CD-Tipps zu 'Ernst Wilhelm Wolf (1735-1792)'

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Symphonien in C,D,Es,F (Naxos, DDD, 2003)

FonoForum 03/06: "Eine angenehme Überraschung bereitetauch das Weimarer Orchester, dem Nicolas Pasquet einemuntere Gangart verordnet. Die vibratoarme Kantigkeitder Streicher sorgt für eine herbe Grundierung desKlangs, die Bläser dürfen angemessen hervortreten. Manhört agile Mittelstimmen und beherzte Akzente."

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Klaviersonaten d-moll,F-Dur,g-moll,B-Dur (CPO, DDD, 2021)

klassik.com 02/2023: »Floria Fabri verfügt über ein perfektes Verständnis für die Musik, weiß die virtuosen wie die fragilen Momente gleichermaßen vorzüglich zu vermitteln. Ernst Wilhelm Wolf ist kein Komponist voraussagbarer ergebnisse - er ist ein Komponist, der immer wieder (CPE Bach oder zuvor Telemann ganz ähnlich) auch in ›tradierten Formkonzepten‹ mit jedweder Erwartung bricht und gerade dadurch besondere Spannung aufbaut.«

klassik-heute.com 09/2022: »Flóra Fábri erweist sich als ideale Interpretin dieser spannenden Werke. Sie hat das Gespür für die Affektwechsel, versteht die ihnen zugrundeliegende Rhetorik, ist höchst flexibel in ihrer Tempogestaltung und weiß an den richtigen Stellen zu verzieren. An Cembalo oder Hammerflügel wäre dies weniger bemerkenswert. Wer aber einem exotischen Instrument wie dem originalen Tangentenflügel von 1790, auf dem die Saiten nicht mit Hämmern, sondern ähnlich wie beim Clavichord mit Holzplättchen angeschlagen werden, was jegliches Armgewicht ausschließt, solch bezaubernde Klänge mit höchster Präzision in zahlreichen Ornamenten entlocken kann, verfügt über eine wirklich transzendentale Fingertechnik.
Die Aufnahme gelang exzellent, der Booklet-Text von Wolfgang Kostuyak ist außerordentlich informativ.
Fazit: Spannende Musik, bravourös interpretiert. Pflichtkauf für Spieler und Liebhaber historischer Tasteninstrumente.«

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Weihnachtskantaten (CPO, DDD, 2022)

klassik.com 01/2023: »Die Aufnahmetechnik betont die besonderen Qualitäten der Besetzung wie der Einspielung, die Aufnahmeakustik ist natürlicher nicht vorstellbar. Doch ist gerade die große ›Schankheit‹ mittlerweile ein besonderes Charakteristikum von Michael Alexander Willens' Choreinspielungen, die nicht selten auch ganz besondere, vor allem auch sakral-devotionale Aspekte besonders gut herausarbeiten kann. Auch Willens' Solisten betonen diesen schlank-transparenten Tonfall - die Virtuosität von Beate Mordal, Georg Poplutz und Matthias Vieweg ist beeindruckend. Das Gesamtergebnis ist festliche Musik der ›Weimarer Klassik‹ in stimmungsvollen, in ihrer Virtuosität und Ernsthaftigkeit beeindruckenden Wiedergaben.«

»Die vorliegende CPO-Scheibe öffnet unsere Ohren und unseren Geist für eine unfehlbar lyrische Musik, die von einer Leichtigkeit des Herzens getragen wird, die sich auf die Musiker überträgt.« (musicweb-international.com)

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Letzte Änderung am 8. Dezember 2025