtigkeit des As-Dur-Impromptu aus op. 90. Die Phrasierung gleicht, fast noch wunderbarer in den Impromptus in Ges und B, einem natürlich fließenden Parlando, in dem sich anmutige Lässigkeit und Tiefsinn vereinen und das sich kaum mehr an ein Publikum zu richten scheint. Wer beherrscht dieses Idiom heute noch? Diese Klänge scheinen aus einer anderen Zeit hinübergesandt.« |
weitere ... |
D_899_02: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Impromptu/D_899_02/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Impromptu |
Tonart: | Es-Dur |
Besetzung: | Klavier solo |
Spieldauer: | ca. 4 Minuten |
Opus: | op. 90 Nr. 2: Impromptu Es-Dur D 899 Nr. 2 |
Kaufempfehlung:
CD: | ![]() [Details] |
Moments Musicaux D.780 (Genuin, DDD, 2005) Franz Schubert (1797-1828) FonoForum 03/07: »Was wiegt mechanische Ausführung gegen das Wesen des Wienerischen selbst, wie es uns hier entgegentritt in der rieselnden Leichtigkeit des As-Dur-Impromptu aus op. 90. Die Phrasierung gleicht, fast noch wunderbarer in den Impromptus in Ges und B, einem natürlich fließenden Parlando, in dem sich anmutige Lässigkeit und Tiefsinn vereinen und das sich kaum mehr an ein Publikum zu richten scheint. Wer beherrscht dieses Idiom heute noch? Diese Klänge scheinen aus einer anderen Zeit hinübergesandt.« |
weitere ... |
Tempobezeichnung:
Allegro |
D_899_03: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Impromptu/D_899_03/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Impromptu |
Tonart: | Ges-Dur |
Besetzung: | Klavier solo |
Spieldauer: | ca. 5 Minuten |
Opus: | op. 90 Nr. 3: Impromptu Ges-Dur D 899 Nr. 3 |
Kaufempfehlung:
CD: | ![]() [Details] |
Moments Musicaux D.780 (Genuin, DDD, 2005) Franz Schubert (1797-1828) FonoForum 03/07: »Was wiegt mechanische Ausführung gegen das Wesen des Wienerischen selbst, wie es uns hier entgegentritt in der rieselnden Leichtigkeit des As-Dur-Impromptu aus op. 90. Die Phrasierung gleicht, fast noch wunderbarer in den Impromptus in Ges und B, einem natürlich fließenden Parlando, in dem sich anmutige Lässigkeit und Tiefsinn vereinen und das sich kaum mehr an ein Publikum zu richten scheint. Wer beherrscht dieses Idiom heute noch? Diese Klänge scheinen aus einer anderen Zeit hinübergesandt.« |
weitere ... |
D_899_04: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Impromptu/D_899_04/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Impromptu |
Tonart: | As-Dur |
Besetzung: | Klavier solo |
Spieldauer: | ca. 6 Minuten |
Opus: | op. 90 Nr. 4: Impromptu As-Dur D 899 Nr. 4 |
Kaufempfehlung:
CD: | ![]() [Details] |
Moments Musicaux D.780 (Genuin, DDD, 2005) Franz Schubert (1797-1828) FonoForum 03/07: »Was wiegt mechanische Ausführung gegen das Wesen des Wienerischen selbst, wie es uns hier entgegentritt in der rieselnden Leichtigkeit des As-Dur-Impromptu aus op. 90. Die Phrasierung gleicht, fast noch wunderbarer in den Impromptus in Ges und B, einem natürlich fließenden Parlando, in dem sich anmutige Lässigkeit und Tiefsinn vereinen und das sich kaum mehr an ein Publikum zu richten scheint. Wer beherrscht dieses Idiom heute noch? Diese Klänge scheinen aus einer anderen Zeit hinübergesandt.« |
weitere ... |
Tempobezeichnung:
Allegretto |
D_900: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Allegretto/D_900/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Allegretto (Fragment) |
Tonart: | c-Moll |
Besetzung: | Klavier |
Opus: | D 900 |
D_901: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_901/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Wein und Liebe |
Besetzung: | 4 Singstimmen |
Opus: | D 901 |
D_902: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_902/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Drei Gesänge |
Titel ![]() |
Three Songs |
Titel ![]() |
Trois Chants |
Entstehungszeit: | 1827 |
Opus: | op. 83: Drei Gesänge D 902 |
D_903: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_903/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Zur Guten Nacht |
Besetzung: | Chor |
Opus: | op. 81 Nr. 3: Zur Guten Nacht D 903 |
D_904: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_904/index.html
D_905: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_905/index.html
D_906: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_906/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Der Vater mit dem Kind |
Opus: | D 906 |
D_907: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_907/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Romanze des Richard Löwenherz |
Opus: | op. 86: Romanze des Richard Löwenherz D 907 |
D_908: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Variation/D_908/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Variationen auf ein Thema aus Herolds "Marie" |
Tonart: | C-Dur |
Opus: | op. 82 Nr. 1: Variationen auf ein Thema aus Herolds "Marie" D 908 |
D_909: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_909/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Jägers Liebeslied |
Entstehungszeit: | 1827 |
Opus: | op. 96 Nr. 2: Jägers Liebeslied D 909 |
D_910: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_910/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Schiffers Scheidelied |
Opus: | D 910 |
D_911: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_911/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Winterreise |
Entstehungszeit: | 1827 |
Opus: | op. 89: Winterreise D 911 |
Kaufempfehlung:
CD: | ![]() [Details] |
Winterreise D.911 (Orfeo, DDD, 2018) Franz Schubert (1797-1828) »Auf sehr hohem Niveau eine spannende Auseinandersetzung mit Schuberts Opus summum.« (DAS OPERNGLAS) |
weitere ... |
DVD: | ![]() [Details] |
Winterreise D.911 (Visualisiert von William Kentridge) (CMajor, 2015) Franz Schubert (1797-1828) »Der Film ›Winterreise – Ein Trio für Schubert‹ ist mehr als nur ein Making-of. Reich an Bildern und Musik zeigt er die Gedanken, die die drei Künstler während ihrer Arbeit beschäftigen: über den eigenen Lebensweg und über die jeweils eigene Winterreise. Dabei ist der Film stets bedacht, einen Ausgleich zwischen Intimität, Hingabe und Mysterium zu finden.« (arte) |
D_912: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_912/index.html
D_913: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_913/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Nachtgesang im Walde |
Besetzung: | 4 Singstimmen |
Opus: | op. 139 Nr. 2: Nachtgesang im Walde D 913 |
D_914: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_914/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Frühlingslied |
Besetzung: | 4 Singstimmen |
Opus: | D 914 |
D_915: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Allegretto/D_915/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Allegretto |
Tonart: | c-Moll |
Besetzung: | Klavier |
Opus: | D 915 |
Kaufempfehlung:
CD: | ![]() [Details] |
Klaviersonaten D.958-960 (DGG, DDD, 86) Franz Schubert (1797-1828) Stereoplay 3/88: "Höchste Bewertungen für dieInterpretation und Klangqualität." |
weitere ... |
D_916: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_916/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Das stille Lied |
Besetzung: | 4 Singstimmen |
Opus: | D 916 |
D_916b: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Klavierstueck/D_916b/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Klavierstück (Skizze) |
Tonart: | C-Dur |
Opus: | D 916b |
D_916c: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Klavierstueck/D_916c/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Klavierstück (Skizze) |
Tonart: | c-Moll |
Opus: | D 916c |
D_917: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_917/index.html
D_918: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Oper/D_918/index.html
Allgemeine Angaben zur Oper:
Titel: | Der Graf von Gleichen |
Entstehungszeit: | 1826 |
Bemerkung: | nur Skizzen, vervollständigt von Richard Dünser |
Opus: | D 918 |
Zur Oper:
Art: | Oper |
Libretto: | Eduard von Bauernfeld |
D_919: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_919/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Frülingslied |
Opus: | D 919 |
D_920: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_920/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Ständchen: Zögernd Leise (1. Version) |
Untertitel: | Notturno |
Entstehungszeit: | 1827 |
Besetzung: | Contralto und Chor mit Klavier |
Opus: | op. 135: Ständchen: Zögernd Leise (1. Version) D 920 |
Text:
Textdichter: | Franz Grillparzer (1791-1872) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Zögernd leise In des Dunkels nächt'ger [Stille] Sind wir hier; Und den Finger sanft gekrümmt, Leise, leise, Pochen wir An des Liebchens Kammerthür. Doch nun steigend, Schwellend, schwellend, Mit vereinter Stimme, Laut Rufen aus wir hochvertraut; Schlaf du nicht, Wenn der Neigung Stimme spricht! Sucht' ein Weiser nah und ferne Menschen einst mit der Laterne; Wieviel seltner dann als Gold Menschen, uns geneigt und hold? Drum, wenn Freundschaft, Liebe spricht Freundin, Liebchen, schlaf du nicht! Aber was in allen Reichen Wär' dem Schlummer zu vergleichen? Drum statt Worten und statt Gaben Sollst du nun auch Ruhe haben. Noch ein Grüßchen, noch ein Wort, Es verstummt dir frohe Weise, Leise, leise, Schleichen wir uns, ja, schleichen wir uns wieder fort! |
D_921: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_921/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Ständchen: Zögernd Leise (2. Version) |
Untertitel: | Notturno |
Besetzung: | Contralto und Chor mit Klavier |
Opus: | D 921 |
Text:
Textdichter: | Franz Grillparzer (1791-1872) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Zögernd leise In des Dunkels nächt'ger [Stille] Sind wir hier; Und den Finger sanft gekrümmt, Leise, leise, Pochen wir An des Liebchens Kammerthür. Doch nun steigend, Schwellend, schwellend, Mit vereinter Stimme, Laut Rufen aus wir hochvertraut; Schlaf du nicht, Wenn der Neigung Stimme spricht! Sucht' ein Weiser nah und ferne Menschen einst mit der Laterne; Wieviel seltner dann als Gold Menschen, uns geneigt und hold? Drum, wenn Freundschaft, Liebe spricht Freundin, Liebchen, schlaf du nicht! Aber was in allen Reichen Wär' dem Schlummer zu vergleichen? Drum statt Worten und statt Gaben Sollst du nun auch Ruhe haben. Noch ein Grüßchen, noch ein Wort, Es verstummt dir frohe Weise, Leise, leise, Schleichen wir uns, ja, schleichen wir uns wieder fort! |
D_922: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_922/index.html
D_923: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_923/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Eine altschottische Ballade |
Bemerkung: | 2 Versionen |
Opus: | op. 165 Nr. 5: Eine altschottische Ballade D 923 |
D_924: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Tanz/D_924/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | 12 Grazer Walzer für Klavier |
Opus: | op. 91: 12 Grazer Walzer für Klavier D 924 |
D_925: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Tanz/D_925/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Grazer Galopp für Klavier |
Opus: | D 925 |
D_926: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_926/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Das Weinen |
Entstehungszeit: | 1827 |
Opus: | op. 106 Nr. 2: Das Weinen D 926 |
D_927: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_927/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Vor meiner Wiege |
Entstehungszeit: | 1827 |
Opus: | op. 106 Nr. 3: Vor meiner Wiege D 927 |
D_928: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Marsch/D_928/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Kindermarsch |
Tonart: | G-Dur |
Besetzung: | 2 Klaviere |
Opus: | D 928 |
D_929: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Klaviertrio/D_929/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Klaviertrio Nr. 2 |
Titel ![]() |
Piano Trio No. 2 |
Titel ![]() |
Trio avec piano N° 2 |
Tonart: | Es-Dur |
Besetzung: | Klavier, Violine und Cello |
Spieldauer: | ca. 47 Minuten |
Opus: | op. 100: Klaviertrio Nr. 2 D 929 |
Kaufempfehlung:
CD: | ![]() [Details] |
Klaviertrios Nr.1 & 2 (Tudor, DDD, 2013) Franz Schubert (1797-1828) »Schuberts Kammermusik wird manchmal interpretiert, als müsse man dem guten Franzl eine Beethoven-Büste über den Schädel ziehen. In diesem Fall würzen die Musiker ihn mit ein wenig Mozart und einer Prise Strauss. Vor allem aber lassen sie Schubert zu sich selbst kommen.« (FonoForum, Dezember 2015) |
weitere ... |
Sätze:
1. Satz: | Allegro |
2. Satz: | Andante con moto |
3. Satz: | Scherzando |
4. Satz: | Allegro moderato |
D_930: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_930/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Der Hochzeitsbraten |
Untertitel: | Komisches Terzett |
Besetzung: | 3 Singstimmen |
Opus: | op. 104: Der Hochzeitsbraten D 930 |
D_931: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_931/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Der Wallensteiner Lanzknecht beim Trunk |
Opus: | D 931 |
D_932: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_932/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Der Kreuzzug |
Opus: | D 932 |
D_933: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_933/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Des Fischers Liebesglück |
Opus: | D 933 |
D_934: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Fantasie/D_934/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Fantasie |
Titel ![]() |
Fantasy |
Titel ![]() |
Fantaisie |
Tonart: | C-Dur |
Besetzung: | Klavier und Violine |
Opus: | op. 159: Fantasie C-Dur D 934 |
Kaufempfehlung:
CD: | ![]() [Details] |
Sonate für Violine & Klavier D.574 (harmonia mundi, DDD, 2005) Franz Schubert (1797-1828) Stereo 05/06: "Isabelle Faust vermag mit ihrem schlankenund feinsinnigen Ton alle Gefühlslagen des reifen Schubertauszuloten. Dabei steht ihr Alexander Melnikov alssensibler, mit nuancenreichem Spiel agierender Partnerzur Seite." |
weitere ... |
Sätze:
1. Satz: | Andante molto |
2. Satz: | Allegretto |
3. Satz: | Andantino |
4. Satz: | Allegro vivace |
D_935_01: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Impromptu/D_935_01/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Impromptu |
Tonart: | f-Moll |
Widmung: | Franz Liszt |
Entstehungszeit: | 1827 |
Besetzung: | Klavier solo |
Spieldauer: | ca. 9 Minuten |
Erstdruck: | Wien: Diabelli, 1839 |
Opus: | op. 142 Nr. 1: Impromptu F-Dur D 935 Nr. 1 |
Kaufempfehlung:
CD: | ![]() [Details] |
Moments Musicaux D.780 (Genuin, DDD, 2005) Franz Schubert (1797-1828) FonoForum 03/07: »Was wiegt mechanische Ausführung gegen das Wesen des Wienerischen selbst, wie es uns hier entgegentritt in der rieselnden Leichtigkeit des As-Dur-Impromptu aus op. 90. Die Phrasierung gleicht, fast noch wunderbarer in den Impromptus in Ges und B, einem natürlich fließenden Parlando, in dem sich anmutige Lässigkeit und Tiefsinn vereinen und das sich kaum mehr an ein Publikum zu richten scheint. Wer beherrscht dieses Idiom heute noch? Diese Klänge scheinen aus einer anderen Zeit hinübergesandt.« |
weitere ... |
Tempobezeichnung:
Allegro moderato |
D_935_02: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Impromptu/D_935_02/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Impromptu |
Tonart: | As-Dur |
Widmung: | Franz Liszt |
Entstehungszeit: | 1827 |
Besetzung: | Klavier solo |
Spieldauer: | ca. 6 Minuten |
Erstdruck: | Wien: Diabelli, 1839 |
Opus: | op. 142 Nr. 2: Impromptu As-Dur D 935 Nr. 2 |
Kaufempfehlung:
CD: | ![]() [Details] |
Moments Musicaux D.780 (Genuin, DDD, 2005) Franz Schubert (1797-1828) FonoForum 03/07: »Was wiegt mechanische Ausführung gegen das Wesen des Wienerischen selbst, wie es uns hier entgegentritt in der rieselnden Leichtigkeit des As-Dur-Impromptu aus op. 90. Die Phrasierung gleicht, fast noch wunderbarer in den Impromptus in Ges und B, einem natürlich fließenden Parlando, in dem sich anmutige Lässigkeit und Tiefsinn vereinen und das sich kaum mehr an ein Publikum zu richten scheint. Wer beherrscht dieses Idiom heute noch? Diese Klänge scheinen aus einer anderen Zeit hinübergesandt.« |
weitere ... |
Tempobezeichnung:
Allegretto - Trio |
D_935_03: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Impromptu/D_935_03/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Impromptu |
Tonart: | B-Dur |
Widmung: | Franz Liszt |
Entstehungszeit: | 1827 |
Besetzung: | Klavier solo |
Spieldauer: | ca. 10 Minuten |
Erstdruck: | Wien: Diabelli, 1839 |
Opus: | op. 142 Nr. 3: Impromptu B-Dur D 935 Nr. 3 |
Kaufempfehlung:
CD: | ![]() [Details] |
Moments Musicaux D.780 (Genuin, DDD, 2005) Franz Schubert (1797-1828) FonoForum 03/07: »Was wiegt mechanische Ausführung gegen das Wesen des Wienerischen selbst, wie es uns hier entgegentritt in der rieselnden Leichtigkeit des As-Dur-Impromptu aus op. 90. Die Phrasierung gleicht, fast noch wunderbarer in den Impromptus in Ges und B, einem natürlich fließenden Parlando, in dem sich anmutige Lässigkeit und Tiefsinn vereinen und das sich kaum mehr an ein Publikum zu richten scheint. Wer beherrscht dieses Idiom heute noch? Diese Klänge scheinen aus einer anderen Zeit hinübergesandt.« |
weitere ... |
Tempobezeichnung:
Thema. Andante con variazioni |
D_935_04: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Impromptu/D_935_04/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Impromptu |
Tonart: | f-Moll |
Widmung: | Franz Liszt |
Entstehungszeit: | 1827 |
Besetzung: | Klavier solo |
Spieldauer: | ca. 6 Minuten |
Erstdruck: | Wien: Diabelli, 1839 |
Opus: | op. 142 Nr. 4: Impromptu F-Dur D 935 Nr. 4 |
Kaufempfehlung:
CD: | ![]() [Details] |
Moments Musicaux D.780 (Genuin, DDD, 2005) Franz Schubert (1797-1828) FonoForum 03/07: »Was wiegt mechanische Ausführung gegen das Wesen des Wienerischen selbst, wie es uns hier entgegentritt in der rieselnden Leichtigkeit des As-Dur-Impromptu aus op. 90. Die Phrasierung gleicht, fast noch wunderbarer in den Impromptus in Ges und B, einem natürlich fließenden Parlando, in dem sich anmutige Lässigkeit und Tiefsinn vereinen und das sich kaum mehr an ein Publikum zu richten scheint. Wer beherrscht dieses Idiom heute noch? Diese Klänge scheinen aus einer anderen Zeit hinübergesandt.« |
weitere ... |
Tempobezeichnung:
Allegro scherzando |
D_936: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Kantate/D_936/index.html
Allgemeine Angaben zur Kantate:
Titel: | Kantate zur Feier der Genesung des Fräulein Irene von Kiesewetter |
Besetzung: | 6 Singstimmen |
Opus: | D 936 |
D_936a: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Symphonie/D_936a/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Symphonie (Skizze) |
Tonart: | D-Dur |
Opus: | D 936a |
D_937: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_937/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Lebensmut |
Bemerkung: | Fragment |
Opus: | D 937 |
D_938: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_938/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Der Winterabend |
Entstehungszeit: | 1828 |
Besetzung: | Singstimme und Klavier |
Erstdruck: | Wien: A. Diabelli & Co., 1835 |
Opus: | D 938 |
Text:
Textdichter: | Karl Gottfried von Leitner |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Es ist so still, so heimlich um mich. Die Sonn' ist unten, der Tag entwich. Wie schnell nun heran der Abend graut! Mir ist es recht, sonst ist mir's zu laut. Jetzt aber ist's ruhig, es hämmert kein Schmied, Kein Klempner, das Volk verlief, und ist müd. Und selbst, daß nicht rassle der Wagen Lauf, Zog Decken der Schnee durch die Gassen auf. Wie tut mir so wohl der selige Frieden! Da sitz ich im Dunkeln, ganz abgeschieden. So ganz für mich - nur der Mondenschein Kommt leise zu mir ins Gemach. Er kennt mich schon und läßt mich schweigen. Nimmt nur seine Arbeit, die Spindel, das Gold, Und spinnet stille, webt, und lächelt hold, Und hängt dann sein schimmerndes Schleiertuch Ringsum an Gerät und Wänden aus. Ist gar ein stiller, ein lieber Besuch, Macht mir gar keine Unruh' im Haus. Will er bleiben, so hat er Ort, Freut's ihn nimmer, so geht er fort. Ich sitze dann stumm im Fenster gern', Und schaue hinauf in Gewölk und Stern. Denke zurück, ach weit, gar weit, In eine schöne, verschwund'ne Zeit. Denk an sie, an das Glück der Minne, Seufze still, und sinne und sinne. |
D_939: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_939/index.html
D_940: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Fantasie/D_940/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Fantasie |
Titel ![]() |
Fantasy |
Titel ![]() |
Fantaisie |
Tonart: | f-Moll |
Entstehungszeit: | 1828 |
Besetzung: | Klavier zu 4 Händen |
Erstdruck: | Wien: Anton Diabelli, 1829 |
Opus: | op. 103: Fantasie f-moll D 940 |
Tempobezeichnung:
Allegro molto moderato - Largo - Allegro vivace - Con delicatezza |
D_941: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_941/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Hymnus an den heiligen Geist (1. Version) |
Besetzung: | 4 Singstimmen |
Bemerkung: | verloren gegangen; siehe auch D 948 und D 964 |
Opus: | D 941 |
D_942: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_942/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Mirjam's Siegesgesang |
Besetzung: | Sopran solo mit Chor und Klavier |
Opus: | op. 136: Mirjam's Siegesgesang D 942 |
D_943: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_943/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Auf dem Strom |
Untertitel: | Nimm die letzten Abschiedsküsse |
Besetzung: | Stimme, Klavier und Horn (oder Cello) |
Opus: | op. 119: Auf dem Strom D 943 |
Text:
Textdichter: | Rellstab |
D_944: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Symphonie/D_944/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Symphonie Nr. 8 |
Untertitel: | Große C-Dur |
Titel ![]() |
Symphony No. 8 |
Titel ![]() |
Symphonie N° 8 |
Tonart: | C-Dur |
Entstehungszeit: | 1825-28 |
Uraufführung: | 21. März 1839 im Gewandhaus in Leipzig (Dirigent: Felix Mendelssohn Bartholdy) |
Besetzung: | 2 Flöten, 2 Oboen, 2 Klarinetten, 2 Fagotte, 2 Hörner, 2 Trompeten, 3 Posaunen, Pauken und Streicher |
Spieldauer: | ca. 55 Minuten |
Erstdruck: | Leipzig: Breitkopf & Härtel, 1840 (Stimmen, VN 6203) Leipzig: Breitkopf & Härtel, 1849 (Partitur, VN 7954) |
Bemerkung: | Die Symphonie wurde in einer früheren Zählung als Nr. 7 (Alte Gesamtausgabe) oder Nr. 9 (chronologische Sortierung) geführt. |
Opus: | D 944 |
Kaufempfehlung:
CD: | ![]() [Details] |
Symphonie Nr.8 "Unvollendete" (Aparte, DDD, 2017) Franz Schubert (1797-1828) »Die Krönung der CD sind Schuberts von Brahms und Webern orchestrierte Lieder, deren vielsagende Interpretationen des Ausnahme-Bassbaritons Florian Boesch tief berühren.« (crescendo 1/2019) |
weitere ... |
Sätze:
1. Satz: | Andante - Allegro ma non troppo |
2. Satz: | Andante con moto |
3. Satz: | Scherzo: Allegro vivace |
4. Satz: | Allegro vivace |
D_944A: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Tanz/D_944A/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Deutscher Tanz |
Besetzung: | Klavier |
Bemerkung: | verloren gegangen |
Opus: | D 944A |
D_945: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_945/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Herbst |
Opus: | D 945 |
D_946: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Klavierstueck/D_946/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Drei Klavierstücke |
Titel ![]() |
Three Piano Pieces |
Titel ![]() |
Trois Morceaux pour piano |
Tonart: | es-Moll / Es-Dur / C-Dur |
Besetzung: | Klavier solo |
Opus: | D 946 |
Kaufempfehlung:
CD: | ![]() [Details] |
Klaviersonate D.960 (Celestial Harmonies, DDD, 2000) Franz Schubert (1797-1828) A. Csampai in stereoplay 3/01: "Trotz gewaltiger Kon-kurrenz hat mich die jüngste Einspielung des jungendeutschen Pianisten Nikolaus Lahusen auf eine ganz be-sondere Weise verzaubert und berührt, denn kaum einanderes Mal schien mir der "Ton" Schuberts, der sounendlich schwer zu treffende spezifische Klangcharakterdieses kontemplativen, verinnerlicht-lyrischen Schluss-wortes, dieser ruhigen Läuterung von aller irdischenSeelenqual so genau getroffen, so sanft und empfindlichin ein wärmendes Farbenspiel getaucht wie in dieserauf einem phantastisch klingenden historischen Hammer-flügel ausgeführten Interpretation." |
weitere ... |
Sätze:
1. Satz: | Allegro assai |
2. Satz: | Allegretto |
3. Satz: | Allegro |
D_947: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Allegro/D_947/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Allegro |
Untertitel: | Lebensstürme |
Tonart: | a-Moll |
Besetzung: | 2 Klaviere |
Opus: | op. 144: Allegro a-moll (Lebensstürme) D 947 |
D_948: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_948/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Hymnus an den heiligen Geist (2. Version) |
Besetzung: | 4 Singstimmen |
Opus: | op. 154: Hymnus an den heiligen Geist (2. Version) D 948 |
D_949: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_949/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Widerschein |
Opus: | D 949 |
D_950: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Messe/D_950/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Messe Nr. 6 |
Titel ![]() |
Mass No. 6 |
Titel ![]() |
Messe N° 6 |
Tonart: | Es-Dur |
Besetzung: | 5 Solostimmen, Chor, Orchester und Orgel |
Spieldauer: | ca. 47 Minuten |
Opus: | D 950 |
Kaufempfehlung:
CD: | ![]() [Details] |
Messe Es-dur D.950 (Hänssler, DDD, 97) Franz Schubert (1797-1828) H. Glossner in FonoForum 10/98: »Rilling hat mit seiner vorzüglichen Gächinger Kantorei und dem bewährten Bach-Collegium zwei Klangkörper, die dem mit eindrucksvoller stilistischer und technischer Sicherheit gerecht werden.« |
weitere ... |
Teile:
1. Teil: | Kyrie |
2. Teil: | Gloria |
3. Teil: | Credo |
4. Teil: | Sanctus |
5. Teil: | Benedictus |
6. Teil: | Agnus Dei |
Text:
Sprache: | latein |
D_951: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Rondo/D_951/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Rondo |
Tonart: | A-Dur |
Entstehungszeit: | 1828 |
Besetzung: | Klavier zu 4 Händen |
Spieldauer: | ca. 9 Minuten |
Autograph: | Berlin: Staatsbibliothek |
Erstdruck: | Wien: Artaria, 1828 |
Verlag: | Leipzig: Breitkopf & Härtel, 1888 New York: Dover Publications, 1977 |
Opus: | op. 107: Rondo A-Dur D 951 |
Zusatzinformationen: | Eintrag #1 bei IMSLP Eintrag #2 bei IMSLP Eintrag #3 bei IMSLP Eintrag #4 bei IMSLP |
Tempobezeichnung:
Allegretto quasi andantino |
D_952: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Fuge/D_952/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Fuge |
Titel ![]() |
Fugue |
Titel ![]() |
Fugue |
Tonart: | e-Moll |
Besetzung: | Orgel oder 2 Klaviere |
Opus: | op. 152: Fuge e-moll D 952 |
D_953: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/GeistlichesWerk/D_953/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Der 92. Psalm |
Anlass: | geschrieben für den Kantor der Synagoge in Wien, Salomon Sulzer |
Entstehungszeit: | 1828 ? |
Uraufführung: | Sommer 1828 in Wien |
Besetzung: | Bariton, Soli (SATB) und Chor (SATB) |
Autograph: | verscholllen |
Erstdruck: | Wien: H. Engel und Sohn, 1841 (in: Schir Zion - 1. Teil) |
Verlag: | Wien: J. P. Gotthard, 1870 ("Lied für den Sabbath" mit deutschem Text von Moses Mendelssohn) Kassel und New York: Bärenreiter, 2006 (in: Mehrstimmige Gesänge für gemischte Stimmen, Teil b) |
Opus: | D 953 |
Text:
Textdichter: | Altes Testament |
Sprache: | hebräisch |
D_954: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_954/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Glaube, Hoffnung und Liebe |
Besetzung: | Chor und Streicher |
Opus: | D 954 |
D_955: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_955/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Glaube, Hoffnung und Liebe |
Entstehungszeit: | 1828 |
Opus: | op. 97: Glaube, Hoffnung und Liebe D 955 |
D_956: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Streichquintett/D_956/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Streichquintett |
Titel ![]() |
String Quintet |
Titel ![]() |
Quintette à cordes |
Tonart: | C-Dur |
Besetzung: | 2 Violinen, Viola und 2 Cellos |
Spieldauer: | ca. 58 Minuten |
Verlag: | Riverwoods, IL: Edition Silvertrustm 2011 |
Opus: | op. 163: Streichquintett C-Dur D 956 |
Kaufempfehlung:
CD: | ![]() [Details] |
Streichquintett D. 956 (Gramola, DDD, 2009) Franz Schubert (1797-1828) Crescendo 02/2010: "Mit edlem Ton zelebrierensie das fast einstündige Quintett in einer Tiefe, alswär's der Klassik letzter Schluss." |
weitere ... |
Sätze:
1. Satz: | Allegro ma non troppo |
2. Satz: | Adagio |
3. Satz: | Scherzo. Presto - Trio. Andante sostenuto |
4. Satz: | Allegretto |
D_957: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_957/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Schwanengesang |
Untertitel: | Liederzyklus |
Entstehungszeit: | 1828 |
Opus: | D 957 |
Kaufempfehlung:
CD: | ![]() [Details] |
Schwanengesang D.957 (Onyx, DDD, 2013) Franz Schubert (1797-1828) »Eine besondere Wirkung bei Boesch besteht darin, dass und wie er seinem maskulinen Organ immer wieder geheimnisvoll hintergründige Wirkungen abgewinnt.« (Fono Forum, Februar 2015) |
weitere ... |
D_958: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Klaviersonate/D_958/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Klaviersonate Nr. 19 |
Titel ![]() |
Piano Sonata No. 19 |
Titel ![]() |
Sonate pour piano N° 19 |
Tonart: | c-Moll |
Spieldauer: | ca. 29 Minuten |
Opus: | D 958 |
Kaufempfehlung:
CD: | ![]() [Details] |
Klaviersonaten D.958-960 (Blu-spec CD) (Denon, DDD, 1997) Franz Schubert (1797-1828) F. Helling in FonoForum 3/99: "Der russische Pianistund Schriftsteller betont die Abgründe, die dunkelenSeiten der Schubertschen Natur. Wunderbar zartePianissimi, hingehauchte Töne, als wären sie schon nichtmehr von dieser Welt, darauf versteht sich der 1947geborene Interpret. Afanassiev erweist sich als Meisterdes klaren Tons, läßt der Musik Gelegenheit zu atmen,und nimmt den Hörer auf eine spannende Klangreise mit." |
weitere ... |
Sätze:
1. Satz: | Allegro |
2. Satz: | Adagio |
3. Satz: | Menuetto. Allegro |
4. Satz: | Allegro |
D_959: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Klaviersonate/D_959/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Klaviersonate Nr. 20 |
Titel ![]() |
Piano Sonata No. 20 |
Titel ![]() |
Sonate pour piano N° 20 |
Tonart: | A-Dur |
Spieldauer: | ca. 35 Minuten |
Opus: | D 959 |
Kaufempfehlung:
CD: | ![]() [Details] |
Klaviersonaten D.664,959,960 (CPO, DDD, 2010) Franz Schubert (1797-1828) Crescendo 10/2014: »Vor allem die beiden aktuellen A-Dur-Sonaten D. 664 und D. 959 legen den Fokus auf rigorose Deutlichkeit. In der späten A-Dur-Sonate gewinnt seine radikale Textgenauigkeit fast ›wissenschaftliche‹ Qualität, aber sie bleibt auch hier, wie schon bei Beethoven, der objektive Schlüssel, um die tiefe Sinnhaftigkeit dieser Musik und insbesondere auch Schuberts ungebrochene Experimentierlust völlig neu auszuweisen – in einer artikulatorischen Dichte und in einer dynamischen Bandbreite, wie man es bislang nicht zu hören bekam. Schein Schubert hat Rückgrat und tritt entschieden aus dem Schatten Beethovens. Im f-Moll-Andantino aber enthüllt er Schuberts trostlose Seelenlage, indem er die wunderbare Melodie auf ihre nackte Wahrheit reduziert: Das ist erschütternd und tröstlich zugleich.« |
weitere ... |
Sätze:
1. Satz: | Allegro |
2. Satz: | Andantino |
3. Satz: | Scherzo. Allegro vivace |
4. Satz: | Rondo. Allegretto |
D_960: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Klaviersonate/D_960/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Klaviersonate Nr. 21 |
Titel ![]() |
Piano Sonata No. 21 |
Titel ![]() |
Sonate pour piano N° 21 |
Tonart: | B-Dur |
Besetzung: | Klavier solo |
Opus: | D 960 |
Kaufempfehlung:
CD: | ![]() [Details] |
Klaviersonaten D.958-960 (DGG, DDD, 86) Franz Schubert (1797-1828) Stereoplay 3/88: "Höchste Bewertungen für dieInterpretation und Klangqualität." |
weitere ... |
Sätze:
1. Satz: | Molto moderato |
2. Satz: | Andante sostenuto |
3. Satz: | Scherzo. Allegro vivace con delicatezza |
4. Satz: | Allegro ma non troppo |
D_961: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/GeistlichesWerk/D_961/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Benedictus |
Besetzung: | SATB, gemischter Chor und Orchester |
Bemerkung: | 2. Benedictus für die Messe D 452 |
Opus: | D 961 |
D_962: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/GeistlichesWerk/D_962/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Tantum Ergo |
Tonart: | Es-Dur |
Besetzung: | SATB, gemischter Chor und Orchester |
Opus: | D 962 |
D_963: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/GeistlichesWerk/D_963/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Offertorium |
Tonart: | B-Dur |
Besetzung: | Tenor, Chor und Orchester |
Opus: | D 963 |
Kaufempfehlung:
CD: | ![]() [Details] |
Stabat Mater D.383 (Apex, ADD, 1979) Franz Schubert (1797-1828) Gramophone 4/80:"Michel Corboz treibt allesmit ansteckender Freude voran und wird vomhervorragenden Orchester ausgezeichnetunterstützt - insbesondere bei der sensiblenBehandlung des Stabat Mater." |
D_964: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_964/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Hymnus an den heiligen Geist (3. Version) |
Besetzung: | 8 Männerstimmen, Soli, Chor und Streicher |
Opus: | D 964 |
D_965: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_965/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Der Hirt auf dem Felsen |
Besetzung: | Klavier und Klarinette oder Cello |
Opus: | op. 129: Der Hirt auf dem Felsen D 965 |
D_965a: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_965a/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Die Taubenpost |
Opus: | D 965a |
D_968: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Allegro/D_968/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Allegro moderate und Andante |
Besetzung: | Klavier zu 4 Händen |
Opus: | D 968 |
D_968A: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Variation/D_968A/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Vier Variationen über ein Originalthema |
Tonart: | B-Dur |
Besetzung: | Klavier zu vier Händen |
Opus: | op. 82 Nr. 2: Vier Variationen über ein Originalthema D 968A |
Sätze:
1. Satz: | Introduktion. Moderato |
2. Satz: | Thema. Moderato - Vier Variationen |
3. Satz: | Finale. Vivace |
D_968b: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Marsch/D_968b/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | 2 Marches caractéristiques |
Entstehungszeit: | 1826 ? |
Besetzung: | Klavier zu 4 Händen |
Verlag: | Leipzig: Breitkopf & Härtel, 1888 |
Opus: | op. 121: Marsch D 968B |
D_969: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Tanz/D_969/index.html
D_974: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Tanz/D_974/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Deutscher Tanz |
Besetzung: | Klavier |
Opus: | D 974 |
D_983: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_983/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Jünglingswonne |
Entstehungszeit: | vor 1823 |
Besetzung: | Männerstimmen (TTBB) |
Spieldauer: | ca. 2 Minuten |
Opus: | op. 17: Jünglingswonne D 983 |
Text:
Textdichter: | Friedrich Matthisson |
Sprache: | deutsch |
Textanfang: | So lag im deutschen Eichentale |
D_983c: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_983c/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Die Nacht |
Opus: | D 983c |
D_984: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_984/index.html
D_985: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Quartett/D_985/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Gott im Ungewitter |
Uraufführung: | 29. November 1829 in Wien |
Besetzung: | SATB und Klavier |
Opus: | op. 112 Nr. 1: Gott im Ungewitter D 985 |
D_986: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Quartett/D_986/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Gott der Weltschöpfer |
Besetzung: | SATB und Klavier |
Opus: | op. 112 Nr. 2: Gott der Weltschöpfer D 986 |
D_988: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_988/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Liebe säuseln die Blätter |
Opus: | D 988 |
D_990C: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Lied/D_990C/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Das Echo |
Erstdruck: | Wien: Th. Weigl, 1830 |
Opus: | op. 130: Das Echo D 990C |
Text:
Textdichter: | Franz Castelli |
Sprache: | deutsch |
Textanfang: | Herzliebe gute Mutter, o grolle nicht mit mir |
D_993: https://www.klassika.info/Komponisten/Schubert/Fantasie/D_993/index.html
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Fantasie |
Titel ![]() |
Fantasy |
Titel ![]() |
Fantaisie |
Besetzung: | Klavier |
Opus: | D 993 |