CD-Kauftipps im Monat 02/2025


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Max Bruch

Sämtliche Werke für Violine & Orchester




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»Antje Weithaas zeigt, dass da jedoch weitaus mehr Musik ist als nur verstaubte Theorie.​ Das Zweite Violinkonzert wird sehr gestisch und auch sehr einfühlsam gespielt, kontrastreich also.​ Daraus entsteht ein Spannungspotenzial zwischen zartschön und leidenschaftlich, das dem Werk Größe und Nachhaltigkeit gibt.​ Das letzte Werk, das Adagio appassionato op.​ 57, wird nicht nur ergreifend schön gespielt, das silberklare Spiel der Geigerin ist bei aller Innigkeit auch sehr lebendig und bewegungsreich.​ Die Tonaufnahme ist räumlich, mit einer ziemlich weit im Vordergrund stehenden Geige und einem dennoch sehr prägenden Orchester, das mit einem dichten und gleichzeitig transparenten Klang vernehmbar ist.​« (Pizzicato)

»Max Bruch, der große Melodiker und Klangbildner, verlangt nach Interpreten mit einem zutiefst beseelten und jederzeit hoch gespannten Atem, nach Interpreten mit der Fähigkeit zu einer äußerst subtilen, sich eng am Notentext orientierenden Tongebung, um der Farbigkeit seiner Tonsprache wirklich gerecht werden zu können.​ Die Geigering Antje Weithaas und die NDR Radiophilharmonie unter der Leitung von Hermann Bäumer lassen auf Folge 2 der Einspielung sämtlicher Werke Max Bruchs für Violine & Orchester diesbezüglich keine Wünsche offen.​ Eine makellose Klangkultur und ein unfehlbares Stilgefühl paaren sich mit einer durchdachten und sensiblen Rhetorik frei von schaustellerischen Extravaganzen.​« (klassik-heute)

klassik.​com 08/2015: »Insgesamt liefern Antje Weithaas und die NDR Radiophilharmonie eine weitere überzeugende Buch-Einspielung mit viel Liebe zum Detail, die auf die dritte und letzte Folge neugierig macht.​« (klassik-com)

»Man kann sich kaum vorstellen, dass man das sehr viel anders spielen kann als Weithaas.​ Ihr Ton kann beizeiten belcantistische Süße einfließen, doch wirkt er nie süßlich.​ Im Gegenteil spielt sie meist mit kraft, was besonders in denKopfsätzen des Violinkonzertes Nr.​2 und des Konzertstücks zu einem geradezu mahnenden Deklamationston führt, der dabei doch ganz unsentimental bleibt.​ Phänomenal ist wiederum, wie schon bei der letzten Folge, die Bedeutungsfülle, die sie in dieser Musik auffindet; jede Phrase wird mit Sinn erfüllt, äußert sich in einer freien Klangrede, kommuniziert mit dem Hörer.​« (klassik-heute.com)

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