CD-Tipps zu 'Jan Pieterszoon Sweelinck (1562-1621)'

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Die Psalmen Davids (Auszüge) (CPO, DDD, 2022)

Concerto 4. Quartal 2025: »Das solistisch besetzte Vokalensemble bringt die mehr oder weniger madrigalisierenden Stücke unter der Leitung von Manfred Cordes zügig und mit unaufdringlicher Rhetorik herüber sowie mit makelloser Klangschönheit. Dazwischen kommen vier mindestens ebenso meisterhafte Tastenwerke, gespielt von Edoardo Bellotti. Seine Interpretationen sind ebenso klar wie lebhaft.«

FonoForum 10/2025: »Das auf Alte Musik spezialisierte Ensemble macht dabei eine exzellente Figur.«

Burkhard Schäfer, Südwestpresse 07/2025: »Dirigent Manfred Cordes und die Weser-Renaissance Bremen haben für CPO eine Auswahl der Psalmen aufgenommen und diese mit Orgelwerken flankiert, gespielt von Edoardo Bellottti auf dem Nachbau einer Pradella-Orgel. Diese starke CD ist ein Highlight der Sweelinck-Diskografie.«

»Insgesamt ist der Chorklang so üppig, dass sich sogar eine Fünfstimmigkeit wie ein Achtstimmigkeit anhört. Fazit: eine CD, mit der Manfred Cordes und die Weser-Renaissance Bremen die Bedeutung von Sweelinck für die Orgel-, vor allem aber für die Chormusik der ausgehenden Renaissance gewinnbringend darlegt.« (Klassik heute)

"Intoniert wird herausragend – in frei fließendem Klang oder elegant ausschwingenden Schlüssen ebenso wie in der linearen Eigenwilligkeit der bewegten Passagen...Eine großartige Sweelinck-Platte." (Klassik.com)

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Orgelwerke (Naxos, DDD, 1993)

"Wer eine größere, repräsentativere Sammlung von Sweelincks Orgelmusik wünscht, kann sich an Naxos halten, die uns mit ihren Überblicken auf einer CD normalerweise nicht im Stich lassen. Zweifelsohne klingt die Orgel des Wellesley College richtig, James David Christie ist ein überzeugender Exponent, und seine Tempi sind überzeugend. Die beiden Toccatas sind hier die eindrucksvollsten Stücke, die C-Dur recht virtuos. Sweelincks Choralvariationen wiederholen den Cantus firmus deutlich mit Verzierungen von zunehmender Komplexität. Die weltlichen Variationen sind einfacher. Die auf einem holländischen Lied basierenden Variationen sind von der englischen Ballade "All in a garden green" abgeleitet, und die fröhliche "Malle Sijmen" ("Simple Simon") basiert auf einer alten englischen Tanzmelodie und ist pikant registriert. Poolsche dans ("Polnischer Tanz") ist viel aufwendiger. Ich bin im Mittelteil der Echo Fantasia, in dem schließlich die kuckuckuckartigen Echos erscheinen und das Stück wie eine Toccata endet. Ausgezeichnete Aufnahme." (Pinguin Guide)

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Psalmen (Brilliant Classics, DDD, 1986-1990)

»Der Niederländische Kammerchor bietet wieder einmal absolute Spitzenqualität: wunderbar homogener Klang, fabelhaft präzise Einsätze, perfekte Intonation und transparente Phrasierung kennzeichnen auch diese Produktion.« (FonoForum)

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Sämtliche Chorwerke (Glossa, DDD, 2003-2010)

FonoForum 09/09: »Dank der sehr ausgewogenen Stimm- und Klangkultur des Gesualdo-Consorts gehört dieses inzwischen zu den besten Kammerchören. Ihr sehr affektgeladener Vortrag, oder, wenn es denn vorgegeben ist, ihre vollkommen natürliche Umsetzung mitunter köstlichen Humors macht diese Tour de force durch dieses umfangreiche Werk zu einem Genuss. Ein wirklich gelungener Denkmalsentwurf.« (Zum weltlichen Chorwerk)

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Letzte Änderung am 3. November 2025