Johann Adolph Hasse (1699-1783)

La Contadina

Allgemeine Angaben zum Werk:

Titel: La Contadina
Untertitel: Intermezzi in musica
Entstehungszeit: 1728
Uraufführung: 1728 in Neapel
Besetzung: Soli, Chor und Orchester

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[Details]
La Contadina (Glossa, DDD, 1998)
Johann Adolph Hasse (1699-1783)

"Es handelt sich um ein frühes Werk des Komponisten, das dieser als Zwischenaktmusik für eine Opernaufführung in Neapel schuf. Solche Intermezzi waren eine Art Pausenunterhaltung mit derb-volkstümlichem Charakter und launigem Inhalt. Hasse traf den dazu notwenidgen Ton überaus erfolgreich und seine „La Contadina“, die mit zwei Singstimmen auskommt, trat einen veritablen Siegeszug durch halb Europa an.Kein Wunder, kommt die Musik doch heiter, keck und schmiegsam daher. Die kurzen Arien, vor allem aber die frechen Duette sind effektvoll, jedoch nicht überladen und stellen ein gutes Beispiel für die damals in Mode kommende Vereinfachung des musikalischen Materials dar, die eben nicht mit handwerklicher Schlichtheit einherging.Cremonesi präsentiert die Musik angemessen frisch und leicht, sein Ensembel Arcadia musiziert eher höhenbetont. Graciela Oddone als bauernschlaue Magd und Lorenzo Regazzo als reicher Tölpel haben hörbar Freude an ihren Rollen und lassen das komische Element nicht zu kurz kommen. Indes nehmen die Rezitative relativ breiten Raum ein, was den heutigen Hörer ein wenig unbefriedigt zurück lässt. Dafür gibt es im Anschluss noch ein Concerto g-moll von Michele Mascitti (1664-1760) als Zugabe, das die Errungenschaften der neapolitanischen Schule auf dme Gebiet der reinen Instrumentalmusik noch einmal beispielhaft vor Ohren führt." (musikansich.de)

Letzte Änderung am 1. November 2020

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