CD-Kauftipps im Monat 02/2024


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Friedrich Gernsheim

Streichquartett Nr. 5




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"Es sind Erzählungen, die zwar von der Strenge der klassischen viersätzigen Form gerade noch zusammengehalten werden, dem Hörer jedoch jederzeit Überraschungen bieten. Dabei ist der Gedankenfluss stets natürlich, nichts wirkt – wie häufig bei Max Reger – willkürlich oder gegen den Strich gebürstet. Die teilweise aberwitzigen Modulationen tragen und färben das ausgesprochen sangliche Motivmaterial auf das schönste. Sowohl das Quartett wie auch das Quintett – in Schubert-Besetzung mit 2 Celli – beginnen bewusst lieblich und harmlos, um in der weiteren Entwicklung Krallen und Pranken auszufahren. Lassen Sie sich also überraschen!...Das Diogenes-Quartett zeigt sich in dieser Aufnahme in absoluter Hochform. Jede Phrase wird mit Bedacht beleuchtet und ihrem Höhepunkt zugeführt. Die technisch in beiden Werken durchaus höchst anspruchsvollen Partien (chromatische Läufe im pp Track 2) werden mit absoluter, fast lässiger Sicherheit dargeboten...Fazit: Wiederentdeckung zweier wunderbarer, ungemein facettenreicher Werke der Spätromantik. Klar empfohlen." (Klassik heute)

"Die beiden Spätwerke Gernsheims zeigen einen Meister von ungebrochener Schöpferkraft, einen Kammermusiker höchster Grade. Der Cellist Alexander Hülshoff passt sich in dem Quintett kongenial in den Streichquartettklang ein – im besten Sinne des Wortes auch hier eine genialische Ensembleleistung." (Klassik.com)

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